The words you are searching are inside this book. To get more targeted content, please make full-text search by clicking here.
Discover the best professional documents and content resources in AnyFlip Document Base.
Search
Published by Primus inter pares, 2017-06-08 05:41:22

compact_2017_first

compact_2017_first

allEs GutE!

Kreuzbund: feierlicher Abschied

Claudia Weiss, Redaktion Caritas Compact

Heinz Schorn übergibt Stadtverbandsvorsitz an Nachfolger

Nach insgesamt 19 Jahren Vorstandsar-

beit, 10 davon als Vorsitzender, und 35 Jahren
Gruppenarbeit beim Kreuzbund hat sich Heinz
Schorn nun in den wohlverdienten Ruhe-
stand verabschiedet. Nach dreieinhalb Jahr-
zehnten, in denen er den Menschen, die ihn
aufsuchten, ein mitfühlender Zuhörer, ver-
ständnisvoller Ratgeber und engagierter Unter-
stützer war – ein echter Weggefährte eben.

Seine eigenen Weggefährtinnen und Wegge-
fährten vom Kreuzbund dankten es ihm mit
einem Abschied, der an Festlichkeit und Wert-
schätzung nicht zu überbieten war:
Stimmungsvoll die Messe in St. Dionysius,
Alt-Walsum, mit sieben Geistlichen am Altar,
den Darbietungen des Chores St. Mariae
Rosenkranz Mülheim-Styrum, an Orgel und
Trompete begleitet Ehepaar Penkalla.

Beim anschließenden Empfang im Gasthaus „Wie mein eigener kleiner Zapfenstreich“, Josef Werner zu legen, der als ehemaliger
„Zum Johanniter“, hielt Kreuzbund Bundes- freute sich der so Gefeierte denn auch be- Leiter des Caritas-Suchthilfezentrums
geschäftsführer Heinz Josef Janßen die Lau- wegt. Der seinerseits allen Weggefährten Nikolausburg in Meiderich geradezu maß-
datio. Von Stadtdechant Bernhard Lücking, dankte, und ganz besonders der Frau an geschneidert für diese Aufgabe ist.
Caritasratsvorsitzender, und Caritasdirektor seiner Seite: Karin Schorn, die ihn auf diesem
Ulrich Fuest erhielt Heinz Schorn die goldene Weg begleitet hat. Nun freuen sich beide, den Infos zum Kreuzbund gibt es unter:
Caritas-Nadel und nach dem candlelight- Vorsitz des Kreuzbund-Stadtverbandes Duis- www.kreuzbund-duisburg.de
Dinner folgten weitere erfreuliche Highlights. burg in die bewährten Hände von Franz- Telefon: 0203 8 67 47

51

Alle Jahre wieder

Ein Danke schön an die Ehrenamtlichen:

Text und Fotos: Gabriele Bonk-Grabow, BBZ Rheinhausen und Homberg

Caritas Begegnungs- und Beratungszentren luden zu Ausflug nach Brüggen ein

Bereichernd war auch der Austausch
untereinander, da jedes BBZ andere
Programmschwerpunkte anbietet und
sich unsere engagierten ehrenamtlichen
Kolleginnen und Kollegen viele wertvolle
Tipps geben konnten (von Dekorations-
tipps bei Feiern bis hin zu neuen Ideen
für Gruppenarbeiten u.v.m.).

Im Dezember starteten wir unseren ersten kern zu bummeln – mit dem gelegentlichen Alle Jahre wieder ist es uns hauptamtlichen
Zwischen-Stopp an einem Glühweinstand! Caritas-MitarbeiterInnen ein Herzensan-
gemeinsamen Ausflug mit den Ehrenamt- liegen, uns mit einem schönen gemein-
lichen aus drei Begegnungs- und Bera- Nachmittags gab es dann noch leckeren samen Tag bei unseren Ehrenamtlichen
tungszentren (BBZ): Blechkuchen im Hotel. zu bedanken, die schließlich das ganze
Die Mitstreiterinnen aus Neumühl, Rhein- Jahr unentgeltlich für Seniorinnen und
hausen und Homberg hatten riesigen Spaß Alle Ehrenamtlichen waren sich einig, dass Senioren unserer Stadt im Einsatz sind!
daran, mit dem Oldtimer Bus nach Brüggen dieser Ausflug etwas ganz Besonderes war
zu fahren, im Hotel Akzent mit einem bom- und sie gerne weiterhin den Kontakt unter- Auch an dieser Stelle möchten wir den
bastischen Buffet überrascht zu werden einander aufrecht erhalten möchten. ehrenamtlichen KollegInnen noch einmal
und am Nachmittag im historischen Orts- unseren Dank und unsere Wertschätzung
für ihre wichtige Arbeit aussprechen.

Und es freut uns sehr, dass sie durch ihren
Einsatz auch viel „zurückbekommen“ wie
es Frau Schmidt formuliert hat, die bei
uns die vielen Aktivitäten und die gute
Gemeinschaft genießt.

52

wo sIE uns FIndEn!

Hans-Georg Kleinwächter Begegnungs- und Beratungszen-

(Leitung) trum für Seniorinnen und Senioren

Begegnungs- und Beratungszentrum Buchholz / St. Nikolaus

für Seniorinnen und Senioren Sittardsberger Allee 32 :&
47249 Duisburg
Hüttenheim / Maria Himmelfahrt

Mündelheimer Str. 179 Telefon 0203 44 98 59 - 0
47259 Duisburg
In diesem Sinne sind wir auch weiterhin [email protected]
offen für neue ehrenamtliche Unterstüt-
zung! Telefon 0203 600 13 537
Übrigens: Auch wenn aktuell viele weib-
liche Ehrenamtliche mitmachen, sind wir [email protected] Gabriele Bonk-Grabow:
auch an männlicher Unterstützung
interessiert. Begegnungs- und Beratungszentrum
Wenden Sie sich einfach an das BBZ in
Ihrer Nähe; wir freuen uns auf Sie! für Seniorinnen und Senioren

Bosbach-Haus

Emil-Bosbach-Str. 1 • 47226 Duisburg

Telefon 02065 5 78 19 :&
Telefax 02065 98 80 80

[email protected]

Begegnungs- und Beratungszentrum

für Seniorinnen und Senioren

Homberg / St. Johannes

Marienstr. 6 • 47198 Duisburg :&
Telefon 02066 41 68 426

[email protected]

Sandra Kempf:

Begegnungs- und Beratungszen-

trum für Seniorinnen und Senioren

Neumühl

Lehrerstr. 47 :&
47167 Duisburg

Telefon 0203 709 023 50

[email protected]

53

Rückblick

Nikolausfeier 2016

Ulrike Kamps, Einrichtungsleitung

teig sowie frischbelegte Brötchen auf einer
langen Theke in Position, in der einen Ecke
werden die letzten Stoffzwerge auf ihre Po-
deste gesetzt. Später kann man an diesem
Stand kleine Weihnachtsgeschenke kaufen.
Schließlich nur noch die runden Schälchen
auf die Tische, die wir mit Nüssen und Man-
darinen gefüllt haben, die Kerzen an und
schon sieht alles plötzlich sehr gemütlich aus.

15:00 Uhr: Und dann treffen auch schon
die ersten Gäste ein und nach und nach
füllt sich die Stube.
Ehemalige Klienten und Klientinnen, sowie
Kollegen und Kolleginnen und zahlreiche
Mitglieder des Kreuzbundes setzen sich
zusammen, plaudern, essen Kuchen oder
versuchen sich daran eigene Weihnachts-
sterne zu basteln.

Im Suchthilfezentrum Nikolausburg wird´s feierlich… 16:30 Uhr: Darauf freuen wir uns jedes Jahr.
Das kleine Konzert begabter Musikstudenten
13:00 Uhr: Langsam geht es los. ben, dass hier gleich so etwas wie eine im Rahmen des Vereins „Jehudin Menuhin
adventliche Stimmung aufkommen soll. Live Music Now“. Während die zwei jungen
Die ersten Tische werden mühsam die mas- Männer ihre Instrumente aufbauen, begeben
sive Steintreppe der Burg hinauf geschleppt, 14:00 Uhr: Fürs Erste steht alles. sich viele Besucher in einen unserer Gruppen-
Stuhl um Stuhl versammeln sich in dem Etwas aus der Puste aber guter Laune ma- räume, der heute als provisorischer Konzert-
großen Foyer der ersten Etage, von den chen wir uns dann an den Feinschliff: Wir saal herhalten muss. (Und der sich übrigens
Wänden hallen unsere Stimmen wieder. bringen die Kuchenbleche und den Waffel- mit seinen hohen Wänden und den breiten
Es ist alles ein wenig wuselig, kaum zu glau- Ausläufen wirklich gut in dieser Rolle macht.)

54

17:00 Uhr: Der Saal ist bis zum letzten Platz lich fasziniert. So haben wir Hit the road Offene Sprechstunde für Suchtkranke
gefüllt, gespannt schauen wir zu, wie uns Jack, Vivaldis Jahreszeiten und Mozarts
Vladyslav Vorobel und Nerses Ohanyan be- Rondo wirklich noch nie gehört. Das Suchthilfezentrum Nikolausburg
grüßen und uns ihre Instrumente vorstellen. ist seit vielen Jahren die Fachein-
Akkordeon, Kontrabass und Querflöte. 17:45 Uhr: Nach dem Konzert leeren sich richtung zur ambulanten Beratung
Eine sehr ungewohnte Kombination, wie sie dann allmählich die Reihen... und Behandlung von alkoholkranken,
auch mit einem Schmunzeln um die Lippen Für mich war die Nikolausfeier auch dieses medikamentenabhängigen oder spiel-
zugeben. Die Stücke mussten sie eigent- Jahr wieder ein schönes Erlebnis. Sich ein- süchtigen Menschen.
lich alle selber umschreiben, weil es keine fach zusammenzufinden, um ein wenig mit- Aber auch Menschen mit anderen
passenden Noten gibt. einander ins Gespräch zu kommen, sich Suchtproblemen oder Suchtgefährdete
Und dann beginnen sie mit dem Walzer aus vielleicht nach langer Zeit wieder zu sehen sowie Angehörige finden hier ein
der Suite „Maskerade“ von Aram Chatsch- oder gemeinsam auf die Festtage zu freuen, offenes Ohr.
atujan, spielen „Libertango“ von Astor Piaz- ist immer wieder aufs Neue ein guter Ab-
zolla und wir sind sofort überzeugt, dass schluss für ein ereignisreiches Jahr. Die offene Sprechstunde findet jeden
Akkordeon und Querflöte ganz wunderbar Deswegen bedanke ich mich auf diesem Mittwoch von 15.00 bis 18.00 Uhr statt
zusammen klingen! Wege bei allen, die mitgeholfen haben, diese
Allerdings ist das erst der Anfang, denn Feier zu organisieren, die tatkräftig ange- Suchthilfezentrum Nikolausburg
als Vladyslav Vorobel plötzlich zu seinem packt oder wie die Kreuzbundgruppenmit- Fürst-Bismarck-Str. 34
Kontrabass greift, stellen die beiden ihren glieder Kuchen für alle Gäste gespendet 47119 Duisburg
bisherigen Stil völlig um. haben.
Die Musik wird schneller, rhythmischer, die Und natürlich freue ich mich, dass so viele Telefon: 0203 80 93 60
Köpfe der Besucher wippen entzückt. Und Besucher den Weg in die Nikolausburg ge- [email protected]
als Nerses Ohanyan auf seiner Querflöte funden und für eine friedliche aber leben-
zu beatboxen beginnt, sind wir alle tatsäch- dige Stimmung gesorgt haben.

ttt

55

hInwEIs

aaaKU^SYX]aYMROKVUYRYVNO KEIN ALKOHOL
UNTERWEGS!
*GT\NKEJG'KPNCFWPI\WWPUGTGT8GTCPUVCNVWPI
KO4CJOGPFGT5WEJVYQEJG Mit Alkohol am Steuer riskieren Sie mehr
als nur einen Blechschaden. Wer sicher und
*GTGKPURC\KGTVKPFCU5WEJVJKNHG\GPVTWO0KMQNCWUDWTI gut ankommen möchte, ist ohne Alkohol
(œTUV$KUOCTEM5VT&WKUDWTI auf jeden Fall besser unterwegs.

Hier finden Sie Information, Rat und Hilfe:
aktionswoche-alkohol.de

+W O\aK\^OX=SO`YXDKU7JT`SOVO3XPY\WK^SYXOX_XN
+U^SYXOX\_XN_WNK]>ROWK+VUYRYV$

DKU7JT
@Y\^\KQ_XN.S]U_]]SYXd_W>ROWK
=_MR^U\KXUROS^]LOaÆV^SQ_XQROVPOX7ONSUKWOX^O)
<OPO\OX^$+XN\OK],\_XU+\d^PÞ\:]cMRSK^\SO_XN:]cMRY^RO\KZSO

DKU7JT In Kooperation mit Gesundheitsministerien der Länder, Landes- aktionswoche-alkohol.de
yZO\]ØXVSMRO1O]Z\ÆMRO_XN3XPY\WK^SYXOXÞLO\_X]O\O+XQOLY^O stellen für Suchtfragen, Landeszentralen für Gesundheit und
y5_\dPSVWO regionalen Netzwerken der Suchthilfe und Suchtprävention.
y<K_]MRL\SVVOX:K\MY_\]
y5YX^KU^WS^@O\^\O^O\3XXOXNO\=OVL]^RSVPO5\O_dL_XN Besuchen Sie die Aktionswoche Alkohol 2017
auch auf facebook und youtube

DKU7JT
7_]SUZ\YQ\KWW`YXCOR_NS7OX_RSX6S`O7_]SM8Ya

.OXQO]KW^OX8KMRWS^^KQÞLO\QSL^O]PÞ\NSO,O]_MRO\OSXOX-KPËLO\OSMRWS^
3XPY\WK^SYX]]^ÆXNOX_XN+_]^K_]MRWØQVSMRUOS^OX

6O\XOX=SO_X]QKXd_X`O\LSXNVSMRUOXXOX Den Bericht
AS\P\O_OX_X]K_P=SO gibt´s

in der nächsten
Compact!

56

ĞĂƚĞ ,ĂǀĞƌŬĂŵƉ ĂƌďĞŝƚĞƚ ƉƌĂdžŝƐͲ ƵŶĚ ůƂƐƵŶŐƐŽƌŝĞŶƚŝĞƌƚ ŶĂĐŚ ĚĞŵ ANZEIGE
ƐLJƐƚĞŵŝƐĐŚĞŶ ŶƐĂƚnj͘ ^ŝĞ ŝƐƚ ŝŶ 'ĞƐƉƌćĐŚƐĨƺŚƌƵŶŐ͕ 'ĞƐƚĂůƚďĞƌĂƚƵŶŐ͕
&ŽƌŵĂƚĞ WƐLJĐŚŽĚƌĂŵĂ ƵŶĚ ĂůƐ ŽĂĐŚ ĂƵƐŐĞďŝůĚĞƚ͘ ^ŝĞ ŚĂƚ ϭϱ :ĂŚƌĞ ƐĞůďƐƚ
• ŝŶnjĞůͲŽĂĐŚŝŶŐ dĞĂŵƐ ŐĞůĞŝƚĞƚ ƵŶĚ ŝƐƚ ŶƵŶ ƐĞŝƚ ƺďĞƌ ϭϬ :ĂŚƌĞŶ ĂůƐ ĞƌĂƚĞƌŝŶ ƵŶĚ ĞĂƚĞ,ĂǀĞƌŬĂŵƉ tŝůĚƐƚƌ͘ϵ
%XVLQHVV&RDFKLQJ &ƺŚƌƵŶŐƐŬƌćĨƚĞ ŽĂĐŚƚćƚŝŐ͘ 'ĞƐĐŚćĨƚƐĨƺŚƌĞƌŝŶƵŶĚŽĂĐŚ ϰϳϬϱϳƵŝƐďƵƌŐ
• ŝŶnjĞůͲŽĂĐŚŝŶŐ&ĂĐŚŬƌćĨƚĞ hŶǀĞƌďŝŶĚůŝĐŚĞ/ŶĨŽŐĞƐƉƌćĐŚĞƐŝŶĚŬƵƌnjĨƌŝƐƚŝŐŵƂŐůŝĐŚ͘ ď͘ŚĂǀĞƌŬĂŵƉΛĐŽŶǀĞƌƐŝŽͲŝŶƐƚŝƚƵƚ͘ĚĞ ϬϮϬϯͬϰϴϱϳϳϳͲϬͬͲϭϭ
8QWHU)QHKKUPXHQQJVVIHUQDWJZHLQFNOXQJ • 'ƌƵƉƉĞŶͲŽĂĐŚŝŶŐ
3HUV|QOLFKNHLWVELOGXQJ • dĞĂŵͲ^ƵƉĞƌǀŝƐŝŽŶ
• dƌĂŝŶŝŶŐͲŽŶͲƚŚĞͲũŽď
• ŶůĞŝƚƵŶŐŬŽůůĞŐŝĂůĞƌ
:ĞĚĞ &ƺŚƌƵŶŐƐͲ ŽĚĞƌ &ĂĐŚŬƌĂĨƚ ŬŽŵŵƚ ďĞŝ ĚĞƌ ƚćŐůŝĐŚĞŶ ƌďĞŝƚ ŝŶ ^ŝƚƵĂƚŝŽŶĞŶ͕ ĚŝĞ ĂůůĞƐ ĞƌĂƚƵŶŐ
:ĞĚĞ &ƺŚƌƵŶŐƐͲ ŽĚĞƌ &ĂĐŚŬƌĂĨƚ ŬŽŵŵƚ ďĞŝ ĚĞƌ ƚćŐůŝĐŚĞŶ ƌďĞŝƚ ŝŶ ^ŝƚƵĂƚŝŽŶĞŶ͕ ĚŝĞ ĂůůĞƐĂďĨŽƌĚĞƌŶ͘ĂƐŽĂĐŚŝŶŐŝƐƚĞŝŶĞDƂŐůŝĐŚŬĞŝƚ͕ŐƵƚĞƵŶĚƐƚŝŵŵŝŐĞ>ƂƐƵŶŐĞŶnjƵĞŶƚǁŝĐŬĞůŶʹĞƐ
ĂďĨŽƌĚĞƌŶ͘ĂƐŽĂĐŚŝŶŐŝƐƚĞŝŶĞDƂŐůŝĐŚŬĞŝƚ͕ŐƵƚĞƵŶĚƐƚŝŵŵŝŐĞ>ƂƐƵŶŐĞŶnjƵĞŶƚǁŝĐŬĞůŶʹĞƐĞŶƚůĂƐƚĞƚƵŶĚƐĐŚĂĨĨƚďƐƚĂŶĚ͘^ŽǁĞƌĚĞŶŶĞƵĞtĞŐĞƐŝĐŚƚďĂƌƵŶĚŬŽŶŬƌĞƚĞ^ĐŚƌŝƚƚĞŵƂŐůŝĐŚ͘
ĞŶƚůĂƐƚĞƚƵŶĚƐĐŚĂĨĨƚďƐƚĂŶĚ͘^ŽǁĞƌĚĞŶŶĞƵĞtĞŐĞƐŝĐŚƚďĂƌƵŶĚŬŽŶŬƌĞƚĞ^ĐŚƌŝƚƚĞŵƂŐůŝĐŚ͘

dŚĞŵĞŶĨĞůĚĞƌ;nj͘͘Ϳ dŚĞŵĞŶĨĞůĚĞƌ;nj͘͘Ϳ &ŽƌŵĂƚĞ
• sĞƌćŶĚĞƌƵŶŐƐͲWƌŽnjĞƐƐĞ;ĚƵƌĐŚͿͲĨƺŚƌĞŶ • sĞƌćŶĚĞƌƵŶŐƐͲWƌŽnjĞƐƐĞ;ĚƵƌĐŚͿͲĨƺŚƌĞŶ • ŝŶnjĞůͲŽĂĐŚŝŶŐ
• DŝƚĂƌďĞŝƚĞƌ/ŶŶĞŶĨƺŚƌĞŶƵŶĚŵŽƚŝǀŝĞƌĞŶ • DŝƚĂƌďĞŝƚĞƌ/ŶŶĞŶĨƺŚƌĞŶƵŶĚŵŽƚŝǀŝĞƌĞŶ &ƺŚƌƵŶŐƐŬƌćĨƚĞ
• ,ĂŶĚůƵŶŐƐƐƉŝĞůƌĂƵŵĞƌůĂŶŐĞŶ • ,ĂŶĚůƵŶŐƐƐƉŝĞůƌĂƵŵĞƌůĂŶŐĞŶ • ŝŶnjĞůͲŽĂĐŚŝŶŐ&ĂĐŚŬƌćĨƚĞ
• ZŽůůĞŶĨŝŶĚƵŶŐƵŶĚͲŬůćƌƵŶŐ • ZŽůůĞŶĨŝŶĚƵŶŐƵŶĚͲŬůćƌƵŶŐ • 'ƌƵƉƉĞŶͲŽĂĐŚŝŶŐ
• WƌćƐĞŶƚĂƚŝŽŶƐƐƚćƌŬĞŐĞǁŝŶŶĞŶ • WƌćƐĞŶƚĂƚŝŽŶƐƐƚćƌŬĞŐĞǁŝŶŶĞŶ • dĞĂŵͲ^ƵƉĞƌǀŝƐŝŽŶ
• WůĂŶƵŶŐƐƐŝĐŚĞƌŚĞŝƚĞƌůĂŶŐĞŶ • WůĂŶƵŶŐƐƐŝĐŚĞƌŚĞŝƚĞƌůĂŶŐĞŶ • dƌĂŝŶŝŶŐͲŽŶͲƚŚĞͲũŽď
• <ŽŶĨůŝŬƚĞŬůćƌĞŶ • <ŽŶĨůŝŬƚĞŬůćƌĞŶ • ŶůĞŝƚƵŶŐŬŽůůĞŐŝĂůĞƌ
• DŝƚƌƵĐŬƵŵŐĞŚĞŶ • DŝƚƌƵĐŬƵŵŐĞŚĞŶ ĞƌĂƚƵŶŐ
• ƌĨŽůŐĞĨĞŝĞƌŶ • ƌĨŽůŐĞĨĞŝĞƌŶ
• ŝĞůĞĞƌƌĞŝĐŚĞŶ • ŝĞůĞĞƌƌĞŝĐŚĞŶ

ĞĂƚĞ ,ĂǀĞƌŬĂŵƉ ĂƌďĞŝƚĞƚ ƉƌĂdžŝƐͲ ƵŶĚ ůƂƐƵŶŐƐŽƌŝĞŶƚŝĞƌƚ ŶĂĐŚ ĚĞŵ
ƐLJƐƚĞŵŝƐĐŚĞŶ ŶƐĂƚnj͘ ^ŝĞ ŝƐƚ ŝŶ 'ĞƐƉƌćĐŚƐĨƺŚƌƵŶŐ͕ 'ĞƐƚĂůƚďĞƌĂƚƵŶŐ͕
WƐLJĐŚŽĚƌĂŵĂ ƵŶĚ ĂůƐ ŽĂĐŚ ĂƵƐŐĞďŝůĚĞƚ͘ ^ŝĞ ŚĂƚ ϭϱ :ĂŚƌĞ ƐĞůďƐƚ
dĞĂŵƐ ŐĞůĞŝƚĞƚ ƵŶĚ ŝƐƚ ŶƵŶ ƐĞŝƚ ƺďĞƌ ϭϬ :ĂŚƌĞŶ ĂůƐ ĞƌĂƚĞƌŝŶ ƵŶĚ
ŽĂĐŚƚćƚŝŐ͘
hŶǀĞƌďŝŶĚůŝĐŚĞ/ŶĨŽŐĞƐƉƌćĐŚĞƐŝŶĚŬƵƌnjĨƌŝƐƚŝŐŵƂŐůŝĐŚ͘










ĞĂƚĞ,ĂǀĞƌŬĂŵƉ tŝůĚƐƚƌ͘ϵ
'ĞƐĐŚćĨƚƐĨƺŚƌĞƌŝŶƵŶĚŽĂĐŚ ϰϳϬϱϳƵŝƐďƵƌŐ
ď͘ŚĂǀĞƌŬĂŵƉΛĐŽŶǀĞƌƐŝŽͲŝŶƐƚŝƚƵƚ͘ĚĞ ϬϮϬϯͬϰϴϱϳϳϳͲϬͬͲϭϭ
ǁǁǁ͘ĐŽŶǀĞƌƐŝŽͲŝŶƐŝƚƵƚ͘ĚĞ ŵŽďŝů͗ϬϭϳϯͲϭϵϴϵϱϳϱ

57

PRESSE-INFO

Ausgezeichnete Aktion

Kinder des Schifferkinderheims in Duisburg kaufen 17 Ziegen für Äthiopien und erhalten einen Preis für ihr Engagement

Nun erhalten die Kinder für ihr Engagement
sogar selbst den Beteiligungspreis des
Bundesverbandes katholischer Einrichtungen
und Dienste der Erziehungshilfen e.V. (BVkE).

Freuen sich über die Auszeichnung: Kinderparlamentarier der Verliehen wurde der Preis am Mittwoch,
Schifferkinderheimes. Mit im Bild (Mitte) Andreas Kollöchter, 29. März, beim 16. Deutschen Kinder und
Leiter des Schifferkinderheims, (2. von links) Martina Lever- Jugendhilfetag 2017 in Düsseldorf.
mann Burring, pädagogische Leiterin und Dr. Hans Custodis Sechs Kinder und Jugendliche aus dem
(rechts), Vorstandsvorsitzender des katholischen Erziehungs- „Kinderparlament“ des Duisburger Schiffer-
vereins und Preisstifter. kinderheims „Nikolausburg“ waren mit zwei
Erziehern zu diesem erfreulichen Anlass in
die Nachbarstadt gereist, um den Origina-
litätspreis, eine von fünf Auszeichnungen,
entgegenzunehmen.
Die Trophäe, wie passend, war eine eine
aus Blech geschweißte Ziege, die das
„Jugendhilfezentrum Bernardshof“, eine
rheinland pfälzische Jugendhilfeeinrich-
tung kreiert hat.

Duisburg (cde) Mit einer tollen Spenden- „Ich finde es beachtlich, dass die Kinder
und Jugendlichen aus unseren Wohn-
aktion haben die Kinder des Schifferkinder- gruppen, die oft eigene Probleme belasten,
heims der Caritas Duisburg nicht nur 17 für die Not anderer offen sind und so schnell
junge Ziegen finanziert, die in Äthiopien eine Hilfsaktion auf die Beine gestellt haben“,
alleinerziehenden Frauen und arbeitslosen sagt Andreas Kollöchter, Leiter des Schiffer-
Jugendlichen das Leben erleichtern sollen. kinderheims. Mit dem Beteiligungspreis

58

Dienstjubiläen
Mai bis August 2017

unterstützt der BVkE junge Menschen, 30 Jahre 20 Jahre
die ihre Beteiligungsrechte in An- Götzen-Börke, Gabriele Betke, Lydia
spruch nehmen und mitreden, mit- Schifferkinderheim Altenheim St. Josef
gestalten und entscheiden möchten. Kempkes, Marion Leidig, Martina
Altenheim Marienhof Altenheim St. Josef
Eine Ziege für Äthiopien kostet Knepper, Jörg
32,50 Euro. REHA Maria in der Drucht 15 Jahre
Lee, Hi-Re
Um das Geld für die 17 Ziegen zu- Sozialstation Walsum Beneke, Oliver
sammen zu bekommen, hatten die Neumann, Hans-Peter Sozialstation Mitte
Kids im Duisburger Zoo Futter für Geschäftsstelle Bachstetter, Sabine
die Streichelzoo Ziegen ausgegeben Romero Montalban, Heike Sozialstation Nord
und dabei Spenden gesammelt. Caritascentrum Nord Fahl, Sven
Lodewick, Anne Schifferkinderheim
youngcaritas im Ruhrbistum half den Caritascentrum West – Homberg Karp, Joerg
Duisburger Kindern und Jugendlichen, Scharenberg, Gabriele AKJF
den Kontakt zum Partner Projekt REHA Maria in der Drucht Lehnen, Christiane
von „Caritas international“ im dürre- Schifferkinderheim
geplagten Äthiopien zu knüpfen. 25 Jahre Marsilius, Miriam
Kalinski, Marek Schifferkinderheim
Ziegen und Saatgut sollen helfen, St. Barbara Kinderheim Rettinghausen, Susanne
die Hungerkatastrophe im Nord- Mohr, Claudia Zentrale Abrechnung
osten Afrikas zu lindern und 10.000 Suchthilfezentrum Reummen, Miriam
besonders stark betroffene Familien Schifferkinderheim
unabhängig von Nahrungsmittellie- Schneider, Diana
ferungen zu machen. Dazu haben Sozialstation Walsum
die Duisburger Kids einen guten Yurt, Keziban
Beitrag geleistet. (cs) Altenheim St. Josef

Der Vorstand dankt allen Jubilaren für ihren tatkräftigen
Einsatz im Caritasverband Duisburg bzw. kirchlichen Dienst.

59

Presse-Info

Schulpolitik in Duisburg
steht vor Herausforderungen

Auf Einladung der Caritas kamen in Duisburg Bürger und Politiker „auf ‘ne Currywurst“ ins Gespräch

Duisburg (cde) Bei Currywurst und vege- Foto: Achim Pohl

tarischen Snacks hatten Bürgerinnen und
Bürger am 03. April in Duisburg Hochfeld
einen direkten Draht zu den Politikern ihrer
Stadt. Unter dem Motto „Auf ‘ne Currywurst
mit der Caritas“ hatte der Duisburger Sozial-
verband Bürger und Politiker ins Sozialzen-
trum St. Peter an den Wurstwagen einge-
laden, um in lockerem Umfeld über Sorgen
und Wünsche rund um das Thema „Bildung“
ins Gespräch zu kommen. Für viele Migranten
ging es darum, überhaupt einen Schulplatz
zu bekommen, für deutschstämmige Besu-
cher eher um das Abitur. Bildungsdezernent
Krützberg muss im kommenden Schuljahr
900 zusätzliche Schüler überwiegend aus
Osteuropa unterbringen.

Bezeichnend für den Stadtteil Hochfeld ist, Stellten sich den Fragen der Bürger (v.l.) Dr. Birgit Beisheim (Grüne), Bärbel Bas, SPD Bundestagsab-
dass viele der Menschen, die im Erdgeschoss geordnete, Petra Vogt (CDU) (4. v.l.), der Duisburger Bildungsdezernent Thomas Krützberg und FDP
des Sozialzentrums auf die Lebensmittel- Politiker Oliver Alefs.
ausgabe der „Tafel“ warteten, sich zunächst
nicht herauf trauten zu den Politikern und weder mit unserer Sprache noch mit unseren deshalb einzeln ein, sich die ungewohnte
an die Currywurst Tische. „Das liegt daran, Strukturen vertraut sind“, erklärte Schwester Veranstaltung zu Themen der NRW Land-
dass viele Menschen, die zur Tafel kommen, Martina Paul, Leiterin des Sozialzentrums tagswahl aus der Nähe anzusehen. Etliche
St. Peter, und lud die Besucher der Tafel ließen sich anlocken, und einige Mutige

60

nutzten sogar die Gelegenheit, den Politikern
von ihrer persönlichen Misere zu berichten.

Zum Beispiel die 16 jährige Elena Andonova:
Im Dezember ist sie mit ihrer Familie aus
Mazedonien nach Deutschland eingereist
und wartet wie sie auf Englisch berichtete
ebenso wie ihre achtjährige Schwester noch
auf die Zuteilung eines Schulplatzes. Bis die
beiden in der Schule untergebracht sein
werden, geht Elena einmal wöchentlich zum
Deutschkurs ins Sozialzentrum St. Peter.

Cesare Kadarar (34) aus Rumänien ist da
schon einige Schritte weiter. Seit 2008 ist die
Familie in Deutschland. Die zehnjährigen
Zwillinge gehen allerdings erst in die zweite,
die sechsjährige Schwester in die erste
Grundschulklasse, der vierjährige Bruder
wartet auf einen Kita Platz. Kadarar sagte,
er sei zufrieden: Er arbeite auf dem Bau,
die Kinder lernten gut, die Wohnung sei in
Ordnung, es fehlten nur Möbel. Zur Curry-
wurst der Caritas ließ er sich gern einladen:
Ein Mittagessen für die ganze Familie.

Die Duisburger Politiker der großen Parteien
nahmen sich ausgiebig Zeit zum Reden und
Zuhören: Bärbel Bas, SPD Bundestagsab-
geordnete, sowie Dr. Birgit Beisheim von den
Grünen, FDP Politiker Oliver Alefs und Petra
Vogt (CDU), die derzeit alle für den Landtag
kandidieren. Die drängendsten Fragen
musste jedoch der Duisburger Bildungsde-
zernent Thomas Krützberg beantworten.

61

Im kommenden Schuljahr 2017/18 muss er ergänzt durch bulgarisch oder rumänisch- Als die Currywurst zur Neige ging und der
für 450 Grundschüler plus 450 Sekundar- sprachige Übersetzer. An drei Schulen in Platz sich leerte, zeigte Claudia Weiss,
schüler neue Schulplätze schaffen die meisten Marxloh werde dieses Projekt soeben erprobt. Pressesprecherin der Caritas Duisburg,
sind neu in Deutschland und stammen aus sich zufrieden: „Ich freue mich, dass wir mit
Südosteuropa, aber auch viele aus anderen Für die meisten Anwohner des Sozialzentrums dieser Aktion das hiesige Publikum anspre-
Ländern geflüchtete Kinder sind dabei. in Hochfeld geht es darum, überhaupt einen chen konnten zum Essen und auch zum
Schulabschluss für ihre Kinder zu erreichen. Mitdiskutieren, sofern die Sprachkenntnis-
Im Moment sieht Krützberg keine andere Andere, vorwiegend deutschstämmige Be- se reichten.“ Die Idee, Bürger und Politiker
Übergangslösung, als Container Provisorien sucher des Currywurst Wagens der Caritas vor der Landtagswahl zusammenzubrin-
als Klassenraum Ersatz aufzustellen. Auch fragten dagegen immer wieder nach den gen, hatte der Caritasverband für das
Lehrer zu finden, sei nicht einfach – bei der Wegen zum Abitur. Bistum Essen. Mit im Boot und „scharf auf
letzten Stellenausschreibung seien von 182 Konträr dazu die Meinungen von Grünen und Ihre Meinung“ sind die Caritasverbände in
Stellen fast 100 unbesetzt geblieben. FDP: Während Birgit Beisheim von den fünf Städten des Ruhrbistums, die jeweils
Grünen befürchtet, die Wahlfreiheit der Eltern in die Rolle des Gastgebers schlüpfen. Am
„Duisburg hat keinen guten Ruf“, weiß Krütz- zwischen dem acht- und neunjährigen 4. Mai geht es in Bochum um das Thema
berg, setzt aber dagegen: „Wenn Referen- Abitur befördere die Elitenbildung und eine Frauen, am 5. Mai in Lüdenscheid um
dare erst einmal den Duisburger Norden Spaltung der Gesellschaft durch Schulfor- Wohnungslosigkeit. Am 9. Mai folgt Mülheim
kennengelernt haben, bleiben sie meist auch men, setzt Oliver Alefs (FDP) darauf: „Die mit dem Thema Flüchtlinge, der 10. Mai ist
als Lehrer dort.“ Als Unterstützung für die Schulen sollen das selbst entscheiden, und in Gelsenkirchen reserviert für Fragen rund
Lehrer wünscht der Bildungsdezernent sich die Eltern entscheiden dann über ihre um die Langzeitarbeitslosigkeit.
an den Grundschulen multiprofessionelle Schulwahl.“
Teams aus Sozialarbeitern, Erziehern, Kinder- Denn für unterschiedliche Begabungen müs- Weitere Informationen gibt es im Inter-
pflegern und Erlebnispädagogen, zeitweise se es unterschiedliche Schulformen geben. net unter www.caritas currywurst.de

62

Presse-Info

Kinder aus armen Kommunen
haben das Nachsehen

Caritas Duisburg protestierte mit zwei Aktionen für bessere Qualitätsstandards und auskömmliche Finanzierung des
Offenen Ganztages

Mit einem Malprojekt und einem Fuß- Motto auf dem Fußballplatz VfB Ruhrort/ Kind im Offenen Ganztag auf ausgebildete
Laar 1900/06 e.V. statt. Fachkräfte, hochwertige Bildungsangebote
ballturnier beteiligte sich der Caritasver- und eine gute räumliche Ausstattung trifft,
band Duisburg an der Kampagne „Gute Die Aktionen in Duisburg wollten gemein- hängt in erster Linie von der Finanzkraft
OGS darf keine Glücksache sein“. sam mit anderen teilnehmenden Kommunen seines Heimatortes ab.
in NRW Eltern, Lehrer, Politik und Verwal-
Unter diesem Titel setzte sich die Freie tung über die Mangelzustände des Offenen Wer in einer armen Kommune lebe, habe
Wohlfahrtspflege in NRW für einheitliche Ganztages informieren. Ihr Tenor: Ob ein das Nachsehen, sagte Ulrich Fuest, Direktor
Standards und eine sichere Finanzierung
der Offenen Ganztagsschulen (OGS) ein.

Vom 24. bis zum 28. April fand in den
Offenen Ganztagsschulen GGS Ruhrort,
GGS Hochfelder Markt, KGS am Berg-
mannsplatz, KGS Fährmannschule und
GGS Brückenstraßen ein Malprojekt statt:

Über 400 Schulkinder formulierten ihre
Bedarfe dann kreativ-plakativ:„Gute OGS
darf keine Glückssache sein“ haben sie –
aus Kostengründen! – auf Papier-T-Shirts
gedruckt, die sie dann individuell bemalten
und zum Foto-Shooting (vor sich) trugen.

Am 12. Mai fand das Caritas-OGS-Fuß-
ballturnier unter dem gleichen Kampagnen-

63

des Caritasverbandes Duisburg. Fuest
rechnete vor:„Die Kosten pro Kind für einen
gut ausgestatteten Ganztags-Platz belaufen
sich auf mindestens 3.000 Euro im Jahr.
Das Land zahlt jedoch nur 994 Euro, die Kom-
munen müssen mindestens 435 Euro als
Eigenanteil dazugeben, wobei die Eltern-
beiträge damit schon verrechnet werden
können.
Die hierdurch entstehende Lücke geht zu
Lasten der Qualität, da die Träger Beträge
in solcher Höhe nicht zuschießen können.
Als Folge dieser Missstände werden wir in
Duisburg die Trägerschaft an einer Offenen
Ganztagsbetreuung auf-
geben müssen.“

Besonders Ruhrgebietskommunen, die
in der Haushaltssicherung seien, ständen
hier vor großen Problemen, so auch in
Duisburg: „Die Stadt Duisburg übernimmt
nur den Mindestförderbetrag“, so Fuest.

„Damit sind die Kinder dem Bildungsgefälle Die 45 OGS der Caritas im Bistum Essen Weitere Infos zur Kampagne:
zwischen reichen und armen Kommunen betreuen täglich rund 4.575 Kinder. www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de
ausgesetzt. Um Bildung nicht an soziale
Herkunft zu koppeln und den Kindern glei- Sie helfen den Kindern und Jugendlichen Ansprechpartnerin Martina Lorra
che Chancen zu ermöglichen, erwarten wir bei den Hausaufgaben, machen Freizeit- Telefon: 0201 - 810 28 519
von der NRW-Landesregierung und der und Ferienangebote und versorgen die Mail: [email protected]
Stadt Duisburg eine deutliche Aufstockung Schülerinnen und Schüler mit warmem
ihrer Fördergelder.“ Essen und Getränken.

64

Gerne für Sie da!

Von der Mark-Straße 94 Öffnungszeiten:
47137 Duisburg-Meiderich Durchgehend geöffnet!
Tel.: 02 03 - 45 01 90 Mo. – Fr. 08:00 – 19:00 Uhr
Fax: 02 03 - 45 01 91 9 Sa. 08:30 – 13:00 Uhr
www.malteser-apotheke.com [email protected]

65

Personalie

Ein neues Gesicht am Empfang in der Geschäftsstelle

Liebe Compact-Leserinnen und -

Leser!
Gestatten Sie mir, dass ich mich Ihnen
kurz vorstelle: Mein Name ist Klaus
Bußmann, ich bin 49 Jahre alt, ver-
heiratet und Vater einer erwachsenen
Tochter. Seit März dieses Jahres bin
ich beim Caritasverband Duisburg als
Service- und Empfangskraft angestellt.
Somit bin ich der erste Mensch, den
Sie sehen, wenn Sie das katholische
Stadthaus am Wieberplatz in Duisburg
betreten.

Scheuen Sie sich nicht, mich anzu- Auch die Bedienung der Telefonanlage ge- (Beratungs-) Angebote. Ich freue mich,
sprechen und Fragen zu stellen - dafür hört zu meinen Aufgaben und gerne gebe wenn ich auch Ihnen helfen kann!
bin ich da und es macht mir sehr viel ich den AnruferInnen schon am Telefon erste
Freude, wenn ich anschließend zu- Informationen über unsere zahlreichen Ihr Klaus Bußmann
friedene Gesichter sehe.

66

Personalie

Marianne Spoden – Stabsstelle Qualitätsmanagement (QM)

Diese neu eingerichtete Stelle darf Umsetzung ins QM unter Nutzung der
IT-Landschaft.
ich seit dem 01. April 2017 besetzen.
Die damit verbundenen Aufgaben für In diesem Sinne möchte ich das QM-
den Caritasverband Duisburg zu über- System des Caritasverband Duisburg weiter
nehmen ist eine Herausforderung, die gestalten und neue Impulse setzen.
ich gerne annehme.

Nach einer kaufmännischen Ausbildung Dieses kann nur im Team realisiert werden, Für Anregungen bin ich offen, Fragen
studierte ich Wirtschaftsinformatik. wenn wir gemeinsame Ziele verfolgen und beantworte ich gerne.
Als Diplominformatikerin war ich zu- eine kundenorientierte Qualitätspolitik im Auf eine gute Zusammenarbeit freue
nächst in der Umweltinformatik tätig Sinne unseres Leitbildes leben. Dabei soll ich mich sehr.
und baute dort 2001 das Qualitäts- das QM die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
management (QM) auf. Mit diesen in ihrer täglichen Arbeit unterstützen, den
QM-Kenntnissen wechselte ich 2004 Leitungen einen Überblick sowie Entschei-
in ein Caritas Altenheim und war zu- dungsgrundlagen verschaffen und keine
letzt seit 2008 in der Caritas Behinder- bürokratischen Hürden aufbauen.
tenhilfe als QMB tätig. Schwerpunkt
meiner Tätigkeit war die Vernetzung Auf unseren gemeinsamen Lösungsweg
von fachlichen Anforderungen mit der bin ich gespannt.

67

Früh übt sIch…

KiJuPa heißt Demokratie erleben

Erstes Treffen der Kinder- und Jugendparlamente im Bistum Essen: Was jungen Leuten unter den Nägeln brennt…

Mülheim (cde) Die Themen liegen auf Foto: ARI

dem Tisch, sie brennen ihnen unter den
Nägeln: „Wir wollen W LAN überall, wir
wollen länger Fernsehen schauen am
Abend und auch mehr Taschengeld.“
Das hatten sich die jungen Abgeordneten
der Kinder- und Jugendparlamente (KiJuPa)
aus Kinderheimen und anderen Jugend-
einrichtungen der Caritas im Bistum Essen
als Forderungen so aufgeschrieben.

Die KiJuPa Kids vertreten die Interessen Sie kamen nach Mülheim um Demokratie zu üben: Kinderparlamentarier aus dem ganzen Bistum
ihrer jungen Altersgruppen, wozu natürlich
die Nutzung der Neuen Medien vorrangig einem Wisch die Richtung vor, die oftmals Demokratische Strukturen und Parti-
zählt. Sie alle haben aber schon erfahren: in die Irre führt. Nein, die Jung Parlamen- zipation: Das schreibt das Kinder und
Demokratie ist auch in der Caritas kein tarier verstehen einander, ziehen irgend- Jugendhilfegesetz zwingend vor.
Wunschkonzert. Leon (17) aus Gelsen- wo alle am gleichen Strang. „Das ist unser Auftrag und es dient der
kirchen: „Es macht aber Spaß, für seine besseren Verständigung“, kommentiert
Ziele zu kämpfen. Das nehmen wir hier mit Am Ende steht zum Beispiel dieser Kom- Caritas Fachreferentin Reinhild Mersch,
für das ganze Leben.“ promiss: WLAN wird überall in Kürze vor- die erläutert, dass im Ruhrbistum alle Ein-
handen sein. Nur über die Kürze der Kürze richtungen, die mit Kindern und jungen
Zum ersten Mal trafen sie sich jetzt im wird noch verhandelt... Leuten arbeiten, solch demokratische
Mülheimer Naturfreudehaus zum bistums-
weiten Erfahrungsaustausch. Das Ergebnis
beim Erleben von demokratischen Pro-
zessen: Man redet und diskutiert, hört auch
die Argumente der anderen Seite. Keiner
gibt per schwungvoller Unterschrift und

68

Strukturen eingeführt haben. Jetzt in Mül- und nicht einer von oben herab bestimmt.“ „Hier geht´s doch auch um mich“
heim sind allerdings nur sechs von 14 Ein schönes Beispiel für eine erfolgreiche In der Regel treffen sich die einzelnen
möglichen Parlamentsgruppen anwesend. Aktion ist da das Schifferkinderheim der KiJuPa einmal im Monat, sehr oft diens-
„Schade, wir hoffen dass es beim nächs- Caritas Duisburg: Hier finanzierten die Kids tags für eine Stunde. Manchmal falle das
ten Mal mehr Teilnehmer werden“, sagt 17 junge Ziegen, die in Äthiopien allein- Plenum aus, das sei schade, meint die
Dorothé Möllenberg vom Kinder und erziehenden Frauen und arbeitslosen Deutsch Türkin Dilara (16) aus Gelsen-
Jugendhaus St. Elisabeth in Gelsenkirchen. Jugendlichen das Leben erleichtern sollen. kirchen, denn ein Problem acht Wochen
auf die lange Bank zu schieben, sei nicht
Die Nachwuchs Parlamentarier, die mit Sechs KiJuPa Mitglieder aus Duisburg wirklich zielführend.
ihren erwachsenen Erziehern dem Ruf an holten sich dafür jetzt auf dem Kinder und Dann eiere die Demokratie der kleinen
die südliche Ruhr gefolgt sind, haben ihr Jugendhilfetag in Düsseldorf den Originali- Beispiele in einer Warteschleife. „Nicht
Kommen nicht bereut. Man lernt sich tätspreis des Bundesverbandes katho- gut“, kommentiert das wortgewaltige
untereinander besser kennen, sieht, dass lischer Einrichtungen und Dienste der Mädchen.
man mit den eigenen Problemen nicht Erziehungshilfen ab.
alleine steht. „Ach, bei Euch klappt das Ganz wichtig für die Kids ist das Thema
mit dem Fernsehen nach 22 Uhr abends In Mülheim wurden die „Ziegen Kids“ ge- „Ausflüge“: Mal gemeinsam ‘nen Burger
auch nicht, dann lasst uns doch mal ge- feiert, mit viel Beifall und ohne Neid. Wie essen oder ein Eis schlecken. Mal Grillen
meinsam überlegen, ob wir was erreichen überhaupt die meisten Jung Parlamen- im Garten oder ‘nen DVD Abend. Und
können. Zum Beispiel ein Fußballspiel zu tarier hochmotiviert bei der Sache sind, einmal im Jahr ‘ne große Fahrt – etwa
Ende gucken…“ zuhören und nicht dazwischen quatschen. nach Brühl (bei Köln) ins Phantasialand.
Auch die Handys bleiben aus – zumindest
Gemeinsam eine Lösung suchen während der Gruppensitzung. Gunnar Brock vom Kinderheim St. Bar-
Landesweit hatte es 2015 schon einmal bara in Duisburg weiß so viel Engagement
ein KiJuPa Treffen gegeben, die Initiative Die Atmosphäre ist friedlich, auf Konsens zu schätzen: „Es ist gut, dass Ihr uns
dazu schlief dann aber wieder ein. Jetzt: angelegt. Auch wenn Erfolge manchmal Eure Themen immer wieder vor Augen
ein neuer Anlauf im Ruhrbistum. lange brauchen. So wie bei Christoph, führt, dann denken wir auch an die Um-
der sein Taschengeld – immerhin 30 Euro setzung, wenn möglich.“
„Die jungen Leute sollen und können plus 15 Euro Sparzulage – aufs Konto Was Michael schmunzeln lässt.
Demokratie erleben, indem sie ihren Alltag überwiesen haben möchte. „Dann habe „Ein bisschen dürfen wir schon mitbe-
bewusst und gezielt mitgestalten“, gibt ich einen besseren Überblick und bin Herr stimmen“, meint er, der auf Krücken zum
Reinhild Mersch die Richtung vor. über mein Geld“, sagt der junge Mann, Treffen gehumpelt kommt. Er hat sich am
der sich am Ende auch durchsetzt. Fuß die Bänder gedehnt.
Die Nachwuchs Parlamentarier, die keine
Parteien und keine „Wahlkrämpfe“ kennen, Der Respekt seiner jungen Kollegen ist Aber deshalb die Sitzung ausfallen lassen:
haben längst begriffen: „Demokratie ist, ihm sicher: „Mensch, das ist ‚ne gute Idee, „Kommt nicht infrage, hier geht‘s doch
wenn wir gemeinsam eine Lösung suchen wollen wir auch.“ auch um mich.“ (ari)

69

Aufbauorganisation 'HOHJLHUWHQYHUVDPPOXQJ 9
&
$XIEDXRUJDQLVDWLRQ &DULWDVUDW
&DULWDVYHUEDQG 'XLVEXUJ H9 *
6WDGWGHFKDQW 3I % /FNLQJ 3DV

9RUVWDQG

8OULFK )XHVW 3HWUD .H\VHUV

,QWHUQH 5HYLVLRQ 9RUVWDQGVVHNUHWDULDW 9RUVWDQGVDVVLVWHQ]
+DQV 'LUNHV %LDQFD 6ZLHQWHN 6DUDK 6FKZHGPDQQ

6WDEVVWHOOH 6WDEVVWHOOH 6WDEVVWHOOH 9HUZDOWXQJ
gIIHQWOLFKNHLWVDUEHLW 3HUVRQDOHQWZLFNOXQJ 4XDOLWlWVPDQDJHPHQW 5ROI 0XOO

.RPPXQLNDWLRQ $QJHOD %UJHO 0DULDQQH 6SRGHQ &RQWUROOLQJ )DFLOOLW\PDQDJHPHQW )LQDQ] X
&ODXGLD :HLVV $UEHLWVVFKXW] 'DWHQVFKXW] 'LJLWDOLVLHUXQJ 5HFKQXQJVZHVHQ ,7 /HLVWXQJVDEUHFKQXQ
*HVXQGKHLWVPDQDJHPHQW
&DULWDVFHQWUXP 3HUVRQDOYHUZDOWXQJ
0LWWH
8QWHUQHKPHQVEHUHLFK &DULWDVFHQWUXP &DULWDVFHQWUXP &DULWDVFHQWUXP &DULWDVFHQWUXP
)DFKUHIHUDWH 1RUG 0HLGHULFK *HPHLQGHFDULWDV 0DULHQKRI 6G
.ODXV3HWHU %RQJDUGW
)DFKUHIHUDW 4XDUWLHU *HPHLQGHFDULWDV *HPHLQGHFDULWDV *HPHLQGHFDULWDV *HPHLQGHFDULWDV
3DVWRUDOH 5lXPH %DVLVEHUDWXQJ
4XDUWLHUVPJP :RJH %DVLVEHUDWXQJ /XGJHU 7KLHVPHLHU %DVLVEHUDWXQJ %DVLVEHUDWXQJ
%RQJDUGW :XQGHUOLFK 2UOD0DULD :XQGHUOLFK 0LJUDWLRQVEHUDWXQJ IU
6R]LDOFDULWDWLYHV
)DFKUHIHUDW %DVLVEHUDWXQJ HUZDFKVHQH =HQWUXPÄ+V6W 1LNRODXV³
%DVLVEHUDWXQJ =XZDQGHUHU
5RPHUR 7KLHVPHLHU ,UPJDUGLVKDXV
.LUVWHQ 7UXPSROG
)DFKUHIHUDW -XJHQG .LQGHUKHLP 6W %DUEDUD 6FKLIIHUNLQGHUKHLP
XQG )DPLOLHQKLOIH *XQQDU %URFN 1LNRODXVEXUJ )DPLOLHQKLOIH]HQWUXP
/XGJHU 7KLHVPHLHU
6WDQLRFK 7UXPSROG $QGUHDV .ROO|FKWHU DPEXODQWH $QJHERWH I
6FKXOH XQG -XJHQGKLOIH
)DFKUHIHUDW $OWHQKLOIH $OWHQKHLP 6W -RVHI 7DJHVSIOHJH &RULQQD 6WDQLRFK $OWHQKHLP 0DULHQKRI 6R]LDOVWDWLRQ 6G
3LHWVFK 6FKQHLGHU 7KRPDV .UOOV Ä0LWWHQGULQ³ $OWHQKHLP 6W &OHPHQV 7KRPDV .UOOV 5HQDWD +RYRUND
%ULJLWWH 6WHQHUW 6XVDQQH 3LHWVFK
)DFKUHIHUDW 6R]LDOVWDWLRQ 1RUG 6R]LDOVWDWLRQ 0HLGHULFK 6R]LDOVWDWLRQ 0DULHQKRI %HJHJQXQJV XQG
%HKLQGHUWHQKLOIH %HUQG 6LHJHO %ULJLWWH 6WHQHUW 6R]LDOVWDWLRQ 0LWWH 9LROHWWD .ZDSLV] %HUDWXQJV]HQWUHQ 6W
(GLWK $QWRQH
6WDQG .DPSV 6R]LDOVWDWLRQ :DOVXP 6XFKWKLOIH]HQWUXP 1LNRODXV
'LDQD 6FKQHLGHU 1LNRODXVEXUJ %HWUHXWHV :RKQHQ 6W 0DULD +LPPHOIDKUW
8OULNH .DPSV &RULQQD 6WDQLRFK +* .OHLQZlFKWHU
%HJHJQXQJV XQG
%HUDWXQJV]HQWUXP 5HKDÄ0DULDLG'UXFKW³
11
1HXPKO

70

9RUJHVHW]HU GHV )DFKEHUHLFKHV KRUL]RQWDO allEs nEuE brInGt dEr maI
&&.RRUGLQDWLRQ LQWHUQH 6SUHFKHUIXQNWLRQ
Caritas-Tagespflege „Mittendrin“:
*HLVWO %HJOHLWXQJ 0LWDUEHLWHUYHUWUHWXQJ 5HFKWVEHUDWXQJ Das volle Frühlingsprogramm!
VWRU .: 0HUWHV 8OULFK 7HUKDUW ([WHUQ
Auch wenn das April-Wetter (bis in den Mai hinein!) noch so manchen
XQG 8QWHUQHKPHQVEHUHLFK Streich spielt, die Gäste der Caritas-Tagespflege berührt das kaum. Sie
QJ 3URMHNWH XQG sind schon „Mittendrin“ – im Frühling!
%HWHLOLJXQJHQ
&DULWDVFHQWUXP Frühlingsrunde „Mittendrin“
:HVW &DUL'8 )|UGHU*PE+
)XHVW .H\VHUV Unabhängig vom Aprilwetter hat Roberta
*HPHLQGHFDULWDV Weber den Frühling schon auf Leinwand
6WHIDQ 5LFNHQ &DUL'8 6HUYLFH gebannt – sehr zur Freude von Caritas-
4XDUWLHUVPDQDJHPHQW *PE+ frau Franziska Falk.

5RWHU 5LHVH )XHVW .H\VHUV W„ ir sorgen dafür, dass unsere Tagesgäste den Frühling mit allen Sinnen

%DVLVEHUDWXQJ &DUL:(5. ,QWHJUDWLRQV erleben“, erklärt Demenzexpertin Traudl Hoffmann. „Auch wenn sie nicht mehr
SURMHNWH J*PE+ aktiv im Garten arbeiten können, so können sie altvertrauten Tätigkeiten immer
6R]LDOVWDWLRQ )XHVW .H\VHUV noch nachspüren. Wenn sie etwa Blumensamen mit unterstützender Hilfe
5KHLQKDXVHQ der Caritas-MitarbeiterInnen in Schalen aussäen und gemeinsam mi ihnen
,QJULG 6FKHUHU '8,11*PE+ gespannt das Wachstum verfolgen.“
6R]LDOVWDWLRQ +RPEHUJ 8OULFK )XHVW Und nach den Eisheiligen im Mai werden die kleinen Pflanzen dann feierlich ins
'DQLHOD *HUGHV Freie umgesetzt. Dabei geht es nicht nur um Blumen: „Wir haben auch Saat-
%HJHJQXQJV XQG .DWK )DFKVHPLQDU IU kartoffeln in kleine Kübel gepflanzt und hoffen, dass wir demnächst unsere
%HUDWXQJV]HQWUXP 6W $OWHQSIOHJH ersten Kartoffeln ernten können“, freut sich Traudl Hoffmann.
-RKDQQHV (PLO Dann gibt es nach den Frühlingsgrüßen aus der Tagespflege ganz sicher schon
%RVEDFK+DXV 3HWUD .H\VHUV bald leckere Küchen-Grüße der engagierten Tagesgäste.
Weitere Gäste sind herzlich willkommen (Kontakt: 0203 - 70 90 23 00).
gNXPHQLVFKH
7HOHIRQVHHOVRUJH 71

2ODI 0HLHU

gNXPHQLVFKH
%DKQKRIVPLVVLRQ
/XGJHU 7KLHVPHLHU

3DOOLDWLYSIOHJHGLHQVW
$PE +RVSL]EHZHJXQJ

$QQHWWH YDQ 7UHHO

%RVQLHQKLOIH
+HULEHUW +|O]

)|UGHUYHUHLQÄ+DQGLQ+DQG³
H9

0DUWLQ =HQVHQ


Click to View FlipBook Version