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Published by klaudia.lukasiak, 2018-04-12 04:56:32

SMB_Youblisher_

SMB_Youblisher_

Aktivitäten um SMB | 101

Lange Nacht der
Forschung –
Kleines Haus
ganz groSS

am 22. April 2016 lud diese Gelegenheit und entwickelte Thermodynamik, Bauphysik und des-
Die Fachhochschule ein „Miniatur-Smart-Building“. Die sen Einwirkungen auf das Gebäude zu
Salzburg zu Öster- Modellbauwerkstätte am Campus erklären – und das mit vollem Erfolg.
reichs gröSStem Kuchl unterstützte dabei tatkräftig und Schon nach kurzer Zeit entstand
Forschungsevent: fertigte das Modell aus dem nachhalti- zwischen den Kindern ein regelrechter
der Langen Nacht der gen Rohstoff Holz. Wettbewerb wer mehr CO2 in das Haus
Forschung 2016. blasen konnte. Wir hatten alle eine
Mit dem Modellgebäude konnten Menge Spaß!“
30 verschiedene Stationen boten zahlreiche Experimente durchgeführt
werden und begeisterte damit Jung Auch Landeshauptmann Wilfried Has-
Information und Unterhaltung zu und Alt. Markus Auer, wissenschaftli- lauer bewies sein Talent als Energie-
cher Mitarbeiter am Studiengang: „Wir berater und legte mit der Wärmebild-
faszinierenden und abwechslungsrei- versuchten den Besuchern spielerisch kamera gleich Hand an.

chen Themen der Forschung „made by

FH Salzburg“. Smart Building nutzte

Die grafische
Aufbereitung und
Darstellung auf Pla-
katen vereinfacht die
Verständlichkeit von
Prozessen. Welche
Eigenschaften ein
„Smart Building“
auszeichnen, wur-
den zusammenhän-

gend erklärt.

102 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

Talk for
Experts

Im Rahmen des Studien- Renommierte Persönlichkeiten aus Die FH Salzburg lud alle Interessierten
gangs „Smart Building – Wissenschaft, Forschung und Praxis recht herzlich zu folgenden spannen-
Energieeffiziente prägten diese Veranstaltungsreihe, in den Themenblöcken:
Gebäudetechnik und denen die wichtigsten Neuerungen,
Nachhaltiges Bauen“ Herausforderungen und Zielsetzungen >> 01 | Energieversorgungssysteme
wurde die wiederkehren- zum Themenschwerpunkt „Konstruk-
de Veranstaltungsreihe tions- und Systemtechnik“ behandelt >> 02 | Nachhaltige Energie-
„Talk for Experts“ ins wurden. Diese kostenlose Veranstal- versorgungskonzepte
Leben gerufen. tungsreihe sieht sich als Vernetzungs-
treffen, mit anschließenden offenen >> 03 | Smarte Gebäudetechnik
Diskussionen zwischen wissbegierigen
Köpfen und Fachexperten. >> 04 | Nachhaltiges Bauen

>> 05 | Smart Building and Cities

Gerhard Löffler (Land Salzburg) beim Vortrag Michael Brugger (FH Salzburg), Gerhard Löffler (Land Salzburg), Gerald Zotter (FH Salzburg),
in der FH Salzburg, Campus Kuchl Johann Kalkgruber (Solarfocus GmbH), Thomas Reiter (FH Salzburg)

Aktivitäten um SMB | 103

Talk for Experts, neuartiges Konzept zur Strom- und gungskonzepte“. DI Alexander Thür,
März bis April 2016 Wärmeversorgung aus Biomasse im PhD der Universität Innsbruck gab
kleinen Leistungsbereich wurde von DI interessante und umfassende Ein- und
01 | Die Veranstaltungsreihe startete Joachim Kalkgruber der Firma Solar- Ausblicke zur Solarwärme. Fundierte
im März 2016 mit dem Themen- focus vorgestellt, wobei er spannende Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten
block „Energieversorgungssysteme“, Einblicke in die Prototypenentwicklung von Brennstoffzellen stellte Chris-
der Einblick in Kälte-, Strom- und gab. Dr. Gerhard Löffler vom Land toph Schluckner, MSc der TU Graz
Wärmeversorgung unserer zukünfti- Salzburg zeigte in profunder Weise vor. Bezüglich Rahmenbedingungen
gen Lebensräume gab. So stellte DI vielversprechende Trends der Fern- und neuer Anwendungsgebiete von
Gerald Zotter von der FH Salzburg die und Nahwärmeversorgung auf, wie Wärmepumpen ließ Richard Freimül-
Möglichkeiten des Kühlens mittels vermehrte Einbindung von Solarwär- ler vom Verein Wärmepumpe Austria
Wärme, wie die Nutzung von Abwärme me oder Anergienetze. seine jahrelange Erfahrung einfließen
zur Kältebereitstellung auf Basis von und stellte zukünftige Trends vor.
thermisch angetriebenen Absorptions- 02 | Der zweite Themenblock stand im
kältemaschinen vor, zeigte aber auch Zeichen „Nachhaltiger Energieversor-
zentrale Herausforderungen auf. Ein

Übersicht der Themenblöcke im Frühjahr 2016:

01 | 31.03.16 02 | 07.04.16 03 | 15.04.16 04 | 21.04.16 05 | 29.04.16

>> Kühlen mit Wärme: >> Solarwärme: >> Potentiale der >> Ökobilanz- >> SenseManagement –
Absorptionskälte- Möglichkeiten hocheffizienten Vergleiche Smarte Vernetzung
maschine und Praxis Fernwärme DI Markus Leeb und in der Gebäude-
DI Gerald Zotter, DI Alex Thür, PhD, Mag. Michael Manuela Prieler, technik
FH Salzburg UIBK Hartner, TU Wien MSc, FH Salzburg Mag. Oliver Stärz,
Hagleitner Hygiene
>> Strom und Wärme >> Brennstoffzelle – >> Energieeffiziente >> Fassadendämm- International GmbH
aus Biomasse Einsatzmöglich- Gebäude durch systeme – Nach-
DI Johann Kalk- keiten Einsatz intelligenter haltigkeit von >> Smart City Solutions
gruber, Solarfocus Christoph Schluck- Leittechnik EPS-Systemen im Bereich Energie-
GmbH ner, MSc, TU Graz Ing. Mario Janska, Dr. Clemens Demac- datenmanagement
Siemens AG sek, Styropor GPH Dipl.-Wirtsch.-Ing.
>> Wärme aus der >> Rahmenbedin- Österreich Hans-Peter Ziegler,
Leitung – Zukunft gungen und neue >> Fassadendämm- COPA-Data GmbH
für die Fern- Anwendungsgebiete >> Die Heizungsrege- systeme – Nachhal-
bzw. Nahwärme- von Wärmepumpen lung mit Wetter- tigkeit von Mineral- >> Wasserstoff-
versorgung Richard Freimül- vorhersage wolldämmsystemen initiative Vorzeige-
Dr. Gerhard Löffler, ler, Wärmepumpe Mag. Martin Pichler, DI Dr. Clemens region Austria
Land Salzburg Austria MSc, TU Graz Hecht, ARGE Quali- DI Alexander
Energieberatung tätsgruppe Wärme- Trattner, HyCentA
dämmsysteme Research GmbH

104 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

Thomas Reiter (FH Salzburg), Hans-Peter Ziegler (COPA-Data GmbH), Michael Brugger
(FH Salzburg), Oliver Stärz (Hagleitner Hygiene International GmbH), Alexander Trattner
(HyCentA Research GmbH), Gerald Zotter (FH Salzburg)

03 | Im dritten Themenblock „Smarte präsentierte aktuelle Forschungser- „senseManagement“ vor, mit dem
Gebäudetechnik“ stellten ExpertInnen gebnisse aus dem Bereich des ökolo- Reinigung, Service und Lagerhaltung
aus Wissenschaft, Forschung und Pra- gischen und ökonomischen Vergleichs von Hygieneartikeln (Flüssigseife,
xis neue Wege in der Gebäudetechnik unterschiedlicher Dämmstoffe anhand Papierhandtücher etc.) durch integ-
und Möglichkeiten der Energieversor- bestehender Bewertungsverfahren. rierte Sensoren und Aktoren effizient
gung von Morgen  vor. Mag. Michael Dr. Demacsek von der Styropor GPH und bedarfsgerecht organisiert und
Hartner der TU Wien zeigte in span- verdeutlichte in einem fesselnden damit auch optimiert bereitgestellt
nender Weise Potentiale der hochef- Vortrag, dass Dämmstoffe Erdöl werden können. Einen Einblick in die
fizienten Fernwärme auf. Ing. Mario einsparen. DI Dr. Hecht von der ARGE umfassenden Möglichkeiten des Res-
Janska, Siemens AG Österreich stellte Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme sourcen- und Energiedatenmanage-
die umfassenden Möglichkeiten und zeigte nicht nur Einsparungsmöglich- ments, welche sich über die Bereiche
potenziellen Anwendungsfälle von in- keiten von Wärmeverbundsystemen Energie, Wasser/Abwasser, öffentli-
telligenter Leittechnik in und für ener- auf, sondern dokumentierte durch die che Verkehrsmittel und intelligente
gieeffiziente Gebäude vor. Die voraus- Vorstellung von gelungen Sanierungen Gebäudetechnik erstreckt, wurde von
planende Heizungsregelung, die auch auch die architektonische Spielwiese Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans-Peter Ziegler
die Wettervorhersage berücksichtigt, der thermischen Sanierung. der Firma COPA-Data gewährt. DI
wurde von Mag. Martin Pichler, MSc Dr. Trattner von HyCentA Research
der TU Graz vorgestellt, wobei er einen 05 | Den Abschluss der Veranstal- GmbH entführte das Auditorium in
Einblick in seine zukunftsträchtige tungsreihe bildete der Themenblock eine spannende nahe Zukunft, in der
Forschungstätigkeit gab. „Smart Building and Cities“. Dabei Wasserstoff unsere Mobilität und
bespielten die Experten Zukunftsthe- Energiesysteme antreibt und stellte
04 | „Nachhaltiges Bauen“ hieß es im men, von der Wasserstoffvorzeige- bereits realisierte Antriebskonzepte
vierten Themenblock, wo Möglich- region über moderne Sanitäranlagen mit Wasserstoff vor.
keiten der thermischen Sanierung bis zur vernetzten Stadt. Mag. Oliver
aufgezeigt wurden. Manuela Prieler, Stärz der Firma Hagleitner Hygiene
BSc, BSc, MA, MSc, wissenschaftli- International GmbH stellte das digi-
che Mitarbeiterin an der FH Salzburg, tales Gebäudemanagement-System

Aktivitäten um SMB | 105

Übersicht der Themenblöcke im Herbst 2016:

01 | 18.11.16 02 | 24.11.16 03 | 20.01.17

>> Energieeffizienz-Anforderungen im >> Begrüßung durch die Hochschulleitung >> Photovoltaik aktuelle Entwicklung
Bundesland Salzburg >> Impulsvorträge „Zukunft Stadt“ und Zukunftsperspektiven
HR DI Franz Mair, Land Salzburg >> „Smart Buildings in Smart Cities“ – Dr. Kronberger, Bundesverband
Energiewirtschaft PHOTOVOLTAIC AUSTRIA
Vorstellung des Masterstudiengangs
>> Aus der Praxis – Enerigeausweis- FH-Prof. Dr. Thomas Reiter, FH Salzburg >> Status Quo und Entwicklungspotential
erstellung und Einhaltung von >> Podiumsdiskussion „Perspektiven“ Kleinwindkraft
Anforderungswerten Moderation: Mag. Stefan Veigl Kurt Leonhartsberger, Msc, Institut
Ing. Denis Gappmaier, >> Anschließend netzwerken und für erneuerbare Energien an der
Ingenieurbüro Gappmaier weiterdenken am Buffet FH Technikum Wien

>> Wandel von nationaler zu europäischer >> Brennstoffzellen – Potential von
Normung – die neue EU-Gebäude- stationären und mobilen Anwendungen
richtlinie Dr. Martin Hauth, AVL List GmbH
DI Dr. Christian Pöhn, MA 39 der
Stadt Wien >> Kleinwasserkraft – von der Idee
zur Realisierung
Thomas Prühlinger, Bernegger GmbH

106 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

Energieeffizienz
im Tourismus

Besonders für Touris- Deshalb hat die FH Salzburg zusam- Auf Grund der positiven Resonanz wird
musbetriebe mit ihren men mit dem umwelt service salzburg die Veranstaltungsreihe im Herbst
vergleichsweise hohen die Veranstaltungsreihe „Energieeffizi- 2016 ebenso in der Region Oberbayern
Energieverbräuchen enz in Tourismusbetrieben“ ins Leben und im Frühjahr 2017 im Raum Tirol
bringen MaSSnahmen zur gerufen. Die Workshops fanden in fortgeführt.
Erhöhung der Energie- ausgewählten Vorzeigehotels statt, um Weitere Informationen sowie Termine
effizienz besonders viel. den TeilnehmerInnen neben theore- werden auf der Website der Innovations-
tischen Grundlagen auch Einblicke in und Technologietransfer Salzburg GmbH
die Praxis zu gewähren. (ITG) noch bekanntgegeben.

WORKSHOP 1 >> Familotel amiamo
5700 Zell am See
>> Gebäudesanierung – schrittweise
oder umfassend?

WORKSHOP 2 >> Naturhotel Edelweiss
5602 Wagrain
>> Wellness-Bereiche energieeffizient
gestalten

WORKSHOP 3 >> Hotel zur Post
5020 Salzburg
>> Alternative Energieversorgung
von Tourismusobjekten

WORKSHOP 4 Hier gibt es
weiterführende
>> Umweltzeichen und Ökotourismus Informationen:

>> Hotel Heffterhof
5020 Salzburg

Aktivitäten um SMB | 107

108 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

Geländemodell
Campus Kuchl

© FH Salzburg/Kolarik

Aktivitäten um SMB | 109

SPANNENDE
PV-Challenge

Der Studiengang Smart werden. Zur Sicherstellung eines dass damit der größtmögliche Solar-
Building hielt am 15. April möglichst hohen Anteils an erneuer- ertrag erzielt wird. Die Sonnenposi-
2016 die PV-Challenge an barer Energieträger für das neu zu tionen und der Standort konnten am
der HLFS Ursprung ab. Die errichtende Objekt, sollte eine PV- eigens angefertigten Umgebungsmo-
Schülerinnen und Schü- Anlage (mit fünf Modulen) vollflächig dell gesichtet werden. Die Besonnung
ler der 5. Klasse Umwelt- integriert werden. wurde für jeden Zeitpunkt mithilfe von
technik erhielten fol- Halogen-Baustrahlern (400 W, auf
gende Aufgabenstellung: In Zweierteams wurden Modelle des Stativ) simuliert.
zukünftigen Gebäudes im Maßstab
Auf dem gemeinsamen Gelände der 1:100 nach den unterschiedlichsten Besonderer Dank gilt hier Herrn
Vorstellungen der TeilnehmerInnen Dr. Löffler für die gemeinsame Organi-
Fachhochschule Salzburg, Standort gestaltet. Es durften nur die ausge- sation und Durchführung der PV-Chal-
gebenen Materialien/Utensilien im lenge an der HLFS Ursprung.
Kuchl und dem angrenzenden Holz- Modell verbaut werden (Modellbau-
pappe, 5 PV-Minimodule – 65 x 33 mm, Die Bewertung erfolgte nach der
technikum ist eine bauliche Erwei- 0,50 V, 330 mA). Summe der PV-Leistung (W), nach der
Schätzung der Leistung und der Ge-
terung, mit einer gesamten Brutto- Dabei sollten die Photovoltaik-Paneele staltung. Als Preise für die Top-Drei-
derart in die Gebäudehülle am vorge- Platzierten wurden Kinogutscheine
grundfläche von 1.200 m², zu planen, gebenen Standort integriert werden, vergeben.

welche zusätzliche Räumlichkeiten für

Forschung und Lehre zur Verfügung

stellt. Als Voraussetzung für eine hohe

Energieeffizienz des Objekts soll eine

möglichst hohe Kompaktheit erreicht

Schülerinnen beim Erstellen Mess-Einheit mit Drehspul-
des Gebäudemodelles messwerken und Anzeige

110 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

SMB-Nachwuchs
gesucht

Um das Interesse von zu- Zusätzlich gibt es die Möglichkeit den Fragen zur Bewerbung?
künftigen Studierenden Campus an den Open-house-Tagen, Hier bekommen Sie Antworten:
zu wecken, ist das Team den Info-Nachmittagen oder bei einem
rund um Smart Building der Info-Frühstücks näher kennen zu Office Smart Building
auch auf Messen und lernen. Telefon: +43 50/2211-2700
Berufsinformationstagen Mail: [email protected]
an Schulen aktiv. Gerne werden alle offenen Fragen
beantwortet und Details sowie
Insiderinfos verraten.

IT-Karrieretag am WIFI Zu Besuch bei der HTL Braunau

© Wildbild

Messestand in Wien Aktivitäten um SMB | 111

Auszug von Schulbesuchen
und Messen:
MESSEN
>> BeSt³ Graz
>> SN-Karriereforum Salzburg
>> Master & More Wien
>> Tag der Ausbildung Traunstein
>> BeSt³ Salzburg
>> Master & More München
>> Bachelor & More München
>> Fachmesse Bauen & Wohnen
>> BeSt³ Wien
>> IT-Karrieretag WIFI
SCHULBESUCHE
>> Studieninfobörse HTL/HLW Braunau
>> Studieninfotag HTL Waidhofen/Ybbs
>> Schulbesuch HTL Krems
>> FH- und Unitag HTL Salzburg

Hier finden Sie
alle Termine:

112 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

© Reed Exhibitions/Kolarik

Aktivitäten um SMB | 113

33.000 Messe-
besucher …

… konnten sich Informa- Thomas Reiter war mit seinem Team sowie weiteren Experten aus Wirt-
tionen zum Studiengang auf der spannendsten und informativs- schaft und Forschung, etabliert sich
Smart Building und ten Bau- und Wohnmesse Westöster- Smart Building hier im Kompetenzfeld
dessen Schwerpunkte reichs vertreten. Die Beraterstraße ist der energieeffizienten Gebäudetechnik
in Ausbildung und For- alljährlich auf der Bauen + Wohnen ein und dem nachhaltigen Bauen.
schung am Messestand beliebter Publikumsmagnet und dient
in der BeraterstraSSe als Informationsplattform rund um Informationen zur nächsten Messe:
auf der Bauen + Wohnen Bau- und Energiefragen. Neben der www.bauen-wohnen.co.at
Salzburg 2016 holen. Energieberatung Salzburg, Innungs-
vertretungen, Cluster-Netzwerken

Abdurrahman Demir und Thomas Reiter (FH Salz-
burg) wurden von interessierten BesucherInnen
über Weiterbildungsmöglichkeiten und fachliche
Ideen zu Smart Building befragt

© Reed Exhibitions/Kolarik

114 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

Hochwertiges
auf der Ökosan

Smart Building war die Ergebnisse „Sanierung eines Für diese Maßnahmen wurden auch
Partner bei der Ökosan Laborgebäudes zum Plusenergie- diverse Auszeichnungen und Preise
’15 und zudem mehrfach bürohochhaus an der TU Wien“ am vergeben, wie:
mit Forschungsergeb- Getreidemarkt.
nissen vertreten. >> klimaaktiv Gold mit 1.000 von
Dabei handelte es sich um ein 1.000 Punkten
Markus Leeb berichtete auf der Vorzeigeprojekt, denn im Zuge der
Ökosan – Internationale Konferenz für Sanierung wurde das weltweit erste >> ÖGNB TQB mit 986 von
hochwertige Sanierung und Nachver- Plus-Gebäude des Typus „Bürohoch- 1.000 Punkten
dichtung mit Holzbausystemen – über haus“ erreicht.
>> „Das innovative Gebäude 2015“

Tobias Weiss*, Manuela Prieler,
Thomas Reiter** und Markus Leeb*

Posterpräsentationen
im Rahmen der Ökosan
mit Beteiligung des
Studiengangs:

>> Markus Gratzl
„Optimierung aktiver und passiver
Solarenergienutzung bei städte-
baulicher Nachverdichtung“

>> Manuela Prieler
„Sanierung in Salzburg: Analyse der
Energieausweise vom Bundesland
Salzburg der Jahre 2006 bis 2014“

* unterstützende Funktionen bei der Konferenz (inkl. Markus Gratzl)
** Konferenzbeirat

Aktivitäten um SMB | 115

116 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

Gebäudetechnik
im Fokus

Am 26. und 27. November gieausweise vom Bundesland Salz- und Solarthermie-Anlagen, bei den
2015 fand die e-nova, burg der Jahre 2006–2015“ vertreten. unterschiedlichen Gebäudekategorien,
der internationale Kon- analysiert. Eine Gegenüberstellung
gress für nachhaltige Es wurden Wärmerzeugungs- und mit den Werten von Statistik Austria
Gebäude, in Pinkafeld, Wärmeabgabesysteme im Bereich rundete die Studie ab.
Burgenland statt. Bestand, Neubau und Sanierung
betrachtet. Im Detail erfolgte ein Die präsentierten Ergebnisse ent-
Das Smart-Building-Team war dabei Vergleich der eingesetzten Energie- stammten dem Projekt „Alternative
träger, wie Biomasse, Öl, Kohle und Wege zum Nullenergiehaus“, geför-
durch Manuela Prieler mit einem Gas. Weiters wurde die Häufigkeit dert im Rahmen von Trans4Tec, Land
der Verwendung von Photovoltaik- Salzburg.
Vortrag zum Thema „Sanierung und

Gebäudetechnik – Analyse der Ener-

Christian Wartha (FH Burgenland), Hermann Josef Jahrmann (Baubiologisches Institut
Österreich), Manuela Prieler (FH Salzburg), Oskar Mair am Tinkhof (Österreichische
Energieagentur), René Toth und Christian Steininger (Vasko + Partner Ingenieure)

Aktivitäten um SMB | 117

Wiener Kongress mit
Salzburger Beteiligung

Im Jänner 2016 fand die der Auswertung der Verbesserung der men. Die Studie zeigte die Grenzen der
„BauZ! – Wiener Kongress energetischen Veränderungen infolge verwendeten Betrachtungsmethode
für zukunftsfähiges einer Sanierung. Beispielsweise hat basierend auf dem OI3-Index auf.
Bauen“ statt. sich der mittlere U-Wert (Wärme- Durch die Systemgrenze „Cradle to
durchgangskoeffizient) im Zuge der Gate“ (von der Wiege bis zum Her-
Das Smart-Building-Team war dabei Sanierungen um mehr als die Hälfte stellertor) ist hier EPS der günstigste
durch Markus Leeb, Manuela Prieler reduziert. ökonomische und ökologische Kom-
und Thomas Reiter mit zwei Vorträgen promiss. Kork war unter den in der
vertreten. Die präsentierten Ergebnis- Ökonomie versus Ökologie Studie berücksichtigten Dämmstoffen
se entstammen dem Forschungspro- die ökologischste Variante.
jekt „Alternative Wege zum Nullener- Der zweite Vortrag „Ökonomie
giehaus“, gefördert im Rahmen von versus Ökologie – Konflikte bei der
Trans4Tec, Land Salzburg. Dämmstoffwahl“ behandelte die sich
ergebenden Divergenzen zwischen
Fokus auf Verbesserung den Kaufaspekten, Preis und Umwelt-
freundlichkeit der eingesetzten Mate-
Beim Thema „Analyse der Energie- rialien bei Wärmedämmverbundsyste-
ausweise“ lag der Forschungsfokus in

Markus Leeb, Manuela Prieler und
Thomas Reiter der FH Salzburg,

Smart Building auf der BauZ! in Wien

118 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

Von Bulgarien bis
in die Schweiz

34.000 Energieausweise Im Juni 2016 war die wissenschaftli- Auf den Konferenzen waren zahlreiche
gingen auf die Reise. che Mitarbeiterin Manuela Prieler mit Länder wie China, Brasilien, Polen,
den Ergebnissen vom Forschungspro- Türkei, Kasachstan, Lettland, Litauen,
Durch das Energieausweisvorlagege- jekt „Alternative Wege zum Nullener- Rumänien, Serbien, Zypern, Italien, In-
setz haben sich Energieausweiskenn- giehaus“ (Trans4Tec, Land Salzburg) dien, Griechenland, Spanien, Portugal,
werte wie Heizwärmebedarf (HWB) auf zwei Konferenzen vertreten. Unter- Israel, Ungarn, USA und Deutschland
und Gesamtenergieeffizienzfaktor schiedliche Auswertungen der ZEUS- vertreten.
(fGEE) in den Alltag integriert. Diese Datenbank wurden bei der internatio-
sind bei Immobilieninseraten anzuge- nalen Konferenz „Renewable Energy & Manuela Prieler informierte sich nicht
ben und neben dem Neubau sind auch Innovative Technologies“ in Smolyan, nur über neueste Forschungsergeb-
geförderte Sanierungsmaßnahmen an Bulgarien und bei der „Sustainable nisse aus erster Hand, sondern lernte
die Erstellung von Energieausweisen Built Environment Conference“ an der auch mögliche zukünftige Kooperati-
gebunden. Die Folge dieser Erstel- ETH in Zürich, Schweiz präsentiert. onspartnerInnen kennen. Die inter-
lungspflicht ist ein großer Pool von Die Forschungsergebnisse von Smart nationale Kontaktknüpfung wurde mit
34.000 Energieausweisen (von 2006 Building stießen überall auf Anklang kulinarischen und kulturellen Eindrü-
bis 2015), welcher sich für das Land und erzeugten großes Interesse bei cken abgerundet.
Salzburg in der ZEUS-Datenbank den TeilnehmerInnen.
wiederfindet. An der ETH in Zürich wurden die aktuellen
Forschungsergebnisse der FH Salzburg

einem internationalen Publikum präsentiert

Aktivitäten um SMB | 119

10 Jahre
Energieausweis

Im Rahmen des EU-Projek- von Gebäuden 2010/31/EU (EPBD) Explizit wurden folgende
tes „QUALICHeCK“ wurde soll maßgeblich dazu beitragen, den Fragen diskutiert:
eine Veranstaltung zum Gebäudesektor zu transformieren.
10-jährigen Bestehen >> Erfüllt der Energieausweis die
des Energieausweises Markus Leeb vom Smart-Building- Erwartungen?
abgehalten. Team war mit dem Thema „Statisti-
sche Auswertungen von Energieaus- >> Können die berechneten Energieein-
Diese fand im April 2016 in der Ener- weisdaten für die Politikgestaltung“ sparungen mit der derzeitigen Qua-
gie- und Umweltagentur Niederöster- vertreten. lität der Bauausführung tatsächlich
reich, in St. Pölten statt. Dabei ging es erreicht werden?
um einen Rückblick, die Erfahrungen Diese Veranstaltung, für die die
aus der Praxis und einen Ausblick in Österreichische Gesellschaft für >> Wie meistern andere europäische
die Zukunft. nachhaltiges Bauen (ÖGNB) die nati- Länder die Herausforderungen der
onale Projektleitung innehat, wurde in Qualitätssicherung von Energieaus-
Energieeffiziente und nachhaltige Kooperation mit der Energie- und Um- weis und Gebäuden?
Gebäude sind wichtig, um die geplan- weltagentur Niederösterreich – neu,
ten Reduktionsziele für Energie und ecoplus, der Wirtschaftsagentur des >> Was bringt die Zukunft?
CO2 erreichen zu können. Die Richt- Landes Niederösterreich und klimaak-
linie über die Gesamtenergieeffizienz tiv durchgeführt.

120 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

10. EQUA Fachtag für
Gebäudesimulation

Der 10. EQUA Fachtag Tricks“ von denen auch bereits beste- Präsentationen:
fand im Oktober 2015 hende Anwender profitieren konnten.
im Castellani Parkhotel Der Schwerpunkt des dritten Blocks >> Daniel Ruepp: 3D-Datenverarbeitung
in Salzburg statt und am Nachmittag lag bei aktuellen Pro- in „IDA ICE“
war zugleich der erste jekterfahrungen bestehender Anwen-
abgehaltene Fachtag in der aus der Simulationspraxis. >> Markus Leeb: Alternative Konzepte
Österreich. auf dem virtuellen Prüfstand
Neben zwei aktuellen Forschungspro-
Neben Informationen für bestehende jekten zum „virtuellen Prüfstand für >> Sebastian Sautter: Smart Façade –
Anwender gab es auch für Neueinstei- alternative Konzepte“ und zur Simula- Simulation adaptiver Fassaden
ger und zukünftige Anwender interes- tion adaptiver Fassaden wurden wei-
sante Details zu erfahren. Wesentliche tere Projekte zu den Themen BIM-Mo- >> Johannes Pammer: BIM-Modellie-
Beiträge zum Fachtag leisteten Daniel dellierung und Tageslichtsimulation rung und Tageslichtsimulation für
Ruepp, externer Lehrender für „Dy- für LEED- und DGN-Zertifizierungen, die Gebäudezertifizierung nach LEED
namische Gebäudesimulation“, sowie sowie ein Beispiel zur Berücksichti- und DGNB
Markus Leeb, Fachbereichsleiter gung von Standortfaktoren vorgestellt.
„Integrale Bauphysik“ am Studiengang Abschließend wurden zukünftige >> Daniel Ruepp: Berücksichtigung von
Smart Building. Weiterentwicklungen und technische Standorteinflüssen am Beispiel eines
Betrachtungen in „IDA ICE“ behandelt. Mehrfamiliengebäudes
Die „EQUA Simulation AB“ ist ein Unter anderem gab es einen Vergleich
1995 gegründetes, schwedisches verschiedener Bewertungsverfahren >> Christoph Morbitzer: Zukünftige
Privatunternehmen, das sich ganz der sowie Beispiele sehr komplexer Pra- Weiterentwicklungen in „IDA ICE“
Entwicklung modernster Simulations- xisprojekte.
werkzeuge verschrieben hat. >> Daniel Ruepp: Vergleich von Aufwand
Präsentiert wurden die spannenden und Nutzen verschiedener Bewer-
Im ersten Block wurde speziell für Inhalte von Daniel Ruepp, Markus tungsverfahren für hocheffiziente
Anwender ohne Vorkenntnisse die Leeb, Sebastian Sautter, Johannes Gebäude
Grundstruktur der Software „IDA ICE“ Pammer und Christoph Morbitzer.
vorgestellt. Darauf folgten „Tipps und >> Daniel Ruepp: Simulation komplexer
Gebäudesysteme in „IDA ICE“

Hier finden
Sie die Fach-
Vorträge:

Aktivitäten um SMB | 121

Markus Leeb präsentiert
alternative Konzepte auf
dem virtuellen Prüfstand

© FH Salzburg/Neumayr, Probst
Tageslichtsimulation
mit „IDA ICE“

© Equa Simulation AB

122 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

Rückbau eines WDVS mit EPS: durch das
Verwendungsverbot von HBCD kann das
EPS nicht mehr einfach recycled werden

Aktivitäten um SMB | 123

Bauzeitung informiert:
„Altes WDVS – Recycling Ade“

Die Bauzeitung veröf- (Hexabromcyclododecan). Heute darf Dann wird es heikel, denn die Rück-
fentlichte unter HBCD auf Grund seiner toxischen Wir- gewinnung des Polystyrols ist nur bei
„Planung & Ausführung kung nicht mehr verwendet werden, vorheriger Abtrennung des HBCD
17/2015“ einen wissen- es kommen daher andere Flamm- möglich. Es gibt hierfür zwar bereits
schaftlichen Bericht von schutzmittel zum Einsatz. Verfahren, allerdings noch keine kom-
Manuela Prieler, Markus merziell genutzten großtechnischen
Leeb und Thomas Reiter. Probleme durch den ehemaligen Anlagen.
Einsatz des Stoffes ergeben sich al-
Dabei wurde das brisante Thema rund lerdings, wenn das WDVS rückgebaut Durch den Inhalt von HBCD wird Alt-
um Wärmedämmverbundsysteme, wird. Die aktuell anfallenden Abfall- EPS praktisch nicht recycled. Folglich
dass so gut wie jeden „Häuslbauer“ mengen von WDVS sind zwar sehr bleibt nur die thermische Verwertung
betrifft, diskutiert. gering, da WDVS der ersten Generati- für den Umgang mit HBCD-haltigen
on vielfach nicht rückgebaut sondern EPS-Abfällen übrig. Nähere Informa-
Außenwände werden seit etwa vierzig aufgedoppelt werden. Die Frage ist tionen hierzu finden sich im veröffent-
Jahren mit WDVS (Wärmedämmver- allerdings: Was passiert, wenn die lichten Artikel in der Bauzeitung.
bundsysteme) gedämmt. Der meist Gebäude aus der Beginnzeit von WDVS
verwendete Dämmstoff EPS (Expan- das Ende ihres Lebenszyklus erreicht
diertes Polystyrol) enthielt bis vor haben?
kurzem das Flammschutzmittel HBCD

124 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

„Zukunft Raum“
als Standortfaktor

Am 18. April 2016 fand sprüche an die begrenzte Ressource Tarek Leitner, LH-Stv. Astrid Rössler,
in der Tribüne Lehen in Raum. Dabei wurde die gefährdete ForscherInnen des Research Studios
Salzburg die Veranstal- Lebensqualität der BürgerInnen in iSPACE sowie deren Studioleiter
tung „Österreich Österreich sowie die zahlreichen Thomas Prinz.
verschwindet“ statt. negativen Auswirkungen auf Betrie-
be, die Landwirtschaft, Energie und Organisiert wurde die Veranstaltung
Dabei wurde die „Zukunft Raum“ und Klimaschutz kritisch hinterfragt und von der „Research Studios Aust-
das Raummanagement als Standort- beleuchtet. ria Forschungsgesellschaft/Studio
faktor diskutiert. Wichtige Themen iSPACE“ in Kooperation mit Stadt
waren der zunehmende Flächenver- Vertreter der ExpertInnenrunde für Salzburg, Universität Salzburg,
brauch, die fortschreitende Zersie- innovative Lösungsansätze und nach- Land Salzburg und dem Netzwerk
delung sowie vielfältige Nutzungsan- haltige Planungstools waren u. a. Alpines BAUEN.

Thomas Reiter berichtet gemeinsam mit Podiumsdiskussion mit Tarek Leitner,
den Projektpartnern über das Smart-City- LAbg. Hans Scharfetter, LR Hans Mayr,
Sondierungsprojekt „Wohnen findet Stadt“ Thomas Prinz, LH-Stv. Astrid Rössler

© RSA iSPACE
© RSA iSPACE

Aktivitäten um SMB | 125

Frühstück FÜR
Expertinnen
UND EXPERTEN

Erstmalig ist es gelungen >> Altes WDVS – Recycling ade! >> Diskussion und Hinterfragung der
die gesamte Bauindustrie Können die bestehenden WDVS- Themen bzw. Eruieren von neuen
mit der Energieabteilung Systeme wiederverwendet werden? Forschungsfeldern
des Landes Salzburg
im Forschungsprojekt >> Ökologischer und ökonomischer Die Räumlichkeiten für die Veranstal-
„Alternative Wege zum Vergleich von Dämmstoffen in tung wurden von der BAUAkademie
Nullenergiehaus“ zu WDVS – ist die OI3-Bewertung Salzburg zur Verfügung gestellt, dafür
vereinen. sinnvoll? danken wir herzlich.

Beim ExpertInnenfrühstück wurde im >> Analyse der ZEUS-Energieaus-
weis-Datenbank und was wir
Rahmen einer interaktiven offenen daraus lernen können

Diskussion folgende Ergebnisse des >> Energieausweis und innovative
Gebäudekonzepte – wie passt das
Projektes behandelt: zusammen?

126 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016

Smart Building
in Lettland

Um neue Kooperationen Neben einer Vielzahl interessanter
im Bereich Lehre und Fachgespräche zum geplanten Eras-
Forschung aufzubauen, mus-Studierendenaustausch sowie
besuchte eine SMB- einer möglichen Forschungskoope-
Abordnung Lettland. ration waren die Vorträge des SMB-
Teams im Rahmen des Seminars „eku
Markus Karnutsch, Thomas Reiter energoefektivitates un ilgtspejibas
und Markus Gratzl erhielten im Feb- aktualas problemas“ (dt.: Aktuelle
ruar 2016 für drei Tage Einblick in das Probleme bei Energieeffizienz und
Mathematik- und Physiklabor der Uni- Nachhaltigkeit von Gebäuden) vor
versität Lettland und die Fakultät für einem sehr interessierten Fach-
Bauingenieurwesen der Technischen publikum einer der Höhepunkte.
Universität Riga.

Die Delegation der FH Salzburg, Smart Rigas Stadtzentrum wurde im Stil
Building, zu Besuch im Rektorat der der niederländischen Renaissance
Riga Technical University im 15. Jahrhundert erneuert

Aktivitäten um SMB | 127

Markus Gratzl (FH Salzburg) im Fach- Der Zubau der Riga
gespräch mit Anatolijs Borodinecs (RTU) Technical University
vor einer Versuchsanlage ist auf dem neuesten

technischen Stand.

Am Außengelände der RTU wurden verschiedene Simulationsgebäude
aufgebaut, welche umfangreich messtechnisch beobachtet werden

Thomas Reiter
begutachtet die
Klimakammer

IMPRESSUM: – g edruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“
des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 837
Medieninhaber und Herausgeber: Fachhochschule
Salzburg GmbH, Urstein Süd 1, 5412 Puch/Urstein, Österreich
www.fh-salzburg.ac.at
c /o Studiengang Smart Building, Markt 136a,
5431 Kuchl, Österreich, T: +43 50/2211-2700,
F: +43 50/2211-2099, M: [email protected],
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Für den Inhalt verantwortlich: FH-Prof. DI DI Dr. Thomas
Reiter | Koordination: Mag. (FH) Markus Karnutsch BSc |
Redaktion: Mag. (FH) Markus Karnutsch BSc und SMB-
Team | Layout: www.24designbureau.com | Wissenschaft-
liches Lektorat: Mag. Heidemarie Weiß-Koller | Druck:
Samson Druck GmbH
Auf eine geschlechtergerechte Schreibweise wurde Wert
gelegt. Die Informationen in dieser Publikation wurden mit
großer Sorgfalt recherchiert und aufbereitet. Dennoch kann
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Bachelorstudiengang Smart Building

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Masterstudiengang Smart Buildings in Smart Cities

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Forschung Smart Building und Smart City

www.fh-salzburg.ac.at/smart-forschung


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