2020
Aufzüge bringen Sie nach oben
Bildung bringt Sie weiter
Qualifizierung:
Fit für den Aufzug
Weiterbildung in der Aufzugsbranche
VFA-Akademie - www.vfa-akademie.de
VFA-Akademie gGmbH
Süderstraße 282
20537 Hamburg
040 727301 50
akademie@vfa-interlift.de
www.vfa-akademie.de
Ausgabe 2020, Stand Oktober 2019
www.vfa-interlift.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
an Aufzügen und deren Komponenten werden die Technologien immer smarter: Aufzug 4.0, Smart Elevators,
Digitalisierung am Aufzug verändern den Lebens- und speziell unseren Arbeitsalltag in der Aufzugsbranche.
Die VFA-Akademie trägt mit ihrem Kursangebot den zukunftsweisenden Technologien und Trends Rechnung,
begleitet den Mittelstand der Branche im Prozess der Digitalisierung und bietet Entscheidern Anregungen zur
gezielten Informationsgewinnung als Grundlage für strategische Entscheidungen in ihren Betrieben.
Auch mit diesem Blick nach vorne hält die VFA-Akademie es aber mit Konfuzius. Wir erinnern uns:
“Sage es mir, und ich werde es vergessen... Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten... Lass es mich tun, und ich
werde es können.” – diese Weisheit hat nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Smart!
Das pädagogische Konzept für sämtliche Schulungsangebote der Akademie legt das Gewicht auf das Tun der
Teilnehmer, denn sie sollen ein neues Können mit in ihr Tagesgeschäft nehmen. Die theoretischen Inhalte wer-
den durch Aufzugsbesichtigungen mit detaillierten Erklärungen sowie Betriebsführungen bei den Gastgebern
aus der Aufzugsbranche, durch VFA-Exponate zum Begreifen, durch Versuchsaufbauten und praktische Übun-
gen unter Anleitung ergänzt, ganz im Sinne des Lehrers der 10.000 Generationen.
Lassen Sie uns Bewährtes mit Innovativem zum Besten der Branche verbinden. Schauen Sie selbst – wir freuen
uns auf Ihren Besuch der Akademie!
Andreas Hönnige
Geschäftsführer VFA-Akademie gGmbH
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 1
Welcher Kurs ist für wen geeignet?
Seite Veranstaltung Inhaber, Vertrieb
7 Aufzüge für Einsteiger Geschäftsleitung Verwaltung
Management
8 Grundkurs A1 nach VDI 2168
8 Vertiefungskurs A2 nach VDI 2168
9 Aufbaukurs B nach VDI 2168
9 Aufbaukurs C nach VDI 2168
11 Aufzüge nach Maschinenrichtlinie
13 Aufzugsplanung als Teil der Gebäudeplanung
15 Berechnungen im Aufzugbau
17 Dokumentation im Aufzugbau
19 Modernisierung im Aufzugbau
21 Schallschutz an Aufzugsanlagen: Ursachen und Wirkung
23 Sonderanlagen: Feuerwehr-, Lasten- und Glasaufzüge
25 Digitalisierung: Smarte Technologien bei Aufzügen
27 Technologien und Trends bei Aufzugzugskomponenten und Aufzügen
29 Informationen zu Normen & Richtlinien
31 Elektrotechnik im Aufzugbau
32 Grundlagen der Elektrotechnik
33 Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Aufzugbau nach DGUV 303-001
35 Messtechn.Sicherheitsschulung für Aufzugsmonteure - Anleitung zur Prüfung der Betriebsmittel
37 Fremdgewerke an Aufzugsanlagen: Qualifizierung nach DGUV 309-011
39 Gefährdungsbeurteilung für Instandhaltungsunternehmen und Verwender
41 Grundlegende Sicherheitsanforderungen für Arbeiten am Aufzug
42 Qualifizierung: Fachkundige Person für die Befreiung von Personen aus Aufzugsanlagen
43 Beauftragte Person: Qualifizierung gem. Betriebssicherheitsverordnung
44 VFA-Forum interlift - Internationale Wissensplattform auf der Messe interlift
44 Heilbronner Aufzugstage - Fachlicher Träger: VFA-Interlift e.V.
44 Schwelmer Symposium - Fachlicher Träger: VFA-Interlift e.V.
44 European Lift Congress - Fachlicher Träger: VFA-Interlift e.V.
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Kursübersicht
Montage Planer | Ingenieure Betreiber Prüfung Baunebengewerke Bereich
Service Berater Verwender
Überwachung
Architekten
Branchenbasics
VDI 2168
Qualifizierung
von Personal
Schwerpunktkurse
Informationstage
Elektrotechnik
Arbeitssicherheit
Tagungen
Trägerschaften
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 3
Das Team der VFA-Akademie
Geschäftsführung und Koordination
Andreas Hönnige Geschäftsführer
LiFTCORE GmbH VFA-Akademie
Dipl.-Ing. Volker Lenzner Gesamtkoordinator Akademie Volker Lenzner war 36 Jahre im Aufzugbau eines
VFA-Akademie gGmbH Koordinator Mechanik + Sicherheit multinationalen Aufzugsunternehmens tätig, da-
Kursleiter + Dozent: von 16 Jahre als Technischer Leiter des Komponen-
Vertiefungskurs A2/VDI 2168 tenbereichs. Mitarbeit in verschiedenen Gremien
Dokumentation und Verbänden. Seit 2008 ist er als Autor, Dozent
Modernisierung und Koordinator für die VFA-Akademie tätig, seit
Technologien und Trends 2019 als Gesamtkoordinator der VFA-Akademie.
Reiner Dummert Koordinator Bereich Arbeitssicherheit Elektromeister mit Ausbildereignungsprüfung und
thyssenkrupp Aufzüge GmbH Kursleiter + Dozent: Technischer Betriebswirt.
Elektrofachkraft ffT im Aufzugbau Als Safety Manager in der internen Mitarbeiterqua-
Gefährdungsbeurteilung lifizierung bei einem großen deutschen Aufzugs-
Sicherheitsanforderungen für Arbeiten unternehmen tätig. Dozent an der IHK Akademie
an Aufzugsanlagen Mittelfranken als Ausbilder für Meister.
Qualifizierung gem. DGUV 309-011
Dipl.-Ing. (FH) Werner Rau Koordinator Bereich Elektrotechnik Studium der Starkstromtechnik. Langjährige Tätig-
Kursleiter+Dozent: keit als Entwicklungsingenieur in der Industrie
Grundkurs A1/VDI 2168 sowie beim TÜV SÜD als Sachverständiger, Abtei-
Qualifizierung zur Beauftragten Person lungsleiter, zuletzt als Leiter des Prüflaboratoriums
Dozent: Aufzüge nach Maschinenrichtlinie für Produkte der Fördertechnik. Seit seinem Eintritt
Elektrofachkraft ffT im Aufzugbau in den Ruhestand als Autor, Dozent und Kursleiter
Elektrotechnik im Aufzugbau für die VFA-Akademie tätig.
Berechnungen
Kursleiter Kursleiter + Dozent: 25 Jahre Erfahrung in der Aufzugstechnik als Senior
Sonderanlagen Application Engineer Mechanics mit weltweiten
Bernd Böhme Dozent: Einsätzen bei einem international tätigen großen
Aufzüge für Einsteiger Aufzugsunternehmen.
Aufzugsplanung
Dipl.-Ing. Wilmar Hey Kursleiter + Dozent: Nach dem Studium der Elektrotechnik als Pla-
Aufbaukurse B, C/VDI 2168 nungsingenieur für Starkstromanlagen tätig sowie
Dipl.-Ing. (FH) Jan König Dozent: bei technischen Prüforganisationen als Sachver-
VFA-Interlift e.V. Elektrotechnik im Aufzugbau ständiger für die Prüfung von Aufzugsanlagen, als
Elektrofachkraft ffT im Aufzugbau bauaufsichtlich anerkannter Prüfsachverständiger
Vertiefungskurs A2/VDI 2168 und als VdS-anerkannter Sachverständiger für die
Prüfung elektrischer Anlagen.
Kursleiter + Dozent:
Aufzüge nach Maschinenrichtlinie Technischer Referent des VFA-Interlift e.V. mit
Elektrotechnik im Aufzugbau Schwerpunkt Normen und Richtlinien.
Nach dem Studium der Elektrotechnik im vorbeu-
genden Brandschutz tätig, auch dort mit Aufga-
benbereich Normen und Richtlinien.
Stephan Kretzschmar Kursleiter + Dozent: Ehem. Vorstandsmitglied im VFA-Interlift e.V. und
Lift Expert I Consulting Aufzüge für Einsteiger stellvertretender Vorsitzender.
Dozent: Seit 30 Jahren in verschiedenen Positionen bei füh-
Aufzüge nach Maschinenrichtlinie renden Herstellern in der Aufzugsindustrietätig.
Grundkurs A1/VDI 2168
4 www.vfa-akademie.de
Ulrich Nees Kursleiter + Dozent: Experte für Fahrqualitätsmessungen und Auswer-
Aufzug-System+Beratung Schallschutz im Aufzugbau tungen an Aufzügen. Energieverbrauchsmessun-
gen von Aufzuganlagen. Schulungen im Bereich
Prof. Dr.-Ing. Wolfram Vogel Kursleiter + Dozent: Messtechnik und Anwendungen.
Berechnungen Dozent an der Handwerkskammer Hamburg, Fach-
Aufzugsplanung gebiet Messtechnik.
Moderation:
Infotag Digitalisierung Studium des allgemeinen Maschinenbaus, Promotion
im Bereich Dynamik und Sicherheitstechnik im Auf-
Dozenten Vertiefungskurs A2/VDI 2168 zugbau. Öffentlich bestellter und vereidigter Sachver-
Technologien und Trends ständiger für Aufzug-, Seil- und Hebetechnik durch die
Wolfgang Adldinger bei Aufzugskomponeneten IHK Stuttgart.
AD Lift Service Inhaber eines Ingenieurbüros mit Kernkompetenz
Aufzüge, Materialfluss und Fördertechnik.
Dr.-Ing.Tobias Brendel Aufbaukurs C/VDI 2168
Ingenieurbüro Dr. Brendel Aufzugsplanung Mehr als 35jährige Tätigkeit im Aufzugbau als Techni-
Berechnungen scher Leiter bei einem multinationalen Aufzugskon-
zern und Technischer Direktor bei einem internatio-
nalen Hersteller und Zulieferanten für Komponenten
und Aufzüge mit weltweiter Verantwortung für die
Bereiche Normung, Zertifizierung, Patente, Marken,
Trends und Technologie. Seit Mai 2018 unterstützt er
als freier Mitarbeiter den VFA.
Inhaber eines Ingenieurbüros mit Kernkompetenz
Aufzüge und Fördertechnik.
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Stefan Giehl Aufbaukurs B/VDI 2168 Seit 1997 bei einem mittelständischen Kompo-
nentenhersteller im Bereich Technik/Konstruktion
ALGI GmbH & Co. KG Aufbaukurs C/VDI 2168 tätig.
Dipl.-Ing. Sascha Göbel Grundkurs A1/VDI 2168 Studium des Maschinenwesens/Konstruktions-
YASKAWA Europe GmbH Aufzüge für Einsteiger technik. Langjährig bei mittelständischen Aufzugs-
herstellern tätig. Seit 2004 bei einem japanischen
Ralf Heusser Grundkurs A1/VDI 2168 Konzern der Antriebstechnik im Bereich Aufzugs-
Ziehl-Abegg S.E. technik beschäftigt.
Meister Elektrotechnik. Seit 2005 Produktmana-
ger Regeltechnik bei einem großen deutschen
Komponentenhersteller. Dozent in firmeninternen
Schulungen.
Hans Janik Elektrofachkraft ffT im Aufzugbau Freiberuflicher Dozent in der Aufzugsbranche und
Sicherheitsprüfung für die Industrie- und Handelskammern im Bereich
der Ausbilderqualifizierung und Meisterausbil-
dung.
Felix Karrasch Gefährdungsbeurteilung Meister Elektrotechnik und Betriebswirt B. A. Als
SPIE GmbH Elektrofachkraft ffT im Aufzugbau Meister für Aufzugs- und Fördertechnik im Facili-
Qualifizierung gem. DGUV 309-011 ty Management zuständig für Betreiberpflichten
an Aufzugsanlagen sowie Planung und Organisa-
tion von Service- und Modernisierungsleistungen
durch ein Serviceteam.
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 5
Das Team der VFA-Akademie
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Lernet Aufbaukurs C/VDI 2168 Nach dem Maschinenbaustudium in der Konstruk-
Schmitt + Sohn Aufzugswerke Schallschutz im Aufzugbau tion und Entwicklung von technischen Produkten
tätig. Projektleiter in der Komponenten-Entwick-
lung eines international tätigen, mittelständischen
Aufzugsunternehmens.
Udo Niggemeier Qualifizierung gem. DGUV 309-011 Elektromeister, Betriebswirt und Fachkraft für Ar-
ASIB-Niggemeier Gefährdungsbeurteilung beitssicherheit.
Elektrofachkraft ffT im Aufzugbau Über 30 Jahre Erfahrung in der Aufzugstechnik
Sicherheitsanforderungen für in verschiedenen Unternehmen und Funktionen.
Arbeiten an Aufzugsanlagen Fachberater für Arbeits- und Umweltschutz mit
dem Schwerpunkt Aufzugbau.
Dipl.-Ing. Christoph Piorek Modernisierung
Hübschmann Aufzüge Berechnungen Technischer Leiter bei einem mittelständi-
schen Aufzugs- und Komponentenhersteller.
Seit über 20 Jahren im Aufzugbau tätig. Verant-
wortlich für den Bereich Normen und Regelwerke.
Dipl.-Ing. Wolfgang Rösch Aufbaukurs B/VDI 2168 Nach Tätigkeiten im Anlagenbau über 30 Jahre
Qualifizierung gem. DGUV 309-011 als Präventionsexperte bei einer Berufsgenossen-
schaft tätig mit den Schwerpunkt Sicherheit und
Dipl.-Ing. (FH) Harald Schwark Qualifizierung gem. DGUV 309-011 Gesundheitsschutz auf Baustellen und Erwachse-
Schmitt + Sohn Aufzugswerke nenbildung. Bis 2018 Obmann für das Themenfeld
„Aufzüge“ im Fachbereich Holz und Metall der
Heinrich Uhe Modernisierung DGUV.
Bucher Hydraulics AG Berechnungen
Studium der Elektro- und Energietechnik.
Seit beinahe 30 Jahren in der Aufzugsbranche tä-
tig, als technischer Betriebswirt in leitenden Funk-
tionen. Montageleiter eines international tätigen,
mittelständischen Aufzugsunternehmens. Trainer
in der Erwachsenenbildung.
Nach Ausbildung zum Elektroinstallateur mehr als
30 Jahre im Aufzugsbereich in verschiedenen Füh-
rungsfunktionen tätig.
Schulungsleiter bei einem Schweizer Komponen-
tenhersteller für die Aufzugsindustrie.
Büro VFA-Akademie Ihre Ansprechpartnerin VFA-Akademie gGmbH
Anja Smieja für die Weiterbildungsberatung, Süderstraße 282
Vanessa Meyns die Erstellung von inhouse-Angeboten 20537 Hamburg
sowie sämtliche Fragen rund um die Tel. 040 72730150
öffentlichen und inhouse-Veranstaltungen akademie@vfa-interlift.de
Ihre Ansprechpartnerin VFA-Akademie gGmbH
für alle Fragen rund um die Süderstraße 282
öffentlichen Veranstaltungen, 20537 Hamburg
für Veranstaltungsbuchungen Tel. 040 72730150
und Organisationsfragen der akademie@vfa-interlift.de
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6 www.vfa-akademie.de
besonders als Aufzüge für Einsteiger
inhouse-Kurs
geeignet
Dieser Kurs wendet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter z. B. aus Verwaltung, Einkauf, Vertrieb und Marketing – ebenso auch
an Investoren, Bauherren, Aufzugsbetreiber sowie an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gebäudemanagement. Der Kurs liefert
Antworten auf Fragen wie „Heißt der nicht eigentlich Fahrstuhl?“,„Was ist eigentlich eine ZÜS?“,„Ist eine Norm ein Gesetz?“,
„Welcher Copyshop hat eine Schachtkopierung?“. Neue Mitarbeiter erhalten einen Überblick über Vokabular, Technik und die
Beteiligten in der Branche. So kann die Einarbeitung wesentlich vereinfacht werden!
Zielgruppe:
Quereinsteiger in der Aufzugsbranche, die an ihrem neuen Arbeitsplatz nur indirekt mit dem Produkt Aufzug zu tun haben und
trotzdem im Thema sein sollten: Mitarbeiter aus Verwaltung, Marketing sowie Vertrieb. Ebenso sind Bauherren, Betreiber/Verwen-
der und Mitarbeiter aus dem Facility Management angesprochen.
Inhalte: Anhand des interaktiven Projekts„Wir bauen einen Aufzug“ er-
halten die Teilnehmer Einblicke in folgende Themen:
• Basisinformationen über das aufzugsrelevante Regelwerk
• Überblick über die verschiedenen Aufzugssysteme
• Grundlagen der Aufzugstechnik mit Schwerpunkt Mechanik
und Sicherheitsbauteile
• Streiflicht auf aufzugsbezogene Elektrotechnik mit Fokus auf
Steuerungen
• Zahlen, Daten, Fakten der Aufzugsbranche
Zur Abrundung erklärt der Dozent die wichtigsten sichtbaren Komponenten und
deren Zusammenspiel an einer aktiven Aufzugsanlage.
Dauer: 1,5 Tage = 12 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: max. 12
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozent: Stephan Kretzschmar
Bernd Böhme, Sascha Göbel
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 7
Weiterbildung nach VDI 2168
Die Seminarreihe basiert auf der VDI-Richtlinie 2168„Aufzüge - Qualifizierung von Personal“. Tipp für Nichtelektriker:
Die VFA-Akademie bietet eine umfassende Grundausbildung in drei Stufen für die ver- Vorbereitender Besuch von
schiedenen Tätigkeitsbereiche, qualitätsgesichert und zertifiziert durch den VDI Verein „Elektrotechnik im Aufzugbau“
Deutscher Ingenieure: – Seite 29
„Durch VDI-Schulungspartner qualifiziertes Personal hebt sich fachlich vom Wettbewerb ab.Wenn die Lehrinhalte gemäß der Richtlinie
vermittelt wurden, besteht bei einem Rechtsstreit die Sicherheit, qualifiziertes Personal eingestellt zu haben, da der Lehrplan durch die
offene Erstellung als VDI-Richtlinie anerkannt ist.“ (www.vdi.de)
Kategorie A - Grundkurs A1
Zielgruppe: Alle in der Aufzugsbranche Tätigen. Mitarbeiter, die die Folgekurse A2, B und/oder C besuchen und mit Zer-
tifikat abschließen wollen.Ideal auch für Quereinsteiger in die Aufzugstechnik in Montage,Wartung,Vertrieb
und für elektrotechnisch orientierte Mitarbeiter.
Inhalte: • Sicherheit (5 UE): Recht/Regelwerk, Arbeitssicherheit
• Mechanik (12 UE): Aufzugssysteme Seil und Hydraulik, Sicherheitsbauteile, Mechanische Bauteile
• Elektrotechnik (6 UE): Elektrische Antriebstechnik, Elektrische Steuerungen, EMV
• Anlagenbeurteilung (1 UE): Teil 1
Dauer: 3 Tage = 24 Unterrichtseinheiten (UE)
Teilnehmerzahl: max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozenten: Werner Rau, Sascha Göbel,
Ralf Heusser, Wilmar Hey,
Stephan Kretzschmar,
Kategorie A - Vertiefungskurs A2
Zielgruppe: Mitarbeiter in Montage und Demontage, Aufsichtsführende, Montage- und Serviceleiter
Inhalte: • Sicherheit (6 UE): Recht/Regelwerk und BetrSichV; Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umwelt-
schutz; Brandschutz und Explosionsschutz
• Mechanik (8 UE): Planung, Projektierung; Mechanik und Hydraulik; Technische Auslegung;
Schweißtechnik; Schwingungstechnik
• Elektrotechnik (8 UE): Funktionsmodule der Steuerungen; Antriebstechnik elektrisch; Diagnose- und
Servicekonzepte; Gebäudeautomation
• Anlagenbeurteilung (2 UE): Teil 2
Dauer: 3 Tage = 24 Unterrichtseinheiten (UE)
Teilnehmerzahl: max. 12 Personen
Zugangs- • ohne Zertifikatsanspruch: keine
voraussetzung: • mit Zertifikatsanspruch: Teilnahmebescheinigung A1
• alternativ: schriftliche Eingangsprüfung über Inhalte des Kurses A1
Abschluss: • ohne Zertifikatsanspruch: VFA-Teilnahmebescheinigung ohne Prüfung
• mit Zertifikatsanspruch: VDI-Zertifikat Kategorie A nach erfolgreicher Abschlussprüfung
Dozenten: Volker Lenzner, Wolfgang Adldinger, Wilmar Hey, Werner Rau
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Weiterbildung nach VDI 2168
Kategorie B – Aufbaukurs B
Zielgruppe: Verantwortliche für Funktionsprüfung, Meister, Projektverantwortliche
Inhalte: • Sicherheit (4,5 UE): Recht/Regelwerk, BetrSichV und Überwachung/Prüfung; Arbeitssicherheit,
Gesundheitsschutz.
• Mechanik (4 UE): Vertiefung Seilsystem; Vertiefung Hydrauliksystem; Grundlagen Statik und
Festigkeit.
• Elektrotechnik (6 UE): Elektrische Antriebstechnik; Steuerungen; Bussysteme; PESSRAL.
• Anlagenbeurteilung (1,5 UE): Teil 3
Dauer: 2 Tage = 16 Unterrichtseinheiten (UE)
Teilnehmerzahl: max. 12 Personen
Zugangs-
voraussetzung: • ohne Zertifikatsanspruch: keine
• mit Zertifikatsanspruch:
VDI-Zertifikat Kategorie A
Abschluss: • ohne Zertifikatsanspruch:
VFA-Teilnahmebescheinigung ohne Prüfung
• mit Zertifikatsanspruch:
VDI-Zertifikat Kategorie B nach erfolgreicher Abschlussprüfung
Dozenten: Wilmar Hey, Stefan Giehl, Werner Rau, Wolfgang Rösch
Kategorie C – Aufbaukurs C
Zielgruppe: Planer, Ingenieure oder gleichwertig
Inhalte: • Sicherheit (3,5 UE): Recht/Regelwerk, Brandschutz; Explosionsschutz.
• Mechanik (3,5 UE): Sondertüren; Statik und Festigkeit; Werkstofftechnik.
• Elektrotechnik (4 UE): Elektrische Antriebstechnik; Steuerungen (Dynamische Verkehrsleitrechner-
systeme).
• Aufzugsplanung (2,5 UE)
• Anlagenbeurteilung (2,5 UE): Teil 4
Dauer: 2 Tage = 16 Unterrichtseinheiten (UE)
Teilnehmerzahl: max. 12 Personen
Zugangs-
voraussetzung: • ohne Zertifikatsanspruch: keine
• mit Zertifikatsanspruch: VDI-Zertifikat Kategorie B
Abschluss: • ohne Zertifikatsanspruch: VFA-Teilnahmebescheinigung ohne Prüfung
• mit Zertifikatsanspruch: VDI-Zertifikat Kategorie C nach erfolgreicher Abschlussprüfung
Dozenten: Wilmar Hey, Tobias Brendel, Stefan Giehl, Thomas Lernet, Werner Rau
Mit der Erstellung dieser Richtlinie wurden die Inhalte und Abläufe der Schulung aller mit Planung, Bau und Betrieb von Aufzugs-Anla-
gen betrauten Personen definiert. Der VDI-Fachbereich Technische Gebäudeausrüstung führt diese Schulungen nicht durch. Er bietet
jedoch natürlichen und juristischen Personen eine Schulungspartnerschaft mit Qualitätssicherung an. Er organisiert einen regelmäßi-
gen Erfahrungsaustausch zwischen den Schulungspartnern und den Richtlinienausschüssen. Schulungsinstitute, die das VDI-Zertifikat
aushändigen,unterliegen einer regelmäßigen Kontrolle und werden ständig über aktuelle Neuerungen informiert.(www.vdi.de)
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 9
Quelle: STUFENLOS Mobilität nach Maß GmbH, Lift-Zentrum Karlsruhe, 2017 (VFA-Mitglied)
Quelle: BKG Bunse Aufzüge GmbH, Paderborn, 2017 (VFA-Mitglied)
Quelle: ORBA-Lift Aufzugsdienst GmbH, Reichenbach/Vogtland, 2017 (VFA-Mitglied)
10 www.vfa-akademie.de
Aufzüge nach Maschinenrichtlinie
Das eintägige Seminar „Aufzüge nach Maschinenrichtlinie“ trägt der rasch zunehmenden Bedeutung
von Aufzügen nach MaschRL Rechnung. Es bietet Unterstützung bei der Auslegung und Umsetzung der Maschinenrichtlinie.
Unter der Kursleitung des Technischen Referenten des VFA-Interlift vermitteln bzw. aktualisieren die Dozenten aus der Praxis in
acht Unterrichtseinheiten das Basiswissen für Auslegung und Betrieb von Aufzügen nach MaschRL. Ein Schwerpunktthema des
Kurses ist das europäische und nationale Regelwerk sowie deren Auswirkungen auf die tägliche Praxis.
Es geht auch um die relevanten Prüfungen inkl. Dokumentation, um den Betrieb in allen Facetten sowie um gebäuderelevante
Maßnahmen.
Zielgruppe: Mitarbeiter der Aufzugsbranche aus den Bereichen Planung und Projektierung, Vertrieb, Konstruktion,
Entwicklung, Fertigung, Montage, Prüfung und Wartung.
Inhalte: • Grundlagen
• Regelbezogenes Basiswissen
• Ein typischer Homelift im Detail betrachtet
• Sicherheit des Steuerungssystems
• Geltungsbereich und Unfallgeschehen
• Prüfungen, Konformitätserklärung, Dokumentation
Dauer: 1 Tag = 8 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozenten: Jan König
Stephan Kretzschmar
Werner Rau
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 11
DER VFA BERICHTET
Aufzugsplanung als Teil der Gebäudeplanung –
von Praktikern für Praktiker
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tsuonwgiseveEriznegicrihfnfsims ösgolwicihekeEitienn- Brobeil Aufzüge statt.
passengAeMrrssB.. Oberlungwitz GmbH gbreiifefsinmeör gevliecnhtkueeiltleenn Nbuetizueningesr-
eävnednetruuenllgendes NGuetbzuäundgseäsnvdoer-. Weitere Informationen:
Aufzugkomponenten und Maschinenbau rVuonngzednetsralGereBbeädueduetsunvgoris. t Vhioenr, VFA-Interlift e.V., Anja Gietz
Obere Hauptstraße 20 zaeuncthraulnerterBeredcehuttliucnhgenisAt spheiekr-, Süderstraße 282
D-20537 Hamburg
D- 09228 Chemnitz (OT-Wittgensdorf) Telefon +49 40 727301-50, Fax -60
Tel.: +49 (0) 37200 / 81510 oder E-Mail info@vfa-interlift.de
Tel.: +49 (0) 37200 / 819980 www.vfa-interlift.de
Fax.: +49 (0) 37200 / 81511
Zentrale E-Mail: info@amb-seilrollen.de
Internet: www.amb-seilrollen.de
38 LIFTjournal 2/2018
12 www.vfa-akademie.de
HAierrchpiutenkktteenn Aufzugsplanung als Teil der Gebäudeplanung
Der Kurs„Aufzugsplanung als Teil der Gebäudeplanung“ hat zum Ziel, die Teilnehmer an die Schnittstelle
zwischen Bauwesen/Architektur und Aufzugstechnik heranzuführen.
Es werden grundlegende Optionen der vertikalen Gebäudeerschließung besprochen und idealtypische Positionen und Anord-
nungen von Aufzügen und Fahrtreppen in Gebäuden vorgestellt. Die technischen Komponenten und notwendigen Planungsbe-
griffe werden erklärt.
Für unterschiedliche Gebäudetypen werden typische Verkehrsaufkommen vorgestellt und verfügbare Methoden zur Bestim-
mung der Leistungsfähigkeit von Aufzügen und Fahrtreppen erläutert. Die Grundlagen der Förderleistungssimulation werden
behandelt.
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die planungsrelevanten Regelwerke und unterstützende Planungstools. Die Teil-
nehmer erhalten eine kostenlose Probelizenz für das Planungstool Elevate. Vor Kursbeginn können die Teilnehmer sich anhand
einer Beispielaufgabe umfangreich in das Tool einarbeiten. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zur Anwendung vorab mit dem
Fachdozenten zu klären. Im Kurs selbst werden Lösungswege detailliert besprochen. Möglichkeiten einer erweiterten Ausschrei-
bung und Vergabe werden angesprochen.
Die Teilnehmer sind eingeladen, aus ihrer aktuellen Tätigkeit Fragestellungen mitzubringen, die in der Gruppe diskutiert und auf
Basis der neu erworbenen Kenntnissen beantwortet werden.
Zielgruppe: Mitarbeiter der Aufzugsbranche aus den Bereichen Vertrieb, Anlagenplanung und Konstruktion sowie
Mitarbeiter aus Architektur und Planungsbüros.
Inhalte: • Einführung: Optionen vertikaler Gebäudeerschließung
• Positionierung und Anordnung im Gebäude
• Komponenten und Planungsbegriffe: Aufzüge und Fahrtreppen
• Überblick Regelwerk
• Verkehrsaufkommen in Gebäuden
• Bestimmung der Leistungsfähigkeit: Aufzüge und Fahrtreppen
• Vorstellung von Planungstools
• Ausschreibung und Vergabe
Dauer: 1,5 Tage = 11 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozenten: Wolfram Vogel
Bernd Böhme
Tobias Brendel
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 13
VFA-Kurs„Berechnungen im Aufzugbau“
Der Aufzug ist nur auf den ersten Blick eine einfache Maschi- Verkehrsberechnung
ne. Die Komplexität besteht darin, dass sich der Aufzugbau
auf verschiedenen Technikfeldern aus dem Bauwesen, der Das komplexe Gebiet der Verkehrsbe-
Architektur, dem Maschinenbau und der Elektrotechnik aber rechnung setzt eine intensive Ana-
auch der Simulation und Statistik abstützt. lyse der zukünftigen Gebäudenutzung voraus und greift
auf Parameter wie z.B. die geforderte Förderleistung, er-
Der Kurs„Berechnungen im Aufzugbau“ gibt einen detail- wartete Wartezeiten, Türzeiten, Fahrkorbfüllgrade zu. Be-
lierten Einblick in die Bandbreite der technischen Anwen- rechnungen der Förderströme z.B. auf der Grundlage der
dungen und Notwendigkeiten rund um den Aufzug. Er AMEV 2010 sind dadurch möglich. Vergleiche mit Simu-
führt überTragmittel undTreibfähigkeit,Führungsschienen lationen, die unterschiedliche Steuerungsstrategien und
zur Hydraulik, den Verkehrs- und Antriebsberechnungen Nutzungsprofile berücksichtigen, sind möglich.
und elektrischen Anschlussleistungen.
Antriebsberechnung für Seilaufzüge
Tragmittel in Aufzügen
sind sicherheitsrelevante Bauteile.Das breite Anwendungs- Die Antriebsberechnung für Seilaufzüge unterscheidet den
spektrum der Tragmittel, ihre Konstruktionen und physika- stationären Betrieb mit der Darstellung der erforderlichen
lischen Eigenschaften wie z.B. Dehnung und Drehneigung Motorleistung und des erforderlichen Bremsmoments. Die
werden aufgezeigt. Die Berechnung der Seillebensdauer Größen für den dynamischen Betrieb, also in den Start- und
in Abhängigkeit von der Anlagenkonfiguration, den An- Bremsphasen, bestimmen nicht zuletzt durch die Verzöge-
lagenparametern wie Beladung, Scheibenabmessungen, rungswerte die Auslegung der Bremse.Mit den elektrischen
Rillenformen etc. wird ausführlich vorgeführt und mit den Motordaten werden die erforderlichen Leistungsdaten des
Erkenntnissen aus der Praxis gespiegelt. Die Berechnung Frequenzumrichters bestimmt. Ergänzend wird auf die Ver-
des Seilsicherheitsbeiwertes nach DIN EN 81 rundet diesen lustenergie des Antriebs unter Betrachtung der Betriebs-
Block ab. größen und der Betriebsart eingegangen.
Treibscheibenaufzüge Elektrische Netzanschlussdaten
basieren auf dem Prinzip der Reibung zwischen den Für den Anschluss eines Aufzugs an das öffentliche Nie-
Tragmitteln und einer Treibscheibe, um die Differenzkräf- derspannungsnetz sind die elektrischen Netzanschlussda-
te zwischen dem Fahrkorb und dem Gegengewicht zu ten erforderlich. Auf die Punkte der Netzrückgewinnung,
übertragen. Die Gleichungen für die statischen und dy- der EMV-Maßnahmen, den Einsatz von RCDs und Maßnah-
namischen Seilkraftverhältnisse im Aufzug führen über men zum Blitzschutz einschließlich der Betrachtung der
die erweiterte Eytelweinsche Gleichung zu den Rillen- zulässigen Grenzwerte wird abschließend eingegangen.
reibungsfaktoren der Sitzrillen mit Unterschnitt und den
Keilrillen. Die Pressung zwischen Seil und Rille und der
Einfluss der Seilgeschwindigkeit werden betrachtet. Die
Berechnung der Treibfähigkeit nach den Fällen in der DIN
EN 81 wird beleuchtet.
Hydraulik
Die Komponenten und die physikalischen Grundlagen
des Hydraulikaufzugs werden in einem weiteren Block be-
sprochen. Mit dem Berechnungsprogramm LILO werden
die Systemgrößen Pumpenleistung, Motorleistung und
Aggregatsauswahl praxisnah gezeigt. Im Anschluss er-
folgt die Zylinderberechnung nach DIN EN 81 hinsichtlich
Knicksicherheiten und Wandstärken. Die Energieeffizienz-
steigerung von Hydraulikaufzügen durch den Einsatz von
Frequenzumrichtertechnik und Gasdruckspeichern wird
dargestellt.
14 www.vfa-akademie.de
Berechnungen im Aufzugbau
Planung und Auslegung von Aufzügen
Eine gute Planung und Auslegung erfordert Berechnungen nach dem geltenden Regelwerk und nach funktionalen Anwendungen.
In kompakten 16 Unterrichtseinheiten in zwei Tagen bringen die Dozenten den Teilnehmern Berechnungen nach DIN EN 81-
20/50, Energieeffizienzbetrachtung nach VDI 4707 und DIN EN ISO 25745, Berechnungen rund um das Seil und zur Hydraulik, zur
elektrischen Ausrüstung sowie Verkehrsleistungsberechnungen nahe. Es werden geeignete Berechnungstools vorgestellt und
teilweise von den Teilnehmern zur Übung angewandt.
Zielgruppe: Mitarbeiter in Konstruktion, Entwicklung, Planung und Projektierung und mit anspruchsvollen Ingenieur-
aufgaben Betraute. Besonders geeignet ist das Seminar für Absolvent/innen unserer Weiterbildungsreihe
nach VDI 2168.
Inhalte: • Berechnungen DIN EN 81-50
• Energieeffizienz-Betrachtung nach VDI und DIN EN ISO
• Berechnungen rund um das Seil als Maschinenelement
• Berechnungen zur Hydraulik
• Berechnungen zur elektrischen Ausrüstung
• Verkehrsleistungs-Berechnungen
• Anwendung von Berechnungstools
Dauer: 2 Tage = 16 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozenten: Wolfram Vogel
Tobias Brendel
Werner Rau
Heinrich Uhe
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 15
12 PERSPEKTIVEN Perspectives
LIFTjournal 03. 2019
„Die Dokumentation ist
gesetzlicher Bestandteil des
Produkts. Wenn sie fehlt,
kann der Kunde zum Beispiel
die Rechnung kürzen.“
VOLKER LENZNER, DOKUMENTATIONSEXPERTE.
DER DIPLOM-INGENIEUR IST LEITER DES
TECHNISCHEN SUPPORTS BEI LIFTEQUIP.
Der Gesetzgeber fordert sie u.a. im Pro-
duktsicherheitsgesetz. Und sie geht weit
über das Vorhandensein von Prüfbuch
und Betriebsanleitung hinaus, die von
jedem Montagebetrieb ganz selbstver-
ständlich für jede Neuanlage erstellt wird:
Als verpflichtender Bestandteil des Pro-
dukts ist sie Thema im gesamten Entste-
hungs- und Nutzungsprozess.
Foto: © gilaxia / iStock.com / Getty Images ALLE PROZESSE DOKUMENTIEREN
Für eine korrekte Dokumentation müssen sämtliche Verpflichtet zur Dokumentation sind
Prozesse in der Entwicklung, Qualifzierung und nicht nur alle Hersteller, die zum Beispiel
Produktion erfasst werden. eine Komponente auf den Markt bringen,
sondern auch jeder Montagebetrieb, der
Pflicht, nicht Kür: einen Aufzug in den Verkehr bringt. Sämt-
Gute Dokumentation schafft liche Prozesse in der Entwicklung, Qualif-
Rechtssicherheit zierung und Produktion müssen dabei
erfasst werden. Außerdem dient sie der
Die Dokumentation als ungeliebtes So wichtig die Dokumentation ist, ganz vertraglichen Absicherungen während
Kind wird oft nur nebenbei erledigt. einfach ist das Thema nicht. Das weiß des gesamten Lebenszyklus einer Auf-
Die Erfahrung macht Volker Lenzner auch Lenzner, der sich seit vielen Jahren zugsanlage. „Auch die Beratungsleistung
häufig. Der Experte warnt aber drin- mit dem Thema beschäftigt und in der in der Planungs- und Umsetzungsphase
gend davor, sie zu vernachlässigen, VFA-Akademie Kurse zu dem Thema hält. sollte dokumentiert werden, um Ansprü-
denn wer dabei Fehler macht, muss im Im Wesentlichen sind ca. zwölf Richtlinien che Dritter abwehren zu können“, betont
schlimmsten Fall haften. und neun Normen dabei zu beachten. Die Lenzner, der im Hauptberuf den Techni-
Beschäftigung mit der Materie macht also schen Support bei der LiftEquip GmbH
Die Bedeutung einer korrekten und voll- Arbeit und wird deshalb oft als lästiges leitet.
ständigen Dokumentation kann man Übel betrachtet. „Aber sie lohnt sich und
nicht genug betonen. „Sie ist für jeden bringt viele Vorteile“, betont der Experte Bei den zahlreichen Anforderungen ist es
Firmeninhaber eine extrem wichtige (siehe übernächste Seite „Vorteile einer nicht überraschend, dass etliche Doku-
Absicherung“, erklärt der Diplom-Inge- korrekten Dokumentation“). Eine ver- mentationen fehlerhaft und/oder unvoll-
nieur. „Die Dokumentation ist gesetzli- ständliche Anleitung erleichtert nicht nur ständig sind. Häufig fehlen zum Beispiel
cher Bestandteil des Produkts. Wenn sie die Montage, Inbetriebnahme und War- Berechnungen, oft wird auch vergessen,
fehlt, kann der Kunde zum Beispiel die tung der Anlagen, sie wirbt auch für das dass die Dokumentation aktualisiert wer-
Rechnung kürzen.“ Sie dient aber auch Produkt und zufriedene Kunden sind die den muss,wenn bestehende Anlagen um-
der Absicherung der Hersteller, der Mon- beste Referenz. gebaut oder modernisiert werden. Fazit:
tage- und Wartungsunternehmen und Wer jetzt immer noch denkt, dass er das Die Produktdokumentation sollte – nicht
natürlich auch der Sicherheit der Nutzer, Thema trotzdem auf die leichte Schulter nur beim Aufzug – den gesamten Lebens-
für die der Arbeitgeber bzw. Anlagenbe- nehmen kann, ist im Irrtum. Denn die zyklus eines Produkts von der Wiege bis
treiber nach der Betriebssicherheitsver- Dokumentation ist keine Kür, sondern zur Bahre begleiten. Damit wird nicht
ordnung (BetrSichV) verantwortlich ist. schlicht und einfach: Plicht. nur der sichere Umgang für Benutzer,
Mitarbeiter der Wartungsunternehmen
und Prüforganisationen gewährleistet, es
schützt auch alle Beteiligten vor mögli-
chen Regressansprüchen und rechtlichen
Folgen.
ULRIKE LOTZE
16 www.vfa-akademie.de
Dokumentation im Aufzugbau
Dokumentation und Beurteilung von Aufzugsanlagen
Eine umfassende, technische Dokumentation für eine Aufzugsanlage wird bestimmt durch die Anforderungen des technischen
Regelwerks und die Ergebnisse der durchgeführten Anlagenbeurteilungen. Darüber hinaus kann eine gute Anlagendokumen-
tation weitere Angaben und Hinweise für den Umgang mit der Aufzugsanlage enthalten. Daneben müssen auch der Entwick-
lungs- und Konstruktionsprozess sowie die Projektabwicklung mit dem Kunden dokumentiert werden, um das betriebseigene
Know-How zu schützen und im Fall eines Rechtsstreits gut aufgestellt zu sein.
In dem Tagesseminar wird der aktuelle Stand des Regelwerkes in Bezug auf die Aufzugsrichtlinie AufzRL, die Normen der EN-81-
Familie, die Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV, die technischen Regeln für Betriebssicherheit TRBS und die Landesbauord-
nungen LBO dargestellt. Dabei wird unterschieden zwischen der Dokumentation für die Durchführung der Konformitätsbewer-
tungsverfahren und der für den Betrieb der Aufzugsanlage erforderlichen Dokumentation.
Einen wichtigen Bestandteil der Anlagendokumentation stellt die Anlagenbeurteilung dar. Damit lassen sich die Sicherheit und
Qualität einer Aufzugsanlage und mögliche Veränderungen feststellen. Unter Zugrundelegung von relevanten VDI-Richtlinien,
Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften, IEC/VDE-Vorschriften und EN/ISO-Standards werden durch Messungen und subjektive
Beurteilungen vor allem das Geräuschverhalten, bzw. der erreichte Schallschutz, die Energieeffizienz, das Schwingungsverhalten
und der Zustand der elektrischen Anlagenteile des Aufzuges ermittelt, beurteilt und dokumentiert.
Zielgruppe: Mitarbeiter aus den Bereichen Konstruktion, Entwicklung, Planung
Inhalte: Grundlagen:
Dokumentation zur Durchführung von Konformitätsbewertungen und für den Betrieb erforderliche Dokumentation
Vorschriftenkonforme Dokumentation:
Betriebsanleitung, Baumusterprüfbescheinigungen, Anzeige- und Anmeldeunterlagen (Aufzugsbuch), Sicher-
heitstechnische Bewertung, Gefahrenanalyse und FMEA-Analyse
Anlagenbeurteilung, mechanischer und elektrischer Teil:
Überprüfung der Qualität der Anlage/Betriebsdaten, Messung der Fahrqualität, Geräuschmessung und Schall-
schutzmaßnahmen, Energieeffizienz, EMV, Netzrückwirkungen, Blitzschutz, Messungen gem. DGUV Vorschrift 3
Dauer: 1,5 Tage = 11 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen §§ Dokumentation
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozent: Volker Lenzner
Blended Learning für kürzere Präsenzzeiten: Der umfangreiche Stoff … ist Produktbestandteil
wird den Teilnehmern in einer kompakten Präsenzphase (Grundlagen, … ist gesetzlich geregelt
Vorschriftenkonforme Dokumentation) und in einer interaktiven on- … dient der Sicherheit der Nutzer
line-Phase (Anlagenbeurteilung) vermittelt. Nach Abschluss des Kur- … dient Ihrer Absicherung
ses haben die Teilnehmer Gelegenheit, Ergebnisse mit dem Dozenten
zu bearbeiten. Mit der richtigen Strategie:
Kleiner Aufwand, großer Nutzen
Kompaktkurs
❱❱Ihr Weiterbildungspartner für die AufzugsbranDchoek: uDmieeVnFtAa-tAiokandiemmiAeufzugbau 17
von Praktikern für Praktiker
Markt
Modernisierung in Deutschland
Bei umfassenden Gebäudesanierungen sind auch immer die
Themen des Brandschutzes, des Denkmalschutzes und Gewäs-
serschutzes zu betrachten, was häufig auch Auswirkungen auf
die Aufzüge haben kann.
D er weltweite installierte Bestand an Aufzügen und Eine Aufzugsmodernisierung kann aus unterschiedlichen
Fahrtreppen liegt bei 15,8 Mio. Einheiten. Gründen erforderlich sein. Durch Nutzung und Verschleiß
Jährlich werden weltweit 825.000Einheiten neu installiert. oder durch geänderte Nutzungsanforderungen im Gebäude
Dabei ist die Verteilung regional sehr unterschiedlich. In Asien kann eine Veränderung an der Anlage notwendig sein. Basie-
und dem Nahen Osten ist der Anteil der Neuanlagen dominie- rend auf der sicherheitstechnischen Bewertung der Anlage und
rend, der Modernisierungsmarkt hat eine deutlich geringere den Ergebnissen der wiederkehrenden Prüfungen können Mo-
Bedeutung. Der Bestand in Europa liegt bei 6,155 Mio. dernisierungsmaßnahmen erforderlich sein, um das geforderte
Aufzügen, der Anteil der Neuanlagen pro Jahr umfasst dabei Sicherheitsniveau der Anlage zu erhalten bzw. zu verbessern.
nur 156.000 Aufzüge.
Je nach Komplexität und Auslastung der verschiedenen
Daraus ergibt sich für die Länder in Europa ein großes Markt- Gewerke ist ein entsprechender Vorlauf für die Planung zu
potential im Bereich der Modernisierung. Viele im Bestand berücksichtigen, damit die Arbeiten im geplanten Zeitfenster
befindliche Anlagen sind deutlich älter als 25 bis 30 Jahre, realisiert werden können.
verfügen oft noch über einen Triebwerksraum und bestehen
oft aus sehr hochwertigen und stabilen Komponenten. Das be- Aufzugsmodernisierungen stellen nicht nur vor dem Hinter-
deutet: Im Rahmen einer Modernisierungsplanung kann man grund der Komplexität hohe Anforderungen an die Planer
nicht nur den Triebwerksraum weiter nutzen, man kann viele und Montagebetriebe, oft müssen im Umfeld des Projektes
tragende Bauteile wie Schachtbügel, Gegengewichte zusätzliche Rahmenbedingungen betrachtet werden. Neben der
und Tragrahmen weiterverwenden und mit neuen Kompo- Zugänglichkeit zum Aufzugsschacht ist auch die temporäre
nenten, die den aktuellen Stand der Technik widerspiegeln, Nutzungseinschränkung für das Gebäude und deren Nutzer zu
ergänzen. Damit können nicht nur Materialaufwand und Mon- betrachten. Wenn einzelne Nutzer zwingend auf den Aufzug
tagekosten reduziert werden, diese Aufzüge erfüllen nach einer angewiesen sind, ist ein Umbau während der Betriebsferien
Teilmodernisierung auch die Anforderungen der aktuellen oder in der Urlaubszeit sinnvoll einzuplanen oder es ist für den
Richtlinien und Normen. In bestimmten Fällen kann es aber Umbauzeitraum ein Bauaufzug vorzusehen. Bei der Moder-
auch technisch und wirtschaftlich sinnvoll sein, die bestehende nisierung in altem Gebäudebestand müssen auch Themen wie
Anlage komplett zu ersetzen. Asbestschutz, statische Aspekte wie z.B. die Möglichkeiten
zum Einsatz von Dübeln im Beton oder Mauerwerk untersucht
In Europa bildet die Lift Directive 2014/33/EU die rechtliche werden. Bei Auflastungen muss auch die Statik des Gebäudes
Grundlage für die Aufzüge und beschreibt das geforderte untersucht werden oder evtl. müssen Zusatzmaßahmen mit
Sicherheitsniveau. Mit den Normen der EN 81-Reihe wird Lastverteilträgern getroffen werden.
mit den harmonisierten Normen der EN 81-20 und 81-50 die
technische Ausführung beschrieben, mit der die Sicherheits- Es müssen immer auch die Auswirkungen auf das Gebäu-
anforderungen der Aufzugsrichtlinie erfüllt werden. Basierend de mit betrachtet werden, da bei einer Modernisierung des
auf diesen Richtlinien und Normen werden Aufzüge in Europa Aufzuges z.B. durch die Veränderungen der Türaussparungen
in Verkehr gebracht. Spezielle Anforderungen an die Moderni- Auswirkungen auf das Gebäude haben können, die oft nicht
sierung werden in der EN 81-80 beschrieben. unerhebliche bauseitige Maßnahmen, Kosten und Koordinati-
on in der Umbauphase zur Folge haben.
Bei größeren Gebäudesanierungen sind neben Nutzungs-
änderungen oft auch Themen der Energieeffizienz und des
Brandschutzes zu betrachten. Mit den speziellen Kundenwün-
schen an die Optik des Fahrkorbesentspricht der Aufzug mit
aktuellem Design und modernen Bedien- und Anzeigeelemen-
ten dann auch den aktuellen Designerwartungen der Kunden.
Das Betreiben der Aufzüge nach der Erstinbetriebnahme/dem Je nach Umfang der Modernisierungsmaßnahme kann diese
Inverkehrbringenfällt unter die nationalen Regelungen (Richt- von einer Aufzugsfirma geplant, angeboten und ausgeführt
linien und Verordnungen) der einzelnen Mitgliedsländer und werden. Bei komplexeren Sanierungen ist es sinnvoll, einen
wird z.B. in Deutschland durch das Produktsicherheitsgesetz Fachplaner für Aufzüge einzuschalten, der basierend auf der
ProdSichG, die Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV, die Planung auch die Ausschreibungsunterlagen erstellt und in der
Technischen Regeln Betriebssicherheit TRBS und die Anfor- Umsetzungsphase die Projektbetreuung übernehmen kann.
derungen der Unfallversicherer DGUV geregelt.
How it works 5 www.elevatorimagazine.com
114 ff.
18 www.vfa-akademie.de
Grundlagen
der Modernisierung im Aufzugbau
Kompaktkurs nach EN 81 und TRBS
Das Marktvolumen im Bereich Modernisierung ist deutlich größer als das im Bereich Neuanlagen. Die Möglichkeiten für die Art
der Modernisierung können dabei je nach Situation vor Ort und je nach Anbieter sehr unterschiedlich ausfallen.
Die Modernisierungsansätze reichen dabei vom klassischen Austausch einzelner Komponenten über modulare und skalierbare
Ersatzlösungen bis hin zum Komplettersatz des gesamten Aufzugssystems. Die unterschiedlichen Lösungsvarianten sollen pro-
jektbezogen betrachtet werden, damit unter technischen und wirtschaftlichen Betrachtungen eine auf die Anforderungen des
Kunden und Betreibers zugeschnittene Lösung gefunden wird.
Bei Aufzügen im Bestand sind oft Komponenten vorhanden, die aus technischer und wirtschaftlicher Sicht weiterverwendet wer-
den können. Ein Komplettaustausch ist zwar schnell angeboten, aber nicht immer die sinnvollste Lösung. Nachhaltigkeit und
Ressourcenschonung bekommen auch vor dem Hintergrund des Klimawandels eine immer größere Bedeutung. Damit für die
Umwelt und für den Kunden eine optimale Lösung gefunden werden kann, benötigen die Mitarbeiter der Aufzugsfirma ein fun-
diertes Wissen in der Modernisierung. Für die Kundenberatung benötigen sie nicht nur Kenntnisse der aktuellen Normen und
Richtlinien, sie müssen auch die vorhandene Technik beurteilen und mit aktuell erhältlichen Komponenten bestmöglich kombi-
nieren können.
In kompakten 11 Unterrichtseinheiten lernen die Teilnehmer unterschiedliche Konzepte zur Aufwertung und zum Betriebserhalt
von Seil- und Hydraulikaufzügen kennen. Nach Erarbeitung der Grundlagen werden die Konzepte auch an Hand von Beispielen
betrachtet und bewertet. Die Teilnehmer sollen im Einzelfall eine Beurteilung der Lösungsvarianten vornehmen können. Es wer-
den den Teilnehmern Tools für die Übungen im Workshop zur Verfügung gestellt.
Zielgruppe: Mitarbeiter im Aufzugsgewerk, die in Projektierung, Konstruktion, Entwicklung, Planung und in anderen rele-
vanten Bereichen mit anspruchsvollen Ingenieuraufgaben befasst sind.
Inhalte: • Einführung – Allgemeines, Anlässe, Aufwertung, Betriebserhalt
• Konzeptlösungen für die Modernisierung
• Rechtliche Grundlagen – Relevantes Regelwerk
• Lösungen für die Modernisierung
• Praktische Erfahrungen auf dem Aufzugsmarkt
• Modernisierung von Seilaufzügen
• Modernisierung von Hydraulikaufzügen
Dauer: 1,5 Tage = 11 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozenten: Volker Lenzner
Christoph Piorek
Heinrich Uhe
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 19
Inhouse-Veranstaltungen WpbiemaeitsiesHIrghabenuinlesdanuung
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20 www.vfa-akademie.de
!DIN 8989 Schallschutz an Aufzugsanlagen
im Blick Ursache und Wirkung
Der Aufzug als Erzeuger von Luft- und Körperschall gerät in den Blickpunkt, wenn der Schalldruckpegel in
schutzbedürftigen Räumen überschritten wird. Schallschutzmaßnahmen für Aufzugsanlagen müssen bereits bei der Planung des
Gebäudes berücksichtigt werden, da sie nachträglich kaum oder nur mit großem Aufwand realisiert werden können.Die DIN 8989
als Nachfolgerin der VDI 2566 beschreibt hierzu die Anforderungen.
Schon in der Planungsphase sollten sich Architekten und Planer daher mit dem Aufzugshersteller eng abstimmen. Die geforder-
ten Werte für den gewünschten Schalldruckpegel in den schutzbedürftigen Aufenthaltsräumen des Gebäudes erfordern geeignete
Maßnahmen aller Gewerke!
Im Rahmen des Kurses besichtigen die Teilnehmer eine geeignete Aufzugsanlage, an der relevante Messübungen durchgeführt
werden. Die Messergebnisse werden anschließend ausgewertet und detailliert erläutert. Es werden Verbesserungsmöglichkeiten
an bestehenden Anlagen erarbeitet und diskutiert.
Die meisten Architektenkammern erkennen den Kurs an, weil er einen wichtigen Beitrag zur Weiterbildung im Architektenwesen
leistet.
Zielgruppe: Aufzugshersteller, Vertrieb, Architekten und Fachplaner
Inhalte: • Einführung physikalische Grundlagen Akustik
• Anforderungen an die Gebäudeplanung und zu beachtende Vertragsbestandteile für den Aufzugshersteller
• Techn. Maßnahmen an Komponenten und Maßnahmen für erhöhten Schallschutz
• Ausführungsrichtlinien für die Gesamtanlage und Vorgaben für die Gebäudeausführung
• Anlagenbeurteilung mit messtechnischen Möglichkeiten und Verbesserungsmöglichkeiten
Dauer: 2 Tage = 14 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozenten: Ulrich Nees
Thomas Lernet
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 21
PRODUKTE UND FACHBERICHTE / PRODUCTS AND TECHNICAL REPORTS
Feuerwehraufzüge – ein besonderes Kapitel
Fire brigade lifts – a special chapter
pixs:sell / fotolia It only became possible to build high
buildings with safe access to all floors
with the invention of lifts. Right at the
very beginning of this development there
were fire disasters in these newly built
high-rise buildings. It became clear early
on that firefighting would only be possible
with the help of lifts - the fire brigade lift
was born.
Erst mit Aufzügen war es möglich, höhere Aufzuges wird durch die Brandmeldean- The legal basis for the installation and operation
lage eingeleitet. Der Aufzug fährt in die of fire brigade lifts is prescribed in the federal
Gebäude mit einem sicheren Zugang zu Evakuierungsebene und bleibt dort mit state building codes, model high-rise building
geöffneten Türen stehen. Alle Fahrbefehle guideline, special construction ordinance and
allen Stockwerken zu erstellen. Schon zu sind gelöscht. Die weitere, einwandfreie the regulations of the local fire brigades. Nor-
Funktion des Feuerwehraufzuges muss mally fire brigade lifts are required in high-rise
Beginn dieser Entwicklung gab es Brand- über denselben Zeitraum wie für die Ge- buildings, i.e. those with rooms for people above
bäudestruktur sichergestellt sein. Bis 60 m at least 22 m. Furthermore, in hospitals special
katastrophen in diesen neu erstellten Gebäudehöhe wird für die Gebäudestruk- requirements must be observed.
tur die Feuerwiderstandsklasse F90 nach %*/ &/ TQFDJmFT UIF DIBSBDUFSJTUJDT PG mSF
Hochhäusern. Früh erkannte man, dass die $).
Sonderanlagen
Feuerwehr-, Lasten- und Glasaufzüge
Kursziel ist es, die Teilnehmer mit den technischen Besonderheiten und Herausforderungen der Sonderanlagen Feuerwehr-,
Lasten- und Glasaufzüge bekannt zu machen, ebenso wie mit den relevanten Normen und Vorschriften sowie der erforderlichen
technischen Dokumentation.
Dreh- und Angelpunkt für Feuerwehraufzüge ist die DIN EN 81-72, die hier mit ihren besonderen Anforderungen an Schacht,
Fahrkorb, Schacht- und Fahrkorbtüren, Steuerung, Bedien- und Anzeigeelemente sowie an Zugangs- und Brandbekämpfungsbe-
dingungen anhand von Beispielen besprochen wird.
Die Konstruktion und der Betrieb von Lastenaufzügen stellt hohe Ansprüche an die technische Ausführung aller Komponenten,
wie an den Antrieb, die Schachtausrüstung und den Fahrkorb sowie an die Schacht- und Fahrkorbtüren. Diese Besonderheiten
werden detailliert besprochen und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Auch besondere Betriebs- und Umgebungsbedingungen,
z. B. bei Staplerbetrieb, als Autoaufzug, sowie beim Einsatz in spezieller industrieller Umgebung werden ausführlich behandelt.
Die Verwendung von Glas im Aufzugbau erfordert die Einhaltung der DIN 18008. Inhalte der Teile 1 bis 6 werden besprochen und
ein Ausblick auf Teil 7 gegeben.
Zielgruppe: Mitarbeiter aus Vertrieb und Konstruktion, Planer und Betreiber sowie weitere Interessierte
Inhalte: Einführung Sonderanlagen
Unterscheidung der Aufzüge nach Nutzung
• Feuerwehraufzüge:
- Grundlagen
- Technische Besonderheiten
- Besondere Anforderungen an die Technik
- Grenzen und Beschränkungen
- Technische Unterlagen
• Lastenaufzüge:
- Normen, Einsatz, Technische Besonderheiten
- Autoaufzüge als besondere Art der Lastenaufzüge
- Allgemeine Hinweise, Technische Unterlagen
• Glasaufzüge:
- Normen und Vorschriften, Schachtgerüste
- Verglasungsbeispiele, Pendelschlagversuch
- Panorama-Aufzüge
• Besichtigung einer Sonderanlage
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozent: Bernd Böhme
Quelle: Stricker Aufzüge GmbH (VFA-Mitglied)
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 23
Internationale Fachzeitschrift für die Technologie lift
von Aufzügen und Fahrtreppen
report
International trade magazine for the technology
of elevators and escalators
Sonderdruck
Nun ist der Mittelstand gefragt
Bei der Internet-Recherche„Digitale Trans- Ressourcen nebst Fachkompetenz und Konzerne der technologische und öko-
formation“ bekommt man von Wikipedia in wieweit es Definitionen für Rahmen- nomische Vorsprung kontinuierlich. Die
folgende Erklärung: bedingungen und Schnittstellen gibt. großen Mittelständler haben die Ent-
Genau diese Aufgaben wurden zwischen- wicklung erkannt und arbeiten mehr
„Die digitale Transformation (auch„digita- zeitlich auch von Verbänden und Gremien oder minder intensiv an Lösungen so-
ler Wandel“) bezeichnet einen fortlaufen- identifiziert. Die Arbeit steckt jedoch noch wie deren Umsetzung im Feld. Lediglich
den, in digitalen Technologien begründe- in den Kinderschuhen und selbst The- den KMU unserer Sparte„Aufzug“ fehlen
ten Veränderungsprozess, der als Digitale menschwerpunkte und Zeitschienen sind derzeit überwiegend Ressourcen für die
Revolution die gesamte Gesellschaft und bisher schwer zu prognostizieren. Explizit Verfolgung der notwendigen Schritte.
in wirtschaftlicher Hinsicht speziell Unter- unser Mittelstand ist an dieser Stelle zur Dies ist wohl auch der Tatsache geschul-
nehmen betrifft. Basis der digitalen Trans- Mitarbeit aufgefordert, stellen doch die det, dass der Mehrwert und der damit
formation sind digitale Technologien, unterschiedlichen Entwicklungsprozes- verbundene Return on Investment nur
die in einer immer schneller werdenden se mit ihrer teilweise hohen Komplexität bedingt gesehen werden. Dabei bietet
Folge entwickelt werden und somit den große Herausforderungen insbesondere die vorausschauende Wartung einen
Weg für wieder neue digitale Technologi- für den benannten Kreis dar. Im Kontext Mehrwert für Betreiber und Aufzugsun-
en ebnen. mit der Realisierung ist auch immer un- ternehmen. So können zum Beispiel im
mittelbar die Priorität im Unternehmen zu Zuge der präventiven Instandhaltung
… Hauptakteure der digitalen Transforma- betrachten. Zur hausinternen Beantwor- aufwändige Notdiensteinsätze deutlich
tion sind Unternehmen, Individuen und tung soll an dieser Stelle ein Bild skizziert eingeschränkt werden, um hier nur ein
Gemeinschaften, die Wissenschaft (mit werden: In den europäischen Aufzugs- Thema aufzugreifen.
Forschung und Lehre) sowie der Staat.“ verbänden werden aktuell Komitees bzw.
Arbeitsgruppen gebildet oder sind be- Die Weichen für die Zukunft sind von
Weiterhin findet man ein Zitat von Frau reits tätig. Die gleiche Situation zeigt sich Seiten der Industrie klar in Richtung
Dr. Merkel bereits aus 2014: „Wir haben in Deutschland, so auch im VFA-Interlift. digitaler Transformation gestellt. Die-
die Möglichkeiten für ein digitales Wirt- Hierzu hat man unlängst ein neues Vor- ser Prozess ist nicht mehr umkehrbar.
schaftswunder. Die Frage ist, ob es in standsressort „Digitalisierung und neue Letztlich stellt sich nur noch die Frage,
Deutschland stattfindet.“ Technologien“ ins Leben gerufen, zeitnah zu welchem Zeitpunkt die jeweiligen
startet der VFA einen Workshop zum The- Unternehmen auf den Zug aufspringen.
Konkretisiert mit Fokus auf unsere Bran- ma. Und das Interesse - nicht zuletzt von Die notwendigen Produkte - auch für
che und die Unternehmen sprechen Seiten der multinationalen Konzerne - ist die Umsetzung in KMU - werden wir in
wir also über Themen wie zum Beispiel immens. Dies sollte nicht verwundern, Augsburg auf der interlift ´19 vorfinden.
Industrie 4.0, Cybersecurity, Cloud, Inter- gehen doch seit Jahren Ausrichtungen,
net of Things, Artificial Intelligence, Data strategische Allianzen und technische Dipl.-Ing. (FH) Jan König
Ownership, Edge Computing, Predictive Lösungen der Konzerne durch die Medi- Technischer Referent VFA-Interlift
Maintenance, Blockchain, BIM, Virtual en und das Interesse der Konzerne an der
Reality, Digital Test Methods, Sensorik, Berücksichtigung bereits eigens gesetzter Informationen:
Real Time Monitoring von Aufzügen und Standards dürfte selbstverständlich sein.
Komponenten. Bei der Fülle der Themen Doch auch deren Einführung in den Markt VFA-Interlift e.V.
stellt sich unmittelbar die Frage nach ist in vollem Gange. Somit wächst für die Süderstraße 282
D-20537 Hamburg
49 40 727301-50
info@vfa-interlift.de
www.vfa-interlift.de
24 www.vfa-akademie.de
WorMldi-tCafé Smarte Technologien am Aufzug
Einfluss der Digitalisierung auf die Aufzugsbranche
Industrie 4.0 führt IT und Produktion zusammen. Produktionsprozesse und intelligente Produkte werden
dort vernetzt. Im Aufzugbau sind die Grenzen fließender und vielschichtiger als in der reinen Produktion:
Aspekte der Planung und der Produktion fließen zusammen mit der Montage vor Ort, den Instandhaltungsstrategien einschließ-
lich der vorbeugenden Wartung („Predictive Maintenance“) sowie dem Gebäudemanagement und der Gebäudelogistik.
In der Aufzugsbranche muss ein einheitliches Verständnis gefunden werden, was unter den sog. SMART-Technologien zu verste-
hen ist, damit man frühzeitig erkennen kann, welche Trends sich bei der Entwicklung und Nutzung von Produkten auf der einen
Seite sowie bei Dienstleistungen und dem Aftersales-Business auf der anderen Seite herausbilden.
So kann aus der digitalen Erfassung des Anlagenzustandes beispielsweise die Wartung optimiert werden, und es können sich
daraus neue Geschäftsmodelle entwickeln, die die Anlagensicherheit und Anlagenverfügbarkeit weiter verbessern können.
Verschiedene Fachreferenten gehen in kurzen Fachvorträgen auf bereits verfügbare Anwendungen,den Stand der Entwicklungen
und die Umsetzungen im Markt ein. Basierend auf diesen Informationen arbeiten die Teilnehmer unter Leitung der Referenten in
Kleingruppen interessante Ansatzpunkte der technologischen Möglichkeiten heraus und stellen die Ergebnisse zur Diskussion.
Themenkreise der Vorträge:
• Grundlagen der Kommunikationssysteme einschließlich der modernsten Bussysteme
• Sensortechnik und intelligente Produkte im Aufzug und im Gebäude
• Technik des Internets
• Datenermittlung, Datenauswertung und Datensicherheit
• Intelligente Ferndiagnosen
• Eingebettete Systeme u.a. mit Techniken der virtuellen Realitäten
• Systemsoftware und Implementierung in bestehende Systeme und über die Systemgrenzen des Aufzug hinweg
• Umgang mit klassischen Gebäudethemen wie Facility Management und Notfallszenarien (z.B. Brand)
Dauer: 1 Tag Dr. Jürgen Dispan,
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung IMU Institut GmbH,
Leitung: Dr.-Ing. Wolfram Vogel Branchenreport 2015:
Aufzugs- und Fahrtreppen-
Dozenten: Themenabhängig branche in Deutschland:
Entwicklungstrends und
Herausforderungen
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 25
Technologien und Trends bei Aufzugskomponenten und
bei Aufzügen
Werner A. Böhm
Die Anforderungen von sich ständig wandelnden Märkten, als durchschnittlicher Verkaufspreis. Auch die Kennziffern der
der Einfluss des nationalen, europäischen und globalen Re- allgemeinen Bauwirtschaft sind für unternehmerische Entschei-
gelwerks und vor allem die große Vielfalt der relevanten Pa- dungen von großer Bedeutung.
tente und Schutzrechte beeinflussen die weiteren Ent-wick-
lungen bei Aufzügen und auch bei Fahrtreppen entscheidend. Interessante Kennziffern des deutschen Aufzugsmarktes lassen
Rückschlüsse für unternehmerisches Handeln zu. Beispiele
Bei zukünftigen technischen Entwicklungen steht immer die hierfür sind u.a. die Anzahl der Beschäftigten in der Aufzugs-
Erhöhung der Sicherheit für Nutzer und für die Mitarbeiter aller branche mit (nur) 17.000 Mitarbeitern, der Aufzugsbestand von
beteiligten Unternehmen an erster Stelle. Eine wichtige Grund- 765.000 Anlagen (bei 21.800 Neuanlagen/Jahr). Nicht erfasst
lage für die Erhöhung des Sicherheitsniveaus ist die sorgfältige in den gängigen Statistiken ist der hohe Anteil von Aufzügen
Auswertung des bekannt gewordenen Unfallgeschehens. nach Maschinenrichtlinie, die sog. Homelifts. Der Marktanteil
von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) am deutschen
Trends Innovationen Wartungsgeschäft liegt bei ca. 30 %.
GTBFT – Global Technical Barrier-Free Trade
Technologien Normen Die Trends und Treiber für die teilweise rasante Weiterentwick-
lung des Regelwerks sind die global ständig steigende Urba-
Aufzüge und Fahrtreppen sind eingebunden in die rasch vor- nisierungsrate, der demografische Wandel, die Forderungen
anschreitenden und sich global auswirkenden technologischen nach erhöhter Sicherheit und – last but not least – der Umwelt-
Entwicklungen. Dies gilt ebenso für Aspekte des Umweltschut- schutz. Vermutlich wird der Hauptwachstumstreiber die Urba-
zes zum Beispiel in Form von höheren Anforderungen an die nisierungsrate sein, die den anerkannten Prognosen nach von
Nachhaltigkeit. Mit der Rückverfolgbarkeit der Produkte lässt derzeit 55 % auf knapp 70 % im Jahr 2050 zunehmen wird.
sich die Qualität und Zuverlässigkeit von Aufzügen und deren Ein Beispiel für daraus abgeleitete neue Verkehrskonzepte bietet
Komponenten wesentlich beeinflussen. Die fortschreitende schon heute Singapur für vernetzte Gebäude und eine ange-
Digitalisierung hat auch auf Aufzüge und Fahrtreppen einen passte Gebäudelogistik. Die ELA – European Lift Association
enormen Einfluss. Technologische Veränderungen erfordern mit Sitz in Brüssel, an der als nationaler Mitgliedsverband auch
angepasste Prüfmethoden: Die Prüfbarkeit mit intelligenten der VFA maßgeblich in allen ELA-Gremien beteiligt ist, versteht
Systemen wird auch zu neuen Methoden des Prüfens führen. sich als Sprachrohr der Aufzugsindustrie zur EU-Kommission,
zu den Organen des CEN/TC10, zur ISO 178 und zur NB-L,
dem europäischen Organ der Technischen Überwachungsorga-
nisationen. In einer Roadmap hat die ELA ihre Aktivitäten für
die nächsten drei Jahre festgelegt:
Die Märkte
Die Daten zum globalen, zum europäischen und zum nationa- Erhöhung der Sicherheit, verbesserte Zugänglichkeit, Beach-
len Aufzugsmarkt beeinflussen die Handlungsfelder der Unter- tung der Ziele und Vorgaben zu Energieverbrauch und Umwelt-
nehmen in entscheidender Weise. Aus globaler Sicht sind vor schutz, Erhöhung der Cybersecurity begleitend zur...
allem die Anteile bei Neuanlagen und bei der Modernisierung
bestehender Aufzüge interessant. Hierbei fällt der stark wach- Sie möchten mehr lesen?
sende Markt in China ins Auge. Europa hat - global gesehen Lift Report Heft 5, 2019!
- den größten Anteil an bestehenden Aufzügen: insgesamt 6,2 Mio Vollständiger Fachbericht bei der VFA-Geschäftsstelle erhältlich.
(davon 1,5 Mio Hydraulikaufzüge) bei weltweit knapp 16 Mio
Aufzügen in Betrieb. Der globale Gesamtmarkt bei Neuanlagen
liegt bei 825 Tsd. Einheiten/Jahr, davon 20 % in Europa und
63 % in China. Am europäischen Aufzugsmarkt für Neuanla-
gen ist der durchschnittliche Verkaufspreis je Land von großer
Aussagekraft bezüglich der Ausstattung der jeweiligen Aufzü-
ge. Für Deutschland gilt beispielsweise ca. 44.000 EUR, für
Großbritannien 70.000 EUR und für Portugal nur 19.000 EUR
LIFT-REPORT 45. Jahrg. (2019) Heft 5
26 www.vfa-akademie.de
Technologien und Trends bei Aufzugskomponenten und
Aufzügen
Unternehmerische Entscheidungen hängen wesentlich von externen Faktoren ab. Informiertheit über diese
externen Faktoren ermöglicht es, Entwicklungen abzusehen und die Unternehmensstrategie entsprechend auszurichten.
Die Anforderungen des Marktes werden nicht nur von den Kundenwünschen beeinflusst. Wesentlichen Einfluss haben auch die
Veränderungen von Gesetzen, Richtlinien und Normen, die für zukünftige Produkte und Produktentwicklungen eine wichtige Ent-
scheidungsgrundlage sind. Es ist wichtig, frühzeitig zu erkennen, welche Trends sich abzeichnen und in welche technologischen
Richtungen sich die Branche entwickeln wird.
In diesem Kurs wird der Aufzugsmarkt betrachtet, es werden Schlaglichter auf die wichtigsten Aspekte des aktuellen und zukünf-
tigen Regelwerks geworfen und deren Bedeutung, schwerpunktmäßig für Anbieter von Sicherheitsbauteilen, Komponenten und
Gesamtsystemen, erarbeitet. - Was ist ein Patentmonitoring, und wie können Unternehmer es sinnvoll als Informationsquelle für
ihre Entscheidungen nutzen? In welcher Weise können Komponenten entwickelt werden, um den späteren Prüfaufwand und
damit auch Kosten zu minimieren? Wie können Komponenten weltweit anwendbar entwickelt werden?
Welche Informationen benötigt der Unternehmer für diese Entscheidungen? Der Kurs soll mit gebündelten Informationen und
Hinweisen auf Informationsquellen für Entscheider aus Hersteller- und Anbieterunternehmen von Aufzugskomponenten und
Aufzugssystemen Unterstützung bieten.
Zielgruppe: Geschäftsführer und Technische Leiter sowie Leiter aus Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Komponen-
tenanbietern und Aufzugsherstellern, sowie Architekten und Planer
Inhalte: • Informationen zum Aufzugsmarkt
• Aktuelles aus Normen und Richtlinien
• Patente und Schutzrechte - Monitoring
• Sicherheit und Unfallgeschehen
• Technologische Entwicklungen
• Auswirkungen auf die Komponenten aus Anforderungen
der Nachhaltigkeit und des demografischen Wandels
• Rückverfolgbarkeit
• Einfluss der Digitalisierung
• Anforderungen an die Prüfbarkeit
• Weltweite Anwendbarkeit der Komponenten
Dauer: 1,5 Tage = 11 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozenten: Volker Lenzner, Wolfgang Adldinger
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 27
Richtlinien, Normen, Gesetze und Verordnungen für den Aufzugbau
Durch den sogenannten„New Approach“ werden seit 1985 EU-Richtlinien an den Europäischen Binnenmarkt angepasst. Das
erklärte Ziel ist der Abbau von Handelshemmnissen. Die darunter angesiedelten harmonisierten Normen müssen mit den
neuen Forderungen der EU-Richtlinien in Abgleich gebracht werden. Diese Veränderungen sind insbesondere für deutsche
Hersteller unserer Branche von Interesse.
EU-Richtlinien und Verordnungen und Auslegungen
Blue Guide
AufzRL 2014/33/EU, Anwendungsleitfaden zur AufzRL
MaschRL 2006/42/EG
EnergieeffizienzRL 2012/27/EU
Die Welt der Normung befindet sich in einem ständigen Wandel. Bis heute sind die Normen europäisch geprägt, mit zum Teil
weltweiter Anerkennung. Zukünftig wandeln sich die EN-Normen in ISO-Normen.
Europäische Normen mit Bezug zu Aufzügen
Status Überarbeitung EN81-Familie Stand 08/2019
EN 81-1X EN 81-2X EN 81-3X EN 81-4X EN 81-5X EN 81-6X EN 81-7X EN 81-8X Andere
Grundlagen und Personen- und Güteraufzüge Sonderaufzüge Prüfungen und Dokumentation Sonder Bestehende
Auslegungen Lastenaufzüge (2006/42/EG) (2006/42/EG) Aufzüge
Berechnungen für Aufzüge anwendungen
(2014/33/EU)
TR 81-10 EN 81-1 EN 81-3 pr EN 81-40 pr EN 81-50 EN 81-70 EN 81-80 pr EN 12015
2008 2010 2011 2017 2018 2018 2019 2018
TS 81-11 EN 81-2 EN 81-30 pr EN 81-41 EN 81-50 EN 81-71 EN 81-82 pr EN 12016
2011 2010 20xx 2016 A1:20xx 2018 2013 2018
TR 81-12 pr EN 81-20 EN 81-31 EN 81-42 EN 81-58 pr EN 81-72 TS 81-83 pr EN 13015
2014 2018 2010 20xx 2018 2018 2009 2017
EN 81-20 EN 81-43 pr EN 81-73 EN ISO 14798
A1:20xx 2010 2018 2013
EN 81-21 EN 81-44 TS 81-76 EN ISO 25745-1
2018 20xx 2011 2013
pr EN 81-22 EN 81-77 EN ISO 25745-2
2018 2019 2015
EN 81-28
2018
veröffentlicht in Überarbeitung in Vorbereitung zurückgezogen
Quelle: Jan König, Technischer Referent VFA-Interlift e.V..
28 www.vfa-akademie.de
Informationen zu Normen & Richtlinien
Zusätzlich gelten nationale Richtlinien, Normen und Vorschriften, die in Deutschland von der Betriebs-
sicherheitsverordnung BetrSichV und den dazugehörigen Technischen Regeln TRBS bestimmt werden.
Schwerpunkt: National VDI-Richtlinien
VDI 2552-Reihe„BIM - Building Information Modeling“
Betriebssicherheitsverordnung VDI 3810 Blatt 6„Betreiben und Instandhalten von
TRBS 1111„Gefährdungsbeurteilung“ gebäudetechnischen Anlagen - Aufzüge“
TRBS 1112„Instandhaltung“ VDI 4705„Aufzüge - Notrufmanagement“
TRBS 1201 Teil 4„Prüfung von Aufzugsanlagen“ VDI 4707-Reihe„Aufzüge - Energieeffizienz“
TRBS 3121„Betrieb von Aufzugsanlagen“ VDI 6017„Aufzüge - Steuerung für den Brandfall“
... ...
Schwerpunkt: Europäisch, international
EENN IISSOO88110000-1-/12/2
EEUU--MM//554499
EENN8811-2-02/05/05:200:210414
EN8811-4-242
EN8811-4-4 4
EENN8811-4-545
ECCECECNNNEEEENN8NN8I1S////1TT-OTT4-SSSS6488288116511--761--43061503-2
EN ISO25745-2
März 2019: Die EN 81-20/50 ist in die ISO 8100-1/-2 überführt und veröffentlicht. Zusätzlich ist die ISO/TS 8100-3 erstellt.
In dieser Informationsveranstaltung wird ein Überblick gegeben über veröffentlichte Teile der EN 81-Familie bzw. ein Ausblick auf Nor-
men, die kurz vor der Veröffentlichung stehen. Darüber hinaus werden die umfassenden Auswirkungen der Änderungen des Amend-
ments A1 zur EN 81-20/50 erläutert. Von dieser Änderung sind Komponenten und Systeme, Baumusterprüfbescheinigungen und
die gesamte Dokumentation betroffen. Der bevorstehende Prozess der Überführung der EN 81-20/50 in die ISO-Normen 8100 wird
beleuchtet. Weitere ISO-Normen werden ebenfalls angesprochen.
Zielgruppe: Mitarbeiter aus Entwicklung, Planung, Konstruktion, Fertigung, Vertrieb, Prüforganisationen
Inhalte: • Änderungen in der EN 81-Familie und ihre Auswirkungen
• Erfahrungen aus der Praxis
• Schwerpunkte u. a.: EN 81-70
• Amendment A1
• Anhang ZA
Dauer: 1,5 Tage = 11 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 29
Neue BetrSichV seit 01.06.2015
Fachkunde
„Die Fachkenntnisse [der vom Arbeitgeber bestellten beauftragten Person] sind durch Teilnahme an Schulungen auf
aktuellem Stand zu halten.“ Dieser Forderung aus der BetrSichV:2015 (§2 Begriffsbestimmungen) kommen Teilnehmer nach,
die das vielfältige Kursangebot der VFA-Akademie nutzen.
Auszug aus der BetrSichV:2015 - Fachkundig ist, …
Verordnung über Sicherheit Durch den VFA-Sicherheitspass ist der geforderte Nachweis der
und Gesundheitsschutz bei der Fachkenntnisse auf aktuellem Stand kompakt und übersicht-
Verwendung von Arbeitsmitteln lich möglich.
(Betriebssicherheitsverordnung – BetrSichV)
Inhaltsübersicht
Abschnitt 1
Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen
§ 1 Anwendungsbereich und Zielsetzung
§ 2 Begriffsbestimmungen
[…]
§2
Begriffsbestimmungen
[….]
(5) Fachkundig ist, wer zur Ausübung einer in dieser Verord-
nung bestimmten Aufgabe über die erforderlichen Fach-
kenntnisse verfügt. Die Anforderungen an die Fachkunde
sind abhängig von der jeweiligen Art der Aufgabe. Zu den
Anforderungen zählen eine entsprechende Berufsausbil-
dung, Berufserfahrung oder eine zeitnah ausgeübte ent-
sprechende berufliche Tätigkeit. Die Fachkenntnisse sind
durch Teilnahme an Schulungen auf aktuellem Stand zu
halten.
[….]
30 www.vfa-akademie.de
Fachbereich Elektrotechnik im Aufzugbau
Voraussetzung für die Ausbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten, EFK ffT, ist eine abge-
schlossene Berufsausbildung oder eine gleichwertige berufliche Tätigkeit. Diese Ausbildung bzw.Tätigkeit
muss für die festgelegten Tätigkeiten durch eine zusätzliche Ausbildung im elektrotechnischen Bereich ergänzbar sein.
Grundlagen der Elektrotechnik im Aufzugbau 14 UE Tipp für Nichtelektriker:
vorbereitender Kurs für A1/VDI 2168
Modul 1 Grundlagen der Elektrotechnik Seiteneinstieg mit Grundkenntnissen E-Technik
* Schwerpunkt: Gleichstromtechnik Prüfung über die Inhalte des Moduls 1:
Gefahren des elektrischen Stroms Grundlagen der Elektrotechnik im Aufzugbau
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 18 UE Seiteneinstieg für ...
...Elektrofachkräfte auch aus anderen Branchen:
Modul 2 Voraussetzungen, Vorschriften Facharbeiter, Meister, Bachelor Elektrotechnik
Zusammenfassung Grundlagen der Elektrotechnik
* Schwerpunkt: Wechselstromtechnik
Einführung Messtechnik allgemein
Einführung Schaltzeichen und Schaltplanlesen
* Messpraxis I: Fehlersuche an der VFA-Schulungssteuerung
Elektrischer Strom - Gefahren, Schutzmaßnahmen, 1. Hilfe
Selbstlernphase im eigenen Betrieb 23 UE
Modul 3 aktuelles Regelwerk: Normen, VDE- Vorschriften, DGUV
inkl. Betreuung durch den Dozenten
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 25 UE
bei Aufzügen und Fahrtreppen
Modul 4 Überprüfung und Besprechung der Selbstlernphase
* Schwerpunkt: Drehstromtechnik
Drehstromschaltungen (Wendeschütz, Stern-Deieck)
* Messpraxis II: E Check/DGUV V3 + Messtheorie (VDE)
Betriebsspezifische Anforderungen
Elektrischer Strom - Gefahren, Schutzmaßnahmen, 1. Hilfe
Repetitorium, Erfolgskontrolle
Messtechnische Sicherheitsschulung 13 UE
für Aufzugs- und Fahrtreppenmonteure -
Anleitung zur Prüfung der Betriebsmittel
Modul 5 Vorschriften u. Normen E-Technik: Neuerungen
Elektrischer Strom - Gefahren, Schutzmaßnahmen,1. Hilfe
Vertiefung Schaltzeichen und Schaltplanlesen
Drehstromschaltungen, Regelungstechnik
* Messpraxis I: Fehlersuche an der VFA-Schulungssteuerung
* Messpraxis II: E-Check/DGUV V3 + Messtheorie (VDE)
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 31
Für Nichtelektriker: Grundlagen der Elektrotechnik
Vorbereitender Kurs für
„Elektrofachkraft für fest- Modul 1
gelegte Tätigkeiten“ und
„Grundkurs A1/VDI 2168“
Der Grundlagenkurs „Elektrotechnik im Aufzugbau“ vermittelt praxisnah und an die betriebliche Aufgabenstellung angepasste
Grundlagen der Elektrotechnik.Elektrische Größen wie die verschiedenen Spannungs- und Stromarten, Leistung,Widerstand wer-
den ebenso behandelt wie elektrische/magnetische Felder. Elektrische und elektronische Aufzugskomponenten werden anhand
von Musterbauteilen einzeln erklärt und ihr Zusammenwirken bei einer Aufzugsanlagenbesichtigung gezeigt.
Mithilfe einer Simulations-App,die per Klick eigene Schaltkonstruktionen ermöglicht und u.a.Stromfluss und Signalverläufe visua-
lisiert, lernen die Teilnehmer verschiedene Schaltungen kennen. Zur weiteren Veranschaulichung und Festigung des erworbenen
Wissens bauen die Teilnehmer unter detaillierter Anleitung praxisorientierte Schaltungen mit den VFA-eigenen Elektrobausät-
zen der renommierten Firma Christiani auf und führen Messübungen durch. Die Messungen werden anhand der selbsterstellten
Messblätter ausgewertet. Die Teilnehmer lösen unter Anleitung kleinere Übungsaufgaben. Neben den aktuellen Vorschriften und
Normen werden auch die Gefahren des elektrischen Stroms behandelt und die entsprechenden Schutzmaßnahmen vorgestellt.
Die Teilnehmer erhalten zusätzlich zum ausführlichen Schulungsskript auch das Fachbuch„Elektrotechnik Grundbildung“.
Mit dem erworbenen soliden Grundlagenwissen können Kursabsolventen gut gerüstet an einer Qualifizierungsmaßnahme zur
Elektrofachkraft für festglegte Tätigkeiten im Aufzugbau (EFK ffT) teilnehmen und die Prüfung dort erfolgreich ablegen. Der Kurs
bereitet auch auf den Besuch weiterer Fortbildungen mit elektrotechnischen Inhalten im Aufzugbau vor, z. B. den VDI-zertifizier-
ten Grundkurs nach VDI 2168.
Zielgruppe: Maschinenbauer und andere in der Branche Tätige. Besonders angesprochen sind Interessenten ohne Elektro-
technische Vorkenntnisse an der VFA-Weiterbildung „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Aufzug-
bau nach DGUV 303-001“. Für diese Interessenten ist der Grundlagenkurs als Modul 1 integraler Bestandteil
und wird von der Berufsgenossenschaft auf die Ausbildungszeit zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkei-
ten im Aufzugbau angerechnet.
Inhalte: • Physikalische Grundlagen
• Gleichstromkreise
• Elektrisches Feld
• Magnetisches Feld
• Wirkungen des elektrischen Stromes
• Stromarten:
Schwerpunkt Gleichstrom
• Bauteile der Elektrotechnik
• Technische Anwendungen
• Gefahren des elektrischen Stromes
• Schutzmaßnahmen
Dauer: 1,5 Tage = 14 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozenten: Jan König, Wilmar Hey, Werner Rau
32 www.vfa-akademie.de
Ohne Elektro-Vorkenntnisse: Elektrofachkraft für
Vorbereitender Besuch von festgelegte Tätigkeiten im Aufzugbau
Modul 1„Grundlagen der Elek-
trotechnik“ erforderlich! Module 2-4
Zielgruppe:
Montage- und Wartungsmitarbeiter, die eine zertifizierte Qualifikation im elektrotechnischen Bereich erwerben wollen, um von
ihrem Arbeitgeber zur Ausführung von festgelegten Tätigkeiten bestellt werden zu können.
Zugangsvoraussetzung:
Abgeschlossene Lehre in einem techniknahen Handwerk der Handwerkskammer oder einem technischen Beruf der Industrie-
und Handelskammer oder eine gleichwertige berufliche Tätigkeit nach Ermessen des Unternehmers entsprechend zwei Jahren
Berufserfahrung in der Aufzugstechnik.
• Besuch des Moduls 1 oder
• erfolgreiche Prüfung über Inhalte des Moduls 1
Inhalte und Dauer:
Modul 2: Modul 3: Modul 4:
Basiskurs EFK Selbstlernphase Vertiefungskurs
2 Tage = 18 UE 23 UE 3 Tage = 25 UE
Präsenzkurs im eigenen Betrieb Präsenzkurs
Voraussetzungen, Vorschriften Selbststudium von DGUV-Unterlagen, Überprüfung und Besprechung der
Zusammenfassung Grundlagen der Normen, Richtlinien. Selbstlernphase
Elektrotechnik • Schwerpunkt: Drehstromtechnik
Beantwortung eines Fragenkatalogs • Drehstromschaltungen (Wende-
• Schwerpunkt: Wechselstromtechnik im multiple-choice-Verfahren
• Einführung Messtechnik allgemein schütz, Stern-Deieck)
• Einführung Schaltzeichen und Ergebnis fließt mit 20 % in die • Messpraxis II: E Check/DGUV V3
Abschlussprüfung ein
Schaltplanlesen + Messtheorie (VDE)
• Messpraxis I: Fehlersuche an der • Betriebsspezifische Anforderungen
• Elektrischer Strom - Gefahren,
VFA-Schulungssteuerung
• Elektrischer Strom - Gefahren, Schutzmaßnahmen, 1.Hilfe
Schutzmaßnahmen, 1. Hilfe Abschlussprüfung
Abschluss:
VFA-Zertifikat in Abstimmung mit der BG ETEM Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse. Im Anschluss
kann die Bestellung durch den Arbeitgeber erfolgen.
Festgelegte Tätigkeiten:
Warten, Reinigen, Einstellen nach vorgegebenem Auftrag (z.B. Wartungsauftrag) sowie Störungsbeseitigung und der Austausch
von gleichartigen Bauteilen nach Montageanweisungen oder Konstruktionsplänen.Die Installation von Baugruppen (Änderungen)
oder Neuanlagen können durchgeführt werden.
Fachbezogene Inhalte für die Aufzugstechnik sind umfangreich in die Kursreihe integriert. Der Praxisteil Betriebstechnik und
Messungen wird den Teilnehmern in mehr als sechs Unterrichtseinheiten an der VFA-eigenen Schulungssteuerung mit gängigen
Messgeräten vermittelt. Im theoretischen Teil erwerben oder vertiefen die Teilnehmer u.a. ihre Kenntnisse der aufzugsspezifischen
DGUV 209-053 (ehem. BGI 779), VDE 0100-410 und DIN EN 81-20.
Dozenten:
Reiner Dummert, Wilmar Hey, Felix Karrasch, Udo Niggemeier, Werner Rau
Der Kurs ist mit der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse BG ETEM sowie dem berufs-
genossenschaftlichen Fachausschuss Elektrotechnik abgestimmt. Der Unterrichtsumfang von 80 Stunden (inkl.
Modul 1) für die Fachrichtung Aufzugbau entspricht den berufsgenossenschaftlichen Anforderungen.
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 33
Neue BetrSichV seit 01.06.2015 gArmbogßiteeesnitniZmeÜrmS t
Sicherheitsprüfung an Aufzugsanlagen
Neue BetrSichV: 2015 - Sicherheitsprüfung an Aufzugsanlagen
Die neue BetrSichV: 2015 verlangt die sichere Verwendung von Arbeitsmitteln: Dazu gehört auch die regelmä-
ßige Prüfung - u. a. der elektrischen Anlage und der Betriebsmittel von Aufzugsanlagen- auf ihren ordnungs-
gemäßen Zustand durch eine Zugelassene Überwachungsstelle ZÜS.
Die notwendigen Prüfungen und Messungen an den elektrischen Einrichtungen kann z. B. durch den
Montagebetrieb/Hersteller oder die Wartungsfirma mit entsprechender Qualifikation (Elektrofachkraft
oder Elektrofachkräften für festgelegte Tätigkeiten) durchgeführt werden. Im Rahmen der wiederkeh-
renden Prüfung (Hauptprüfung) werden diese Prüfungen von der ZÜS verifiziert.
Unabhängig von der wiederkehrenden Prüfung muss die Vorschriftsmäßigkeit der elektrischen Anlage und
der Betriebsmittel einer Aufzugsanlage vor der erstmaligen Inbetriebnahme oder vor der Wiederinbetrieb-
nahme nach prüfpflichtigen Änderungen von befähigten Fachkräften (s. o.) geprüft werden. Das Prüfprotokoll
wird zur weiteren Bearbeitung und Dokumentation dann einer ZÜS vorgelegt. Die durch den VFA geschul-
ten, befähigten Fachkräfte (s. o.) können selbstverständlich auch die weiteren Schutzmaßnahmenprü-
fungen durchführen und das Ergebnis bei Bedarf der ZÜS vorlegen.
Die Prüforganisationen können auch für die weiterführenden, über die ZÜS-Prüfung hinausgehenden Prüfun-
gen - z. B. Schutzmaßnahmenprüfungen aus dem klassischen Bereich des Arbeitsschutzes - beauftragt wer-
den. Nach Rücksprache mit der TÜV SÜD Industrie Service GmbH (ZÜS) wäre es sehr wünschenswert,
wenn die Hauptprüfung durch einen Fachmann der Wartungsfirma unterstützt werden würde, um eine
effiziente und störungsfreie Prüfung sicherstellen zu können.
Diese sicherheitsrelevanten Tätigkeiten einschließlich der Prüfungen nach Wartungsarbeiten werden durch
qualifizierte Elektrofachkräfte oder Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten der Wartungsfirma durchge-
führt.
In den ZÜS-Hauptprüfungen sind die elektrischen Sicherheitsprüfungen integriert. Trotzdem sollte die War-
tungsfirma im Vorfeld diese Prüfungen regelmäßig durchführen und ein Protokoll erstellen, um sicherzustel-
len, dass die Anlage die Anforderungen erfüllt.
34 www.vfa-akademie.de
Messtechnische Sicherheitsschulung für Aufzugsmonteure
und Anleitung zur Prüfung der Betriebsmittel
Modul 5
Beobachten/Probieren/Messen
Sicherheit und Schutz der Anlagentechnik und vor allem der Personen, die damit arbeiten, sind die zwei wesentlichen Aspekte im
Aufzugsbau. Dies trifft insbesondere auf den Umgang mit der elektrischen Ausrüstung der Aufzugsanlagen zu.
Die neue BetrSichV: 2015 verlangt die sichere Verwendung von Arbeitsmitteln: Dazu gehört auch die regelmäßige Prüfung - u. a.
der elektrischen Anlage und der Betriebsmittel von Aufzugsanlagen- auf ihren ordnungsgemäßen Zustand durch eine Zugelas-
sene Überwachungsstelle ZÜS.
Die notwendigen Prüfungen und Messungen an den elektrischen Einrichtungen kann z. B. durch den Montagebetrieb/
Hersteller oder die Wartungsfirma mit entsprechender Qualifikation (Elektrofachkraft oder Elektrofachkraft für festge-
legte Tätigkeiten im Aufzugbau nach DGUV 303-001) durchgeführt werden. Im Rahmen der wiederkehrenden Prüfung
(Hauptprüfung) werden diese Prüfungen von der ZÜS verifiziert.
Das Seminar bietet alle relevanten Themen zur elektrischen Überprüfung der Aufzugsanlage an, wie sie auch zur Prüfung nach
DGUV Vorschrift 3 verlangt werden. Dabei liegt ein wesentlicher Schwerpunkt auf den praktischen Übungen an modernen Auf-
zugssteuerungsmodellen. Die Schulung dient einerseits der von den Berufsgenossenschaften empfohlenen regelmäßigen Auffri-
schung der Kenntnisse von Elektrofachkräften (für festgelegte Tätigkeiten) im Aufzug- und Fahrtreppenbau, andererseits können
auch Elektrofachkräfte (für festgelegte Tätigkeiten) aus anderen Branchen Kenntnisse erwerben, mit denen sie vom Arbeitgeber
mit der elektrischen Überprüfung nach DGUV Vorschrift 3 von Aufzugsanlagen und Fahrtreppen beauftragt werden können. Die
Schulung bietet alle relevanten Themen zur elektrischen Überprüfung von Aufzugs- und Fahrtreppenanlagen. Dabei liegt ein
wesentlicher Schwerpunkt auf der Messpraxis: An modernen Aufzugssteuerungsmodellen werden unter detaillierter Anleitung
die Fehlersuche geübt und ein E-Check durchgeführt und besprochen. Grundlage ist die dazugehörige Messtheorie nach VDE. Ein
weiterer Schwerpunkt liegt auf der Auffrischung/Vertiefung des Lesens von Schaltplänen. Genutzt wird hier eine umfangreiche
Sammlung von unterschiedlichsten Schaltplänen.
Zielgruppe: Elektrofachkräfte und Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten im Aufzugbau nach DGUV 303-001 sowie
aus anderen Branchen
Inhalte: • Vorschriften u. Normen E-Technik: Neuerungen
• Elektrischer Strom - Gefahren, Schutzmaßnahmen,1. Hilfe
• Vertiefung Schaltzeichen und Schaltplanlesen
• Drehstromschaltungen, Regelungstechnik
• Messpraxis I: Fehlersuche an der VFA-Schulungssteuerung
• Messpraxis II: E-Check/DGUV V3 + Messtheorie (VDE)
Dauer: 1,5 Tage = 11 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: Max. 10 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozenten: Reiner Dummert
Hans Janik
Udo Niggemeier
Das Seminar ist mit der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Mediener-
zeugnisse intensiv abgestimmt. Der Arbeitgeber hat die Sicherheit, mit einem
erfolgreichen Kursabsolventen einen hochqualifizierten Mitarbeiter zur „Be-
fähigten Person“ für sein Unternehmen bestellen zu können. Nur diese Befä-
higte Person darf im Auftrag des Aufzugsbetreibers/-Verwenders die nötigen
Schutzmaßnahmenprüfungen durchführen.
Die Berufsgenossenschaften empfehlen eine regelmäßige Nachschulung der
erworbenen Kenntnisse, um auf dem Stand der Technik und der aktuellen tech-
nischen Entwicklungen zu sein.
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 35
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Fachkundige Person aus Fremdgewerken:auch an Investoren, und seinem Markt erhalten haben und nun
treiber sowie an Mit-bei Gesprächen zum Aufzug „mitreden 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gten im Aufzugsge-
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, ggf. sichert und nach
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Sind für die Durchführung ihrer speziellen Teilnehmer erhalten einen Überblick über
Arbeiten Schachtfahrten nötig, muss diese Gefährdungen und Risiken bei Arbeiten
nach den bisherigen Berufsgenossen- in Aufzugsanlagen sowie Kenntnisse über
schaftlichen Regelungen ein fachkundiger Maßna3h0m9-0e11n, um diese Gefährdungen für
Aufzugsmonteur ausführen. sich und die BenutDzGeUrVdGerurndAsautzfz30u9g-0s1a1nlage
Fremdgewerksmitarbeiter, die nach dem zu reduzieren. In einer praktischen Übung
im Januar erschienenen Grundsatz 309- werden die VerwenQduuanligfizideerurngPeunrsdöBnelaiucfh- en
011 der DGUV ausgebildet sind und deren Schutzausrüstung untradgdunagsvsoicnhBeersechVäefrtihgateltnen
Unternehmen diesen die Beauftragung und iwneArduefznubgesafänhlaiggte,nintamArAuaueffiunzznufufizgügeurssrfaAgtr.nersbDlmaegdniiteeelenraTnUgeanienltnnerenshiecmhh- eerr
Befähigung für das Fahren auf dem Fahrkorb
bestätigt, können jetzt nach einer Unter- zu arbeiten und den Aufzug danach der
weisung vor Ort durch eine Fachkundige Öffentlichkeit wieder ordnungsgemäß zu
n Fremdgewerke wie Person selbstständig und alleine auf dem übergeben. Die Teilnehmer erhalten nach
Sicherheitstechniker, Fahrkorbdach fahren. Dies ermöglicht der erfolgreicher schriftlicher Prüfung ein Zer-
r Arbeiten in und an Wartungsfirma einen flexibleren Einsatz tifikat über ihre neuerworbene Fachkunde
hführen.
ihres einweisenden und bis dahin begleiten- und können auf dieser Grundlage vom
den Monteurs. Der Aufzugsmonteur über- aufzugsfremden Unternehmen für ihre
eiter erhalten bisher prüft die Aufzugsanlage nach Beendigung speziellen Tätigkeiten beauftragt werden.
einen Aufzugsmon- der Fremdarbeiten nur noch dann, wenn Der nächste Kurs findet am 14. und 15. Sep-
on), der die Aufzugs- der geschulte und unterwiesene Fremdge- tember 2017 im VDI-Haus Stuttgart statt.
WeiteJarneuar 2I0n17formationen: Anja Gietz,
r fremdgewerklichen werksmitarbeiter dies anfordert.
ggf. sichert und nach Hier setzt der neue Lehrgang der VFA- TeDl.o:w0n4l0oa/d7u2n7t3e0r:1 -50, E-Mail: akademie@
ten prüft und wieder Akademie an: Er qualifiziert Fremdge- vfpau-binlitkeartiloifnt..ddgeu,vw.dwe/wdg.vufva/p-dinf/t1e0r0li0f2t./d30e9-011.pdf
36 www.vfa-akademie.de
Qualifizierung und Beauftragung von Beschäftigten
aufzugsfremder Unternehmen für Arbeiten an Aufzugsanlagen
Qualifizierung nach DGUV Grundsatz 309-011
Die zweitägige Schulung nach dem berufsgenossenschaftlichen Grundsatz DGUV 309-011 unterstützt Arbeitgeber aufzugsfrem-
der Unternehmen dabei, ihren Verpflichtungen nachzukommen: Beauftragte Beschäftigte müssen eine fachliche Qualifizierung
in Theorie und Praxis erhalten haben, die mit einer Prüfung abgeschlossen wird.Teilnahmevoraussetzungen sind ein Mindestalter
von 18 Jahren, eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine mehrjährige Berufserfahrung im aufzugsfremden Gewerk.
Die Teilnehmer des Kurses erhalten streng nach DGUV 309-011 in 16 Unterrichtseinheiten grundlegende Kenntnisse der Auf-
zugstechnik und des Aufbaus der wichtigsten Aufzugstypen. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Inspektionssteuerung,
Sicherheitsbauteile, den Aufzug-Notruf sowie Schutzräume gelegt.
Im Bereich Arbeitsschutz und -sicherheit lernen die Teilnehmer unterschiedliche Gefährdungsarten im Wirkbereich von Aufzugs-
anlagen und die entsprechenden Präventionsmaßnahmen kennen. In praktischen Übungen werden sie an einer Aufzugsanlage
in Übernahme und Sperrung der Anlage eingewiesen, lernen Gefährdungen erkennen und leiten Verhaltensregeln daraus ab.
Für die Übungen an einer aktiven Anlage unter Aufsicht und Anleitung einer fachkundigen Person stellt der VFA den Teilnehmern
eine PSA - Persönliche Schutzausrüstung - zur Verfügung.
Zielgruppe: Mitarbeiter aufzugsfremder Unternehmen, die in den Wirkbereichen von Aufzugsanlagen Arbeiten durch-
Inhalte: führen, wie z. B. Reinigungen, Anstriche, Prüfen sowie Arbeiten an RWA-Anlagen im Schacht. Aufzugswar-
tungsfirmen ermöglicht der Einsatz solcherart geschulten Fremdgewerkspersonals einen flexibleren Einsatz
ihres einweisenden und bis dahin begleitenden Monteurs. Fremdgewerksfirmen wiederum können durch
Einsatz ihres geschulten Personals ihre Terminplanung flexibler gestalten, da sie nicht mehr auf die arbeits-
begleitende Anwesenheit eines Aufzugsmonteurs angewiesen sind. Die Arbeiten können aus diesem Grund
auch kostengünstiger angeboten werden. !
• Theoretische Qualifizierung
• Übersicht Aufzugsarten
• Organisation MoadMuesAirtVuanercirsbhtieerfiirüetuerbnr/g
• Technik
• Gefährdungen – typische Unfälle
• Praktische Qualifizierung
• Arbeitsablauf
Dauer:
2 Tage = 16 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl:
Max. 15 Personen
Abschluss:
Fachkundezertifikat nach erfolg-
reicher Lernerfolgskontrolle
Dozenten:
Reiner Dummert
Felix Karrasch
Udo Niggemeier
Harald Schwark
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 37
DER DVFEAR BVEFARIBCEHRTIECTHTET
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Gefährdungsbeurteilung
für Instandhaltungsunternehmen und Betreiber
In dem Kurs lernen die Teilnehmer, Gefährdungen an den vier Arbeitsbereichen der Aufzugsanlage: Zugänge, Maschinenraum,
Schachtgrube und Fahrkorbdach zu erkennen, zu beurteilen und zu dokumentieren sowie geeignete Maßnahmen festzulegen,
Verantwortlichkeiten zu benennen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Zusätzlich wird in diesem Kurs als fünfter Bereich an
der Aufzugsanlage das Arbeitsmittel Fahrkorb betrachtet, dessen Sicherheit für die Nutzer in der Pflicht des Betreibers liegt.
Durch den zusätzlichen Service einer Gefährdungsbeurteilung aus Betreibersicht zeigt das Aufzugsunternehmen seine Kompe-
tenz, und es können sich Synergien ergeben, z. B. in Richtung Modernisierung. Daher ist dieser Kurs auch für Mitarbeiter aus dem
Vertrieb Modernisierung zu empfehlen. Auf Grundlage der Gefährdungsbeurteilung können sie rechtzeitig geeignete Angebote
an den Betreiber erstellen. Der Kurs macht deutlich, dass Rechtssicherheit durch klare Kommunikation erreicht werden kann und
ermuntert die Teilnehmer, auf diesem Weg Synergien für alle Beteiligten (Instandhaltungsbetrieb – Betreiber) zu schaffen.
Zielgruppe: Sicherheitsbeauftragte und Sicherheitsfachkräfte im Aufzugbau, Sachkundige Personen von War-
tungs- und Instandhaltungsunternehmen, Technische Verkäufer aus z. B. Modernisierung, Mitarbeiter
von Prüforganisationen, Befugte Personen der Betreiber.
Voraussetzungen: Mindestalter 18 Jahre, Berufserfahrung in der Aufzugsbranche mind. 2 Jahre, gute Excel-Grundkenntnisse
Inhalte: • Einführung
• Gesetzliche Grundlagen, ArbSchG u. BetrSichV
• Richtlinien der DGUV
• Gefährdungsarten
• Risikobewertung
• Maßnahmenhierarchie
• Konkrete Gefährdungssituationen
• Maßnahmenkatalog
• Fünf Arbeitsplätze am Aufzug
• Softwaretool Einführung
• Praxisteil 1
• Praxisteil 2
• Durchsprache der Übungsergebnisse aus dem Praxisteil mit Korrekturen und Erklärungen, Fachdiskussion
Praktische Übungen: Die Teilnehmer bringen eigene Kameras und eigene Laptops mit. An zwei Aufzugsanlagen kann An-
schauungsmaterial für die Gefährdungsbeurteilung gewonnen und von den Teilnehmern unter Anlei-
tung in das bereitgestellte Softwaretool eingearbeitet werden.
Software: Das Tool ist Bestandteil der Schulungsunterlagen und kann nach dem Kurs im eigenen Betrieb einge-
setzt werden.
Dauer: 2 Tage = 16 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozenten: Reiner Dummert, Felix Karrasch, Udo Niggemeier
Bitte denken Sie daran, dass Sie zum Kurs einen Laptop mitbringen (Achtung: ExcelVersion 2010 oder kompatibel) sowie eine Digi-
talkamera oder ein Handy (mit Kamera Mindestauflösung 8 MP) inkl. Übertragungsmöglichkeit. Die im Praxisteil erstellten Bilder
werden in das Softwaretool integriert.
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 39
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InInZZuussaammmmeennaarrbbeeiitt ffüürr ddiiee ÜÜbbeerrsseettzzuunnggininssDDeeuutstscchheemmiti:t:
Die vorliegende Broschüre wurde von den Experten der Working Group Education & Training und des
Quality, Safety, Environment and Education Committee der ELA European Lift Association erstellt. Auch die
VFA-Akademie engagiert sich in der ELA Working Group Education & Training und freut sich, dass die Bro-
schüre europaweit großen Anklang findet.
Die enthaltenen Zeichnungen stammen von Zack: (Jaques Van Den Heede, zackvdh@gmail.com.) Die Bro-
schüre steht in englischer und weiteren Sprachen auf der ELA-Website www.ela-aisbl.org zum Download:
© 2015 European Lift Association (ELA) aisbl Belgium – All rights reserved. Die Broschüre steht in deutscher
Sprache zum Download auf der VFA-Website: www.vfa-interlift.de und ist in gedruckter Form beim VFA-In-
terlift e.V. erhältlich. Nutzen Sie die Broschüre so umfassend wie möglich.
40 www.vfa-akademie.de
besonders als Grundlegende Sicherheitsanforderungen
inhouse-Kurs für Arbeiten am Aufzug
geeignet
Die sechsstündige Unterweisung für das Servicepersonal von Aufzugsunternehmen und Verwendern kann als inhouse-Kurs ge-
bucht und firmenbezogen gestaltet werden. Die Mitarbeiter werden intensiv mit dem für ihre Arbeiten relevanten Regelwerk zu
Arbeitsschutz und Aufzugstechnik vertraut gemacht. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt liegt auf der Unfallvermeidung. Viele
praktische Beispiele anhand der europaweit anerkannten Sicherheitsbroschüre des europäischen Dachverbands für Aufzugs-
technik, ELA, machen das Thema eingängig. Eine weitere Unterrichtseinheit kann auf Kundenwunsch individuell gestaltet werden.
Zum Abschluss erhalten die Teilnehmer den VFA-Sicherheitspass, in dem ihre Teilnahme an der regelmäßig erforderlichen Unter-
weisung dokumentiert wird.
Zielgruppe: Servicepersonal von Aufzugsunternehmen und Verwendern.
Inhalte: • Einführung
• Arbeitsschutz, Richtlinien der Berufsgenossenschaften und weitere
• Unfallvermeidung, Grundlegende Sicherheitsanforderungen für Arbeiten an Aufzügen
• Unfälle an Aufzügen: Beispiele
• Ausblick auf aufzugsrelevante Normen
• Schwerpunkt DIN EN 81-20/50: Auswirkungen auf das Servicepersonal
• Praxiseinheit nach Kundenwunsch
Dauer: 1 Tag = 6 Unterrichtseinheiten
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen
Abschluss: VFA-Teilnahmebescheinigung
Dozenten: Reiner Dummert EINLEITUNG
Udo Niggemeier
Felix Karrasch
Gefahrenübersicht:
Elektrische Gefährdung Quetschgefahr bei sich bewe- Anstoßgefahr – niedrige Decke Asbest
genden ungesicherten Anlagen
Absturzgefahr – Zugang zum An- Rutschgefahr Stolpergefahr
trieb und/oder Maschinenraum
(5)
Elektrische Gefährdung Quetschgefahr bei sich bewe- Quetschgefahr im Schachtkopf Herabfallende
Gefahr des Absturzes genden ungesicherten Anlagen Gegenstände
vom Fahrkorbdach Rutschgefahr Stolpergefahr Asbest
Elektrische Gefährdung Quetschgefahr bei sich bewe- Quetschgefahr durch
genden ungesicherten Anlagen Fahrkorb, Gegengewicht
oder benachbarten Aufzug Herabfallende
Gegenstände
Gefahr des Absturzes vom Rutschgefahr Stolpergefahr
Schachtzugang oder von der
Grubenleiter
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 41
Qualifizierung: Fachkundige Person Bundesweit
für die Befreiung von Personen aus Aufzugsanlagen an Feuerwehr-
standorten und
-schulen
Immer wieder kommt es vor, dass Feuerwehren alarmiert werden, um eingeschlossene Personen aus Aufzugsanlagen zu befreien.
Die Feuerwehrleute, die die Befreiung durchführen, sollten für diesen Zweck besonders geschult sein, um hierbei nicht sich und
andere Personen in Gefahr zu bringen und keine Schäden zu verursachen. Die Anforderungen an die Feuerwehrleute ergeben
sich aus den relevanten Technischen Regeln für Betriebssicherheit (BetrSichV:2015, TRBS).
Die Feuerwehrleute müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben und als zuverlässig und sicherheitsbewusst bekannt sein –
sowie mit der bestimmungsgemäßen Verwendung der Aufzugsanlage vertraut sein und Gefährdungen kennen und erkennen
können. In den 6 Unterrichtseinheiten der Schulung machen sich die Feuerwehrleute mit den Grundlagen der Aufzugstechnik
und dem für ihre Aufgaben relevanten Teil des Regelwerks vertraut. Sie lernen einzelne Maßnahmen der Befreiung kennen und
führen praktische Übungen zur Personenbefreiung durch. Für die praktischen Übungen ist es notwendig, dass Aufzugsanlagen
zur Verfügung stehen.
SFSG SFteauaetrliwcheherschule „Die VFA-Fachkundeschulung zur Personen-
Geretsried befreiung aus Aufzugsanlagen überzeug-
te uns durch den hohen Praxisbezug und
Zielgruppe: Einsatzkräfte der Feuerwehren, die umfassende Kompetenz des Dozenten.
Dozenten an Feuerwehrschulen Wichtig war uns, dass die Schulung herstel-
lerneutral war und wir einen guten Überblick
Inhalte: Theoretische Qualifizierung (3 UE) über die verschiedensten Aufzugvarianten
• Gesetzliche Vorgaben erhielten, einschließlich der modernen An-
• Betriebssicherheitsverordnung: 2015 und TRBS lagen ohne Triebwerksraum. Gefahr erkannt
• Notfallplan und Notrufsysteme - Gefahr gebannt: Die Schulung hatte nicht
• Gefahren am Aufzug nur einen Fokus auf die Sicherheit der zu be-
• Aufzugsarten und -unterarten freienden Personen, sondern vor allem auch
• Sicherheitsmaßnahmen bei der Aufzugskonstruktion auf die Sicherheit unserer Einsatzkräfte. Eine
• Personenbefreiung: Grundsätzliches Vorgehen; wertvolle Schulung!“
aus Seilaufzügen, aus Hydraulikaufzügen
• Hilfsmittel zur Personenbefreiung Fabian Fiegler, Brandoberinspektor
Fachbereichsleiter Technik an der
Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried
Praktische Schulung (3 UE)
• zur Personenbefreiung aus Aufzugsanlagen
• zu Verkehrssicherungsmaßnahmen
Dauer: 1 Tag = 6 Unterrichtseinheiten
Abschluss: Mündliche Erfolgskontrolle
VFA-Teilnahmebescheinigung
Zugangs-
voraussetzung: Vollendung des 18. Lebensjahres
Teilnehmerzahl: Max. 15 Personen
Dozenten: Udo Niggemeier, Werner Rau
42 www.vfa-akademie.de
besonders als Qualifizierung gem. BetrSichV
inhouse-Kurs zur Beauftragten Person
geeignet
Die BetrSichV fordert vom Verwender/Betreiber die Ernennung einer fachkundigen Person, die in seinem Auftrag die Aufzugsan-
lagen beaufsichtigt, sie regelmäßig durch Inaugenscheinnahme kontrolliert und dabei festgestellte Mängel unverzüglich dem
Verwender/Betreiber meldet. Bei Mängeln, die Personen gefährden könnten, muss sie außerdem die Anlage außer Betrieb setzen
und die Gefahrenstelle sichern können. Die Beauftragte Person ist ggf. auch der erste Ansprechpartner vor Ort für eine erforderli-
che Personenbefreiung.
Zielgruppe: Hausmeister, Facility Manager, Servicetechniker im Aufzugbau
Inhalte: In den 8 Unterrichtseinheiten der Schulung machen sich die Teilnehmer mit den Grundlagen der Aufzugstech-
nik und dem für ihre Aufgaben relevanten Teil des Regelwerks vertraut. Sie lernen einzelne Maßnahmen der
Inaugenscheinnahme kennen und führen nach theoretischer Einweisung eine praktische Übung zur Personen-
befreiung durch.
Zum Abschluss legen die Teilnehmer eine Erfolgskontrolle ab und erhalten eine Teilnahmebescheinigung bzw.
einen Eintrag in den VFA-Sicherheitspass. Dies dient als Grundlage für die Ernennung der fachkundigen zur
Beauftragten Person durch den Verwender/Betreiber.
• Ernennung und Aufgaben der Beauftragten Person
• Relevantes Regelwerk/Normative Vorgaben
• Gefährdungsbeurteilung
• Notfallplan nach BetrSichV
• Technische Grundlagen der Aufzugstechnik: Ausführungsarten von Aufzügen, Sicherheitsbauteile und
Sicherheitstechnik am Aufzug
• Anlagenbeurteilung
• Inaugenscheinnahme und Kontrollen am Aufzug
• Praktische Übung: Personenbefreiung
Dauer: 1 Tag = 8 Unterrichtseinheiten
Abschluss: Schriftliche Erfolgskontrolle
VFA-Teilnahmebescheinigung mit Vermerk über das Ergebnis
der Erfolgskontrolle - als Grundlage für die Ernennung zur
Beauftragten Person durch den Verwender/Betreiber
Zugangs-
voraussetzung: Vollendung des 18. Lebensjahres
Teilnehmerzahl: Max. 12 Personen
Dozent: Werner Rau
Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie 43
Tagungen und Trägerschaften
VFA-Forum interlift
Internationales Fachforum rund um die Aufzugstechnik auf der Weltleit-
messe der Aufzugstechnik, der interlift in Augsburg - jeweils in den unge-
raden Jahren.
Das Forum findet in Halle 2 der interlift über alle vier Messetage statt.
Internationale Fachvorträge zu den Kernthemen Normen und Richtlinien,
internationale Aufzugsmärkte, Neue Produkte und Dienstleistungen, sowie
zu wechselnden aktuellen Schwerpunktthemen.Die 20minütigen Vorträge
werden deutsch/englisch bzw. englisch/deutsch simultan gedolmetscht.
VFA-Aussprachetage zu Normen
Regelmäßig besteht die Möglichkeit, sich an einem Tag über Neuerungen
im aufzugsbezogenen Regelwerk zu informieren. Inhalte und Auswirkun-
gen der Technischen Regeln werden zwischen den Teilnehmern und den
Mitgliedern der Normenausschüsse diskutiert. Die Aussprachetage finden
in Hamburg statt
Heilbronner Aufzugstage
Die Technische Akademie der Hochschule Heilbronn organisiert die zwei-
tägige Veranstaltung für Betreiber,Behörden,Hersteller,Planer,Prüforganisa-
tionen und weitere interessierte Kreise. Eine begleitende Fachausstellung
zeigt neueste Entwicklungen.
Am Ende der Veranstaltung gibt es Gelegenheit zu Diskussionen in kleinen
Gruppen mit den Referenten.
Schwelmer Symposium
Das VFA-Mitglied Henning GmbH organisiert eine Vortragsveranstaltung
für rund 150 Teilnehmer. Das Symposium ist konzipiert für das technisch
orientierte Management und für Firmeninhaber. In 30-minütigen Vorträ-
gen werden von Firmenvertretern Produktneuheiten und Entwicklungs-
tendenzen in der Aufzugsbranche präsentiert. Aktuelle Fachthemen wer-
den im Detail vorgetragen und diskutiert.
European Lift Congress
Zwischen den interlift-Jahren richtet die Technische Akademie Heil-
bronn e. V. diesen zweitägigen Kongress aus. Er richtet sich an Betreiber,
Behörden, Hersteller, Planer, Prüforganisationen und alle anderen interes-
sierten Kreise, die mit Aufzügen und den für sie relevanten Vorschriften zu
tun haben.
44 www.vfa-akademie.de
❱❱VVVERFFBAAANWdD--FÜIiIRneinArtUFteAZbeUrGuleSrTiEflfwCtiHzfNeIetuK .gVeg.e.sVnb.ranche
VFA-Interlift e. V.VERBAND FÜR AUFZUGSTECHNIK
❱❱V E R BWAWWNiDiirrrFbbbÜeeeRwwwAeUegeFgegZneUenGdnSieTdEAiCeuHfNAzIuuKgfszburganscbhreanche
die Aufzugsbranche Normung
Wir bewegen die Aufzugsbranche
NormAunug s- und interlift
Aus-Wundeiterbildung
interlift
Weiterbildung
VFA-Akademie
VFA-Akademie
Digitalisierung und Interlift
neue Technologien
DigitaliVsFiAe-rAuknagdeumnied Normung interlift
neue TechnologMieitnglieder
Normung Interlift
Messen
Kooperationen Mitglieder
KooperatMioneeMsnistgelineder Normung
KMoeosspenerationen
Mitglieder
Messen
Kooperationen vfa-interlift.de
www.vfa-interlift.de
Mitglieder
Kooperavtifoan-iennterlift.de
Messen
45
vfa-interlift.deIhr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-Akademie
VFA-Interlift e.V. - Verband für Aufzugstechnik
Der VFA ist eine starke
Gemeinschaft
Der VFA - Verband für Aufzugstechnik e.V. wurde 1987
als Interessenvertretung der mittelständischen Aufzugs-
unternehmen im deutschsprachigen Raum gegründet
und vertritt seine Mitglieder sowohl auf nationaler als
auch internationaler Ebene. Im VFA sind Hersteller von
Aufzügen und Komponenten ebenso vertreten wie Pla-
ner, Ingenieure, Wartungsunternehmen, Softwareanbie-
ter sowie andere Dienstleister. Die Mitgliedsfirmen rea-
lisieren einen jährlichen Gesamtumsatz von über einer
Milliarde Euro. Der ehrenamtliche Vorstand des Verban-
des repräsentiert die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder
der Verbandsmitglieder. Unterstützt wird der Vorstand
von einer leistungsstarken hauptamtlichen Geschäftsstelle. Dabei werden die meisten Aktivitäten des Verbandes
im Bereich Normung, Interessenvertretung und Weiterbildung von engagierten Aufzugsexperten aus den Mitglied-
sunternehmen getragen.
VFA-Mitglieder genießen viele Vorteile
Informationen über Technische Regeln DIN, DEN, ISO und Gesetze sowie über aktuelle Nor-
menarbeit
Aktives Mitwirken an der Normungsarbeit als„VFA-Delegierter“
Kooperation mit nationalen, europäischen und internationalen Organisationen
Kostenlose Erstberatung: Telefonische Rechtsauskunft, Gewerblicher Rechtsschutz, Energie-
management im eigenen Unternehmen, Förderberatung, Innovationsberatung, Managment-
beratung, Generationenwechsel/Unternehmensnachfolge
Große Ermäßigung bei allen Veranstaltungen der VFA-Akademie
Fachlicher Träger der weltweit größten Fachmesse„interlift“ in Augsburg mit VFA-Vortragsforum
Gemeinschaftsstände auf internationalen Fachmessen
Newsletter„infoline“ mit aktuellen Brancheninformationen
Mitgliederverzeichnis auf der VFA-Website mit detaillierten Mitglieder-Profilseiten
Kostenlose Veröffentlichung von Stellenanzeigen auf der VFA-Website
Unterstützung bei der Gewinnung von Fach- und Nachwuchskräften
46 www.vfa-ianktaedrleifmt.diee.de
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CH-8962 Bergdietikon, Schweiz KLEEMANN Aufzüge GmbH Peter Ackermann 40595 Düsseldorf Aufzugsantriebe GmbH 12059 Berlin 72488 Sigmaringen 28307 Bremen 48155 Münster GmbH u. Co. KG
47829 Krefeld-Uerdingen www.ws-schaefer.com 40233 Düsseldorf
e www.ing-staubli.ch/ 45149 Essen www.maco-aufzugservice.de 85652 Landsham www.rekoba.de www.srh-aufzuege.de www.tepper-aufzuege.de www.wwlift.de
mbH Ingenieurbüro Dr. Brendel www.kleemannlifts.de www.lifts-and-more.com Manfred A. Kunert www.oildinamic.de TER GmbH GmbH & Co. KG
Liftservice Oberland GmbH Wir prägen Edelstahl.
30419 Hannover Klinkhammer GmbH Fachberater für Service- Ölhydraulische 42551 Velbert 65366 Geisenheim
ingenieurbuero-brendel.de 53909 Zülpich 83646 Bad Tölz verträge und Haustechnik Fördertechnik Malsch GmbH ROCOM GmbH Schmidt Edelstahl GmbH STEP Sigriner Elektronik GmbH www.ter-system.de Weber Lifttechnik GmbH
www.klst-lift.de www.liftservice-oberland.com 63110 Rodgau 42499 Hückeswagen 84503 Altötting Topall Aufzüge GmbH
48329 Havixbeck 76316 Malsch www.rocom-gmbh.de 38154 Königslutter
www.oehf.com www.schmidt-edelstahl.de www.step-sigriner.com 21244 Buchholz www.weber-lifttechnik.de
Schneider
INGENIEURBÜRO KOCK VDI Kollmorgen LIRGG & Co. GmbH Masora AG ORBA-Lift Aufzugsdienst GmbH RST ElektronikWerbeagenturGmbH Produktbezeichnung Auftr.-Nr Ausdruck Erstellt am 1. Korrektur 2. Korrektur Freigabe RZ Farben GmbH STRACK
GmbH & Co. KG Steuerungstechnik GmbH CH-3210 Kerzers CH-9524 Zuzwil 08468 Reichenbach 15869 100% 11.08.10 18.01.96 21.06.93 Schwarz Steuerungstechnik GmbH
21509 Glinde www.lirgg-co.ch www.masora.ch www.orba.de Zabe rgäust r. 2 • 74336 Brackenheim RS T-Logo SK SK 27 03 08 27 03 08 Cyan Magenta Gelb CutContour 83558 Maitenbeth LIFT AU TO MA TION
www.ibkock.de 51109 Köln LIWETEC GmbH Tel. 07135/96994-0Fax 96994-29 Vektoren RB Herr Westermann MS www.lisa-lift.de
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www.liwetec.com LIFT AUTOMATION GmbH
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Ingenieurbüro KP-Solutions for vertical living Mayland Aufzüge e. Kfm. orderbase consulting GmbH Rudolf Fuka GmbH Schumacher Aufzüge GmbH Stricker Aufzüge GmbH Top Aufzug Service GmbH Wittur Holding GmbH
Volker Hagen 22047 Hamburg 65520 Bad Camberg 48149 Münster 50829 Köln 50999 Köln 71522 Backnang CH-4132 Muttenz 85259 Wiedenzhausen
64293 Darmstadt www.kpkapp.de www.fuka.de www.info-tas.ch
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h INTORQ GmbH & Co. KG Kronenberg, Hans & Jos. GmbH LM LIFTMATERIAL GmbH Meiller Aufzugtüren GmbH Partzsch Rudolf Rammenzweig Schwartz GmbH STRUKTURMETALL Trierer Aufzugbau YASKAWA Europe GmbH
.de 31855 Aerzen 51427 Bergisch Gladbach 85259 Wiedenzhausen 80997 München Elektromaschinenbau GmbH Elektromaschinenbau GmbH 46509 Xanten GmbH & Co. KG Baasch & Didong GmbH Drives & Motion Division
www.intorq.de www.kronenberg-gmbh.de www.schwartz-plastic.com
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https://de.partzsch.de/ www.rammenzweig-gmbh.de www.strukturmetall.de www.trierer-aufzugbau.de www.yaskawa.eu.com
Kuhse LM LIFTMECHANICS Ltd.
U-03187 Kiev STUFENLOS UPDOWN Ingenieurteam
ISA GmbH Industrial Components GmbH www.lmlift.com Metallschneider GmbH P Dahl Elektronik & Data AB Rüger Aufzugbau SECATEC electronic GmbH Mobilität nach Maß GmbH für Fördertechnik GmbH
n 71636 Ludwigsburg 21423 Winsen/Luhe 33154 Salzkotten-Verlar S-43149 Mölndal 40625 Düsseldorf 57581 Katzwinkel 76149 Karlsruhe 22607 Hamburg
homelift.isa-net.de www.kuhse-ic.de www.pdahl.se www.rueger-aufzugbau.de www.secatec.de Zagro AG
www.skg-lifts.de www.stufen-los.de www.updown-ingenieure.de CH-8142 Uitikon
Lackner Aufzüge GmbH Lohr Liften B.V. Metropol Aufzüge GmbH P+S LjoIFuTrnal
80687 München NL-6900 AG Zevenaar 90765 Fürth-Bislohe
Polyurethan-Elastomere
www.lackner-aufzuege.de www.lohrliften.nl www.metropol-aufzuege.de
P+S Polyurethan-Elastomere
G GmbH & Co. KG
44309 DortmundJSOCHHAUNMN 49356 Diepholz S.A.D. GmbH & Co. KG Sematic S.p.A. SWISS LIFT ELECTRONIC AG Verlagsanstalt Handwerk GmbH Ziehl-Abegg SE
AUFZUGGMTBEHCHNIK www.pus-polyurethan.de 87600 Kaufbeuren IT-24046 Osio Sotto www.liftronic.ch 40221 Düsseldorf 74653 Künzelsau
JSOCHHAUNMN www.lift-journal.de www.ziehl-abegg.de
AUFZUGGMTBEHCHNIK www.sad-kaufbeuren.de www.wittur.com
JSOCHHAUNMN Langer & Laumann LSB Lift Service Bochum GmbH MICOTROL International GmbH PFEIFER DRAKO SafeLine Deutschland GmbH SERAPID Deutschland GmbH Switch GmbH & Co. KG Vertima GmbH
AUFZUGGMTBEHCHNIK Ingenieurbüro GmbH 44805 Bochum 63755 Alzenau Drahtseilwerk GmbH & Co. KG 68526 Ladenburg 97980 Bad Mergentheim 30916 Isernhagen 72649 Wolfschlugen
45478 Mülheim an der Ruhr www.serapid.de
Johann Schum 48356 Nordwalde www.lsbochum.com www.micotrol.de www.SafeLine-Deutschland.de www.switch-gmbh.de www.vertima.de
G Aufzugtechnik GmbH www.lul-ing.de www.drako.de
85599 Parsdorf
de schum-aufzugtechnik.de
K u S Kuhlemann + Schimpke Leitronic AG Lüsebrink Ingenieure VBI MQuattrolifts GmbH Plan95 Planungs- und SafeSolutions GmbH Siegfried Hallasch Aufzüge Syney GmbH Vestner Aufzüge GmbH
Aufzüge GmbH www.leitronic.ch 22303 Hamburg 81677 München Beratungs GmbH 51688 Wipperfürth 77815 Bühl-Vimbuch 40545 Düsseldorf 85609 Aschheim-Dornach
30900 Wedemark 70372 Stuttgart www.safesolutions.de
Lift Expert/Consulting luesebrink-ingenieure.de www.mquattrolifts.de www.plan95.de Sautter Lift Components www.hallaschaufzuege.de www.syney.de www.vestner.de
www.kus-aufzuege.de 85652 Landsham 70806 Kornwestheim
www.lift-expert.de Lutz Aufzüge NEW LIFT Steuerungsbau GmbH PlanR, Ingeniergesellschaft www.slc-liftco.com Siemens AG Szostecki GmbH report
K. Wockenfuß 21465 Reinbek www.newlift.de für Fördertechnik 90766 Fürth 83629 Weyarn, Großpienzenau
Aufzugsdienst GmbH LiFTCORE GmbH www.lutz-aufzuege.de 71254 Ditzingen www.siemens.de/sidoor VFZ-Verlag GmbH & Co. KG
70794 Filderstadt www.planrteam.de www.szostecki.com 44309 Dortmund
52068 Aachen www.liftcore.com www.lift-report.de
wockenfuss-aufzugsdienst.de
LUTZ Wissensdepot GmbH Notrufzentrale Behnke GmbH radetzky-vertikal SBM GmbH Simplifa GmbH & Co. KG Tankschutz-Service VK Elevator Components GmbH
Safe solutions for your industry 21465 Reinbek 66459 Kirkel 99195 Nöda 83062 Rosenheim 10787 Berlin Remshagen GmbH 40723 Hilden
K.A. Schmersal GmbH & Co. www.sbm-gmbh.bayern www.vkec.de
www.lutz-wissensdepot.de www.notrufzentrale-behnke.de www.radetzky-vertikal.de www.simplifa.de 51503 Roesrath
KG 42232 Wuppertal www.remshagen.de
www.schmersal.com
mbH Kanzler Aufzüge GmbH LiftEquip GmbH M.S. Aufzüge Ihr Weiterbildungspartner für die Aufzugsbranche: Die VFA-AkademieNUW Aufzugstechnik GmbH 47
89075 Ulm Elevator Components Matthias Schernikau GmbH 15890 Eisenhüttenstadt
73765 Neuhausen a. d. F. Ralf Koch Aufzugs-Service GmbH SBR Aufzugtechnik GmbH spc-Aufzug GmbH Telegärtner Elektronik GmbH VOL-Stahl Mechanics GmbH
www.kanzler-aufzuege.de 21493 Möhnsen 12107 Berlin 45966 Gladbeck 80336 München 74564 Crailsheim 02977 Hoyerswerda
www.LiftEquip.de www.liftfabrik.de www.nuw-web.de www.ralf-koch-aufzuege.de
www.sbr-aufzugtechnik.de www.spc-aufzug.de telegaertner-elektronik.de www.vol-stahl.com
Stand 09/2019
Stand 09/2019
Die VFA-Akademie sagt Danke
Sehr geehrte Kursteilnehmer, Gastgeber und Dozenten,
auch nach diesem erfolgreichen Akademiejahr sprechen wir wieder unseren Dank an sämtliche
Beteiligten aus, die die Weiterbildung in der Branche gefördert haben.
Die VFA-Akademie kann auf einen über 10jährigen Weg zurückblicken, auf dem uns unsere enga-
gierten Autoren und Dozenten, unsere großzügigen Gastgeber aus der VFA-Mitgliedschaft und
inzwischen mehr als 4.500 Teilnehmer aus der Branche begleitet haben.
Einen Namen möchten wir in diesem Jahr besonders hervorheben: Obering. Dipl.-lng. Wer-
ner Boehm als Mitersteller der VDI 2168 im Jahr 2007, als Autor und Dozent vieler Kurse in der
VFA-Akademie, als Koordinator und als Mentor, hat 2008 den Grundstein für die VFA-Akademie
gelegt - die modulare VFA-Weiterbildungsreihe nach VDI 2168 in der Schulungspartnerschaft mit
dem VDI Verein Deutscher Ingenieure ist inzwischen branchenweit ein Begriff.Sämtliche Schwer-
punktkurse der Akademie für die unterschiedlichsten Interessentengruppen aus der Branche fu-
ßen auf dieser anerkannten Basis.
ln diesem Jahr nun ist Werner Boehm nach über einem Jahrzehnt Tätigkeit in der VFA-Akademie
wieder zu Werner Böhm geworden: Die nun wiederaufgenommene ursprüngliche Schreibung
seines Namens signalisiert mit dem „Rentner-Ö“ Werner Böhms Rückzug ins Privatleben. Seine
Aufgabe als Gesamtkoordinator der VFA-Akademie hat er zwischenzeitlich an seinen Nachfolger
Dipl.-lng. Volker Lenzner übergeben.
So sagen wir ein herzliches Dankeschön an unseren ehemaligen Gesamtkoordinator Werner
Böhm und ein herzliches Willkommen an unseren neuen Gesamtkoordinator Volker Lenzner.
ln der Sicherheit, dass der Wandel Zukunft bedeutet, grüßt Sie
Andreas Hönnige
Geschäftsführer VFA-Akademie gGmbH
ICS 03.1 00.30, 91.140.90 VDI-RICHTLINIEN April 2007
Aufzüge
VEREIN VDI 2168
DEUTSCHER Qualifizierung von Personal
INGENIEURE Lifts Ausg. deutsch/englisch
lssue German/English
Personnel qualification
Die deutsche Version dieser Richtlinie ist verbindlich. The German version of this guideline shall be taken as autho-
ritative. No guarantee can be given with respect to the English
translution. BEST ÄT I G
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2017
Vorbemerkung..............................................2 Preliminary note .....................................................2
48 www.vfa-akademie.de