The words you are searching are inside this book. To get more targeted content, please make full-text search by clicking here.

Ein Projekt der Jugendarbeit Berufsbildungswerk St. Zeno.

Discover the best professional documents and content resources in AnyFlip Document Base.
Search
Published by edv, 2015-10-07 02:28:00

Jugendzeitschrift

Ein Projekt der Jugendarbeit Berufsbildungswerk St. Zeno.

Keywords: Zeno,Berufsbildungswerk,BBW,Stiftung St. Zeno

ZENOß 2015

* Ein Projekt der Jugendarbeit Berufsbildungswerk St. Zeno

Dein Beruf,
Deine Zukunft!

www.bbw-kirchseeon.de Berufsbildungswerk Stiftung St. Zeno Am Hirtenfeld 11 85614 Kirchseeon

Vorschau //Berufsbildungswerk St. Zeno//

Probier’ mal was Neues
und entdecke

was in dir steckt!

Gruppenleiter

KURS
Ablauf: Schuljahr 2015/2016
8 Abende und

+ein Wochenende
B91e.8gS.0ien0pn:tUeMhmritbOtweAroS2cE0h1,5, Erste-Hilfe-Kurs

■ Für Jugendliche ab 16 Jahre
■ Qualifikation für Bewerbung und Beruf
■ Lernen wie man Gruppen leitet
■ Erwerb der Jugendleitercard – JuLeiCa

Stiftung
St. Zeno
Kirchseeon

JUGENDLEITERKURS-TEAM: Bernadette Bognar (katholische Jugendstelle Ebersberg),
Gerhard Endres (OASE-Schulpastoral, BBW Kirchseeon), Sebastian Petry (CAJ)

ANMELDUNG: Gerhard Endres Endres-muenchen@t-online.de
WEITERE INFOS ÜBER DEN JUGENDLEITERKURS: info@caj-muenchen.de

www.bbw-kirchseeon.de Berufsbildungswerk Stiftung St. Zeno Am Hirtenfeld 11 85614 Kirchseeon

_Editorial

Bernd Zimmer, AusBILDUNG –
Geschäftsführer Jugend braucht Perspektive
der Stiftung
St. Zeno Kirchseeon Unter diesem Motto stand die bundesweite Initiative zum diesjährigen Josefstag.
Auch im Berufsbildungswerk Kirchseeon konnten wir diesen Tag mit unserem Kardinal
Reinhard Marx und vielen weiteren Gästen aus Politik,Wirtschaft und Kirche begehen
(Auf Youtube unter „Josefstag Kirchseeon“ gibt es hierzu einen sehenswerten Beitrag).
An diesem Tag konnte sich die gesamte Einrichtung darstellen, sowohl die Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Berufsvorberei-
tenden Maßnahmen und natürlich auch alle Auszubildenden. Dabei konnten wir wieder
einmal klar darlegen, dass junge Menschen eine Perspektive benötigen, aber auch,
dass junge Menschen ihr Leben selbst in die Hand nehmen, ihre Perspektiven ausloten
und sich dann entsprechende Ziele setzen: „Ich will die Ausbildung unbedingt
schaffen, unbedingt!“. Für dieses Ziel braucht man dann einen langen Atem und Personen,
die immer wieder unterstützend wirken.
Nach wie vor ist eine abgeschlossene Ausbildung ein Zentralschlüssel um langfristig
eine gute Beschäftigung in der Arbeitswelt zu haben und damit in unserer Gesellschaft
das eigene Leben selbstbestimmt führen zu können. Für ein sicheres Beschäftigungs-
verhältnis ist ein beruflicher Abschluss unerlässlich.
Heute werden die Begriffe wie Inklusion und Teilhabe gerne verwandt, wenn es darum
geht benachteiligte Personen eine Perspektive in unserer Gesellschaft zu geben.
Aber eigentlich treffen die alten Begriffe von der Lehrzeit oder dem Gesellenbrief auch
schon sehr genau auf das was unter Inklusion und Teilhabe verstanden wird.
Da ist jemand, der sich vollständig um einen jungen Menschen kümmert, ihm Unterkunft,
Verpflegung bietet und eine allumfassende berufliche Bildung gibt. Lehrzeiten sind keine
Herrenzeiten, aber sie prägen den Blick auf das berufliche Leben. Nebenbei, natürlich
hat sich an den Methoden der Ausbildung und dem Respekt gegenüber den Auszu-
bildenden vieles gewandelt und das war auch notwendig.Aber die Bedeutung dieser
beruflichen Bildung die prägend für den weiteren Lebenslauf ist, bleibt ungebrochen.
So freut es mich, dass sich auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe von Auszubildenden
und Mitarbeiter gefunden hat, die mit Unterstützung von Frau Schneider die Schüler-
zeitung „Zeno 2015“ mit viel Engagement erstellt hat.
Herzlichen Dank dafür von meiner Seite und alles Gute für Eure weitere Zukunft mit
guten Perspektiven,
Ihr
Bernd Zimmer

Bernd Zimmer, Geschäftsführer der Stiftung St. Zeno Kirchseeon

ä RESTAURANT
STIFTUNGSSTÜBERL

Dienstag bis Donnerstag: 11.30 Uhr – 13.00 Uhr
Freitag: 11.30 Uhr – 12.30 Uhr
08091/553-1561
jessica.harre@bbw-kirchseeon.de

Auf Wunsch schicken wir ihnen gerne wöchentlich
die aktuelle Speisekarte per Mail!

_03
 

Inhalt_

Gerhard Endres ZENßO
Seelsorger im BBW
03_ Editorial
Gespräche mit Jugendlichen 04_ Impressum
und Mitarbeitern Andachten & Gottesdienste 05_ Interview mit Bundesarbeitsministerin

Musik-Werkstatt Übungsleiter Sport DJK Andrea Nahles
06_ Das Berufsbildungswerk stellt sich vor
Jugendleitergrundkurs
AUSBILDUNG
Gerhard EndresEnge Zusammenarbeit mit katholischer 08_ Jugend braucht Perspektive
Jugendstelle Ebersberg & CAJ
Kardinal Reinhard Marx besucht das
OASE; Seelsorge &Zusammenarbeit Kreisbildungswerk Schulpastoral BBW in Kirchseeon
09_ Info BBW
Jugendzeitung Zeno 10_ Die Absolventen 2015 –
Alles Gute für eure berufliche Zukunft!
Organisation Zivilcouragekurse Schule
BERUFSSCHULE
lgerhGaredesnpdrreäsc@haeolm.coimt JugendlichenSchuwenigedmediMtiatiointarbeitern 16_ Die Integration in die Gesellschaft

Aufbau Schulsanitätsdienst mit den Maltesern ist das oberste Ziel. Interview mit
Thomas Oliv, Schulleiter der
l An08d0a9c1-h5t5e3n-0 und GottesdiensteNeues denken, Neues anstoßen, Neues beginnen Berufsschule St. Zeno
l Musik-Werkstatt 18_ Die Vertrauenslehrer unserer Wahl
19_ Die Teilnehmervertretung
l Training Fusballgruppe Das Bootsbauprojekt der Kanugruppe
20_ Interview mit Ewald Schurer, Mitglied
l Vorbereitung und Durchführung des Bundestages und Dr.Andreas Lenz,
Mitglied des Bundestages
Jugendleiterkurs 21_ Wir fahren nach Berlin!
22_ Biodiversität und Konsum
l Organisation schulpastorale 23_ Besuch beim Audiwerk in Ingolstadt,
4. Bewerbungstraining mit der Generali,
Fortbildungen Neues vom BBW-Fussballteam,
Schulprojekt: Uganda
l Zusammenarbeit mit der
INTERNAT
katholischen Jugendstelle Ebersberg 24_ OASE: Seelsorge & Schulpastoral
25_ Ausbildung Malteser Schulsanitäter/in
l Enge Zusammenarbeit mit der CAJ 26_ CAJ – Angebote
27_ Ausblicke... Finanzkonzept
l Zusammenarbeit mit dem

katholischen Kreisbildungswerk

l Jugendzeitung ZENO

l Organisation Zivilcouragekurse

l Schweigemeditation

l Zusammenarbeit mit den Maltesern:

Ausbildung für Schulsanitätsdienst

KONTAKT:
gerhard.endres@bs-st-zeno.de
08091-553-0


  IMPRESSUM

04_ BERUFSBILDUNGSWERK STIFTUNG ST. ZENO,
Bernd Zimmer V.i.S.d.P.
Am Hirtenfeld 11, 85614 Kirchseeon, www.bbw-kirchseeon.de

MITARBEITER DIESER AUSGABE: Gerhard Endres (Koordination), Klaus Dillmann,
Karin Doepke,Angelika Kornblum, Peter Mohs, Sebastian Petry, Sophie Sedlmeier,
Marion Weidhaas und viele andere...
GESTALTUNG + KONZEPTION: Eva Schneider, eva@elfdesign.de
FOTOS: Frank Neumann, Manfred Krumpholz, Gerhard Endres
DRUCK UND WEITERVERARBEITUNG: Medientechnologie im BBW

//Aktuell// _Zeno

Die deutsche duale
Berufausbildung wird auch
international geschätzt

Interview mit Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles,
die dieses Jahr zur Absolventenfeier kommt.

ZENO: Frau Nahles, welchen Handwerksberuf chen Bildung zuständig ist.Weiterbildung und Qualifizierung sind
könnten Sie sich für Ihre Tochter vorstellen? in Zeiten des Wandels besonders wichtig. Gerade entwickeln wir
Konzepte, um Beschäftigte jeden Alters auf die Herausforderun-
Andrea Nahles: Mit vier Jahren ist sie ja noch klein genug, gen der Digitalisierung, also das „Arbeiten 4.0“, vorzubereiten.
um alles werden zu wollen: Rettungssanitäterin, Pferdezüchterin Das wird alle betreffen, und natürlich speziell die jungen Leute,
und Zirkusartistin sind gerade angesagt. Ich kann mir viele Berufe die am Anfang ihrer Berufslaufbahn stehen.
für sie vorstellen, denn bei uns in Deutschland gibt es eine gute
Ausbildung für jedes Interesse und jede Begabung. Doch eins ist Welche Chancen haben Jugendliche mit einer
klar: Entscheiden wird sie sich irgendwann selbst - ich kann sie abgeschlossenen dualen Berufsausbildung auf dem
nur beraten! Arbeitsmarkt?

Ihr Titel ist Arbeitsministerin. Müssten Sie nicht Sehr gute Chancen! Es werden so viele gut ausgebildete junge
Bildungsministerin heißen, da viele Ihrer Menschen gesucht wie lange nicht mehr, die Betriebe brauchen
Entscheidungen etwas mit Bildung zu tun haben? Fachkräfte. Das heißt nicht, dass jeder direkt vor seiner Haustür
seinen Traumjob findet.Aber wer bereit ist, für einen Arbeitsplatz
Ich bin Arbeits- und Sozialministerin, zusätzlich noch Bildungsmi- umzuziehen, hat beste Aussichten auf einen interessanten und si-
nisterin zu sein, würde ein bisschen viel. Mir ist aber sehr wichtig, cheren Job. Nicht zu vergessen:Auch international wird die deut-
dass mein Ministerium auch für Unterstützung bei der berufli- sche duale Berufsausbildung sehr geschätzt.

_05

Die Stiftung stellt sich vor_

INTERNAT

AUS- FACHDIENSTE
BILDUNG
Das
Berufsbildungswerk

SCHULE

06_

>>>AUSBILDUNG >>>INTERNAT

l Die praktische Ausbildung wird in unseren l Im Internat wohnen Teilnehmer an unseren Ausbil-
Werkstätten von erfahrenen und besonders ge- dungs- und Berufsvorbereitungsmaßnahmen, die nicht
schulten Ausbildern durch Unterweisungs- und täglich zum BBW pendeln können und/oder für ihre
Übungseinheiten und anhand von geeigneten erfolgreiche berufliche Rehabilitation und soziale In-
Produktionsaufträgen durchgeführt. Überbe- tegration eine intensive Unterstützung benötigen. Zur
triebliche Lehrgänge, Kurse und Praktika in ein- Gestaltung des täglichen Lebens, ihrer Freizeit und der
schlägigen Gewerbe- und Dienstleistungsbetrie- Bewältigung der beruflichen Anforderungen werden sie
ben ergänzen das Ausbildungsgeschehen. dort von Sozialpädagogen, Erziehern und Freizeitpäda-
gogen betreut, unterstützt und gefördert.
>>>SCHULE
>>>FACHDIENSTE
l Die Beschulung erfolgt in methodisch und
didaktisch geeigneter Weise in unserer angeglie- l Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin wird über
derten Berufsschule auf dem gleichen Gelände. den gesamten Maßnahmeverlauf von einem Mitarbeiter
Für die Ausbildungsmethodik sind Formen der oder einer Mitarbeiterin - dem Maßnahmekoordinator
handlungsorientierten Unterweisung, projekto- - begleitet, beraten und betreut.
rientierte Zusammenarbeit mit der Berufsschule Sie steuern und koordinieren das Zusammenwirken
und eine enge Verknüpfung von Ausbildungs-, der Fachabteilungen im Berufsbildungswerk ; beziehen
Schul- und Sozialpädagogik kennzeichnend. das soziale Umfeld zum erfolgreichen Maßnahmever-
Durch ihre kontinuierliche Mitarbeit in den Prü- lauf ein, beraten und unterstützen den Teilnehmer in
fungsausschüssen der Kammern können unsere persönlichen Angelegenheiten, Belastungssituationen
Mitarbeiter ihr Handeln gezielt auf die Um- und Krisen, berichten regelmäßig an den zuständigen
setzung der beruflichen Anforderungen, unter Rehaträger und entwickeln die Maßnahme mit diesem
Kenntnis der behinderungsbedingten Einschrän- weiter, kennen den regionalen Arbeitsmarkt und be-
kungen, ausrichten. Dementsprechend werden gleiten und fördern die Integration des Teilnehmers in
zum Ausgleich dieser Einschränkungen geeignete den Arbeitsmarkt.
Prüfungsbedingungen beantragt und durchge- Die Mitarbeiter des Psychologischen Dienstes unter-
führt. stützen die berufliche und soziale Integration durch
diagnostische, beratende oder therapeutische Hilfen,
durch die diagnostische Abklärung anhand von Leis-
tungstests im berufsvorbereitenden Bereich bzw. bei
Lernschwierigkeiten in Ausbildung und Schule zur
Planung geeigneter Unterstützungsmaßnahmen, durch
Erarbeitung von realistischen Perspektiven und Lö-
sungswegen im Rahmen einer persönlichen Beratung
und in Form von speziellen Trainingsmaßnahmen im
Rahmen der Leistungsförderung wie Konzentrations-
training, Stressbewältigungstraining, Entspannungstrai-
ning, oder begleitende Lernprozesshilfen am Arbeits-
platz.
Für die arbeitsmedizinische Betreuung unter Berück-
sichtigung rehabilitativer Gesichtspunkte und die
präventive Gesundheitsfürsorge sorgen die Betriebs-
ärztin und ihre Mitarbeiter. Manfred Krumpholz

bietet lern- und/oder psychisch behinderten jungen Menschen
Orientierung, Unterstützung und Förderung bei ihrer beruflichen
Entwicklung und Ausbildung. Dazu bieten wir an, in unseren
Werkstätten geeignete berufliche Erstausbildungen nach dem dualen
System und Kurse zur Arbeitserprobung, Eignungsabklärung und
Berufsvorbereitung zu absolvieren.

_07

Bis die Funken sprühtenAusbildung_ //Josefstag 2015 im BBW//

dinal Marx besuchte zum „Josefstag“ das Berufsbildungswerk Kirchseeon

s es gehe darum, „dass wir allen KAB, gena
Jugendlichen eine Perspektive ge- und Mitarb
ben“, sagte Kardinal Reinhard verschieden
bei seinem Besuch im Berufsbil-
swerk Kirchseeon. Anlass war
undesweite Josefstag (siehe Kas- Auch
Die Einrichtung im Landkreis Sank
berg bietet lern- und psychisch eine
trächtigten jungen Menschen gedreht, e
ntierung und Unterstützung bei den unter:
Berufs ndung und Ausbildung.
werden Ausbildungswerkstät-
ine Berufsschule, ein Internat so- Wisse
Wohngemeinschaften unterhal-
Josef
rdinal Marx packte selbst mit an,
te eine kleine Kupferschale nach Der Josef

Anleitung durch den Auszubil- ren ins L

en Benedikt und schweißte nach Aktion de

fachmännischem Einkleidung einer Ini

, dass die Funken sprühten. Da- Der Kardinal unterhielt sich mit zahlreichen Jugendlichen (links) und schweißte be- Deutsche

war dem Kirchenmann sichtlich Foto: Chwalczyk (2) der Arbe
reude an der handwerklichen Tä- sorge de
ferenz un
„Jugend brauchtt anzusehen. Schnell kam der
geistert in der entsprechenden Schutzkleidung.

ker betonte. Kardinal Marx gri diese entwickelt. Der technologische Fort-
inal auch mit den Jugendlichen Gedanken auf und betonte das Leit- schritt sei eine „unglaubliche Chance, meinscha
den Meistern über den Sinn der bild der „dynamischen Chancenge- die Welt jetzt besser zu machen.“ sozialarbe
Zukunftsp
Perspektive!”t ins Gespräch. Er erzählte, dass rechtigkeit“ jedes Menschen. Mehr- Beim Besuch des Kardinals begrüß-
her im Bildungshaus Kommen- mals mahnte er die anwesenden te Bernd Zimmer, der Geschäftsfüh- ligter Juge

Dortmund häu ger in Betrieben Bundestagsabgeordneten Ewald Schu- rer der Stiftung St. Zeno, viele Gäste, die Arbei

im KontalktAmm1it1. MJuärgze2n0d15licwhaernes enrdelirch(SsoPDwe)itu: KnadrdDinarl. RAeninthoanrd Lenz (CSU) mit denen das Berufsbildungwerk seit gen in k
GcBheewiönhdeerlKekr suAc(rhUzrabvmMdddnfoaeeeeatisnsirverrt,txeBbnurd,ruBniaeEsnngWdngirdetzbeGäwbdvseKtiewsenoeiscrrasenchcAceihhothWneäusftPfneetgvsreesiolJseofoiroügbniknfsth.euee.MsrsfnNetrssüagrtaoJnatu)cdgcrt,ghe,hesdendenBdermdfBlrBuiücaWaniBhüurlsdedef,ssgngudeFsrsieriinünaeinengeußigeSsfuemaisinBntsslusgeglyibtareldsbäetkdnitugesroeualrsknedmmcuneihtcivregehsomeBtntneeasvtDcro“oaaehn,rnniebduswlnnBeäorZßizeectwliuenMiihmctneitlhell---r,äareesrtsnxei.ntgwBk: eiiclidtk„WuedlnJgDneieOgrse,rruSfJeEonJrNEs.FaaEebtihSrfesesrTidrsteutseaAnbnergigedGnewreengdsuAgä,rekdsszteMsiuK,ovnsoiuatrdgrmendalseitemeVuondenrereiJenuarihnamrsLrdeb„snaeAensdiiRntdesBeSrrELtta:SIeiTtbftRteiufnotnbuvgeonrsng-t geleistet
ür eine städrikkteurned WAneiarntsgclehicähtzinuHnaglle 2,izmur Muemtalflwaessrkesntdatet.nSofoSritnwnar lernten dFiÜeR ALSLtE.“Z, eeinneor ,InditeiartivIenddeussBturnied-esudnedr DHeuatn- dels- Heilige Jo
andwerklichdeernKAarrdbineailtmeiitndtreantJuugnenddlichMeneimnsGchesepnräczhueurnsdtliienß sdicehr inFamilie. Spsäc-hen KkaathmolmiscehrenuJungdendm, deerhArerbreeirtssAtelrlebefüirtsagen- tesmutte
enAcuhntdunKgöndsNvoinoeagcreaAhnrrdebnvieoeniicmetehmml.eirIptmreHpainukaelstmnviodsWcrwthereerakrgn-sdtüecskKtAeerriibnnewwditeeseisrsroegdznaie.orSltopseägineteesnrdPusurcnohrdfwcehsedsißoedtrreeDeSnrrc. hBuelseucwheitdeJJueuurnggs-deenndddesstJreouuBezgrliusaeenolnadnrreg,bdeseasdidrttb.eeeerrllidtesCegueuatmsrnceihdtineasnscd,BheaisdfrctehKroCaftskAhkooaJnltisfhecuorhenelnidszchdeenr ron der A
chen. Sein

in Bayern
war, ist d

Fitz Böhle (Unversität Augsburg und ISF-Institut für sozialwissen-

schaftliche Forschung München) über das Lernen in der Arbeit er-
innerte Kardinal Marx daran, Teilhabechancen für alle zu schaffen.

ilfe, die seit 20 Jahren Nachbarn sch„Niemand kann nichts, dafür steht diese Einrichtung“. Er betonte,
die Notwendigkeit von Investitionen in Bildung. Gleichzeitig dürfe Ziel ist es, Lebens- und Zukunftsperspektiven
benachteiligter Jugendlicher aufzuzeigen und die
Arbeit, die für sie in Einrichtungen in katholischer

Trägerschaft geleistet wird, vorzustellen. Der
in der Einwanderungspolitik nicht nur nach den Besten Auschau

umenische Inititative „Fleckerlteppich“ hilft im Münchner Stadtteil Laim bei Alltgehalten werden. „Zu sagen, wir nehmen nur die Besten und die
auch nur für ein paar Jahre und ohne Familie, das wird nicht funk- heilige Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria,
ist der Schutzpatron der Arbeiter und der Jugend-

tionieren.“ Eine wichtige Aufgabe von Christen sieht er darin, dass lichen. Sein Gedenktag, ist der 19. März.

NCHEN. BseieidPiefeatrhrisscehkerReetäflerxinionEalu-ch übGeresduiecFhoelg.eDn daervTieeclhendikefrühHrene.lfer einer so- hadern-Blumenau. Im Juni 2014 wur- scheinung d
Koos klingelt das Telefon. Am zial schwäGcehrehreanrd SEcnhdircehst angehören, de daraus ein gemeinnütziger Verein, Sie erklärt,
en Ende m0e8ld_et sich ein Mann, erhalten sie eine Aufwandsentschädi- der die Caritas zum Dachverband hat. gibt und ho
cht eine Haushaltshilfe für seine gung: „Jeder kann im Prinzip bis zu Weitere Pfarreien sowie das Caritas- beit des Ve
er, die in hohem Alter noch sehr diesen 8,50 Euro selbst bestimmen, zentrum Laim/Sendling sind im Zuge selbstverstän

Kardinal Reinhard Marx lässt sich von Ausbildern Ausbildungsberufe
und Auszubildenden die Arbeit erläutern. – von Profis für Profis
Anschließend nimmt er einen Hammer selbst in die Hand. Wir bilden aus im:
Metallbereich,
Holzbereich,
Gartenbau,
Farbe und Raumgestaltung,
Ernährungsbereich,
Druck und Papierverarbeitung,
und in den Sonderbereichen
Fachlagerist,
Fahrzeugpfleger
Alle Berufe sind auch in Form
einer verzahnten Ausbildung
mit Betrieben möglich
(VAmB)
Kontakt und Info:
08091/553-1500
und einen Klick auf
www.bbw-kirchseeon.de



14 Unser Erzbistum 22. März 2015 / Nr. 12

KirchMeünnchzneer itung Bis die Funken sprühten

Kardinal Marx besuchte zum „Josefstag“ das Berufsbildungswerk Kirchseeon

Die Katholische Wochenzeitung für das Erzbistum München und Freising E s es gehe darum, „dass wir allen KAB, genauso wie Wissenschaftler
Jugendlichen eine Perspektive ge- und Mitarbeiter des Ordinariats aus
108. Jg. 22. März 2015 / Nr. 12 www.muenchner-kirchenzeitung.de Einzelverkaufspreis 1,60 Euro ben“, sagte Kardinal Reinhard verschiedenen Bereichen.
Marx bei seinem Besuch im Berufsbil-
Das wichtige Das kraftvolle Das richtige dungswerk Kirchseeon. Anlass war Gerhard Endres
Anliegen Sakrament Angebot der bundesweite Josefstag (siehe Kas- Auch die TV-Redaktion des
ten). Die Einrichtung im Landkreis Sankt Michaelsbundes hat
Was der Diözesanrat bei sei- Warum der Schritt zur Beich- Wie ein Gefangener im Erz- Ebersberg bietet lern- und psychisch einen Beitrag zum ema
ner Frühjahrsvollversamm- beeinträchtigten jungen Menschen gedreht, er kann angeklickt wer-
lung zu Sterbehilfe und ande- Orientierung und Unterstützung bei den unter: www.youtube.de/tvsmb
ren emen diskutiert hat: ihrer Berufs ndung und Ausbildung.
Zeitgeschehen Seite 2/3 te für viele nicht einfach ist bistum in der Haft zum Dazu werden Ausbildungswerkstät-
und wie neue Zugänge zu ihr Glauben fand und sich heute ten, eine Berufsschule, ein Internat so-
gefunden werden können: für Strafgefangene einsetzt: wie Wohngemeinschaften unterhal- Wissenswert
Zeitgeschehen Seite 8 Glaube Seite 29 ten. Josefstag

Grüß Gott Kardinal Marx packte selbst mit an, Der Josefstag wurde vor neun Jah-
fertigte eine kleine Kupferschale nach
Liebe Leserinnen, einer Anleitung durch den Auszubil- ren ins Leben gerufen. Er ist eine
liebe Leser! denden Benedikt und schweißte nach
der fachmännischem Einkleidung Aktion des Vereins „arbeit für alle“,
„Ich bleibe derselbe, so alt ihr selbst, dass die Funken sprühten. Da-
auch werdet, bis ihr grau werdet, bei war dem Kirchenmann sichtlich einer Initiative des Bundes der
will ich euch tragen. Ich habe es die Freude an der handwerklichen Tä-
getan, und ich werde euch tigkeit anzusehen. Schnell kam der Der Kardinal unterhielt sich mit zahlreichen Jugendlichen (links) und schweißte be- Deutschen Katholischen Jugend,
weiterhin tragen“, heißt es im Kardinal auch mit den Jugendlichen
alttestamentlichen Buch Jesaja. und den Meistern über den Sinn der geistert in der entsprechenden Schutzkleidung. Foto: Chwalczyk (2) der Arbeitsstelle für Jugendseel-
Eine wunderbare Heils-Zusage Arbeit ins Gespräch. Er erzählte, dass
Gottes an den Menschen – doch in er früher im Bildungshaus Kommen- sorge der Deutschen Bischofskon-
welchem Licht muss diese für de in Dortmund häu ger in Betrieben
Pflegebedürftige erscheinen und im Kontakt mit Jugendlichen ker betonte. Kardinal Marx gri diese entwickelt. Der technologische Fort- ferenz und der Bundesarbeitsge-
angesichts der Missstände in und Gewerkschaften gewesen sei. Gedanken auf und betonte das Leit- schritt sei eine „unglaubliche Chance,
unserem System? Wenn menschli- bild der „dynamischen Chancenge- die Welt jetzt besser zu machen.“ meinschaft Katholische Jugend-
che Zuwendung hinter dem Nach der Arbeit in der Werkstatt rechtigkeit“ jedes Menschen. Mehr-
minutiös abgerechneten saloppen folgte ein Kurzvortrag von Professor mals mahnte er die anwesenden Beim Besuch des Kardinals begrüß- sozialarbeit. Ziel ist es, Lebens- und
„Satt und Sauber“ zurückbleibt Fritz Böhle (Universität Augsburg), Bundestagsabgeordneten Ewald Schu- te Bernd Zimmer, der Geschäftsfüh-
und immer öfter der Kostenfaktor der für eine stärkere Wertschätzung rer (SPD) und Dr. Anton Lenz (CSU) rer der Stiftung St. Zeno, viele Gäste, Zukunftsperspektiven benachtei-
auf Euro und Cent zum Maß aller der handwerklichen Arbeit eintrat und für eine stärkere Durchlässigkeit des mit denen das Berufsbildungwerk seit
Dinge erhoben wird? seine Achtung vor dem praktischen Bildungssystems einzutreten: „Wir Jahren eng zusammenarbeitet: Robert ligter Jugendlicher aufzuzeigen und
Wissen und Können vieler Handwer- müssen Bildung so weiterentwickeln, Niedergesäss, den Landrat von
Genau hier setzt die neue bayern- dass sie allen dient“, so Marx. Bildung Ebersberg, Mitglieder des Stiftungs- die Arbeit, die für sie in Einrichtun-
weite Informations-Kampagne im umfassenden Sinn lernten die rats und des Kuratoriums der Stiftung
„Pflegehinweis 2015 – für 100 Menschen zuerst in der Familie. Spä- St. Zeno, der Industrie- und Handels- gen in katholischer Trägerschaft
Prozent liebevoll gepflegte ter werde sie durch den Besuch des kammer und mehrerer Arbeitsagen-
Menschen“ der beiden großen Kindergartens und der Schule weiter- turen, der Caritas, der katholischen geleistet wird, vorzustellen. Der
christlichen Kirchen und ihrer Jugendstelle und der CAJ und der
WAenrkdbearnk Sozialverbände Caritas und Heilige Josef, Bräutigam der Got-
Diakonie an (siehe Seite 4 und 16).
Kardinal Marx Die Kirchen fordern im ökumeni- tesmutter Maria, ist der Schutzpat-
im Berufsbildungs- schen Schulterschluss mehr
Personal, mehr Zeit und mehr ron der Arbeiter und der Jugendli-
zentrum Geld im Pflegebereich ein. Gut so.
Kirchseeon: Denn das Gleichnis vom Barmher- chen. Sein Gedenktag, der bis 1969
zigen Samariter belegt eindrucks-
Seite 14 voll: Pflege bedeutet vor allem in Bayern auch staatlicher Feiertag

Foto: Chwalczyk menschliche Zuwen- war, ist der 19. März. uq
dung und tätige
Nächstenliebe. Hilfe, die seit 20 Jahren Nachbarn schafft

Florian Ertl, Ökumenische Inititative „Fleckerlteppich“ hilft im Münchner Stadtteil Laim bei Alltagsproblemen
stellvertretender
MÜNCHEN. Bei Pfarrsekretärin El- Gesuche. Da viele der Helfer einer so- hadern-Blumenau. Im Juni 2014 wur- scheinung des Herrn“, Sigrid Albrecht.
Chefredakteur friede Koos klingelt das Telefon. Am zial schwächeren Schicht angehören, de daraus ein gemeinnütziger Verein, Sie erklärt, dass es weit mehr Bedarf
anderen Ende meldet sich ein Mann, erhalten sie eine Aufwandsentschädi- der die Caritas zum Dachverband hat. gibt und ho t, dass es durch die Ar-
er sucht eine Haushaltshilfe für seine gung: „Jeder kann im Prinzip bis zu Weitere Pfarreien sowie das Caritas- beit des Vereins für ältere Menschen
Mutter, die in hohem Alter noch sehr diesen 8,50 Euro selbst bestimmen, zentrum Laim/Sendling sind im Zuge selbstverständlicher werde, sich ihr
selbstständig ist. Koos, Schriftführe- was er bekommen will“, so Hennig dessen neu hinzugekommen. Die Fi- Bedürfnis nach Gesellschaft einzuge-
rin der Nachbarschaftshilfe „Fleckerl- Lö er, Leiter des ASZ und Zweiter nanzierung erfolgt seitdem über die stehen. Spontane und punktuelle Hil-
teppich Hadern/Laim“ leitet ihn wei- Vorsitzender beim „Fleckerlteppich“. Pfarreien sowie über Spenden und fe durch freiwillige Helfer – dafür
ter an Birgit Dittrich vom Caritas- Für den Hilfesuchenden kostet die Mitgliedschaften. sucht der „Fleckerlteppich“ Unterstüt-
Alten- und Service-Zentrum (ASZ) Stunde zehn Euro, die bei Bedarf mit zung. Für Koos’ Anfrage hat sich in-
Kleinhadern-Blumenau, wo der „Fle- Stiftungsgeldern des ASZ beglichen Birgit Dittrich kümmert sich mo- zwischen jemand gefunden, der staub-
ckerlteppich“ seinen Sitz hat. Sie koor- werden. mentan in Zusammenarbeit mit Sozi- saugt und einkaufen geht. Dittrich
diniert Anfragen und Angebote, der- alpädagogen um eine verbesserte ergänzt: „Das so schnell zu bieten, ist
zeit vermittelt sie freiwillige Helfer Die Nachbarschaftshilfe besteht be- Schulung und Begleitung der ehren- das Ziel.“ Franziska Zimmerhackl
zwischen 20 und 76 Jahren – vom reits seit 1995 als „Interessengemein- amtlichen Helfer. Demnächst sollen Birgit Dittrich vom ASZ Klein-
Zeitungsvorleser über die Putzhilfe bis schaft“ aus Vertretern der Pfarreien regelmäßige Tre en die Möglichkeit hadern/Blumenau ist unter Telefon
hin zur „Leihoma“. In einer Woche er- „Fronleichnam“ und „Erscheinung zum Austausch bieten. 089/5803476 erreichbar.
reichen sie derzeit in etwa drei bis vier des Herrn“, der evangelischen Si-
meonsgemeinde sowie des ASZ Klein- Die erste Vorsitzende des Vereins ist
die Pastoralreferentin der Pfarrei „Er-

Auch die Münchner Kirchenzeitung berichtete in ihrer
Ausgabe vom 22. März 2015 über den Josefstag im BBW

_09

CAbsolventen_ 2015 C

C

Alles Gute für
eure berufliche

CZukunft!

C

Medientechnologe/in
Druckverarbeitung
Sommerprüfung

10_

Gartenbaufachwerker
FR Garten-/Landschaftsbau
Sommerprüfung

Gartenbaufachwerker/in
FR Zierpflanzenbau
Sommerprüfung

_11

Absolventen_ 2015

Fachverkäufer/in Fachkräfte im Gastgewerbe
Lebensmittelhandwerk Sommerprüfung
(Bäckerei)
Sommerprüfung C

Bäcker/in
Frühjahrs- und Sommerprüfung

12_

Fahrzeugpfleger
Sommerprüfung

C

C

Polster- und Dekonäher/in Dienstleistungshelferin
Raumausstatter/in in Hauswirtschaft
Sommerprüfung Sommerprüfung

_13

Absolventen_ 2015

Metallbearbeiter Metallbauer
Metallfeinbearbeiter Metallbearbeiter
Sommerprüfung Sommerprüfung

C

Malerwerker/in
Maler/in
Lackierer/in
Sommerprüfung

14_

Fachlagerist/in
Sommerprüfung

C

C

Holzfachwerker/in Metallbauer
Sommerprüfung Sommerprüfung

_15

Die Integration
in die Gesellschaft ist
das oberste Ziel

16_

//Interview// _BerufsSchule

Gespräch mit Thomas Oliv, Schulleiter der Berufsschule
St. Zeno im Berufsbildungswerk Kirchseeon

ZENO: Herr Oliv, was ist das Besondere an der für die freie Wirtschaft aufstellen, in dem wir uns als Kooperati-
Berufsschule St. Zeno Kirchseeon? Gibt es Unter- onspartner für Produktionsteile anbieten. Im Austausch könnten
schiede zur Regelberufsschule? Praktikas unserer Auszubildenden in den Betrieben wie auch die
verzahnte Ausbildung (Vamb) stattfinden. Ziel ist,Auszubildenden
THOMAS OLIV: Ich komme von der Regelberufsschule. Sie im Berufsbildungswerk die betriebliche Realität schon während
hat die Aufgabe, den Berufsschülern erfolgreich den Stoff zu ihrer Ausbildungszeit hautnah erleben zu lassen. Ziel ist natürlich
vermitteln, nicht so sehr das Ziel, alle erfolgreich durch Zwi- auch, dadurch die Integrationsquote nach erfolgreichen Berufs-
schen- und Abschlussprüfung zu bringen. Unser Ansatz in unserer abschluss zu erhöhen.
Berufsschule ist im Rahmen der Förderplanung zusammen mit
Ausbildung und Maßnahmekoordinator den einzelnen Jugendli- Wie kam das bei den Lehrern an?
chen über geeignete individuelle Maßnahmen zu fördern. Ziele
sind Minimierung der Abbrüche, erfolgreicher Berufsabschluss Die Lehrkräfte im Metallbereich vernetzen sich noch intensiver
und Integration auf dem Arbeitsmarkt. Dies gelingt am besten mit den Ausbildungskollegen. Beispiel; die Lerninhalte des Lehrpla-
über die persönliche Begleitung des Einzelnen. nes werden abgestimmt mit dem Ausbildungsrahmenplänen der
Ausbildung und vor allem mit der aktuellen Auftragssituation. Ist
Die Berufsschule verändert sich. Eine Idee war ein Auftrag im Laufe eines Jahres in der Werkstatt, ziehen die Aus-
das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) neu zu gestalten. bilder mit den Lehrern diese Inhalte parallel zum Auftrag durch.
Was war die Idee, wie ist der aktuelle Stand? Des Weiteren geht es darum, dass wir uns neu im Kommunika-
tions- und Marketingsystem aufgestellt haben, um überhaupt als
Wir haben das BVJ handlungsorientierter umgestellt. Die Fach- Partner für die Wirtschaft interessant zu werden.
lehrer/innen waren damit einverstanden, dass wir den jungen
Leuten die Gewerke z.B. Schreiner handwerklich erfahren lassen. Schüler sind die Hauptaufgabe in der Schule.
Das Lernen geschieht von der Praxis zur Theorie. Deswegen bie- Wie erleben Sie die Schüler? Mit welchen Anliegen
ten wir das BVJ als Kursprogramm an. Jeder Kursleiter hat 12 kommen die Schüler?
Wochen. Die BVJ-Jugendlichen können derzeit aus acht Angebo-
ten drei auswählen. Drei Kurse werden von dem Jugendlichen Wir führen 230 Schüler, in der Regelberufsschule sind es oft
durchlaufen. Sie erhalten jeweils ein Zertifikat für Fachpraxis und zehn Mal so viele. Mit dem intensiveren Kontakt können wir die
Fachtheorie, nebst Zwischen- und Jahreszeugnis. Die Rückmel- Jugendlichen viel besser wahrnehmen, ansprechen und coachen.
dungen der Kursleiter und der Jugendlichen zeigen, dass das Kon-
zept greift. Frau Schopf, im Kultusministerium für das Personal Sie sind Schulleiter einer besonderen Schule.
sämtlicher bayerischer Förderschulen zuständig, unterstützt das Was bewegt Sie besonders?
Konzept.

Die Unternehmensberatungsfirma Comteam be- Mein Anliegen ist, benachteiligte Jugendliche über berufliche Bil-
gleitete im Rahmen eines Weiterbildungslehrgangs dung in die Gesellschaft zu integrieren. Sie zu befähigen ein selb-
kostenlos zuerst die Berufsschule dann ein Projekt ständiges und eigenverantwortliches Leben zu führen. Das bewegt
von Berufsschule und Ausbildung. Was geschah mich sehr.
da und was haben die Schüler davon?
Das Gespräch führte Gerhard Endres
Wir haben die Chance wahrgenommen, uns in einem Bereich der
Metalltechnik von Comteam im Hinblick auf die Grundstruktur Thomas Oliv, Schulleiter
unserer Arbeit grundsätzlich zu hinterfragen. Die Ausbilder, die der Berufsschule St. Zeno
Fachlehrer der Berufsschule zusammen mit der Geschäftsführung
haben selbst gesteckte Ziele erarbeitet wie z.B. stetige Weiter- Kirchseeon im Berufsbildungs-
bildung nicht nur für die Auszubildenden, sondern auch für die werk Kirchseeon
Mitarbeiter. Die Weiterbildung soll mit der Wirtschaft in ständi-
gem Austausch geschehen. Gleichzeitig wollen wir uns attraktiv

_17

Berufsschule_



Die Vertrauenslehrer
stellen sich vor

Seit dem Schuljahr 2014/15 gibt es einen Mann und eine Frau als Wir werden dann das Problem besprechen und eine Lösung su-
Vertrauenslehrer, da es manche Themen gibt, über die man lieber chen, mit der alle einverstanden sind.
mit einem Mann oder doch besser mit einer Frau sprechen möchte. Ein Vertrauenslehrer wird gewählt. Dies machen nicht die Lehrer
Ein Vertrauenslehrer (auch Verbindungslehrer genannt) hat im oder der Schulleiter, sondern die von euch gewählten Klassen-
Wesentlichen zwei Aufgaben: sprecher in der Klassensprecherversammlung.
Wenn es Dinge gibt, die ihr euch an unserer Schule anders vor-
➜ ➜ Er soll die Schüler beraten. stellt, so könnt ihr uns eure Vorschläge vortragen und wir leiten
➜ ➜ Er soll bei Konflikten zwischen den sie an die Schulleitung weiter. So könnt ihr bei der Gestaltung
unseres Schullebens aktiv mitwirken.
beteiligten Personen vermitteln.

Wenn ihr also ein großes Problem mit einem anderen Schüler Solltest du unsere Hilfe benötigen, sprich uns einfach mal an oder
oder Lehrer oder aber auch mit der Schulleitung habt, dann schreib uns eine E-Mail an:
kommt ihr zu uns.
vertrauenslehrer@bs-st-zeno.de

Marion Weidhaas Klaus Dillmann
Vertrauenslehrerin Vertrauenslehrer

Liebe Schülerinnen und Schüler, Liebe Schülerinnen und Schüler!

vielen Dank, dass ich von Euch zur Vertrauenslehrerin Für mich bedeutet Eure Wahl eine große Ehre und Anerkennung.
gewählt wurde. Ich werde versuchen, die damit verbundenen Aufgaben engagiert zu
Ich heiße Marion Weidhaas und bin 1984 in München erfüllen.
geboren. Ich habe noch zwei Schwestern und einen Bruder. In diesem Schuljahr unterrichte ich im fachlichen Unterricht in al-
Eigentlich bin ich Gymnasiallehrerin für Französisch und len drei Lehrjahren der Garten- und Landschaftsbauer, im zweiten
Spanisch. Da am Gymnasium Noten und Leistungsdruck Lehrjahr der Tischler und im ersten Lehrjahr bei den Fachlageristen,
sehr wichtig sind, habe ich die Schulart gewechselt. No- sowie Deutsch und Sozialkunde bei den Bäckereifachverkäufern.
ten zu geben mag ich als Lehrerin nämlich am wenigsten. Nach dem Abitur wollte ich mit Schule nichts mehr zu tun. Des-
Meine Arbeit in St. Zeno gefällt mir viel besser, weil ich halb habe ich eine Schreinerlehre gemacht und dann drei Jahre als
hier dank der kleinen Klassen die einzelnen Schüler gut Facharbeiter in verschiedenen Münchner Schreinereien gearbeitet.
kennenlernen und somit besser unterstützen kann. Dann habe ich in München Bautechnik und Theologie studiert.
Seit September 2013 bin ich Klassenlehrerin im BVB Ich bin 56 Jahre alt und seit über 35 Jahren verheiratet. Ich habe
und unterrichte Maler und Metaller in Deutsch und vier Kinder (drei Töchter im Alter von 23, 24, 27 Jahren und einen
Sozialkunde. Sohn mit 26 Jahren).

18_

_Berufsschule


 

Wir sind richtig stolz auf unser Kanuprojekt. Hier sind die fertig
 
gebauten Kanus „Zeno“ und „Attel“
Das BOOTSBAUPROJEKT
der Kanugruppe

Die TEILNEHMERVERTRETUNG l In unserer Kanugruppe kam die Idee auf, ein Boot selber zu
im BBW Kirchseeon bauen. Also wurde recherchiert, wer darin Erfahrungen gemacht
hat. Das Internet hat vieles zu bieten. Es gab einen interessanten
l Die Teilnehmervertretung kann man sich vorstellen, wie eine Bericht vom Kinderdorf Marienstein in Eichstädt. Dort wurden
Art Jugendvertretung. Aus jeder Werkstatt sind Teilnehmer ver- schon Erfahrungen im Bootsbau gesammelt. Wir bekamen die
treten. Möglichkeit dorthin zu fahren. Mit Infos versorgt, entschieden wir
In jeder Werkstatt gibt es einen Vorstand und einen stellvertre- uns für einen Kanadier in Sperrholzbauweise.
tenden Vorstand. Bei den Sitzungen werden die Themen bespro- Nur wie das Ganze finanzieren? Es ging die Suche nach Sponso-
chen, die den Teilnehmern wichtig sind. ren los… Frank Gebhardt war dabei unermüdlich und bekam von
Auch der Urlaubsplan wird mit den Auszubildenden besprochen. der Raiffeisenbank Zorneding eG, den Kreissparkassen München,
Herr Peter Mohs ist der Vertrauensausbilder der Teilnehmerver- Starnberg, Ebersberg und der Familie Friedinger die so notwendi-
tretung. Regelmäßig gibt es auch Treffen mit dem Ausbildungslei- ge finanzielle Unterstützung.
ter Manfred Krumpholz. Wir erstellten eine Materialliste, verglichen Preise und bestell-
Die gewählten Vertreter der Auszubildenden bilden einen vier- ten Material. Im Internet fanden wir eine Firma, die Schablonen
köpfigen Vorstand. und die Bauanleitung mit einer Lizenz für zwei Kanadier anbot.
Von nun an gab es Stress pur: Sperrholzplatten und Leisten zu-
Die gewählte Teilnehmervertretung des BBW Kirch- schneiden, hobeln und verleimen, Schablonen zuschneiden und
seeon des Ausbildungsjahres 2014/2015 mit Peter Mohs schließlich eine Helling bauen, wo die Boote aufgebaut wurden.
(ganz rechts) Zum Glück hatten wir bei diesen Arbeiten viel Unterstützung
von Herrn Bachschneider und Herrn Erwerth, den Ausbildern aus
unserer Schreinerei. Für Arbeiten aus dem Metallbereich hatten
Herr Fischer und Frau Matthies für uns immer ein offenes Ohr.
So viele Augen und Hände kann man gar nicht haben, wenn man
diese Arbeit zum ersten Mal macht.
Beim zweiten Boot ging es schon leichter, auch zügiger. Wieder
ging es ans Schleifen aller Übergänge, Nahtstellen, Ecken und
Kanten. Es durfte die Beschichtung nicht durch-, sondern nur
glattgeschliffen sein. Am Ende der Schleiferei, wurden noch die
Schlingerleisten für einen besseren geraden Lauf und als Schutz
für den Bootsboden aufgeschraubt. Dank unserer Malerwerkstatt
mit Ausbilder Herrn Liese und seinen Auszubis hatten wir mit der
Lackierung nichts zu tun. Herr Liese hatte für die Bootsgestaltung
sehr gute Ideen. So ließen sich auch Stellen verstecken, die nicht
so perfekt gelungen waren.
Ein stressiges Jahr mit Höhen und Tiefen bei diesem Projekt geht
zu Ende.Trotz vieler Mühen hat es auch Spaß gemacht und alle aus
der Gruppe haben viel dazugelernt.
Die Kanugruppe möchte sich bei Frank Gebhardt bedanken, der
diese Idee hatte, ebenso bei allen, die den Bau der zwei Boote
unterstützt haben, jedoch in unserem Bericht nicht namentlich
erwähnt wurden. Ohne ihre Hilfe hätten wir es nicht geschafft.
Nochmals DANKE!

_19

Berufsschule_ //Interview//

Dr. Andreas Lenz,
Mitglied des Bundestages/CSU
(linkes Bild)
Ewald Schurer,
Mitglied des Bundestages/SPD

Wir hätten da ein


 

paar Fragen an Sie…

Bei welchen praktischen Tätigkeiten sind Sie ger Bestandteil der Berufsausbildung allgemein. Im Betrieb prak-
kompetent, oder fühlen sich kompetent? Was tisch zu lernen und je nach Modell dann in der Berufsschule die
machen Sie selbst für praktische Tätigkeiten gern? Anbindung zwischen Theorie und Praxis vermittelt zu bekommen,
das ist ein erfolgreiches Modell. Das gilt für die Gegenwart und
Herr Lenz: Ich packe eigentlich schon gern an. Ob das im Haus- wird auch zukünftig so sein. Die Absolventen der zahlreichen Aus-
halt ist, was ich allerdings eher ungern mache oder im Büro!Wenn bildungsberufe im Handwerk, im Gewerbe, im Handel oder im
es darum geht irgendetwas zusammenzubauen, dann bin ich da sozialen Bereich werden doch überall händeringend gesucht. Im
immer dabei! Mein Bruder hat einen landwirtschaftlichen Betrieb, Übrigen ist das duale Ausbildungssystem ein Erfolgsmodell, das
auch da helfe ich gerne mit, sofern es die Zeit erlaubt. Das Schöne weltweit kopiert wird! Dabei ist es für die jungen Leute von gro-
an der praktischen Arbeit ist, dass man nachher sieht was man ßer Bedeutung, sich auch wirklich zu engagieren. Wie überall im
gemacht hat! Leben wird Leistung verlangt - und Leistung ist auch notwendig.
Jeder und Jede nach seinen und ihren persönlichen Möglichkeiten.
Herr Schurer: Praktische Tätigkeiten sind für mich ein guter Der Wille und hohe Motivation zählen. Eine gute Arbeit und da-
und wichtiger persönlicher Ausgleich für den Alltag als Bundes- mit der Zugang zum Berufsleben sind auch die Voraussetzung für
tagsabgeordneter. Im Mittelpunkt stehen hier verschiedene For- einen festen Platz im Leben. Und diesen wünsche ich allen jungen
men der Gartenarbeit. Nicht nur Rasenmähen oder jährlich mehr Menschen, gerade auch im Bereich des BBW in Kirchseeon.
als 50 Meter Hecken schneiden, sondern Kompost anlegen und
verwerten, Gartenbeete anlegen und Pflanzkübel (Salate, Gurken, Noch eine persönliche Frage: Würden Sie lieber
Tomaten...) pflegen. Auch der Umgang und die Bearbeitung von praktisch arbeiten oder in die Berufsschule gehen?
Holz macht mir viel Spaß. Ob der Ausbau eines Hobbyraumes
oder eine mit Tipps von Fachleuten erstellte sogenannte „vor- Herr Lenz: Das kommt wohl drauf an. Ich glaube hier macht’s
gehängte und hinter-lüftete Holzschalung“ meines Elternhauses; die Mischung. Die theoretische Fundierung der praktischen Ar-
Ich brauche angesichts meiner geringen Freizeit lange für solche beit ist schon wichtig. Mir hat’s während meiner Ausbildung im-
Arbeiten, aber es wird eigentlich immer und sieht dann auch gut mer Spaß gemacht nach der Arbeit im Betrieb die theoretischen
aus. Ein bisschen Stolz gehört dann natürlich auch dazu. Hintergründe der praktischen Tätigkeit zu erfahren. Nur in der
Berufsschule wäre ich aber auch nicht gerne. Ich denke der Zwei-
Welche Chancen sehen Sie für Absolventen einer klang zwischen Berufsschule und praktischer Arbeit ist ideal –
dualen Berufsausbildung auf dem Arbeitsmarkt? dann kann man sich während der Berufsschule auf die praktische
Arbeit freuen und andersherum!
Herr Lenz: Alle Chancen – hier sind die Arbeitsplätze der Zu-
kunft! Unsere hochqualifizierten Facharbeiter sind der Wettbe- Herr Schurer: Auch als Bundestagsabgeordneter arbeite ich
werbsvorteil der deutschen Wirtschaft – insbesondere des Mit- praktisch. In den Bürgersprechstunden kommen zahlreiche Men-
telstandes.Wichtig ist es auch zu betonen, dass die Qualifizierung schen zu mir, die mich beispielsweise um Hilfe bei Behörden bit-
nach dem Abschluss der Berufsausbildung weiter geht. Lebenslan- ten,Tipps benötigen oder andere Unterstützung und Informatio-
ges Lernen ist wichtiger denn je. Dazu gehören berufsbegleitende nen suchen. Mir ist es wichtig mit anderen Menschen in Kontakt
Weiterbildungsmaßnahmen genauso, wie die Möglichkeit, nach zu sein. Der Dialog und das Gespräch mit Bürgerinnen und Bür-
dem Berufsabschluss noch die Meisterschule zu besuchen oder gern vor Ort ist für mich also sehr wichtig. Ich habe selbst als jun-
ein Studium anzustreben. Es gilt – kein Abschluss ohne Anschluss. ger Mann zunächst eine kaufmännische Lehre gemacht. Die Arbeit
im Betrieb hat mir viel Spaß gemacht. Aber die Berufsschule war
Herr Schurer: Die duale Ausbildung ist und bleibt ein wichti- mir ebenso wichtig. Beides hat sich bei mir damals gut ergänzt..

20_

  Berlin ist eine Enge Verknüpfung

Reise wert! von Ausbildungs-, Schul-
Die BBW - Jugend- und Sozialpädagogik
lichen vor dem

Brandenburger Tor Staatlich anerkannte Berufs-

schule zur sonder-
pädagogischen Förderung.

Den Unterricht in den Klassen
ergänzen wir durch Förderkurse
in Kleingruppen.

Ansprechpartner & Infos

Schulleitung
Thomas Oliv, Studiendirektor

Telefon: 08091/5615-0
www.bbw-kirchseeon.de

HURRA, HURRA, WIR FAHREN NACH BERLIN ...

l Eine bunt gemischte Truppe von 15 Jugendlichen, einem Lehr- In Windeseile verflog die Zeit. SCHADE ! Fürs Shoppen im be-
meister des BBW und einer Lehrerin aus der Berufsschule geht rühmten Kaufhaus „ KadeWe“ und die vielen schönen Kneipen
ON TOUR. reichte es leider nicht mehr… Danke auch an Herrn Endres, der
Zuerst ging´s in die bayerische Vertretung. Sehr informativ. den Kontakt zu Herrn Schurer seit Jahren pflegt. Es war nicht die
Besonders cool fanden unsere beiden Italiener den bayerischen erste Berlin-Fahrt für Jugendliche aus dem BBW und wird hof-
Löwen…! fentlich nicht die letzte gewesen sein…???
Das Reichstagsgebäude – rund 3 Millionen Menschen aus aller
Welt besuchen jedes Jahr das Zentrum der parlamentarischen A. Kornblum BS BBW St.Zeno
Demokratie.
Ein toller Vortrag auf der Besuchertribüne oberhalb des Ple-
 
narsaals. Hochinteressant waren die Infos über die Zusam-
mensetzung, Arbeitsweise und die Aufgaben des Bundestages. Die Frauen der Initiative „Offenes Haus-Offenes Herz“
So vielfältig haben wir uns das gar nicht vorgestellt. Alles ist viel Markt Schwaben, die zu unserer Reisegruppe gehörten und
anschaulicher und begreifbarer, als es der Sozialkunde-Unterricht 2014 den deutschen Bürgerpreis für ihre ehrenamtliche
vermitteln kann… Tätigkeit in punkto Integration von Migranten erhielten
Der Abgeordnete des Wahlkreises Erding/Ebersberg und Mitglied
des Bundestages, Ewald Schurer, der uns die Reise überhaupt erst
ermöglicht hat, nahm sich viel Zeit für uns. Geduldig beantworte-
te er all unsere Fragen. DANKESCHÖN!
Wer kennt es nicht, das Brandenburger Tor – Symbol des ehemals
geteilten Deutschlands?
Auch kulinarisch wurden wir wirklich verwöhnt, da gab es nichts
zu meckern!
Ein Highlight war ebenso die Stadtrundfahrt. Der Besuch des Sta-
simuseums, die Reste der Mauer, die Deutschland 28 Jahre teilte,
Blick auf den Fernsehturm usw., alles sehenswert.
Danke an die tolle Reiseleiterin und den netten Busfahrer.

_21

Berufsschule_ //Aktionen//

Biodiversität und Konsum

l Im Schuljahr 2014/15 beschäftigten sich die Zierpflanzengärtner Wir untersuchten die Herstellung verschiedener Gebrauchsge-
des 2. Ausbildungsjahres im Unterricht mit dem Thema Biodiver- genstände, auf die wir nicht so gerne verzichten wollen, wie Han-
sität (das heißt Artenvielfalt) und Konsum. dys, Jeans und außerdem Schokolade.
Nachdem zuvor heimische nützlicheWildkräuter bestimmt wurden, Diese Dinge oder die Rohstoffe dafür kommen meistaus
starteten wir mit Alicia Bilang, Umweltpädagogin aus München, armen Ländern in Afrika oder Asien und werden häufig durch
ab Herbst ein längeres Projekt über den Zusammenhang zwischen Kinderarbeit hergestellt oder unter krankmachenden Arbeits-
der Artenvielfalt und unserem Konsumverhalten. bedingungen, meist auch mittels Einsatz von giftigen Stoffen, deren
Beim klimafreundlichen Frühstück untersuchten wir die einge- Anwendung bei uns verboten ist.
kauften Lebensmittel. Es gab die unterschiedlichsten Dinge: zum Wir machten den Energieverbrauch und die Pro-Kopf-Einkom-
Beispiel Obst aus der Region oder solches, das schon um den men in Europa, USA, Afrika, Asien und Südamerika an einem
halben Erdball geflogen ist, „normales“ Gemüse aus dem Super- Modell sichtbar und stellten fest, dass in den reichen Industrielän-
markt, in Plastik verpackt und anderes mit Bio-Gütesiegel. In einer dern am meisten Energie verbraucht wird, obwohl dort weniger
Liste konnten wir ablesen, wann für Obst und Gemüse bei uns Menschen leben.
Saison ist. Im Projekt sammelten wir Ideen, wie man sich im Alltag umwelt-
Wir untersuchten Brot, Butter, Käse, Wurst, Marmelade usw. freundlicher verhalten kann.
nach Herkunft, Biosiegel und ob sie viel Verpackungsmüll ver- Das Projekt war abwechslungsreich, interessant und anspruchs-
ursachen. Im Herbst ernteten wir heimische Wildfrüchte wie voll.Wir haben es in Form von Plakaten in der Schule dokumen-
Sanddorn,Weißdorn und Kornelkirsche und kochten eine leckere tiert und bedanken uns herzlich bei Alicia Bilang.
Kornelkirschmarmelade.
Karin Döpke

22_

//Aktionen// _Berufsschule

Besuch beim AUDIWERK in Ingolstadt
 

l Jürgen Wittmann, Betriebsrat bei Audi in Ingolstadt bot beim
Besuch von Kardinal Marx im BBW beim Josefstag an, dass eine
Ausbildungsgruppe das Audiwerk besuchen kann. Im Mai war es
so weit: Jürgen Wittmann und seine Kollegin Carola Frank klärten
über die Arbeit der Jugendvertretung und des Betriebsrats auf und
führten uns in den Produktionsbereich, in dem u.a.Audi A3 gebaut
wird. Ein spannender Einblick in die Realität der Arbeitswelt.

4. Bewerbungstraining mit der GENERALI Schulprojekt UGANDA

l Mittlerweile ist es schon fast eine Tradition: zum vierten Mal l Unser Schulprojekt „Hilfe zur Selbsthilfe in Uganda“,
kamen Mitarbeiter und Auszubildende der Generaliversicherung welches bereits seit 2007 läuft, war auch im letzten Schuljahr er-
in München zu einem ganztätigen Bewerbungstraining ins BBW folgreich. 2013-14 konnten wieder 325,87 Euro Spenden über-
Kirchseeon. wiesen werden.

Inzwischen ist es für die Jugendlichen fast selbstverständlich ge-
worden, dass z.B. während des gesamten Schuljahres wieder leere
Pfandflaschen gesammelt werden, die sonst teilweise achtlos im
Müll gelandet wären. Ein Gewinn für unsere Umwelt, aber zu-
gleich auch für die Menschen in Uganda. Dazu kamen auch Spen-
den, die zum Elternsprechtag gespendet wurden, als die Jugendli-
chen interessierten Besuchern unser Projekt vorstellten.
In wenigen Wochen, pünktlich zum Schuljahresende, werden wir
sehen, was diesmal zusammengekommen ist.

BBW-Fussballteam darf zur Bei den verschiedenen Projekten des Vereins „Together“ ste-
Deutschen Meisterschaft fahren. hen besonders der weitere Ausbau der Trinkwasserversorgung
und der Schul- und Berufsausbildung für junge Menschen im
l Mit dem dritten Platz bei den südostbayerischen BBW-Fussball- Vordergrund. Eine Hilfe zur weiteren Verbesserung der sozialen
meisterschaften kann die Mannschaft mit Kapitän Toni und Trainer Lebensverhältnisse, die dringend erforderlich und vor allem nach-
Gerhard Endres und Mitarbeiterin Adelheid Schweiger zur Deut- haltig ist.
schen Meisterschaft voraussichtlich nach Waldwinkel fahren.
Wer mehr über die Arbeit des Vereins wissen möchte, kann sich
über www.tohifu.de im Internet informieren. „Tohifu“ ist ein
auf christlichen Wertegrundlagen basierender eingetragener Ver-
ein mit Sitz in Kassel.

A. Kornblum BS BBW St.Zeno

Also: Jeder Cent kommt an und hilft!
DANK an alle Spender!!!

_23

Internat_ //Aktionen der Seelsorge//

OASE: Seelsorge & Schulpastoral
LAUDATO SI – Die Botschaft von
Papst Franziskus gilt auch uns

l Papst Franziskus hat vor kurzem ein Lehrschreiben veröffent- Anke Maria Caspari motiviert alle
licht, eine Sozialenzyklika mit dem Titel Laudato Si, viele kennen zum Gospel singen.
das Lied, das den Sonnengesang von Franz von Assisi zurückgeht.
Das Lehrschreiben beschäftigt sich aus der Sicht der Armen, teressierten die Ausbildung zum Schulsanitäter an. Montagabend
Ausgegrenzten mit dem Klimawandel, der Naturzerstörung und findet regelmäßig das Fußballtraining statt.
Beherrschung des Menschen durch bestimmte Formen der Wirt-
schaft und der Technik. Papst Franziskus beschreibt ganzheitlich Andachten und Gottesdienste finden regelmäßig vor den Hoch-
die Sicht auf die Welt und die Verbindungen von Mensch, Umwelt, festen, zu Beginn und zum Ende des Ausbildungs-und Schuljahres
Klimawandel, Armut und Ausbeutung. Er verbindet die verschie- statt. Dieses Jahr fand zum neunten Mal ein Gospelworkshop mit
denen Themen miteinander, für ihn gibt es z.B. Flüchtlinge, die we- Anke Caspari und Georg Weiss statt. Diesmal kamen 45 Perso-
gen des Klimawandels flüchten müssen und danach noch ärmer nen, die den ganzen Tag gemeinsam sangen und eine kurze An-
werden. Er zeigt Zusammenhänge auf, die nicht so oft hergestellt dacht mit Gerhard Endres begingen.
werden. Er will uns mit dem Lehrschreiben aufrütteln, damit die
Weltklimakonferenz im Dezember in Paris wegweisende Be- Die Seelsorge versteht sich als Brücke zu den verschiedenen
schlüsse fasst und die Erwärmung der Erde begrenzt werden kann. Partnern im kirchlichen Bereich, wie dem katholischen Kreisbil-
Für den Papst ist der Klimawandel vom Menschen gemacht und dungswerk, dem KAB-Bildungswerk, der Christlichen Arbeiterju-
mit verursacht. Dazu hat er sich sehr eingehend informiert und gend (CAJ), den Maltesern und dem Netzwerk Gesellschaftsethik.
auch mit deutschen Klimaforschern gesprochen. Erwin Kräutler, Diese Partner helfen uns unsere Veranstaltungen durchzuführen,
ein führender lateinamerikanischer Bischof, der sich sowohl mit engagieren sich sowohl finanziell als auch mit hauptamtlichen Mit-
der Umwelt wie auch der Ausbeutung der Menschen beschäftigt, arbeitern und damit deren Arbeitszeit. Ohne diese Zusammen-
hat wohl einige wichtige Gedanken beigesteuert. Auch die Seel- arbeit wären viele Aktionen und Veranstaltungen nicht möglich.
sorge im BBW beschäftigt sich mit der Katholischen Soziallehre Daher an dieser Stelle vielen Dank an alle Kooperationspartner
und Umweltfragen. für ihre Unterstützung.

Zusammen mit der CAJ und der Katholischen Jugendstelle Ebers-
berg kann jeder Jugendliche, der regelmäßig zum Gruppenabend
kommt, das Gruppenleiterwochenende besucht und einen Erste
Hilfe Kurs absolviert hat, die Jugendleiterkarte (Juleica) erhalten.
Durch die Zusammenarbeit ist die Teilnahme (fast) kostenlos.
Auch die Zusammenarbeit mit den Maltesern bietet jedem In-

24_

Die erste Gruppe hat die Ausbildung zum/zur Viel leisten und viel lernen
MALTESER SCHULSANITÄTER/IN im BBW – das steht in unserem
abgeschlossen Berufsbildungswerk an erster
Stelle.
l Es ist früh am Morgen und Leon ist mal wieder zu spät aufge- Doch wer hart arbeitet, braucht
standen. Also nur schnell duschen und dann im Laufschritt vom auch Zeit zum Ausspannen.
Internat in die Werkstatt. In der Eile stürzt Leon leider – er hat Unser Internat hat eine ganze
einen Stein übersehen. Jetzt hat er sich das Knie blutig geschlagen Menge zu bieten
und sitzt mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden. in puncto Unterkunft und
Ein Mitschüler hat den Unfall beobachtet und läuft sofort ins Freizeitgestaltung ...
Sekretariat, um den Schulsanitätsdienst zu alarmieren. Das sind
Schülerinnen und Schüler, die eine spezielle Ausbildung in Erster Ansprechpartner & Infos
Hilfe absolviert haben. Sie lernen zum Beispiel wie man einen Lucia Spreitzer, Erziehungsleitung
Druckverband richtig anlegt, wie die stabile Seitenlage funktio- Frank Gebhardt, Freizeitpädagoge
niert und wann man sie einsetzt, und auch wie man einen Verletz- Jana Maas,Wohngruppenleiterin
ten richtig abtransportiert. Über Krankheiten wie Asthma oder Manfred Krumpholz, Ausbildungs-
Diabetes wissen sie genauso bescheid wie über das korrekte und Rehabilitationsleiter
Hände desinfizieren im Rettungsdienst. Dies alles und noch eini- Telefon: 08091/553-2550
ges mehr haben sie in regelmäßigen Übungsstunden vom Malteser www.bbw-kirchseeon.de
Hilfsdienst e.V. gelernt. Besonders viel Spaß brachten die Fallbei-
spiele mit geschminkten Verletzungen während der Ausbildung.
Natürlich können die Schulsanis auch Leon mit seinem aufge-
schlagenen Knie helfen: die Wunde wird keimfrei abgedeckt und
ein Verband angebracht. Derweil beruhigen die beiden Helfer ih-
ren Patienten und erklären ihm, dass er nun erstmal ins Kranken-
zimmer gebracht wird. Dort kann er sich für kurze Zeit hinlegen,
bis die Schmerzen nachgelassen haben.
Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter werden gebraucht, um bei
Unfällen und Erkrankungen Erste Hilfe zu leisten. Sie können also
Verbände anlegen, den Patienten lagern und – wenn nötig – einen
Notruf absetzen oder weitere Hilfe holen. Mindestens genauso
wichtig wie das Medizinische ist aber, dass die Schulsanis eine
Gemeinschaft sind, die sich untereinander gut versteht und die
anderen helfen kann, wenn es notwendig ist.

SEIT ÜBER 60 JAHREN IHR ZUVER- _25
LÄSSIGER PARTNER AM BAU.

Dipl.-Ing. Emil Hönninger GmbH & Co. Bauunternehmung KG
Siriusstraße 15 · 85614 Kirchseeon · Tel: 08091 55080
www.hoenninger.de · info@hoenninger.de

Internat_ //Was bei uns so los ist//



CAJ ergänzt neben SCHULE und Stolz präsentiert: Selbstgebaute
AUSBILDUNG Instrumente im Kurs soziale
die Angebote am BBW Kompetenzen mit der CAJ

GRUPPENLEITERKURS FÜR BVJ SCHÜLER

GRUPPENLEITERKURS IM HERBST l Auf ein ganz neues Experiment haben wir uns mit dem Berufs-
vorbereitungsjahr (BVJ) Kirchseeon eingelassen. Erstmals haben wir
l Erfolgreich bieten wir seit einigen Jahren einen Gruppenlei- im Rahmen des soziale Kompetenztrainings des BVJ einen Grup-
terkurs am BBW an. Die Jugendlichen lernen dort alles was man penleiterkurs angeboten.
braucht um (Jugend)Gruppen zu leiten. Interessant ist der Kurs vor Das Interesse derTeilnehmerInnen konnte schnell geweckt werden.
allem, weil er eine gute Ergänzung zum Fachwissen der Ausbildung Und so ging es mit Volldampf voraus, die Themen zum Erwerb der
darstellt.Alle Fähigkeiten, die man als Gruppenleiter benötigt, kann Jugendleiterkarte durchzuarbeiten.
man auch eins zu eins im Beruf umsetzen. Das Angebot mit dem Obwohl der Kurs im schulischen Rahmen stattfand, nahmen alle auf
Gruppenleiterkurs die Jugendleiterkarte zu erwerben fand in die- freiwilliger Basis teil und waren daher hoch motiviert bei der Sache.
sem Ausbildungsjahr zum dritten mal statt. Es war ein gelungenes Pilotprojekt. Gerne bieten wir diesen Kurs
Auch in diesem Jahr gelang es uns junge Menschen zu motivieren wieder für die SchülerInnen des BVJ in Kirchseeon an. Denn auch
nach Feierabend am Kurs teilzunehmen. Ehrenamtliches Engage- diese Jugendlichen können die Grundfertigkeiten eines Gruppenlei-
ment übten die meisten TeilnehmerInnen des diesjährigen Kurses ters für ihre persönliche und berufliche Zukunft sehr gut gebrau-
bereits aus. Praktische Beispiele gab es bei den theoretischen Ein- chen.
heiten also mehr als genug. So konnten gemachte Erfahrungen mit
Theorie reflektiert werden. CAJ Ortsgruppe
Das Highlight des Kurses war, wie in den letzten Jahren auch, das
gemeinsame Wochenende im Jugendhaus Haslau. Die Persönlich- l Besonders Stolz sind wir darauf, dass. sich eine neue CAJ Orts-
keit unserer TeilnehmerInnen stand dort besonders im Mittelpunkt gruppe am BBW gegründet hat. 10 bis 20 aktive CAJ´lerInnen tref-
Der Kurs findet in Zusammenarbeit von CAJ und der Jugendstelle fen sich seither regelmäßig einmal im Monat.
Ebersberg statt. Bowling, Spielenachmittag, Kinobesuch und mehr war geboten. Da-
Vielen Dank an die Jugendstelle Ebersberg für die tolle Zusammen- bei war alles von den Jugendlichen selbst geplant und organisiert.
arbeit! Es wurde vor allem aber auch viel über die Lebens- und Arbeitssi-
tuationen geredet. Unterstützung durch Tipps und gute Ratschläge
aber auch einfach nur zu hören, war hier das Motto.
Die Offenheit und die gegenseitige Unterstützung sind für alle sehr
hilfreich. Die familiäre Atmosphäre innerhalb der Gruppe tut ihr
Übriges. So sind alle gerne und regelmäßig mit dabei. Wir freuen
uns, dass die Ortsgruppe Kirchseeon unseren Verband weiterhin
jung und lebendig hält..

26_

_Ausblick

AUSBILDUNGSPARTNER gefunden! – FINANZPARTNER gesucht?

l Individuell und umfassend beraten: bei der Kreissparkasse mit Die Zukunft beginnt mit jedem neuen Tag
dem Sparkassen-Finanzkonzept
Bei Finanzen gilt in jedem Fall, je früher geplant, desto besser ver-
Den richtigen Partner an seiner Seite zu haben, ist in den meisten sorgt. Und da die Zukunft schon morgen beginnt, ist es so wichtig,
Situationen des Lebens die wichtigste Basis. Das gilt für die Ausbil- sich heute schon mit ihr zu beschäftigen.
dung, wie für die Etablierung im Berufsleben und den Umgang mit Ein Auto, eine Wohnung - was will ich mir in ein paar Jahren leisten
dem verdienten Geld. können?Wie will ich im Alter leben?Wogegen will ich mich in jedem
Fall absichern? Und wie kann ich das alles erreichen?
Partnerschaftlich beraten
All diese Themen sind Teil des Finanzchecks. Dadurch lernt der
Das Ziel der partnerschaftlichen Beratung sichert die Kreisspar- Berater der Kreissparkasse seine Kunden kennen und kann ganz
kasse mit dem Finanzkonzept der Sparkassen. Hier wird zunächst individuell beraten. Und das, Dank der Partnerunternehmen (LBS,
die finanzielle Situation des Kunden erarbeitet und genau darge- Versicherungskammer Bayern und Deka Investments, Deutsche
stellt.Auf dieser Grundlage erarbeitet die Kreissparkasse mit ihrem Leasing und Sparkassen Immobilien) in absolut allen Bereichen des
Kunden eine finanzielle Strategie, die zu der Lebenssituation und zu finanziellen Lebens.
den Plänen des Kunden passt. Ziel dieser Beratung ist es, schwieri-
ge Finanzthemen verständlich darzustellen und so mit dem Kunden Wer Interesse an einem Finanzcheck hat, der kann in jeder Ge-
gemeinsam die richtigen Produkte für seine finanzielle Zukunft aus- schäftsstelle der Kreissparkasse einen Termin vereinbaren. Die Be-
zuarbeiten. ratung erfolgt absolut unverbindlich und auch kostenlos.

Freiwilligen Wehrdienst Leistende/-r
beim Heer

Wenn Sie einen der attraktivsten und vielfältigsten Arbeitgeber in
Deutschland kennenlernen möchten, ohne sich längerfristig zu bin-
den, dann sind dazu die flexiblen Dienstzeitmodelle des freiwilligen
Wehrdienstes hervorragend geeignet. Ihr Engagement für diesen Staat
und die besonderen Herausforderungen des Heeres werden mit einem
attraktiven Gehalt vergütet.

Überzeugen Sie sich: bundeswehr-karriere.de
Karriereberatungsbüro der Bundeswehr München
Dachauer Straße 128
089 / 12 49 32 07
karrbbMuenchen@bundeswehr.org


Click to View FlipBook Version