The words you are searching are inside this book. To get more targeted content, please make full-text search by clicking here.
Discover the best professional documents and content resources in AnyFlip Document Base.
Search
Published by , 2015-12-03 06:24:40

Blättchen_218_RZ

Blättchen_218_RZ

Ausgabe Nr. 218 TREPTOW-KÖPENICK
Dezember 2015
Zeitung des
Bezirksvorstandes

Foto: Joseph Rohmann Obermeyer, die bisherige Jugendstadt-
rätin aus Lichtenberg. Die selbstbe-
Die frisch gekürten Kandidaten (v.l.): Katalin Gennburg, Philipp Wohlfeil, Heike Kappel, Gernot Klemm, Carsten Schatz, Sandra wusste in Nordrhein-Westfalen geboren
O­ bermeyer, Stefanie Fuchs, André Schubert. Juristin hat Erfahrung in der Berliner
Verwaltung. Sie will Ansprechperson
Soziales soll mit Gernot Klemm vor Ort sein, Anregungen und Beschwer-
Chefsache werden den aufnehmen und verständliche und
„anfassbare“ Bezirkspolitik machen.
LINKE stellt personelle Weichen für die Wahl 2016 Wir wollen Gemeinschaft und soziales
Engagement ins Zentrum stellen. Enga-
! Berlin wächst. Nicht in die die hier leben. Das braucht eine funk­ gewinnen, den demografischen Wandel gement, das an vielen Stellen unseres
Breite, sondern in die Höhe. tionierende öffentliche Verwaltung, ins­ als Herausforderung und Chance für Bezirks bereits geleistet wird, ob in Kiez-
Neue Wohnungen entstehen, besondere Bürgerämter, bezahlbare Neues annehmen: Treptow-Köpenick clubs, in Flüchtlingsheimen, in Vereinen
ca. 40.–50.000 Menschen wandern je- Wohnungen, um die soziale Mischung kann Vorreiter in Berlin und darüber hin- und Initiativen. Engagement, das wir
des Jahr nach Berlin zu. Auch Treptow- unserer Kieze zu erhalten, eine funktio- aus werden. Besondere Bedeutung auch mehr in die Politikentwicklung und
Köpenick profitiert von dieser Zuwande- nierende Verkehrsinfrastruktur und den misst er der Integration von Flüchtlin- Umsetzung einbinden wollen.
rung. Als größter und grünster Berliner Ausbau der sozialen und kulturellen In­ gen im Bezirk bei. Deshalb will er als
Bezirk, mit den meisten Wasserflächen frastruktur, wie Schulen, Bibliotheken, Bezirksbürgermeister die Zuständigkeit   Carsten Schatz, MdA
ist unser Bezirk prädestiniert für Famili- Sport- und Erholungsmöglichkeiten. für das Sozialamt behalten. Vorsitzender DIE LINKE.
en und Seniorinnen und Senioren. Zu Auf einer Delegiertenversammlung am Nach dem Ausscheiden von Ines Feier- Treptow-Köpenick
deren Lebensqualität trägt eine soziale 28. November bestimmte DIE LINKE abend, die zum Jahreswechsel zur
und kulturelle Infrastruktur bei, für die das Spitzenpersonal für die Abgeordne- Staatssekretärin im Thüringer Sozialmi- Nominiert als Direktkandidaten
wir als LINKE viele Jahre gestritten ha- tenhaus- und BVV-Wahl im kommenden nisterium ernannt wurde, ist unser Be- für das Abgeordnetenhaus
ben. Doch der Bezirk ist am Limit ange- Jahr. Angeführt wird die BVV-Liste von zirksamt neben dem Spandauer eines
kommen. Der vom Senat verordnete Gernot Klemm. Der Bezirksstadtrat für von zwei rein männlich besetzten in der Alt-Treptow, Plänterwald,
Personalabbau hat unseren Bezirk hart Arbeit, Soziales und Gesundheit und Stadt. Diesen Zustand hatten wir be- Baumschulenweg,
getroffen. Soziale und kulturelle Einrich- z­ ugleich stellvertretende Bezirksbürger- reits bei der Nominierung von Michael Niederschöneweide-Nord
tungen sind weiter von Abbau und Stag- meister soll neuer Chef im Rathaus Grunst versprochen, mit Ablauf der Katalin Gennburg
nation bedroht. Wir wollen aber, dass ­werden. Klemm will vor allem Hand- Wahlperiode zu beenden. Auf Platz zwei
vom Wachstum Berlins alle profitieren, lungsspielräume für den Bezirk wieder- der BVV-Liste kandidiert nun Sandra Oberschöneweide, Nieder­
schöneweide-Süd, Johannisthal
Philipp Wohlfeil

Adlershof, Altglienicke
Heike Kappel

Dammvorstadt, Spindlersfeld,
Köllnische Vorstadt, Grünau,
Bohnsdorf
André Schubert

Altstadt Köpenick, Allendeviertel,
Wendenschloss, Müggelheim
Stefanie Fuchs

Köpenick-Nord, Friedrichshagen,
Rahnsdorf
Carsten Schatz

Gysi meint ... historischen Gründen sich eine derarti-
ge Rolle im Nahen Osten verbietet. Und
Bundeswehr-Tornados haben in Syrien nichts zu suchen warum sind die Konten der IS noch
nicht geschlossen? Warum liefern wir
Die Bundesregierung will dem Kampf gegen den IS im Nahen Osten in den im Nordirak und in Nordsyrien, also Waffen an Saudi-Arabien, das ursprüng-
Ersuchen der französischen Re- einem fragilen Bündnis, in dem völlig un- ausgerechnet gegen diejenigen, die den lich den IS mit Waffen versorgte? Und
gierung nachkommen und den terschiedliche Interessen verfolgt wer- IS am Boden bekämpfen und zurück- wo bleibt eigentlich das völkerrechtli-
Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) den und aufeinanderprallen. Russland drängen. che Mandat?
durch den Einsatz der Bundeswehr un- und der Iran stützen Assad und be- Ohne abzuwarten, ob die Wiener Ver- Solidarität mit Frankreich nach den
terstützen. Nicht nur flankierend durch kämpfen den IS. Die USA, Frankreich handlungen über eine Lösung des Syri- furchtb­ aren Anschlägen in Paris kann
die Verstärkung der Streitkräfte in Mali und Großbritannien bekämpfen den IS enkonflikts zu einer Verständigung füh- auch anders organisiert werden – etwa
sondern direkt durch „Tornado“-Aufklä- aus der Luft, und die Türkei suchte das ren, was schon schwer genug ist, dadurch, dass Deutschland einen größe-
rungsflugzeuge zur Zielerfassung, durch Zustandekommen einer Anti-IS-Koaliti- beteiligt sich die Bundeswehr an einem ren Beitrag zur Finanzierung der Welt-
das Auftanken der Kampfbomber in der on durch den Abschuss eines russi- Krieg, über dessen Ziele nicht einmal hungerhilfe und des Flüchtlingswerks
Luft und durch ein Begleitschiff der Bun- schen Kampfflugzeuges zu verhindern. eine Einigung besteht. Das ist abenteu- der Vereinten Na­tionen für
desmarine für den französischen Flug- Obendrein verfolgt die Türkei das pri- erlich. Hinzu kommt, dass Deutschland die Flüchtlings­camps in der
zeugträger „Charles de Gaulle“. Damit märe Ziel des Sturzes Assads und des ein wirtschaftlich starkes Land, aber Türkei, im Liba­non und in
wird Deutschland aktive Kriegspartei im Kampfes gegen die Kurdinnen und Kur- eben keine Weltmacht ist und auch aus Jordanien leistet.

Altersgerechtes Foto: Olaf Liebig
Wohnen in Berlin …

Keine wohnungspolitische Entspannung

„Zehntausende Wohnungen für Senioren doch zu keiner Zeit „kalkulierte“ nach- „Lieber nützlicher Idiot als rassistischer Sack“ findet Olaf Liebig von der LINKEN in
fehlen“, so die Schreckensmeldung in vollziehbare Kosten. Ein viel lukrativeres Oberschöneweide, der beim Aufbau der Betten in der neuen Flüchtlingsunterkunft im
der Berliner Zeitung. Anlass war eine ge- Werkzeug stand zur Verfügung: Der FEZ mit angepackt hat (unser Bild). Alle Unterkünfte benötigen weiterhin Sachspenden
schickte Marketingaktion der GEWO- Mietspiegel. Mit dem Mietspiegel lässt und freiwillige Helfer.
BAG, die ihr jüngstes Projekt geschickt sich wohnungspolitisch viel besser, je
in den Medien platzieren konnte. nach Couleur der politischen Struktur, Flüchtlingshilfe
Bei diesem oder besser gesagt diesen agieren. auch im Winter
Projekten handelt es sich um ein Modell- Die Behauptung im Artikel der Berliner
projekt in der Zobeltitzstraße in Reini- Zeitung „es fehlen mehrere zehntau- Wärmende Schals und Mützen stricken
ckendorf, dort hat die GEWOBAG ein send Wohnungen für ältere Menschen“
„Wohn!Aktiv-Haus“ mit einer Gemein- ist so nicht zutreffend. Diese Wohnun- Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) hat Ende November in
schaftsküche, Bibliothek und einem gen fehlen für die Berliner Bevölkerung der Sporthalle des Freizeit- und Erholungszentrums (FEZ) kurzfristig eine Not-
­Hobbyraum und bietet Seniorinnen und gleich welchen Alters, daraus ergibt sich unterkunft für etwa 220 geflüchtete Menschen eingerichtet. Weiterer Flücht-
Senioren Wohnungen mit ca. 27 qm allerdings der Anspruch der Mieter, lingsunterkünfte sind in den letzten Wochen im Bezirk entstanden. Darunter
Wohnfläche. Diese Wohnungen haben d­ iese Wohnungen auch so auszustatten, in Sporthallen in Altglienicke und Friedrichshagen. Des Weiteren stellte der
bodengleiche Duschen im Bad und erfor- dass sie barrierefrei und altengerecht 1. FC Union das Fanhaus in dem ehemaligen Supermarkt bis zum Frühjahr für
dern eine Warmmiete von 380,00 Euro gestaltet sind. Bei den Sanierungsmaß- Flüchtlinge zur Verfügung.
monatlich. Die GEWOBAG setzt sich da- nahmen in der Vergangenheit ist dies
mit bewusst von den „Seniorenresiden- sträflich vernachlässigt worden, so dass Es wird langsam kälter. Da können ein Wir bringen sie dann zur Spendenkam-
zen“ ab und setzt auf ältere Mitmen- ältere und in ihrer Bewegung ein­ Schal oder eine Mütze sehr hilfreich sein. mer. Das ist abgesprochen und es ist
schen, die noch aktiv sein können. Bei geschränkte Menschen große Schwie- Viele von uns haben zuhause noch Woll- auch gewährleistet, dass die Schals und
einem weiteren Projekt „Am Tierpark“ in rigkeiten haben, in ihrer gewohnten reste. Vielleicht ergeben die noch wär- Mützen dann auf die einzelnen Flücht-
Lichtenberg macht sie ihren Mietern das ­Um­ge­bung zu bleiben. Notwendige Um­­ mende Schals und Mützen, vor allem für lingsunterkünfte verteilt werden.
Angebot, einen ortsansässigen Partner baumaßnahmen werden häufig vom Ver- die Kinder in den Flüchtlingsunterkünf- Es wäre ganz toll, wenn wir auch auf die-
für Betreuungs- und Pflegedienste wäh- mieter abgeblockt, hinausgezögert oder ten. Aber auch für die Erwachsenen. se Weise helfen könnten. Außerdem, das
len zu können, dies schließt auch die Ver- nur unter einer unverhältnismäßig ho- Wer stricken oder häkeln kann, ist herz- macht doch auch Spass.
mittlung von Haushaltshilfen ein. hen Selbstbeteiligung vorgenommen. lich dazu aufgerufen, seine Wollreste für Und an die nicht strickenden Männer:
Fakt ist, dass in Berlin der Wohnraum Wohnungsbauprojekte für die Zielgrup- dringend benötigtes Winterzubehör zu Bitte sprecht die Frauen in Familie und
knapp ist und die Fördermaßnahmen pe der „Älteren Bürger“ in Berlin sind verarbeiten. Die fertigen Produkte kön- Umgebung an. Da gibt es ganz bestimmt
zum Bau neuer Wohnungen stark einge- grundsätzlich zu begrüßen, zeigen je- nen wie immer im Allendeweg oder in Bereitschaft.
schränkt bzw. völlig entfallen sind. Die doch auch deutlich, dass die Wohnungs- der Brückenstraße abgeben werden.
regierenden Parteien auf Bundes- und baugesellschaften für sich schon lange   Petra Reichardt
auch auf Landesebene setzen nach wie das Segment des „betreuten Wohnens“
vor auf Privat-Initiative beim Wohnungs- entdeckt haben und wirtschaftlich auch Hilfe erbeten. • N otunterkunft Grünau,
bau. Da dieser für potentielle Investoren ihren Anteil am wachsenden „Gesund- Tel. 6782 34 20
nicht so interessant ist, haben sie im heitsmarkt“ sichern wollen. Die Flüchtlingsheime benötigen
Bereich der Gewerbe-Immobilien und Es wird Zeit, dass die Findung einer an- weiter Sach- und Geldspenden • G emeinschaftsunterkunft
der Luxus-Immobilien ungehemmt zu gemessenen Kaltmiete nicht nach ei- sowie Helfer. Hier die Kontaktad- Rahnsdorf, Tel. 6832 910 20
Lasten des „sozialen“ Wohnungsbaus nem statistischen Wert erfolgt, sondern ressen.
investiert. Nach der Wende wurden die nach den erforderlichen und angemes- • G roß-Berliner Damm,
Mieten entsprechend den „marktübli- senen Kostenstrukturen – da ist sicher- • Allende 1, Salvador-Allende-Straße Aktuelle Bedarfsliste unter
chen Preisen“ angepasst. Die Grundlage lich auch eine angemessene Verzinsung 89–91, Tel. 34 35 45 42 www.johannisthal-hilft.de
für zu erzielende Kaltmieten waren je- für den Investor zu berücksichtigen. Die-
se Kostenmiete kann dann nicht über • Allende 2, Alfred-Randt-Straße 19, • N otunterkunft Fanhaus Union,
Bezirksvorstand, die gesamte Zeit der Finanzierung Tel. 0176 9834 8490, (an der Wuhlheide), Lindenstraße
BVV-Fraktion und gleichbleibend hoch sein, sondern muss www.allende2hilft.de 18–20. Spenden über Allende 2
Redaktion blättchen absteigend die geringere Kostenbelas- (da im Fanhaus kein Lagerplatz).
wünschen allen tung widerspiegeln. Eine ergänzende • Adlershof, Radickestraße 76,
Leserinnen und und veränderte Liegenschaftspolitik der 12489 Berlin, Tel.: 633 111 70 Weitere Informationen im Internet:
Lesern frohe Kommune kann hier hilfreich die Kosten- www.fluechtlingsrat-berlin.de
Feiertage und ein strukturen günstig beeinflussen und zu • N otunterkunft Altglienicke, http://netzwerkfluechtlingeberlin.
friedliches einer dauerhaft geringeren Miete füh- Rudower Straße 18, Tel. 63 22 10 01 wordpress.com
neues Jahr. ren. Der jetzige Kostenansatz von 6,50 http://fluechtlingshilfe.berlin
Euro Kaltmiete (zuzüglich der ständig • A WO-Wohnheim Treptow, Köpeni-
steigenden Betriebskosten) ist für mich cker Landstraße 280, Tel. 636 80 60
bei den derzeitigen und zukünftigen Ein-
kommenssituationen der Rentner keine
akzeptable Größe. Auch der Umzug von
Rentnern aus ihren ange-stammten
Wohnungen in „kleine Wohnungen“ von
ca. 26 – 30 qm“ ist keine Option für eine
wohnungspolitische Entspannung.

  Martin Schmidt-Bugiel,
Ihr Seniorenvertreter

2

Aus Ausgabe Nr. 218
dem Dezember 2015
Fraktion Die Linke
in der BVV Treptow-Köpenick

Foto: Bernhard Brügger Kommentar

Sehr
pflegeleicht

Hochhäuser mit Luxus-Eigentumswohnungen und ein Hotel am Spreeufer sollen hier entstehen Seit 2011 bilden SPD, CDU und
Grüne in der Bezirksverordne-
Keine erneute Beschlüsse der BVV: tenversammlung eine Zählge-
Einwohnerversammlung meinschaft. In Anlehnung an die Farben
Beschlossen: der Landesflagge spricht man hin und
Streit in der Zählgemeinschaft VII/0936 Die Fichte-Stele in der Eich- wieder und auch nicht ohne spöttischen
buschallee 30 soll instand gesetzt wer- Unterton von einer Afghanistankoalition.
Mehr Bürgerbeteiligung durch eine er- wand für die ohnehin schon stark belas- den, damit auch die Innschrift wieder Während aber das Land im mittleren Os-
neute Bürgerversammlung zu einem tete Verwaltung einfach zu groß. Der lesbar ist (DIE LINKE) ten so manchen als failed state gilt, er-
umstrittenen Bebauungsplan in Alt- Kompromissvorschlag des Vorsitzenden VII/1096 Rettet die Kultur – Für den Er­ weist sich das Bündnis auf Bezirksebene
Treptow, das hatte die Fraktion B90/ des Stadtplanungsausschusses, Ernst halt des Stadttheater Cöpenick (Bürge- als recht stabil. Erstaunlich ist dabei, wie
Grüne in einem Antrag an die Bezirks- Welters (DIE LINKE), dem Informations- rinnen und Bürger) artig und pflegeleicht sich die Grünen
verordnetenversammlung (BVV) ge­ interesse der Bürgerinnen und Bürger VII/1135 Substanzsicherung für das Ge- g­ eben. Sie ertragen es, dass die gemein-
fordert. Bei dem Vorhaben geht es vor nachzukommen und eine solche Veran- bäude in der Friedrichshagener Str. 10, sam mit der Fraktion DIE LINKE bean-
allem um den Neubau von zwei Hoch- staltung mit minimalem Verwaltungs- die ehemalige Jugendfreizeiteinrichtung tragte Milieuschutzsatzung für Alt-­Treptow
häusern mit Luxus-Eigentumswohnun- aufwand und mit Hilfe der BVV zu orga- „all eins“ (B90/Grüne, Beitritt: DIE LINKE) über Jahre verschleppt wurde. In Altglie-
gen und einem Hotel am Spreeufer ne- nisieren, stieß dagegen nicht auf VII/1157 Das inzwischen veraltete Rad- nicke befürworten sie die Ausbaupläne
ben dem Allianzturm an der Elsenbrücke. Zustimmung des Stadtrates. Auch Rick wegekonzept für Treptow-Köpenick soll eines Autohändlers, der sich mit seinen
Wegen rechtlicher Unklarheiten werde Nagelschmidt (SPD) sah das Maß an fortgeschrieben werden (interfraktionell) hässlichen Gewerbeflächen nicht ins
eine erneute Auslegung der Bebauungs- Transparenz und Aufklärung bereits als Ortsbild einfügt und für mehr Verkehr
pläne XV-30b VE und XV30a notwendig, erfüllt und den Aufwand für das Amt als In die Ausschüsse überwiesen: sorgt, zulasten von dringend benötigten
erklärte Baustadtrat Rainer Hölmer zu groß an. Die Arbeitsfähigkeit des VII/1154 Schleusen sollen länger in Be- Wohnungsbauflächen. Als bei der Investi-
(SPD). Nach Willen von B90/Grüne soll- Stadtplanungsamtes solle nicht gefähr- trieb bleiben, damit der Wassertouris- tionsplanung des Bezirks die Frage war,
te diese erneute Auslegung genutzt wer- det und behindert werden. Nicht jeder mus in Treptow-Köpenick gestärkt wird ob es eine vierte Autobrücke zwischen
den, um die Bürgerinnen und Bürger versprengten Meinung zum Bebauungs- (SPD, Beitritt: DIE LINKE) Ober- und Niederschöneweide oder ei-
nochmals über das Vorhaben zu infor- plan müsse Rechnung getragen werden. VII/1155 Straßenbahnverkehr der Linie nen Erweiterungsbau der Hans-Grade-
mieren, da schon die erste Informati- Auch die Warnung Ernst Welters, der 67 am Sonnabend (DIE LINKE, Beitritt: Schule in Johannisthal geben soll, spricht
onsveranstaltung zum Thema sehr gut Bebauungsplan könne gegebenenfalls SPD, B90/Grüne, Piraten) sich die BVV-Mehrheit gegen die Schule
besucht war. Außerdem solle die Ver- auch vom Senat zurückgewiesen wer- VII/1158 Eine Milieuschutzsatzung für aus. Nun können die Grünen nicht einmal
waltung die Gelegenheit nutzen, über den, wenn nicht alle Verfahren korrekt Schöneweide soll Luxussanierungen und eine Bürgerversammlung zur Bebauung
die ersten Einwendungen zu informie- durchgeführt würden, konnte die SPD Mietsteigerungen einschränken (DIE LIN- des Spreeufers durchsetzen. Im Gegen-
ren. Stadtrat Hölmer argumentierte lei- nicht überzeugen. Gegen die Stimmen KE, B90/Grüne, Beitritt: Piraten) zug durften die Grünen in der zweiten
denschaftlich gegen eine nochmalige von LINKE und B90/Grüne wurde der VII/1161 Planreifeerklärungen der BVV Hälfte der Wahlperiode den Vorsteher-
Bürgerveranstaltung. Es sei alles ge- Antrag mit nur einer Stimme Mehrheit zur Beschlussfassung geben (DIE LINKE, posten in der BVV besetzen. Aber ganz
sagt, neue Erkenntnisse seien nicht zu abgelehnt. B90/Grüne, Piraten) ehrlich, für das überschaubare Maß an
erwarten und außerdem sei der Auf- Geld und Prestige verkauft man nicht die
  jr Abgelehnt: eigene Großmutter.
VII/1171 Einwohnerversammlung zur   Philipp Wohlfeil
erneuten Auslegung von Bebauungsplan Vorsitzender
XV-30b VE und XV-30a (B90/Grüne) der Fraktion DIE LINKE

Beleuchteter
Adventskalender

Zum sechsten Mal gibt es in der Altstadt
Köpenick am Alten Markt in der Mittel-
punktbibliothek das Kunstprojekt „Be-
leuchteter Adventskalender“.
Schülerinnen und Schüler aus Schulen
in der Köllnischen Vorstadt, Bohnsdorf
und der Grünen Trifft sowie der Job-
werkstatt Mädchen gestalten die Fens-
ter mit Scherenschnitten. Vom 1. – 24.
Dezember wird täglich ein Adventsfens-
ter neu beleuchtet

Aus I
dem

Foto: Bernhard Brügger Neues an der
Alten Schule –
Seit November gilt in der Semmelweisstraße Tempo 30. „Aktive Zentren“
gestartet
Verkehrsberuhigung in
Altglienicker Anwohnerstraße Das in diesem Jahr beschlossene Förder­
­programm „Aktive Zentren“ für Ver­
Der Bürgerwille konnte sich durchsetzen besserungsmaßnahmen rings um die
Dörpf­elds­ traße in Adlershof wurde im
Seit November gilt in der Geschichte bis zur Umsetzung des Be- Ausschussmitgliedern und Mitarbeite- November gestartet. Für die nächsten
Semmelweisstraße in Altglie- schlusses ist aber lang. Zunächst wei- rinnen und Mitarbeitern des Bezirk- acht Jahre stehen insgesamt 27 Millio-
nicke endlich Tempo 30. Ein gerte sich die Straßenverkehrsbehörde, samts, für den die Fraktion DIE LINKE nen Euro zur Verfügung.
entsprechender Antrag der Fraktion DIE den Antrag umzusetzen, weil die Straße geworben hatte, folgten zahlreiche An- Eine Kick-Off-Veranstaltung zur Bürger-
LINKE wurde bereits am 14. Juni 2012 keinen Unfallschwerpunkt bildete. Grü- wohnerinnen und Anwohner. Das Ord- beteiligung nannte sich (wenig bürger-
beschlossen. Dies geschah in der BVV ne, Piraten und LINKE bestanden aber nungsamt überzeugte sich bei dem Ter- freundlich und sehr kurzfristig ange-
einhellig ohne Debatte. Die Gründe lie- auf einer Umsetzung. Bei einer vor-Ort- min von der Notwendigkeit und setzte setzt) am 12.11. „Mini-Charrette“, die
gen auf der Hand. Es gibt in der Straße Sitzung im Bürgerhaus Altglienicke for- rasch den Beschluss um. Jetzt ist die „Haupt-Charrette“ als Planungswork-
eine Kita, ein Altenheim, enge Stellen, derten auch Anwohnerinnen und An- Tempo 30 Zone um die Semmelweis- shop war dann am 19.11., und die „Ab-
nicht einsehbare Kreuzungen und Mün- wohner Tempo 30. Ordnungsstadtrat straße erweitert, die Hauptstraßenrege- schluss-Charrette“ soll dann im Januar
dungen und eine starke Neubebauung Michael Grunst versprach daraufhin lung weggefallen und die Gewissheit sein. Es geht erstmal nur um die Neuge-
mit sehr vielen Kindern. Überdies wird eine erneute Prüfung. Der Einladung zu gereift, dass sich der Bürgerwille auch staltung der Freiflächen vor und hinter
die Straße als Umleitungsstrecke ge- einem Besichtigungstermin mit Stadtrat durchsetzen kann. Der Weg für mehr Si- dem Kulturzentrum Alte Schule. Das
nutzt, und skrupellose Raserinnnen und und dem Vorsitzenden des Ausschusses cherheit war lang, aber auch erfolg- 1890 errichtete kommunale Gebäude
Raser haben keine Rücksicht auf die für Bürgerdienste und Ordnungsangele- reich. selbst steht unter Denkmalschutz. Orga-
große Gefährdungslage genommen. Die genheiten, André Schubert, weiteren nisiert wird das Beteiligungsverfahren
  Tino Oestreich vom Büro für Planung, Bürgerbeteiligung
und Kulturmanagement und der Teich-
Kita „Knirpsenbude“ ist erste mann Landschaftsarchitekten GmbH im
„YoBEKA-Kita“ in Berlin Auftrag des Bezirksamtes, Amt für
­Weiterbildung und Kultur. Immerhin sol-
Bildungs- und Gesundheitschancen der Kinder len 2016 fast 500.000 Euro in das Um-
feld der Alten Schule investiert werden.
Die Kita „Knirpsenbude“ hat sich am Durch altersgerechte Übungen vertiefen Team der Kita Knirpsenbude, dem Kita- Jetzt sind Anwohnerideen gefragt, die
Landesprogramm „Gute gesunde Kita“ die Kinder die Wahrnehmung ihres Träger Pfefferwerk-Stadtkultur gGmbH man den beauftragten Stadtplanern
beteiligt und einen Weg eingeschlagen, K­ örpers und ihrer Konzentrationsfähig- sowie dem Kinderyoga-Bildungs-institut auch per Email zukommen
der am 18.11.2015 mit ihrer Zertifizie- keit sowie ihre soziale Kompetenz. Das „Yobee active“ zur gelungenen Zertifi- lassen kann: veronika.zim-
rung als erste „YoBEKA-Kita“ einen ­Programm trainiert das Gleichgewicht, zierung des neuen Bildungskonzeptes. [email protected].
­Höhepunkt erlebt. „Yoga, Bewegung, fördert die Koordination, übt Entspan- Stadtrat Grunst dazu: „Damit leistet die
Entspannung, Konzentration und Acht- nungs- und Massagetechniken und Kita „Knirpsenbude“ einen wichtigen   Hans Erxleben
samkeit“ ist das neue Konzept der ers- schärft die Sinne für Mitgefühl. Beitrag, die gesundheitliche Situation
ten zertifizierten YoBEKA-Kita in Trep- Im Rahmen des Landesprogramms der am Kitaleben Beteiligten, Kinder Sichere Querung für
tow-Köpenick. „Gute gesunde Kita“ konnten Erzieherin- und Erzieher, zu verbessern und damit Wegedornstraße
Unter dem Motto „Unsere Kinder ma- nen zu YoBEKA-Trainerinnen ausgebil- insbesondere die Bildungs- und Ge-
chen YoBEKA … Ihre auch?“ hat der Trä- det werden. Ziel der Kita war und ist, sundheitschancen der Kinder der Kita Die Kreuzung der Semmelweisstraße
ger Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH mit eine feste Integration der Übungen in „Knirpsenbude“ zu steigern. Der Bezirk mit der viel befahrenen Wegedornstra-
der Kita „Knirpsenbude“ ein neues pä­ den Kita-Alltag, die dann selbstständig Treptow-Köpenick wird sich auch an der ße ist oft nicht leicht zu überqueren.
dagogisches Konzept entwickelt, wel- von den ErzieherInnen angewandt wer- III. Umsetzungsphase (01.01.2016 bis Hier befinden sich auch die Umsteige-
ches die motorischen und mentalen Fä- den können. 31.12.2017) des Berliner Landespro- punkte mehrerer Buslinien. Langsame
higkeiten sowie das respektvolle Michael Grunst, Stadtrat für Jugend und gramms „Kitas bewegen – für die gute Fußgängerinnen und Fußgänger oder
Miteinander in der Kita fördert. Öffentliche Ordnung, gratulierte dem gesunde Kita“ beteiligen.“ Kinder haben oft Probleme, die Wege-
dornstraße sicher zu kreuzen. Auf An-
trag der Fraktion DIE LINKE vom Juni
2013 kündigt das Bezirksamt nun an,
dass schon 2016 an dieser Stelle eine
Mittelinsel gebaut werden soll. Als Be-
gründung für die lange Bearbeitungszeit
führte das Bezirksamt in einem Zwi-
schenbericht an, die zuständige Arbeits-
gruppe Fußgängerverkehr bei der Se-
natsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt habe in der Regel lange
Bearbeitungszeiten. „Die Verkehrsbe-
lastung auf der Wegedornstraße hat
sich erhöht, das Queren ist komplizier-
ter geworden. Umso mehr freue ich
mich darüber, dass nun bessere Bedin-
gungen für Fußgängerinnen und Fuß-
gänger geschaffen werden“, kommen-
tiert der Verordnete Tino Oestreich, der
selbst in Altglienicke wohnt.

II Aus
dem

Foto: Philipp Wohlfeil Kommentar

Jugendfreizeiteinrichtung Horn in Köpenick-Nord Im Schmucke
fremder Federn
Jugendfreizeiteinrichtungen
in den Ortsteilen erhalten! In Treptow-Köpenick gehen all-
mählich die fremden Federn
Situation in einigen Jugendclubs bleibt angespannt aus. Grund ist der enorme Be-
darf der SPD, sich mit eben solchen zu
Anfang November wurde diesen Ortsteil gehen. Nun reichte das wichtige Basis des Gesamtstandortes schmücken. Federschmücker des Monats
über die Vergabe von knapp Geld nicht mehr für die Finanzierung von gefährdet. Die Bevölkerung im Ortsteil ist Alexander Freier als neutraler (sollte
2,5 Millionen Euro für die Ar- mindestens 2 Stellen in anderen Clubs! muss sich auf wegfallende oder einge- man meinen) Vorsitzender des Jugendhil-
beit der Jugendclubs freier Träger für die Aber Die LINKE setzte sich diesbezüg- schränkte Angebote einrichten. Ähnlich feausschusses. Da fiel mir doch die von
Jahre 2016/17 beschlossen. Nach Ziel- lich für die Jugendclubs „Rudi“ und sieht es beim „Flussbad ­Gartenstraße“ ihm verbreitete Nachrichtenlage über die
setzung durch den Jugendhilfeaus- „Flußbad Gartenstraße“ ein. Zumindest aus. „Wir haben hohe Eigenmittel in den Ereignisse des Jugendhilfeausschusses in
schuss hatten Verwaltung und Stadtrat für „Rudi“ konnte sie eine kleine Stär- Bau des Seminar- und Gäste­hauses und die Hände. Au,... was die ZG (unredlicher
Michael Grunst einen ausgewogenen kung um 18.000 Euro erreichen. Der Umbau des Jugendclubs stecken müs- Zusammenschluss von SPD, CDU und
Vorschlag vorgelegt, welcher Jugendar- Mehrheit im JHA waren an dieser Stelle sen, so dass wir nicht wie in letzten Jah- Bündnis 90/Grüne zur Mehrheitszemen-
beit überall im Bezirk sichern soll. Ju- allerdings die eigenen jugendpolitischen ren zusätzliche Vereinsmittel in Club- und tierung in der BVV) nicht alles durchge-
gendclubs verteilen sich auf 15 der 18 Beschlüsse zur Absicherung von Quali- Badebetrieb geben können. Deshalb setzt hat! Ich war da wohl in einer anderen
Ortsteile. Weitere Strategien waren An- tät und Öffnungszeiten egal. werden wir Öffnungszeiten einschränken Sitzung. Da existiert kein Stadtrat, der
hebung der Tarife, Anwendung von Min- Die Situation in obengenannten Jugend- müssen“, sagt Frau Lange vom Vorstand Geld beschafft, weil er offenbar in der
destausstattungsstandards (2 Mitarbei- clubs in der Kietzer- und der Köllnischen des Trägers. falschen Partei ist. Da existiert keine Ver-
ter/innen pro Club) und Beschränkung Vorstadt bleibt somit sehr angespannt. Die Fraktion Die LINKE wird außerdem waltung, die kluge Pläne entwickelt. Da
auf Finanzierung außerschulischer An- In beiden Gebieten sind Kinder zwischen weiter dran bleiben, dass die Kooperati- existiert nur diese Zählgemeinschaft, na-
gebote. 6 und 15 Jahren auf kostengünstige An- on zwischen Union-Fangruppen, dem türlich unter der alles überstrahlenden
Dem letzten Punkt wollte die „Zählge- gebote angewiesen (mit 35 % bzw. 48 % 5.Rad.e.V. und dem Team des „Horn“ in führenden SPD. Ja, sogar der konstrukti-
meinschaft“ nicht folgen und beschloss, „Hartz IV“ auf Platz 1 und 3 im Bezirk!). einer barrierefreien Einrichtung weiter- ve Bürgerdeputierte Herr Bünger steht
dass eine Schulstation in Alt-Treptow Und beides sind Projekte, denen für das geführt werden kann. Dazu wurde auf mit ­sei­nen Argumenten im Abseits. Da-
weiter 40.000 Euro erhalten soll und dann kommende Jahr zusätzliche Eigenmittel Initiative der Fraktion Die LINKE ein An- bei wurden in der entsprechenden Aus-
erst schulinterne Lösungen geprüft wer- wegfallen. Am Standort Köllnische Vor- trag in JHA und Bezirksver- schusssitzung sieben Änderungsvor­
den. Anzumerken bezüglich der Verhält- stadt ist durch die Kürzung der Senats- ordnetenversammlung be- schlä­ge der LINKEN und nur zwei von
nismäßigkeit ist, dass bereits 370.000 gelder für die „Jobwerkstatt Mädchen“ schlossen. SPD plus Zählgemeinschaft verhandelt.
Euro€ für Jugend-/ Jugendkulturarbeit in um 4/5 durch Senatorin Kolat eine Für über 70 Prozent der Vorschläge vom
  Antja Stantien zuständigen Stadtrat und seiner Verwal-
tung gab es sowieso Einverständnis.
Europa-Radweg R1… Bürgersprechstunden des Da freut sich ein ansonsten recht schweig-
Bezirksstadtrates Michael Grunst samer Lars Düsterhöff öffentlich über ei-
…führt über 3600 km von Calais nach St. Petersburg und auch entlang der Spree Dienstag, 8. Dezember 2015 nen Beschluss, den Jugendclub „Inhouse“
durch Spindlersfeld. Zum schlechten Zustand hinter dem ehemaligen REWATEX- Ge- von 15 –17.30 Uhr barrierefrei zu machen und übersieht dabei
lände/ jetzt Bebauungsplan „Wasserstadt Spindlersfeld“ in der BVV am 12.11.2015 Zum Großen Windkanal 4, – öffentlich – , dass er damit einem Antrag
befragt, erklärte das Bezirksamt: das Gelände bis zum Ufer befindet sich nicht im der LINKEN zugestimmt hat. So wird aus
Eigentum des Landes Berlin, darum kann ein Ausbau zu einem gut befahrbaren Teil 12489 Berlin, Haus 9, Zi. 122A dem Weglassen auch eine Heldentat der
des R1 erst nach dem angekündigten 31.12.2016 durch den Eigentümer/Investor SPD-geführten Zählgemeinschaft.
erfolgen. Der zuständige Stadtrat erklärte sich aber bereit mit diesem zu klären, ob Anmeldung telefonisch unter Und dann die Schulstation in Treptow-
er vorab wenigstens die Fahrsicherheit für Radwanderer mit Gepäck durch die Besei- Nord. Fachlich und inhaltlich waren sich
tigung von 2 Gefahrenstellen und Strauchbeschnitt gewährleisten kann. Antja Stan- (030) 90297-3261 fast alle einig, dass diese aus dem Haus-
tien (verantwortliche Radlerin der Fraktion) halt des Schulbereichs finanziert werden
sollte. Der Buschfunk meldete, auch Herr
Freier war dafür. Aber dann hat er wohl
den Tipp aus der SPD-Wahlkampfzentrale
bekommen, dass er ja in diesem Wahl-
kreis für das Berliner Abgeordnetenhaus
kandidieren will und dann wäre das doch
nicht so gut. Also, 180 Grad-Wende. Und
nun ist’s plötzlich eine Errungenschaft der
Zählgemeinschaft. Dafür verlässt man in
der Köllnischen Vorstadt, in Spindlersfeld
und der Altstadt mal schnell das Prinzip,
unterversorgte Gebiete zu verstärken. Die
Liste der Ungereimtheiten ließe sich fort-
setzen, aber mehr abgeschlagene Zacken
verträgt die Krone der SPD nicht.
Doch halt, noch eines. Am Ende kriegen
auch die ach so treuen Zählgemein-
schaftspartner eine mit. Zukünftig will
sich die SPD nur noch alleine um das Wohl
der jungen Menschen küm-
mern. Wohl dem, der solche
Freunde hat.
  Ernst Welters

Aus III
dem

Keine neuen 50 Jahre FC Union
Tischtennisplatten
Persönliche Erinnerungen eines Fans
Lärmbelästigungen befürchtet
Eigentlich geht die Traditionslinie des wöhnen. Union war und ist anders. Fans
Bild: Archiv 1. FC Union bis ins Jahr 1906 (FC Olym- die für ihren Verein „bluteten“, ein Stadi-
pia Oberschöneweide) zurück. Dass der on bauten und die Fehler manch inkom-
Klub 1966 als 1. FC Union neu gegrün- petenter Vereinsführung in den Anfangs-
det wurde, ist u.a. dem damaligen FDGB jahren des Profigeschäfts immer wieder
Vorsitzenden, Herbert Warnke, zu ver- wettmachten.
danken, der in der Hauptstadt auf einem Inzwischen spielt der Verein in der
Arbeiterklub bestand. 2.  Bundesliga, das Stadion ist gebaut
Mein erster Besuch im Stadion an der und die Unioner fühlen sich in ihren
Alten Försterei war am 25.05.1983. Das Wohnzimmer wohl.
Spiel begann wegen fehlender Flutlicht- Und doch ist Union mehr. Eine große Fa-
anlage bereits um 17 Uhr. Der 1. FC Uni- milie, wo in den Halbzeitpausen statt
on gewann gegen Dynamo Dresden 2:0. Werbung Hochzeiten gefeiert, die Neu
Es gab noch keine Hymne, dafür einen Unioner begrüßt, sich aber auch von den
Schwarzmarkt für Fanartikel von „West- Verstorbenen verabschiedet wird. Ein
vereinen“, welche mir dann eine Menge Netzwerk, welches sich unterstützt.
Ärger in der Schule einbrachten. Der P­ räsent als Verein und Fanszene in der
Stadionbesuch packte mich und viele Jugend und Flüchtlingsarbeit. Union ist
meiner Freunde in den folgenden Jahren. Köpenick.
Kein Marketingstratege kann sich so et- Glückwunsch zum 50. u.n.v.e.u.
was ausdenken. Es ging immer um mehr
als Fußball. Der war oftmals zum Abge-   Michael Grunst, Bezirksstadtrat

Die Bezirksverordnetenversammlung hat­­ keiten für den gelegentlichen Freizeit- W-Lan für die werden konnte. Außerdem besteht die
te sich auf Antrag der Fraktion DIE LINKE sport immer weiter abnehmen. Jugend- Köpenicker Altstadt Möglichkeit, in der Bibliothek am „Alten
für die Wiederaufstellung von Tischten- liche werden nicht von Tisch­tenn­ is­ Markt“ freies W-Lan zu nutzen.
nisplatten in Wohngebieten ein­gesetzt. platten angezogen, sondern treffen sich Im September 2009 (!) er- Die Errichtung weiterer Hot Spots in der
Wohnungsbaugesellschaften und -ge- an allen möglichen Orten. Das darf www suchte die BVV das Bezirk- Altstadt Köpenick konnte nicht durchge-
nossenschaften lehnen dies aber ab. doch keine Begründung sein, Einrich- setzt werden. Nun hat das Bezirksamt
Auf ein Schreiben des Bezirksamtes ant- tungen für alle Bürgerinnen und Bürger samt, einen Betreiber zu fin- im Rahmen einer neuen Senatsinitiative
worteten die Gesellschaften, Tischten- abzuschaffen", ärgert sich Heike Kap- den, der als Pilotprojekt in der Altstadt die bezirklichen Gebäude als mögliche
nisplatten würden überwiegend als Sitz- pel, sportpolitische Sprecherin der Köpenick ein kostenloses, sicheres W- Standorte für ein freies W-LAN gemel-
und Trinkgelegenheiten von Jugendli- Fraktion DIE LINKE, über die ablehnen- Lan anbieten könne. Jetzt informierte det. Die Senatskanzlei hat den Zuschlag
chen genutzt. In den Abendstunden de Haltung der Wohnungsbaugesell- das Bezirksamt, dass im Rahmen des für die Realisierung erteilt. Mit Umset-
käme es dadurch vor allem zu Lärm­ schaften. Durch solche Entscheidungen Forschungsprojektes „Public WIFI Ber- zung wird 2016 gerechnet.
belästigungen der umliegenden Anwoh- würden Sportarten immer weiter aus lin“ die Einrichtung eines Hot Spots im
nerinnen und Anwohner. der täglichen Wahrnehmung verdrängt, Bereich des Bürgeramtes im Rathaus KONTAKT
"Ich finde es schade, dass die Möglich- befürchtet Kappel. Köpenick und Gleiches im Bürgeramt II
im Michael-Brückner-Haus realisiert Fraktion in der BVV
Rathaus Treptow, Raum 205
Foto: privat Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
Tel. / Fax (030) 533 76 07
Telefon (030) 902 97 41 61
[email protected]
Sprechzeiten:
Montag 15.00 –18.00 Uhr
Dienstag 12.00 –17.00 Uhr
Donnerstag 15.00 –18.00 Uhr

www.linksfraktion-tk.de

Die Bürgerinitiative Friedhofskapelle Rahnsdorf e.V., vertreten durch Jutta Benedix-Ulrich und Bodo Ulrich, erhielt die Ferdinand-von- IMPRESSUM
Quast Medaille 2015. Berlin höchster Denkmalspreis wurde ihnen für ihre Arbeit und ihr ehrenamtliches Engagement für den Erhalt
der Friedhofskapelle Rahnsdorf verliehen. Nach Übergabe der restaurierten Apsis und der hölzernen Decken werden nun Spenden Aus dem Rathaus Treptow-Köpenick
für die Restaurierung der Wände gesammelt.
Monatszeitschrift der Fraktion
DIE LINKE in der BVV Treptow-Köpenick
Redaktion: Karl Forster (verantwortlich),
Bernhard Brügger, Karin Franzke, Edith Karge,
Helga Pett, Joseph Rohmann
Postanschrift: Fraktion DIE LINKE in der
BVV Treptow-Köpenick,
Redaktion Aus dem Rathaus,
Neue Krugallee 4, 12435 Berlin.
Email: [email protected]
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht
unbedingt den Standpunkt der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen
von Artikeln und Leserbriefen vor.
Satz: ansichtssache – Büro für Gestaltung
Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH
Am Wasserwerk 11, DE - 10365 Berlin
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 24. November 2015
Redaktionsschluss für Ausgabe Februar: 26.1.2016
Ausgabetag blättchen 219: Do 4. Februar 2016

IV Aus
dem

KONTAKT Bürgersprechstunde wir gratulieren zum Geburtstag
von Gregor Gysi, MdB
Geschäftsstelle Treptow-Köpenick Die nächste Sprechstunde für im Dezember im Januar
Allendeweg 1, 12559 Berlin Bürgerinnen und Bürger findet am 93. Monica Heilig 99. Grete Schiller
Tel. (030) 6432 9776 Dienstag, 8. Dezember 92. Helmut Schäfer 96. Gerda Müller
Fax (030) 6432 9792 in der Zeit von 12–18 Uhr im 91. Werner Neumann, 94. Lucia Weidlich
[email protected] Bürgerb­ üro, Brückenstraße 28 statt. 92. Kurt Hilgenfeld
Öffnungszeiten: Anmeldungen bitte bei André Ingeborg Theek 91. Eleonore Abraham,
Montag nach Vereinbarung, Schubert unter (030) 63224357. 90. Käthe Bieler
Dienstag 10.00 –18.00 Uhr 85. Kurt Brunn, Ursula Oede
Mittwoch 13.00 –16.00 Uhr Das „blättchen“ 90. Magdalena Kunert,
Donnerstag 10.00 –16.00 Uhr braucht Spenden! Gothard Piecha,
Freitag 10.00 –13.00 Uhr Edith Schmidt Helga-Renate Köpstein,
Kassenzeiten: Um die Kosten decken zu können, ist 80. Sigrid Griebel, 85. Josef Horlamus, Johanna
Dienstag 10.00 –17.00 Uhr eine Spende von 25 Cent für jede Wolfgang Hoernle,
1. Donnerstag im Monat (Blättchentag) Ausgabe notwendig. Vielen Dank. Hans-Joachim Müller, Kirsch, Joachim Klugow,
13.00 –16.00 Uhr Empfänger: DIE LINKE Berlin Barbara Nowak, Christa Lingstädt
IBAN: DE59100708480525607803 Heinz Ringel, 80. Arno Goldbach, Gerhard
Bitte beachten! BIC: DEUTDEDB110 Berliner Bank AG, Arno Tamkus Pohle, Eva Steinbrück,
Zum Jahreswechsel ist die Geschäfts- Verwendungszweck: 502-810, bitte 75. Constant Hollants, Ursula Zibelius
stelle im Allendeweg von Mittwoch, Name, Vorname und Anschrift angeben Gerda Krüger 75. Renate Barth, Rita
den 16.12.2015 bis einschließlich Koppehele, Frieder Plötz
Montag, den 4.1.2016 geschlossen.
Wir gratulieren Christa und Werner Preiß aus Johannisthal,
Letzter Kassentag im Allendeweg: die am 23. Dezember ihre Eiserne Hochzeit feiern.
Dienstag, 8. Dezember 2015
und in der Brückenstraße: Foto: Rudi Kebschul
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Erster Kassentag nach Jahreswechsel: Was führt zum Terror Bürgersprechstunde
Dienstag, 12. Januar 2016 und in der in der Welt ? von Carsten Schatz, MdA
Brückenstraße: Donnerstag, 4. Februar Mittwoch 16. Dezember 17–19 Uhr,
2016 Reges Interesse bei einer Bürgerver- welche Einschätzungen der scheidende Mittelpunktbibliothek Alter Markt,
sammlung. Gregor Gysi sprach in Baum- Fraktionsvorsitzende der Bundestags- Alter Markt 2, 12555 Berlin
Bürgerbüro Carsten Schatz, MdA schulenweg mit Bürgerinnen und Bür- fraktion DIE LINKE mitgebracht hatte. Mittwoch 20. Januar 17–19 Uhr,
Allendeweg 1, 12559 Berlin gern über aktuelle politische Fragen in Was führt zu Terror in der Welt? Was Kiezspindel, Rudower Straße 37/39,
Tel. (030) 6594 0800 der Bundespolitik und der Welt, aber bereden die politischen Großmächte 12557 Berlin
Fax (030) 6594 0801 auch über drängende Probleme im hinter den Kulissen und welche Vorteile Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,
[email protected] Wahlkreis vor Ort. Mehr als 120 Perso- bringt eigentlich das Alter mit sich? aber unter Angabe des Themas er-
www.carsten-schatz.de nen waren gekommen, um zu hören, wünscht. Bitte richten Sie entspre-
Öffnungszeiten:   kfo chende Anfragen an Philipp Wohlfeil
Montag 13.00 – 17.30 Uhr [email protected] oder
Dienstag 14.00 – 18.00 Uhr Tel.: 0177/6369791
Donnerstag 10.00 – 14.30 Uhr
und nach Vereinbarung. „Wir wollen die BVG an ihr Versprechen
erinnern, diese wichtige Verbindung zwi-
Bürgerbüro Gregor Gysi, MdB schen Wilhelminenhofstraße, S-Bahnhof
Brückenstraße 28, 12439 Berlin und Einkaufszentrum auch am Wochen-
Tel. (030) 6322 4357 ende wieder aufzunehmen“, erklärt
Fax (030) 6322 4358 ­Philipp Wohlfeil, Vorsitzender der Frak­
[email protected] tion DIE LINKE. Schöneweide und Kö­
Sprechzeiten: penick müssten auch sonnabends so
Montag 13.00 –16.30 Uhr verbunden bleiben, dass die Anwohnerin-
Mittwoch 13.00 –16.30 Uhr nen und Anwohner ihre Einkäufe und
Kassenzeiten: Ausflüge bequem mit den öffentlichen
1. Donnerstag im Monat (Blättchentag) Verkehrsmitteln erledigen können, so
13.30 –17.00 Uhr Wohlfeil.

www.dielinke-treptow-koepenick.de

IMPRESSUM

blättchen.Treptow-Köpenick

Monatszeitschrift des Bezirksverbandes der Partei
DIE LINKE. Treptow-Köpenick
Redaktion: Karl Forster (verantwortlich),
Bernhard Brügger, Karin Franzke, Edith Karge,
Helga Pett, Joseph Rohmann
Postanschrift: DIE LINKE Treptow-Köpenick,
blättchen-Redaktion, Allendeweg 1, 12559 Berlin.
Email: [email protected]
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht
unbedingt den Standpunkt der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen
von Artikeln und Leserbriefen vor.
Satz: ansichtssache – Büro für Gestaltung
Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH
Am Wasserwerk 11, DE - 10365 Berlin
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 24. November 2015
Redaktionsschluss für Ausgabe Februar: 26.1.2016
Ausgabetag Ausgabe Februar: Do 4. Februar 2016
Das ›blättchen‹ wird aus Spenden finanziert.

3

Zum 70. Geburtstag: Foto: Schnelle der Farbauflösung und einer kraftvollen,
Nähe und Ferne. Bilder Foto: Gerald Kellersouveränen Raumgestaltung. Mit dieser
Ausstellung „Jürgen Schnelle - Nähe
Ausstellung Jürgen Schnelle beim Kulturbund und Ferne. Bilder“ ehrt die Kulturbund-
galerie einen der markantesten Künstler
Der in der berühmten Tuschkasten- che, Steine, Felslandschaften, Stein- des Bezirkes Treptow-Köpenick anläss-
Siedlung in Berlin-Altglienicke lebende wüsten, Ur-Wald oder Wolkengebirge in lich seines 70. Geburtstages.
Maler und Grafiker Jürgen Schnelle stark abstrahierten flächigen Struktu-
kann auf ein reiches künstlerisches ren zu bizarren Gebilden. Auf die natür-   Dr. Reinhardt Gutsche
Oeuvre vielfältiger Techniken zurückbli- lichen Grundfarben reduziert, leben die
cken. In den letzten Jahrzehnten fand er Bilder von der dynamischen Spontanität Die Vernissage findet am 4.12. um
seine schöpferischen Inspirationen im- 19 Uhr statt. Die Ausstellung ist bis zum
mer mehr in der Landschaft, und zwar in 29.1. zu sehen (vom 23.12.15 bis
ihren urwüchsigen, elementaren und zi- 03.01.16 geschlossen)
vilisationsfernen Erscheinungsformen.
Kontemplative Beschaulichkeit und ro- Vor dem „Königlich-Preussischen Nar-
mantische Harmonie ist diesen Bildern rengericht – Provinz Westfalen“ musste/
fremd. Die Blaue Blume sucht man darin durfte sich Gregor Gysi in der Uniform des
vergeblich. Die zumeist großformatigen, Hauptmann von Köpenick gegen den Vor­
schwarz grundierten Bilder zeugen in wurf des „Vielredners“ verteidigen. Un-
ihren energiegeladenen und mitunter terstützt von seinem „Pflichtvertei­diger“
rauschhaft anmutenden Abstraktionen Wolfgang Bosbach, ebenfalls Rechtsan-
von einem noch lange nicht gebändig- walt und viele Jahre Vize-Fraktionsvorsit-
ten künstlerischen Temperament. Sie zender der CDU im Bundestag, musste
sind zumeist das Konzentrat visueller Gysi vor der Recklinghausener Kar­
Erinnerungen durchaus unterschiedli- nevalsgesellschaft Rede und Antwort
cher motivischer Provenienz, aber keine stehen. Schließlich wurde ihm die „Wei-
Portraits konkreter Vorlagen, die man ße Weste“ zuerkannt. In der nächsten
dingfest machen könnte. Variiert zu Zy- Karnevalssaison muss Gysi erneut vor
klen oder Serien erstarren Gebirgsbä- das Narrengericht, dann aber als Pflicht-
verteidiger des künftigen Deliquenten.

TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN +++ TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN +++

Politik und tung zu Sozial- und Mietrechts­ Projekten. Kulturprogramm auf der zirksvorstandes, Allendeweg 1,
E ngagement fragen durch. Diese ersetzt keine Weihnachtsbühne. „Köpenick – die 12559 Berlin
anwaltliche Vertretung, es kann Weihnachtsinsel“ empfängt ihre Mo 14.12. | 14 Uhr Beratung der AG
Di 8.12. | 18 Uhr Bedrohliche Allian- aber eine Einschätzung in Ihrer An- Besucher bis Sonntag, 13.12. Seniorenpolitik, Brückenstraße 28.
zen – Neonazis und rassistische gelegenheit gegeben werden und Sa 19.12. | 15 Uhr Weihnachten im Abschließende Beratung unserer
Anwohner_innen vereint gegen Ge- Sie erhalten Tipps, welche Schritte Club: Um die Weihnachtszeit in Un- Vorschläge zu den Wahlaussagen
flüchtete. Veranstaltung des Zent- zu unternehmen sind. Anmeldung garn. Ein musikalisch-kulinarischer die LINKE Treptow-Köpenick, be-
rum für Demokratie Treptow – Kö- per E-Mail ([email protected] Einblick in Weihnachtsbräuche und sonders unter senioren­politischer
penick, Michael-Brückner-Straße 1 destag.de) oder telefonisch (030- -sitten mit dem Duo „VÁCI UTCA“ - Sicht. Beratung der Arbeitsschwer-
63224357) Bürgerbüro Gregor Gysi, Martin Frisch, Violine, und Michael punkte der AG für 2016 und Jahres-
Mi 9.12.15 | 16 Uhr Zeitzeugin in zwei Brückenstraße 28 Hass, Akkordeon. Moderation und abschluss 2015
Jahrhunderten. Dodo van Randen- Lesung: Irina Vogt. Kulturbund Mo 11.1. | 17 Uhr Basistreffen, Allen-
borgh berichtet über ihr Leben und Kultur und Trep­tow, Ernststraße 14. Anmel- deweg 1, 12559 Berlin
ihren Einsatz für Frieden und sozia- U nterhaltung dung erbeten. Die 12.1. | 18.30 Uhr Sitzung des Be-
le Gerechtigkeit. Veranstaltung des Sa 23. und So 24.1. Der Ernst- Busch- zirksvorstandes, Allendeweg 1,
BdA Treptow in der Begegnungs- Sa 5.12. | 15 Uhr Der Ernst-Busch- Chor Berlin lädt zu seinem Januar- 12559 Berlin
stätte PRO, Kiefholz­straße 275. Chor Berlin lädt zu seinen weih- konzert in das Russische Haus der 16. Januar 2016 Basiskonferenz zum
nachtlichen Konzerten ein, Mün­ Wissenschaft und Kultur, jeweils Landeswahlprogramm
So 10.1.16 | 9.15 Uhr Ehrendes Ge- zenbergsaal im Bürogebäude um 15 Uhr, Friedrichstraße 176-179, Details unter www.die-linke-berlin.de
denken an Rosa Luxemburg und Franz-­Mehring Platz 1, Eintritts- recht herzlich ein. Motto: „Men- Mo 18.1. | 14 Uhr Beratung der AG Se-
Karl Liebknecht an der Gedenkstät- preis: 5 Euro schen der Erde, reicht euch die niorenpolitik, Brückenstr. 28. Fort-
te der Sozialisten auf dem Friedhof Hand“ Gast: Daniel Kahn führung der Debatte über den In-
Berlin-Friedrichsfelde. So 6.12. | 17 Uhr Ernst-Busch-Chor halt der Wahlaussagen zur AH-Wahl
in der Evangelischen Paul Gerhardt K onferenzen und zur BVV-Wahl 2016 und aktuel-
Di 12.1.16 | 18.30 Uhr Zwischen Ar- Kirchengemeinde, Am Tierpark 28, und Sitzungen le Aufgaben des Wahlkampfes in
beitsverbot und Ausbeutung? Sit­u­a­ Eintrittspreis: 10 Euro, erm. 8 Euro den nächsten Monaten
­tion und Probleme von Flücht­lingen Sa 5.12 | 10 Uhr bis 15.30 Uhr Star- Die 26.1. | 18.30 Uhr Sitzung des Be-
auf dem Arbeitsmarkt. Vera­­ n­stal­ So 6.12. | 18 Uhr Weihnachten mal ke Bezirke für eine starke Stadt zirksvorstandes, Brückenstraße 28,
tung der LAG Betrieb und Gewerk- anders – Lesung. Eine kleine ver- 12439 Berlin
schaft der LINKEN im Karl-Lieb- rückte Reise durch die Weihnachts- Bezirkskonferenz des Landesver-
knecht-Haus (Konferenzraum 3), zeit. Schlossplatztheater Alt-Köpe- bandes DIE LINKE Berlin, „Alte Bör- Die erste Ausgabe
Kleine Alexanderstraße 28 nick se“, Zur Alten Börse 59 des blättchen im neuen
Jahr erscheint
R at Fr 11.12. | 18 Uhr Eröffnung der „Weih­ Mo 7.12. | 17 Uhr Basistreffen, Allen- Do, 4. Februar 2016
und Tat nachtsinsel“ auf der Schlossinsel. deweg 1, 12559 Berlin
Freie Träger präsentieren weih-
Mo 14.12. | 17 Uhr Rechtsanwalt Kay nachtsliche Angebote aus ihren Die 8.12. | 18.30 Uhr Sitzung des Be-
Füßlein führt eine kostenlose Bera-

www Weitere Informationen zu Terminen & Veranstaltungen im Internet: www.dielinke-treptow-koepenick.de


Click to View FlipBook Version