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Die Trabistory von Stephen Van Orden

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Published by stephenv, 2017-12-11 14:27:33

Meine Trabistory

Die Trabistory von Stephen Van Orden

Keywords: Trabi

Meine Trabistory

Ein Reisebericht von Stephen Van Orden

Wie verdopelt man den Wert eines Trabis? Indem man ihn volltankt.

Sommer 1990 Ich halte es für ein besonderes Vorrecht, dass ich im Sommer 1990 einen himmelblauen
Trabant als Missionar für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage
(Mormonen) in Halle an der Saale fahren durfte. In diesem Trabi fuhr ich qreuz und quer
durch die damaligen Bezirke Halle und Magdeburg. Das Trabifahren machte mir
ungeheuer viel Spass. Von den Menschen, denen ich in der Zeit begegnete, hörte ich
viele Trabigeschichten und Trabiwitze und ich verliebte mich gleich in die kleine Pappe.
Obwohl ich nur 19 Jahre alt war, fing ich ein wenig an, die kulturelle Bedeutung des
Trabis zu begreifen. Ich fand es schade, als ich beobachtete, wie so viele in den neuen
Bundesländern ihre einst geliebten Trabis so schnell verschrottet haben, nachdem sie
einen Westwagen mit der eingebauten Vorfarht gekauft haben. In meinem stolzesten
Trabimoment erreichte ich sogar auf der Autobahn zwischen Dresden und Leipzig eine
Höchstgeschwindigkeit von 120 Kilometer pro Stunde. Seit dem Sommer 1990 wollte
ich schon immer meinen eigenen Trabi besitzen.

Wann erreicht der Trabi seine Höchstgeschwindigkeit? Wenn er abgeschleppt wird!

Dezember 2006 Ich war zu dieser Zeit seit 12 Jahren Deutschlehrer an der Timpview High School in
Provo/Utah. Der innerliche Drang, einen eigenen Trabi zu besitzen hatte in den
bisherigen 18 Jahren nicht nachgelassen. Seit Jahren hatte ich ab und zu mal im Internet
geguckt, um zu sehen, ob es vielleicht eine Möglichkeit gäbe, einen Trabi hier in den
USA zu kaufen. Ich fand aber immer nichts. Ich wusste auch nicht, wo ich im Internet
suchen sollte. Im Dezember 2006 fand ich dann endlich Soren Barr von Shoc Auto in der
Nähe von Minneapolis, der einige Trabis importiert hatte und sie im Internet verkaufen
wollte. Über die nächsten Paar Monate erkündigte ich mich über alles, was man tun
müsste, um einen Trabi zu kaufen, ihn liefern zu lassen, und ihn legal in Utah fahren zu
können. Ich lernte zum Beispiel, dass ein Trabi über 25 Jahre alt sein muss, bevor er als
Oldtimer gelten darf, und in die USA improteirt werden kann. Die aktuellen
Sicherheitsgesetzte der USA gelten in einem solchen Fall nicht. Als Oldtimer dürfte also
ich einen Trabi legal fahren. In Utah County, wo ich wohne, muss man die Abgase für
alle Zweitaktmotoren unter 600cm nicht prüfen lassen. Kleine Zweitaktmotoren werden

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nicht kontrolliert. Nach meinen Recherchen fühlte ich mich sicher, dass ich tatsächlich
einen Trabi in Utah würde fahren können.

Wie vervierfacht man den Wert eines Trabis? Man legt eine Banane auf den Rücksitz.

Februar 2007 Nach vielen erstnhaften Gesprächen mit meiner Frau, nahm ich Kontakt mit Soren Barr
in Minnesota auf. Mein Vetter, der in Minnesota wohnt, besuchte Soren und schaute
seine Trabis für mich an. Nach vielen Emails und Telefongesprächen entschied ich mich,
Sorens papyrusweißen Trabi Baujahr 1976 zu kaufen. Soren hatte einige Bedenken, weil
die Beschleunigung des Trabis ein heftiges Flattern der vorderen Räder verursachte. Er
wollte die Radlager im Getriebe auswechseln, um das Problem zu beseitigen. Er wollte
den Wagen nicht an mich verkaufen, bis das Problem besietigt war. Am Anfang April
war es endlich soweit. Soren berichtete, dass er die Radlager ausgewechselt und das
Problem beseitigt habe. Ich überwies das Geld und lies den Wagen von einer
Speditionsfirma abholen.

Was bedeutet die Bezeichnung 601? 600 haben ihn bestellt, einer hat ihn bekommen.

April 2007 Im April 2007, wurde der gekaufte Trabi geliefert. Ich war mit meiner Familie in Las
Vegas für eine Lehrerkonferenz, und der Trabi wurde deshalb bei meinen Eltern
abgeladen. Meine Mutter fuhr den Sonderling nur im ersten Gang zu meinem Haus, weil
sie es sich nicht zutraute in den zweiten Gang zu schalten. Nach der Konferenz wurden
wir bei der Ankunft zu Hause von einem scheinbar glücklichen Trabi in der
Familiengarage begrüßt. Obwohl es spät am Abend war und wir von der Heimreise
müde waren, freuten wir uns alle riesig über das neue Familienmitglied.

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Was wollten die Konstrukteure des Trabis mit ihrer Schöpfung beweisen? Humor.

BYU Sprachfest Eine Woche später fuhr ich den Trabi zum alljährlichen BYU-Sprachfest, wo meine
Schüler Vorträge über den Trabant hielten. Sie hatten sich wochenlang auf diese
Vorträge vorbereitet und waren glücklich, dass der echte Trabi pünktlich geliefert wurde.
Wir ließen die Schüler von den anderen Schulen im Trabi sitzen und wir knipsten Fotos
mit dem Trabi für alle, die eins haben wollten. Wir hatten auch einen Drucker mit, damit
die Schüler das Foto gleich mitnehmne konnten. Alle haben sich gefreut, den kleinen,
niedlichen Trabi kennen zu lernen.

Womit kann man die Beschleunigung eines Trabbis messen? Mit einem Kalender!

May/Juni 2007 Nach dem BYU Sprachfest begann ich viele verschiedene Probleme mit dem Trabi zu
haben. Ich konnte nicht blinken und es gab immer noch ein heftiges Flattern bei der
Beschleunigung. Außerdem ließ nach den ersten Wochen die Kraft des Trabis nach. Er
hatte einfach nicht den alten Schwung, und ich konnte nur 80 km/h schaffen. Ich wusste
nicht, was los war. Ich schaute im Internet nach, wo ich mögliche Lösungen finden und
wie ich Ersatzteile kaufen könnte. Ich fand die Spätbremser.de. Sie hatten eine große
Auswahl an Ersatzteilen, und ich konnte per PayPal bezahlen. Das war mir wichtig, denn
wenn ich eine Banküberweisung mache, muss ich jedes Mal 25 Dollar Gebühren
bezahlen und das steigert die Kosten. Die Spätbremser waren auch in Freital in der Nähe
von Dresden. Ich wusste, dass ich im Juni für zweieinhalb Wochen für einen
Schüleraustausch in Meißen sein würde und ich könnte möglicherweise nach Freital
fahren und selbst Ersatzteile abholen. Ich schrieb viele Emails an die Spätbremser, und
sie stellten die vermeintlichen, nötigen Teile für mich zusammen. Während unseres
Schulaustausches in Meißen besuchte ich die Spätbremser in Freital. Ich kaufte
haufenweise Ersatzteile von ihnen und trug sie in drei Koffern am Ende des Austausches
nach Hause.

Der Trabant hat Vorderradantrieb. Vorne rechts.

September 2007 Ich wollte gleich mit der Reperatur anfangen, aber ich musste sie leider aufschieben. Ich
war zu der Zeit Doktorand in Pädigogik und Bildung an der Utah State Universität.
Während des Schuljahres hatte ich einen oder zwei Abende der Woche Seminare, und im

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Sommer hatte ich im Juli immer drei Seminare. Deshalb machte ich keinen Fortschritt
mit meinem Trabi während des Sommers. Nach einem sehr beschäftigten Sommer wollte
ich endlich den Trabi wieder ganz werden lassen. Ich sprach mit meinem Mechaniker
und er meinte, dass er die Reperaturen hinkriegen könnte, wenn er später mal Zeit hätte.
Er schob den Termin aber immer wieder auf und jedes Mal, wenn ich mit ihm sprechen
würde, hatte ich das Gefühl, dass er eigentlich keine Ahnung vom Trabant hatte. Er hat
mir jedenfalls immer andere Lösungen vorgeschlagen als die Spätbremser. Ein Nachbar
von mir schlug mir einen mexikanischen Mechaniker namens Manuel vor. Er sollte den
Trabant ohne Vorwürfe reparieren können. Ich rief ihn an, und vereinbarte einen Termin
für den Anfang Oktobers mit ihm. Manuel sollte einen neuen Vergaser verbauen, und
dass sollte das Kraftproblem lösen. Den Spätbremsern nach, ließ der alte Vergaser zu
viel Sprit durch, und das sei die Ursache des Kraftproblems. In der letzten Woche
Septembers empfingen wir dann Besuch aus Meißen. Matthias Beyrich, Physik Lehrer
am Franziskaneum Gymnasium in Meißen, wohnte zweieinhalb Wochen bei mir als Teil
des Gegenbesuchs vom Schüleraustausch. Matthias interessierte sich sehr für meine
sonderliche Trabigeschichte. Wir machten zusammen eine Rundfahrt, obwohl der arme
Trabi noch wenig Kraft auftreiben konnte. Ich erzählte Matthias mehrmals, wie sehr ich
den Trabi richtig instand setzten wollte.

Wie verzehnfacht man den Wert eines Trabis? Indem man zwei
Mechaniker aus Sachsen holt, um ihn zu reparieren.

Oktober 2007 In der ersten Oktoberwoche kam Manuel zu meinem Haus. Er verbaute den neuen
Vergaser, den ich in Freital gekauft habe. Ich habe gehofft, dass ich endlich auf dem
richtigen Weg war, und dass der Trabi den alten Schwung wieder finden würde. Leider
merkte ich keine Verbesserung. Die normale Kraft fehlte immer noch. Nach weiteren
Emails mit den Spätbremsern und Gesprächen mit meinem normalen Mechaniker stellte
ich endlich fest, dass der Trabi auf nur einem Zylinder fuhr. Außerdem gab es immer
noch das Flattern bei der Beschleunigung und ich konnte immer noch nicht blinken. Ich
hatte neue Antriebswellen und einen neuen Blinkgeber in Freital gekauft. Die sollten das
Flattern und das ausfallende Blinken beseitigen. Mein normaler Mechaniker meinte aber
immer noch, dass er im Moment keine Zeit hätte. Ich merkte langsam, dass ich eine
andere Lösung würde finden müssen. Ich fing an viel Stress wegen des Trabis zu
verspüren, weil ich mich im Sommer freiwillig gemeldet hatte, einen Vortrag über den

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50sten Geburtstag des Trabants während eines Deutschlehrertreffens zu halten. Das
Treffen sollte am 9. und 10. November stattfinden. Ich wollte den Trabi zum
Lehrertreffen fahren, und die anwesenden Deutschleher eine Probefahrt machen lassen.
Weitere Gespäche mit meinem Mechaniker ergaben nichts. Entmütigt und voller
Enttäuschung schrieb ich eine lange Email an die Spätbremser. Ich hoffte, dass sie mir
vielleicht Anweisungen oder guten Rat geben könnten. Eine große Überraschung aber
erwartete mich. In ihrer Antwort schrieben die Spätbremser, dass sie zu meinem Haus
kommen würden und den Trabi instand setzen würden, wenn ich mich bereit erklärte, die
Flugkosten zu bezahlen. Ich war schockiert. Ich rief sie gleich am Telefon an. Sie
erzählten, dass sie für 900 Euro kommen könnten, Sie würden alle noch nötige Ersatzteile
mitbringen und bei mir zu Hause den Trabi reparieren. Am 24. Oktober sind die
Spätbremser Ralf Langer und Marcus Schulze aus Freital angekommen. Sie kamen am
Morgen an und arbeiteten den ganzne Tag mit mir in meiner Garage. Ich nahm den Tag
frei, und half ihnen so viel ich konnte. Sie rüsteten den Trabi auf 12 Volt um. Sie
verbauten, eine neue Lichtmaschine, einen neuen Zugmagneten für den Anlasser, die
neuen im Juni gekauften Antriebswellen und Vorderachsen und neue Bremsen. Um das
alles zu schaffen, mussten sie den Motor und das Getriebe ausbauen. Sie drehten den
verschlissenen Zahnkranz, damit der Anlasser auch mehr Zug hätte. Um den
abgenommenen Zahnkranz wieder zu befestigen, mussten wir ihn schnell heizen. Wir
gebrauchten dafür meinen Grill. Diese Idee war mein geistiger Beitrag zur Reperatur.
Fast alle Probleme, die mein Trabi hatte, fuhren zurück auf das 6 Volt elektrische
System. Der Trabi fuhr auf nur einem Topf, weil die Zündung vom 6-Voltsystem zu
schwach war. Nach 12 Stunden tüchtiger Arbeit war mein Trabant wieder lebendig und
hatte die alte Kraft. Es gab kein Flattern und ich konnte richtig blinken. Währende der
Reperatur machten wir viele Videoaufnahmen, um die Geschichte festzuhalten.

Wieviele Arbeiter braucht man, um einen Trabi zu bauen? Zwei: Einer faltet, einer klebt.

26. Oktober 2007 Bei der dritten Probefahrt, nachdem die Spätbremser mich verlassen haben, wollte der
Trabi aber doch nicht anspringen. Ich baute den Anlasser aus und merkte, dass das
Gehäuse vom Ritzel komplett abgebrochen war. Der 30 Jahre alte Anlasser hatte
scheinbar die neue Kraft nicht ausgehalten. Gleich bestellte ich einen neuen Anlasser im
Internet. Ich hoffte, dass der neue Anlasser vor dem Lehrertreffen ankommen würde.

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Wann erreicht der Trabbi seine Höchstgeschwindigkeit? Wenn er abgeschleppt wird!

6.- 7. November In der Schule feierten wir den 50sten Geburtstag des Trabis. Wir spielten das Lied „Ein
Himmelblauer Trabant“ und guckten uns Ausschnitte von „Go Trabi Go“ an. Wir lasen

auch kurze Trabigeischichten und erzählten Trabiwitze. Den Schülern hat es viel Spass

gemacht. Im fortgeschrittenen Deutschkurs haben wir auch Adjektivendungen mit

Trabitexten geübt. Am Nachmittag des 7. Novembers rief mich meine Frau während der

Schule an. Der neue Anlasser war angekommen. Er kam am 7. November pünktlich

zum 50sten Geburtstags des Trabis durch die Post an. Nach der Schule verbaute ich

voller Freude den neuen Anlasser. Meine ganze Familie machte glücklich und erleichtert

die erste Probefahrt zusammen. Wir haben aus lauter Freude das wieder gesunde
Familienmitglied „Manfred“ genannt. Mein fünfjähriger Sohn, Tanner, wollte ihn
unbedingt „Schnabeltier“ nennen. Er heißt also „Manfred Schnabeltier“. Am 8.

November erledigte ich alle übrige Formsachen, damit ich legal und mit Utah

Nummernschild zum Lehrertreffen fahren konnte.

Trabbifahrer fahren steuerfrei! Wenn sie sich
anschnallen gilt ihr Gefährt als Rucksack.

9. - 10. November Nach der Schule am Freitag fuhr ich schnell nach Hause. Ich packte meine Sachen ein,

stieg in den Trabi, und fuhr zum Lehrertreffen. Unser Treffen fand in einem Blockhaus
in den Bergen statt. Obwohl der Trabi es ohne Probleme schafte, auf den Berg zu
kommen, war es doch ein Wunder, dass alles bis dahin so gut geklappt hat. Nach dem
gemeinsamen Essen von Gulasch und Rotkohl guckten wir uns „Go Trabi Go“ zusammen
an und gingen dann ins Bett. Am nächsten Morgen hielt ich meinen Vortrag über den
Trabi und die Wende. Nach dem Vortrag machten alle Lehrer eine Probefahrt. Ich war
sehr glücklich, dass die anwesenden Lehrer diese Erfahrung machen konnten.

Was ist ein Trabi auf einem Berg? Ein Wunder.
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11. November Ich fuhr Manfred in die Schule, damit meine Schüler den wieder fahrenden Wagen sehen
konnten. Nach der Schule holte ich meine Tochter, Natalie, im Trabi von der
Grundschule ab, und wir fuhren zusammen nach Hause. An der letzten Ampel, bevor wir
zu Hause angekommen waren, waren in wir in einem Unfall verwickelt. Gleich nach der
Ampel musste ich in die rechte Spur rüberfahren. Ich blinkte und schaute über meine
Schulter, um zu sehen, ob man mich reinlassen würde. Zur geichen Zeit hielt ein Auto
drei Autos vor mir plötzlich an. Die zwei Autos vor mir hielten auch überrascht an. Die
Bremsen von vielen Autos qeitschten laut. Ich aber konnte nicht schnell genug stoppen.
Das Auto vor mir war eine große Kiste aus den frühen 70ern. Meine kleine Stoßstange,
die mehr als Schmuckstück fungiert, fuhr unter seine massive, dem Namen gerechte
Stoßstannge aus Stahl. Natürlich zersplitterten Motorhaube und Kotflügel. Dem
Anlasser, dem Vergaser, dem Auspuffkrümmer so wie auch Teile der
Blechstahlkarosserie wurden geschadet. Zum Glück war Natalie und Mir nichts passiert.
In solchen Fällen merkt man wieder wie wichig Familie und Gesundheit doch sind.
Manfred tat sein bestes, um uns zu schützen. Das einzige Problem war, dass wir nur die
niedrigste Stufe von Versicherung gekauft hatten, während wir nach besseren Oldtimer
Versicherung suchen wollten. Die Versicherung sollte daher nichts für eine Reperatur
auszahlen.

Wie nennt man einen Unfall mit drei Trabis? Tupperparty

12. November Mit schwerem Herzen benachrichtigte ich meine Freunde in Sachsen und in den USA,
dass ich in dem Unfall war. Ich fing wirklich an, an meinem Trabitraum in den USA zu
zweifeln. Ich hatte schon mehr Geld, als ich mir wirklich leisten konnte in den Trabi
gesteckt. Ich wusste nicht, wie/wann/ob ich den Trabi reparieren konnte. Meine Freunde
und Familie haben mir aber Mut gemacht. Meine Kinder wollten Manfred unbedingt
wieder auferstehen lassen. Mit dem Glauben eines Kindes zeichneten sie Bilder von
einem wieder fahrenden Manfred. Meine Frau sagte mir, dass ich nicht aufgeben dürfte.
Meine Mutter versichterte mir, dass die Geschichte noch ein gutes Ende haben würde.
Meine Freunde in Sachsen litten mit und wollten mir helfen. Mein Missionsmitarbeiter

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in Halle, Ryan Gunther, der mit mir zusammen 1990 Trabi fuhr, schrieb mir mehrere
ermutigende Emails. Dank dieser großen Unterstützung von allen Seiten fasste ich also
Mut und ich entschied mich, dass Manfred wieder leben sollte. Ich wusste noch nicht,
wie ich es hinkriegen könnte, noch woher das Geld kommen sollte, aber ich wusste, dass
wir es schaffen würden—auch wenn es eine Weile dauern müsste. Ich musste ja noch
keine 15 Jahre auf meinen Trabi warten. Wenn ich den wahren Wert eines Trabis
verstehen wollte, dann wusste ich, dass ich auch schwere Zeiten durchschlagen musste.

Eine Zeichnung von Natalie Van Orden (8 Jahre alt)

Alle Trabbifahrer kommen in den Himmel. Warum? Sie hatten bereits die Hölle auf Erden.

November 2007 Nach zwei verzweifelten Wochen bekam ich eine Email von den Spätbremsern. Sie
hatten die Videoaufnahmen, die wir während der Reperatur in Mapleton gemacht hatten,
an den MDR geschickt, und meine Geschichte war in der Sendung Sachsenspiegel
erschienen. Ich lud die Videodatei von der Sendung im Internet runter und schaute sie
mir an. Obwohl sie traurige Erinnerungen erweckte, machte mir die Reportage auch Mut,
und ich wusste, dass ich auf jeden Fall noch ein guter Trabifahrer werden musste.
Mehrere Freunde aus Deutschland teilten mir auch per Email mit, dass sie die Sendung
im Fernsehen gesehen hatten.

Was ist passiert, wenn ein Trabi bei Grün noch an der Ampel steht?
Der Reifen klebt noch an einem Kaugummi.

Winter 2007-2008 Meine Mutter erinnerte sich daran, dass meine Oma vor Jahren ihr 3.000 Dollar gegeben
hatte. Meine Mutter hatte das Geld in einer Schulblade versteckt und dann vergessen.
Als sie über meine Schwierigkeiten nachdachte und mitlitt, erinnerte sie sich daran, dass
sie das Geld in der Schublade hatte. Das Geld war für keinen anderen Bedarf
vorgesehen. Meine Mutter schenkte mir das Geld unter der Bedingung, dass ich es dafür

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ausgeben würde, den Manfred zu reparieren. Ich nahm das Geld sehr dankbar entgegen.
Ich kaufte neue Teile von den Spätbremsern und bei Ebay.de. Meine Freunde in Sachsen
sammelten auch Teile, die sie noch auf dem Dachboden herumliegen hatten. Mein guter
Freund Matthias Beyrich aus Lommatzsch spendete auch 250 Euro für die Reperatur. Es
war nicht schwer, die Ersatzteile im Internet zu finden. Die Schwierigkeit lag darin, sie
in die USA versenden zu lassen. Bei Weitem war der größte Teil der Reperaturkosten die
Frachtkosten.

Wie verzwansigfacht man den Wert eines Trabis? Indem man Ersatzteile aus
Deutschland versenden lässt, nachdem man in einem Unfall war.

April 2008 Die letzten benötigten Teile für die Reperatur kamen durch die Post an. Die Motorhaube
bereitete mir die meisten Schwierigkeiten. Die Spätbremser mussten lange suchen, um
eine Speditionsfirma zu finden, die eine Motorhaube in der Größe für einen denkbaren
Preis frachten würde. Ich habe 20 Euro für die Motorhaube ausgegeben und 300 Dollar
für den Transport nach Utah bezahlt. Ich musste sogar die Motorhaube von der
Frachtabteilung des Flughafens selbst abholen.

Von 1989: Warum wird der Trabi nun ohne Motor gebaut?
Weil im Land eh alles bergab geht

Sommer 2008 Obwohl ich wieder drei Seminare an der Utah State im Juli machte, hatte ich eine freie
Woche während der Woche des 4. Julis. In der Woche verbaute ich die neuen Teile. In
der Zwischenzeit, seitdem ich den Trabi kaufte, lernte ich viel über den Trabi und ich
traute es mir nun zu, einiges selbst zu machen. Mit der Hilfe meiner drei
Trabantreperaturhandbüchern und ausführlichen Anweisungen von den Spätbremsern
habe ich einen Anlasser, einen Abgaskrümmer und einen Heizungsvorschalldämpfer
verbaut. Ich verbaute auch einen raffinierten japanischen MIKUNI Vergaser, der
Manfreds Leistung steigern sollte. Ich konnte die Schweißarbeit natürlich nicht selbst
machen. Derselbe Nachbar, der mir den mexikanischen Mechaniker Manuel vorschlug
verwies mich auf den Schweißer Miguel. Ich hatte alle Karosserieteile, die ich brauchte.
Sie mussten nur eingeschweißt werden. Miguel schaute sich Mannfred und die Teile an
und erklärte sich bereit, die Schweißarbeit zu machen, die neuen Kotflügel an die

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Karosserie zu schrauben, die neue Motorhaube zu befestigen und einen ersten Lack auf
die eingeschweißten Teile zu sprühen. Ich holte Mannfred am 16. August von Miguel ab.
Ich hatte nun das ganze Geld von meiner Mutter ausgegeben. Manfred war fast wieder
fit, aber es gab noch einige Probleme. Der Lehrlauf vom neuen Vergaser sollte noch
richtig eingestellt werden. Ich musste auch noch die neuen Blinklichter und
Scheinwerfer verbauen und verbinden. Ich sollte auch noch einige Roststellen
ausbessern, bevor Mannfred einen neuen Lack bekommen könnte—natürlich
himmelblau.

Herbst 2008 Wie heißt der Trabbi auf Französisch? Carton de blamage!

Bevor man denkt, dass die Geschichte zu Ende ist, gibt es noch weitere Kapitel. Im
Oktober luden wir meinen ehemaligen Missionsmitarbeiter Ryan Gunther und seine
Familie zu einer Grillparty ein. Wir waren im Sommer 1990 gemeinsam Trabi in Halle

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gefahren. Er wollte eine Probefahrt mit Manfred machen, weil er es sich selber
überlegte, sich einen Trabi anzuschaffen. In Vorbereitung auf die Party wollte ich
Manfred anspringen lassen, um zu checken, dass alles in Ordnung war. Leider wollte er
nicht anspringen. Der Gedanke fiel mir ein, dass die Zündkerzen vielleicht verölt waren,
weil das schon mal passiert war. Ich schraubte die Kerzen aus und stellte fest, dass sie
tatsächlich verölt waren. Ich reinigte die Kerzen, aber als ich versuchte sie wieder
einzuschrauben bemerkte ich, dass das Gewinde vom linken Zylinderkopf verschlissen
war. Ich musste leider damit zufrieden werden, Ryan nur den Trabi zu zeigen und nicht
fahren zu lassen. Ich musste einen neuen Zylinderkopf und eine neue Dichtung im
Internet bestellen. Ich ersteigerte zwei neue Köpfe für einen guten Preis bei eBay. Der
Ebayverkäufer schickte sogar extra Dichtungen mit, weil es ihn begeisterte, dass man
auch in den USA versuchte, einen Trabi zu pflegen. Nach der Ankunft der Teile verbaute
ich den Zylinderkopf und der Manfred fuhr wieder. Ich hatte das Gefühl, dass ich fast am
Ziel war, aber die Lichter mussten noch richtig angeschlossen werden, der Vergaser sollte
noch eingestellt werden und der Manfred dürfte noch einen verdienten neuen Lack
bekommen. Ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass nachdem wir uns von dem
Weihnachtsstress erholt hätten und das Sparschwein sich wieder gefüllt hätte, würde ich
endlich die letzten Arbeiten hinkriegen.

Wussten Sie schon, dass der Trabbi den zweiten Preis im Windkanalwettbewerb
gewonnen hat? Den ersten gewann eine Schrankwand!

Winter 2008-9 Ich bekam eine Email mit der Nachricht, dass am 3. April 2009 das zwanzig Jahre
Jubiläum der Deutschland Mission Dresden gefeiert werden sollte. Am Ende März 1989
kamen die ersten 8 Missionare über die Grenze in die DDR und die Dresden Mission
wurde geboren. In der Email wurde mir mitgeteilt, dass man ein großes Missionstreffen
veranstalen wollte, um dieses Ereignis zu feiern. Ich war natürlich sehr begeistert von
dieser Idee. Weil ich die letzten Schritte meiner Reperaturarbeit für Selbstläufer hielt,
bot ich dem Veranstaltungskomittee des Treffens an, meinen Trabi zum Treffen zu
fahren. Ich wollte allen Interessierten eine Möglichkeit bereiten, eine kleine Trabirunde
zu fahren. Das Komittee freute sich über mein Angebot und machte gleich die

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Trabifahrten zum festen Teil des Programs. Ich wollte meinen ehemaligen
Missionsmitarbeitern eine kleine Freude machen. Mit einer nun festen Frist ging ich
voller Hoffnung an die Arbeit. Ich began mit der Schleifarbeit, um einige Roststellen und
etliche Kratzer auszubessern. Nachdem ich einige Stunden geschliffen hatte, wurde es
mir langsam klar, dass die Nase meiner neuen Motorhaube zu weit nach forn ausstreckte.
Ich guckte mir viele Trabi Fotos an und stellte fest, dass die neue Motorhaube in der Tat
meinem Trabi nicht ganz passte. Dieser Gedanke plagte mich tagelang, bis ich mich
endlich entschied, die Nase meiner Motorhaube mit einer Säge abzuschneiden und eine
neue, besser passende Nase aus Fiberglas für die Haube zu formen. Diese Entscheidung
zog natürlich meine Schleifarbeit in die Länge. Im Februar war ich endlich so weit. Ich
fuhr Manfred wieder zum Miguel, der die Schweißarbeit im Sommer 2008 gemacht hatte.
Er lackierte Manfred mit einem zweifarbigen Lack: weiß für das Dach und himmelblau
für die Duroplastbeplankung. Ich war sehr zufrieden mit Miguels Lackierung, als ich
eine Woche später den hübschen Wagen abholte. Leider war mein großes Glück nur
vergänglich. Bei der Anschauung des neuen Lacks, habe ich die Motorhaube gehoben
und dann aus Versehen vergessen sie ganz fest einklinken zu lassen. Auf dem
Nachhauseweg wurde die Motorhaube vom Wind gefangen und voller Wut gegen die
Windschutzscheibe geschleudert. Glücklicherweise gab es nur wenig Verkehr und ich
konnte ohne große Schwierigkeiten anhalten. Ich verriegelte die Haube und fuhr nach
Hause. Zu Hause untersuchte ich die Haube und stellte traurig fest, dass das untere
Gestänge verbogen war. Es gab auch viele Kratzer im neuen Lack. Ich montierte die
Haube ab, und fuhr gleich zurück zu Miguel. Der war äußerst überrascht, als er die
verbogene und gekratze Haube sah. Er erzählt mir, das er selbst ein Reh auf der
Nachhausefahrt in seinem BMW überfahren hatte, gleich nachdem er den Wagen neu
lackiert hatte. Er verstand also, wie ich mich fühlte. Mit etwas Mühe konnte Miguel in
vier Stunden, die Haube wieder in Ordnung bringen und noch einmal lackieren.

Es war nun März und ich hatte nur noch vier Wochen vor dem Missionstreffen. Der
Schwiegervater von einem Nachbarn half mir den Vergaser einzustellen. Es dauerte
keine fünf Minuten. Man musste nur wissen, welche Schraube man drehen sollte. Ich
faste also Mut. Ich musste nur noch die Lichter aufschrauben und sie richtig verbinden.
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass diese Aufgabe so schwer sein könnte, aber meine

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3. April 2009 Vorstellung war leider falsch. Vor dem Unfall, hatte Manfred Nebelscheinwerfer. Nach
dem Unfall hatte ich mich einschieden, die Nebelscheinwerfer nicht zu ersetzen. Seitdem
ich das Auto besaß, hatte ich schon immer Probleme mit den Blinklichtern. Bei einer
Überprüfung der Lichter stellte ich auch fest, dass die Bremslichter und das Rückfahrlicht
nicht leuchteten. Es gab also doch noch manche elektrischen Problem zu beheben. Ich
hatte zwar einen elektrischen Leitungsplan, aber ich verfügte über zu wenige Kentnisse,
um ihn zu verstehen. Ich montierte das Armaturenbrett ab, damit ich besseren Zugang zu
den Kabeln hatte und versuchte festzusetellen, ob die einzelnen Kabel mit dem Plan
übereinstimmten. Nach drei Stunden wurde mir klar, dass ich die Arbeit alleine nicht
schaffen würde. Ich wendete mich wieder an Ralf Langer vom Spätbremser.de. Ich
machte ettliche kurze Videos von dem Zustand der Kabel und schickte sie mit einer
Erklärung der Lage in einer Email an Ralf. Mit echter ostdeutscher Hilfsbereitschaft
leitete Ralf mich durch die Reperatur. Da es mehrere Probleme mit der Verkabelung gab,
dauerte die Beseitigung der Probleme zwei Wochen. Ich jubelte vor lauter Freude, als
alle Lichter bei einer Probe endlich richtig leuchteten.

Warum heißt der Trabbi Trabbi? Weil er so langsam ist.
Wäre er schneller, hieße er Galoppi!

In der Woche vor dem 3. April 2009 meldete ich meinen Trabi neu an. Ich ließ ihn auch
neu versichern—dieses Mal mit der besten Stufe der Versicherung. Am Freitag dem 3.
April fuhr ich dann gleich nach der Schule nach Salt Lake City zum Missionstreffen.
Meine Frau fuhr hinter mir im Familienwagen, falls irgendwelche Probleme auftreten
sollten. Wir erreichten ohne Schwierigkeiten unser Ziel. Um 5.00 kamen schon die
ersten ehemaligen Missionare zum Treffen. Fast den ganzen Abend machte ich
Trabirunden mit meinen ehemaligen Mitarbeitern. Alle freuten sich riesig über die
schöne Erinnerung an die Missionszeit. Ich gab auch allen ein Stück Duroplast von dem
Unfall als Andenken an unser Treffen. Manfred hatte ein langer Weg hinter sich, aber er
konnte es doch schaffen, noch einmal seinem Besitzer eine Freude zu bereiten.

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Was ist ein Trabbi mit einem Taschenrechner im Handschuhfach?
Die Antwort der DDR auf „Knight Rider“

Oktober 2009 Im Oktober durfte unsere Familie wieder Freunde vom Franziskaneum in unserem Haus
als Gäste begrüßen. Im Juni hatte ich während des Schüleraustauches zwei Wochen lang
bei Petra Cieslak und Andreas Bönisch in Lommatzsch gewohnt. Im Oktober kamen sie
zu uns als Gegenbesuch. Petra unterrichtet Gemienschaftskunde am Franziskaneum und
Andreas leitet seine eigene Fahrschule. Während meiner Zeit bei ihnen hatten Andreas
und ich viel über meinen Trabi in Utah geplaudert. Als Fahrschullehrer besitzt Andreas
viele Autokenntnisse. Er war also begeistert, mir während seiner Zeit in Utah mit
Manfred zu helfen.

Nach seinen gründlichen Untersuchungen von Manfred stellte Andreas fest, dass der
Motorhaubenverschluss falsch verbaut wurde. Andreas erklärte, dass ich und Miguel den
Motorhaubenverschluss „russisch“ repariert hatten. Ich sagte, dass wir ihn „utahsch“
repariert hatten. Dann erfand ich ein neues treffenderes Wort. Ich sagte, dass wir
aufgrund mangelnder Trabikenntnisse den Manfred „verrapriert“ hatten. Andreas meinte,

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dass ich recht hatte und er meinte, dass er als richtiger Ossi unsere Verreparierung
korrigieren könnte. Andreas dachte lange nach, bis er auf eine Gute Lösung kam. Wir
brachten Manfred in die Metalwerkstatt von der Timpview High School und mit der Hilfe
von Bill Valora, dem Metalarbeiten Lehrer, verlängerte Andreas die
Motorhaubenverstrebung, indem er das alte Teil schnitt und ein neues Teil einschweißte.
Er hob auch den Grill ein wenig, damit Manfreds Gesicht richtig aussah. Am nächsten
Tag arbeitete Andreas in der Autowerkstatt der Schule. Er verbaute neue
Getriebelagergummis, weil die alten durchgerissen waren. Er hat auch das
Handbremsseil neu gespannt. Andreas bemerkte, dass der Manfred mechanisch voll in
Ordnung war und dass er nach seinen Reperaturen nun auch sicherheitsgemäß in
Ordnung war.

Warum hat der Trabbi den geringsten Innengeräuschpegel?
Weil man sich beim Fahren ständig mit den Knien die Ohren zuhalten muss.

9. November 2009 Um das Zwanzigjahrejubiläum von dem Fall der Berliner Mauer zu feiern, veranstaltete
die Utah Valley Universiät ein Fest für alle Deutschschüler im Utahtal. Meine Schüler
und ich halfen tüchtig mit, das Fest vorzubereiten und auszuführen. Über 500 Schüler
sind zum Fest gekommen. Meine Schüler hielten Vorträge über Ostrock, Unser
Sandmännchen, Sächsisch, und den Trabi. Natürlich war auch der Manfred dabei. Alle,
die wollten, konnten im Trabi sitzen und ein Foto von sich knipsen lassen. Das Fest war
sehr erfolgreich, und Manfred war der große Promi. Am nächsten Tag erschein ein
kleiner Artikel in der Sächsischen Zeitung über Manfred. Im Artikel wurde berichtet wie
Manfred Schülern in Utah hilft, über die Wende zu lernen.

Dezember 2010 In den dreieinhalb Jahren, seitdem wir unseren Manfred gekauft haben, ist er ein richtiges
Familienmitgleid geworden. Ich bemühe mich ihn richtig zu pflegen und kaufe ihm
immer wieder neue Ersatzteile,um ihn zu erneuern oder ihn zu verschönern. Der
Manfred wird regelmäßig gefahren und es ist nicht selten, dass andere Fahrer ihn
freundlich anlächeln. Auf dem Parkplatz des Lebensmittelgeschäfts passiert es oft, dass
Teenager ihm „geiles Auto“ zurufen. Wenn Manfred auf der Straße ist, ist er der Freund
von allen. Alle sind glücklich ihn zu sehen und wie ich den Manfred kenne, ist er auch
froh anderen eine kleine Freude zu machen. In der Familie Van Orden lieben wir den
Manfred und wir hoffen, dass er noch viele Jahre gesund und robust wird bleiben können.

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Fotos von unerem Manfred

In der Garage

Ankunft (April 2007)
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Ankunft II

Ankunft III
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Neuer Freund

Neuer Freund II
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Neuer Freund III

Die Spätbremser: Rafl Langer und Marcus Schulze (Oktober 2007)
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Die Spätbremser II

Die Spätbremser III
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I
Die Spätbremser IV

Die Spätbremser V
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Die Spätbremser mit Tanner als Glotze

Lehrertreffen (November 2007)
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Lehrertreffen II

Lehrertreffen III

Lehrertreffen IV
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Lehrertreffen V

Lehrertreffen VI

Lehrertreffen VII
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Nach dem Unfall (November 11, 2007)

Nach dem Unfall II
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Nach dem Unfall III

Nach dem Unfall IV
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Nach dem Unfall V

Schweißarbeiten (Herbst 2008)
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Schweißarbeiten II

Schweißarbeiten III

Schweißarbeiten IV
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Die Grundfarbe

Die Grundfarbe II
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Neuer, himmelblauer Lack (Frühling 2009)

Neuer, himmelblauer Lack II
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Neuer, himmelblauer Lack III

Neuer, himmelblauer Lack IV
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20 Jahre Mauerfall: Wessi (Aaron Alder)

20 Jahre Mauerfall II

20 Jahre Mauerfall III

Artikel in der Sächsischen Zeitung 20 Jahre Mauerfall IV

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Ralf Langer von den Spätbremsern in Freital (Juni 2009)

Ralf Langer von mit seinem Trabi
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Mit Matthias Beyrich im August Horch Museum in Zwickau (Juni 2007)

Volker Eßbach und Matthias Beyrich im August Horch Museum
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Volker Eßbach im August Horch Museum

Elder Michael Williams vor der Wohnung in Halle (Sommer 1990)
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Die Wohnung in Halle (Sommer 1990)

Ein Trabi bei Ruby’s Inn in Bryce Canyon
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Der Trabi in Bryce: zweitbekanntester Trabi in Utah

Stephen, Natalie und Tanner mit dem Trabi in Bryce
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Armaturenbrett

Armaturenbrett II
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Knight Rider in Utah!
Und natürlich geht die Geschichte weiter . . . .
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