wohnen auf kleinem raum

Schreib die Antworten in dein
Lernheft!
Hier brauchst du außerdem:
eine Handykamera oder einen anderen Foto- apparat
Mach einen Stadtspaziergang (vielleicht mit einer Schulkollegin/einem Schulkollegen?) und nimm dein Handy (Kamera) und dein selbst gefertigtes Tiny House (natürlich nicht zusammengefügt) mit.
Schau dir die Umgebung genau an und such dir einen geeigneten Platz, um dein Tiny House dort aufzubauen/ zu inszenieren. Es kann sowohl ein bekanntes Denkmal (Stephansdom, Karlsplatz...) im Hintergrund sein wie auch ein Park oder eine besondere Fassade.
Wo sollte dein Tiny House platziert werden?
Mache ein aussagekräftiges Foto von deinem Haus im Vordergrund mit einem für dich interessanten Hinter- grund. Präsentiere das Foto bei der Endbesprechung entweder in der Klasse oder online!
Ist die Stadt/der Ort, in der/dem du wohnst, ein attraktiver Lebens- und Wohnraum für dich? Was zum Thema Wohnen hast du hier neu erfahren?
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Arbeitsauftrag
tiny houses in Japan
by Sigrid Bucher-Soudi


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Was ist eine psychiatrische Klinik?
Wieso geht man dorthin?
Welche Formen der Klinik gibt es?
ein spezialisiertes Krankenhaus zur Behandlung psychi- scher und/oder
psychosomatischer Erkrankungen
zur Behandung von beispielsweise Depression mit Sui- zidalität, neurotischen Störungen, Persönlichkeits- störungen, Störungen des Sozialverhaltens, Ess- störungen, Suchtverhalten etc.
verschiedene Einrichtungen für Allgemeinpsychiatrie, Suchttherapie, etc
vollstationär, als Tagesklinik, Klinikambulanzen
healing architecture
by Tina Kelam


• Promote Dignity
• Encourage normalcy!
• Create a free and open atmosphere!
• Promote social interaction!
• Promote patients independence!
• Offer views to the outside and free access to the outside!
• Balance the demands for safe and healing health-care environment
dignity promote encourage environment
Gnade
fördern ermutigen Umfeld, Umwelt
Seven Pillars for healing architecture
Übersetzungshilfe:
https://whitearkitekter.com/project/nuuk-psychiatric-clinic/
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healing architecture
by Tina Kelam


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Bilder: projektleuchten.de
Wie sollte eine psychiatrische Klinik gestaltet sein?
Therapeutische Umgebung ist eine Umgebung, die Patienten und Patien- tinnen empfänglicher für die Behandlung durch das Personal macht.
Sie soll so wenig bedrohlich wie möglich wirken. Beispielweise sind Leucht- stoffröhren wie in Krankenhäusern nicht heimelig genug und werden durch runde oder ovale Lichter ersetzt. Auch große krankenhaustypische Metalltüren wirken zu bedrohlich und werden eanders gestaltet.
Beim Design sollte man achten auf:
• Farbwahl, Textur und Material (helle und naturbelassene Töne) Holz wirkt beruhigender und heimischer als etwa schwarze Möbel
• Lichtquellen, wenn möglich, nicht für Patienten/Patientinnen zugäng- lich, Fenster gesichert
• Tischlampen sind schwer zu implemetieren und werden eher weggelas- sen
• weiche Möbel mit Holzteilen: sollen einladend wirken, können an einem Ort fixiert werden
• Badezimmer nur mit höchster Sicherheit konstruiert
Fehler bei der Badezimmergestaltung möglicherweise fatal
• beachten möglicher Risikos in für Patienten/Patientinnen zugänglichen Räumlichkeiten
• So heimisch es auch wirken soll, keiner ist zum Spaß da. Sicheheit hat Vorrang!
healing architecture
by Tina Kelam


Was ist beim Zimmerdesign zu beachten?
• keine scharfen Kanten und spitzen Ecken
• keine Plastiksackerl (Mistkübel)
• kein beweglicher Dekor, keine Bilderrahmen
• keine Vorhänge oder Jalousinen
• falls Tischlampen: gut fixiert
• mögliche Anbringung für Bettgurte bei nicht mobilen Betten
• Schränke und Regale sollten versperrt sein
• Schränke und Regale für Patienten sollten kein Türen haben
• alle Möbel, außer Sessel, sollten am Platz fixiert sein
• Zimmerdecke und Lampe sollten nicht erreichbar sein
• Türklinken sollen nicht spitz, lang oder abstehend sein
Bild: runser-prantl.at/projekte/otto-wagner-spital-pavillon-17
Bild: lups.ch
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healing architecture
by Tina Kelam


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Quellen für Info und Bilder:
https://www.hindawi.com/journals/jhe/2019/4076259/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK538043/
https://www.fgiguidelines.org/wp-content/uploads/2015/07/FGI_CommonMistakesPsychiatricHospitals_1505. pdf
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0272494418303955?via%3Dihub https://www.cfm.va.gov/til/dGuide/dgMH.pdf
http://publications.lib.chalmers.se/records/fulltext/223475/223475.pdf
https://www.architectural-review.com/buildings/new-psychiatric-hospital-in-slagelse-denmark-by-karlsson-and- vla/10014048.article
https://archinect.com/blog/article/150015734/changes-in-the-architecture-of-mental-facilities https://whitearkitekter.com/project/nuuk-psychiatric-clinic/ http://gedenkstaettesteinhof.at/de/ausstellung/01-vom-narrenturm-zum-steinhof https://www.lups.ch/patienten-angehoerige/stationaerer-aufenthalt-erwachsene/zimmer/ https://runser-prantl.at/projekte/otto-wagner-spital-pavillon-17-wien_detail/
healing architecture
by Tina Kelam


Schreib die Antworten in dein
Lernheft!
Außerdem brauchst du:
Computer, Laptop oder Handy
Papier, Stift, evtl. Karton, Schere, Kleber, Pinsel, Wasserfarben
Überlege, was in deiner eigenen Wonhsituation auf dich heimelig und beruhigend wirkt! Gibt es einen bestimm- ten Gegenstand, der für dich keinesfalls fehlen darf? Oder gibt es vielleicht eine Farbe, die jeden Raum zu einem zu Hause für euch macht?
Notiere die Antworten und sammle Material dazu. Das können Magazinausschnitte sein, Ausdrucke, Zeichnun gen, Farbstriche mit Pinsel oder Stift...
-
Nicht alle haben viel Platz oder wohnen zusammen mit ihrer Familie. Manche Menschen leben (temporär) in psychiatrischen Anstalten, Gefängnissen, etc.
Schau dir die Präsentation aufmerksam durch und notie- re in deinem Lernheft, was du hier wichtig findest. Schau dir auch die verlinkten Seiten dazu an! Welche Ein- richtungsgegenstände kommen hier vor? Worauf muss besonders geachtet werden?
Gestalte einen Raum (3x4m) , der mit den essentiellen Gegenständen aus der ersten Woche und deinem Wohlfühlgegenstand plus deiner Wohlfühlfarbe aus der zweiten Woche ausgestattet ist.
Wer einen Raum aus Karton (Wellpappe,......) bauen möchte: Infos zum Thema Grundriss und Maßstab findest du auf Seite 43 dieses Hefts.
Nach dem Gestalten den fertigen Raum fotografieren und das Foto präsentieren!
Eine Alternative: Gestalte ein Moodboard zum Thema Wohlfühlarchitektur! Bei Frage 2 hast du ja schon gesammelt! Ausschnitte aus Magazinen, Pinsel und Farbe, Zeichnungen........ helfen bei der Gestaltung.
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Arbeitsauftrag
by Tina Kelam


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Bild: explorersouls.com
Es gibt Menschen, die aus dem„normalen“ Leben aussteigen – und stattdessen einfach in einen Van ziehen. Sie lagern ihren Besitz ein oder verkaufen ihn, legen sich entweder ein fertiges Wohnmobil zu oder bauen einen Transporter um und begeben sich auf einen roadtrip, manche zeitweise, andere unbegrenzt.
Unter den Hashtags #vanlife und #homeiswhere-youparkit posten sie in den sozialen Netzwerken Fotos von ihren selbstausgebauten Bussen, dem Leben auf kleinem Raum und von unberührten, endlosen Landschaften.
Tatsächlich heißt Leben im Van auch nicht zwangsläufig, ein*e Dauerreisende*r zu sein. Oft dient das Heim auf vier Rädern als alternativer Wohnplatz in Städten, wo sich die Vanlifer zum Beispiel zu sogenannten„Wagenburgen“ zusammen- tun.
Was während der Finanz- und Immobilienkrise 2008 vor allem als Not- oder Zwi- schenlösung diente, ist mittlerweile zu einer globalen Bewegung angewachsen. Vor allem junge Leute – Singles, Pärchen und sogar kleine Familien – entschei- den sich für ein Leben im Wohnmobil oder Van. Um sich dieses Leben zu leisten, arbeiten die meisten selbstständig, entweder wechselnd während ihrer Reise oder im homeoffice.
Bild: otto.de
Leben im Van
by Marlene Jobe


Leben im Van(#vanlife)
Manchmal wirkt es so, als gäbe es diese Art zu leben erst seit es soziale Medien gibt. Dem ist aber nicht so, denn natürlich gab es eine Form des Vanlife schon viel früher, wie zum Beispiel bei den Roma und Sinti mit ihren Pferdewagen oder die aus den alten Western be- kannten Planenwagen in den Vereinigten Staaten.
Ein Grund war, dass es manchen Menschen früher nicht möglich war, ein Haus zu kaufen,. Andere waren bei- spielsweise Händler, die unterschiedlichste Märkte und Städte erreichen wollten, um dort ihre Ware zu verkau- fen. Nach der Einführung der motorisierten Fahrzeuge begann die moderne Form des Vandwelling.
Damals in den 1970ern haben viele Hippies und Surfer in Wohnwagen gehaust, um Geld zu sparen. Bis heute ist das ein essentieller Beweggrund für Van-Bewohner.
Vanlife war auch in den 80er und 90er Jahren eher unter Surfern und „Aussteigern“ ein Begriff.
Es war der Amerikaner Foster Huntington, der es ge- schafft hat mit seinem aus Jux und Tollerei erfundenen Hashtag #vanlife die kleine Szene zu revolutionieren und richtig aufleben zu lassen. Ihm folgten innerhalb kürzester Zeit tausende und abertausende Menschen auf seinen Social Media Kanälen, wo sie mitverfolgen konnten, wie er sich 2011 von einem sehr gut bezahlten Designer Job bei Ralph Lauren in New York losriss um die Welt zu erkunden und wie er auf ein paar Quadrat- metern seine Glückseligkeit fand.
Vanlife gibt es also schon seit vielen vielen Jahren, in Zeiten von Instagram und Co ist es lediglich viel einfa- cher, sich mit nur wenigen Klicks ein Bild dieses Lebens- weges zu machen
Bild: amazon.de
--> Video über Foster Huntington:
https://www.youtube.com/watch?v=inj2apTD9Hc
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Leben im Van
by Marlene Jobe


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plus +
• Man muss sich auf Wesentliches beschränken, minimalistischer und bewusster leben und konsumieren.
• Durch weniger Verpflichtungen lebt man freier, authentischer und spürt höhere Selbstbestimmung und Lebensqualität.
• Man ist in der Natur, lebt stärker in Einklang mit der Umwelt.
• Flexibilität und Mobilität sorgen nicht nur für gefühlte, sondern für tatsächliche Freiheit – Sonnenaufgang in den Bergen, Sonnenunter- gang am Meer.
• Man entdeckt ständig neue spannende Orte, trifft immer andere in- spirierende Menschen.
• Man zahlt Treibstoff und Stellgebühr statt Miete
minus -
Das Vanlife ist gesellschaftlich umstritten bis stigmatisiert, oft werden im Van wohnende Menschen für Obdachlose gehalten und mit Vorurteilen konfrontiert: Sei seien zu faul zum Arbeiten, Schnorrer, Diebe oder im Dauer-Urlaub.
Wo kann man den Camper abstellen und wohnen?
Zwar dürfen in Deutschland und Österreich überall Wohnmobile abgestellt werden, wo es nicht ausdrück- lich verboten ist, dennoch ist das Übernachten nicht dauerhaft erlaubt. Um nicht jeden Tag einen neuen Stellplatz suchen zu müssen, bietet sich das Campieren auf einem Campingplatz an. Hier gibt es oft gute Preise für Dauercamper. Auf Park-und Rastplätzen ist das Cam- pieren in der Regel nicht erlaubt.
Schwierigkeiten
• In Deutschland herrscht eine allgemeine Melde- pflicht, das heißt, wenn man umzieht, ist man ver- pflichtet, seinen neuen Wohnort mitzuteilen. Ent- schließt man sich also, in einem Camper zu leben, muss man sich entscheiden, ob man in Deutschland weiterhin gemeldet sein möchte oder ob man sich komplett abmeldet
• die Postzustellung
• man muss immer genug Strom, Wasser oder Gas zur Verfügung haben. Kleinere Vans haben kein WC/kei- ne Dusche
• man muss sich trotzdem um die Steuer Gedanken machen
• man braucht trotz mobilem Leben noch Versiche- rungen, wie eine Kranken-, Unfall-, oder Haftpflicht- versicherung
Leben im Van
by Marlene Jobe


Nachhaltigkeit
Zwar ist das Verreisen mit einem Auto bzw. mit einem
Camper aus ökologischen Gründen immer noch besser
als mit einem Flugzeug, doch haben die meisten Wohn-
mobile Dieselmotoren. Und dass diese nicht gerade
umweltfreundlich sind, steht außer Frage. Trotzdem
lässt sich Van Life mit einem nachhaltigen Lebensstil
vereinen, denn durch den minimalistischen Lebensstil
in einem Campingbus werden Ressourcen extrem ge-
schont. Wasser- und Stromverbrauch sind eher sparsam.
Bild: explore-magazin.de
Bild: herman-unterwegs.de
Der Ausbau
Es gibt unzählige Videos und Blogs auf Social Media Plattformen, die den Ausbau von Vans zeigen. Meist sind es alte Transporter, Feuerwehrautos oder Busse.
Die Schwerpunkte sind verschieden. Für manche ist das Praktische im Vor- dergrund, für andere die Kreativität und Ästhetik der Inneneinrichtung.
Ein wichtiger Bestandteil der Inneneinrichtung ist modulares Wohnen. Die Möbel sollen also bestenfalls, für mehrere Zwecke verwendet werden, um so Platz zu sparen.
Außerdem ist darauf zu achten dass alle Möbel, Gegenstände gut und
sicher verstaut, bzw. befestigt sind, da der Van meist in Bewegung ist.
Bild: explorersouls.com
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Leben im Van
by Marlene Jobe


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Quellen für Inhalt und Bilder: LINK ZU VAN LIFE COMMUNITY
https://westfaliadigitalnomads.com/resources/vanlife-community/
SOCIAL MEDIA PLATFORMS
https://www.facebook.com/groups/198785550469720/ https://www.instagram.com/explore/tags/vanlife/?hl=de https://www.pinterest.at/marlenejobe3029/bus-ausbauen/more_ideas/?ideas_referrer=2
BLOGS
https://www.otto.de/reblog/vanlife-14097/ https://blog.vantourer.de/2017/05/19/was-kostet-ein-leben-im-van/ https://ze.tt/keinen-bock-auf-miete-wohn-doch-im-van/ https://passport-diary.com/wohnmobil-ausbau/ https://vanlifelove.de/ordnung-im-wohnmobil/ https://vanclan.co/vanlife-blogs/
LINKS
https://explore-magazine.de/articles/van-life-in-vollzeit-die-versteckten-kosten-beim-leben-im-bulli.html https://utopia.de/ratgeber/vanlife-leben-im-camper/ https://www.bergwelten.com/a/leben-im-campervan-4-quadratmeter-die-freiheit-und-wir https://www.tagblatt.ch/panorama/vanlife-bewegung-was-aus-dem-alten-traum-vom-leben-und-reisen-im-vw- bus-geworden-ist-ld.930840 https://www.deutschlandfunkkultur.de/us-aussteiger-trend-vanlife-instagram-paradies-oder.979.de.html?dram:ar- ticle_id=400894
Leben im Van
by Marlene Jobe


Schreib die Antworten in dein
Lernheft!
Außerdem brauchst du:
Papier, Bleistift, Geodreieck, eventuell Buntstifte
Zeichne
den Grundriss eines Vans im Maßstab 1:20 auf kariertes Papier. Verwende Bleistift und Geodreieck! Rechts findest du ein Beispiel.
Die Maße des Innenbereichs sind 6mx3m.
Beschreibe die einzelnen Möbel und Gegenstände (Funktion, Material,..)
Infos zum Thema Maßstab findest du auf Seite 43 dieses Hefts!
Oder: wenn es in der Schule möglich ist, klebe mit Malerkrepp den Grundriss samt Einrichtung im Maßstab 1:1, also in wirklicher Größe, auf dem Boden ab!
Schau dir die vorigen Seiten über Leben im Van und viel- leicht auch einige Links dazu an.
Welche Gegenstände und Möbel sind für dich die not- wendigsten in so einem Van? Was braucht man da eher nicht?
Was verbindest du mit dem #vanlife?
Wie stellst du dir das Leben im Van vor? Was wäre fein, was wäre schwierig?
1
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Arbeitsauftrag
by Marlene Jobe
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Was bedeutet „obdachlos“?
Obdachlos ist nicht gleich obdachlos. Viele Menschen ohne eigene Wohnung kommen kurzfristig bei Freunden oder Verwandten unter. Viele werden bereits in Einrichtungen betreut und untergebracht. Deshalb sollten Sie zwi- schen obdachlos, wohnungslos, ungenügendem und ungesichertem Wohnen unterscheiden.
Obdachlos sind Menschen, die ohne Unterkunft leben oder keinen festen Wohnsitz haben. Wohnungslos sind Menschen, die in Einrichtungen mit begrenzter Aufenthaltsdauer leben.
Ungesichteres Wohnen bedeutet, wenn jemand ohne Mietverhältnis temporär bei Freunden oder Bekannten unterkommt.
Ungenügendes Wohnen bedeutet, wenn jemand in einer notdürftigen und unkonventionellen Behausung lebt.
Diese Definitionen entstammen der Europäischen Typologie von Obdachlosigkeit, Wohnungslosigkeit und prekärer Wohnversorgung (ETHOS – European Typology on Homelessness and Housing Exclusion, veröffentlicht 2005).
Zitat: https://www.caritas.at/aktuell/kampagne/armut-in-oesterreich/obdachlosigkeit/
Was es bedeutet, obdachlos zu sein
Obdachlos zu sein, bedeutet viel mehr als "nur" kein Dach über dem Kopf zu haben. Nicht nur Nässe, Kälte und Hunger gehen den Menschen auf der Stra- ße unter die Haut, sondern vor allem auch Ablehnung und das Unverständnis vieler Mitmenschen. Obdachlosigkeit kostet Kraft und Obdachlosigkeit be- deutet Stress. Obdachlosigkeit macht krank und vor allem einsam.”
Bild, Zitat: https://www.caritas.at/aktuell/kampagne/armut-in-oesterreich/obdachlosigkeit/
obdachlos...
by Veronika Atzwanger


https://www.libertydothome.at/fuer-unseren-wohntraum/
Text, Bilder: libertydothome.com
LibertydotHome als Social Business im 21. Jahrhundert möchte voraus- denken und wirtschaftliche Interessen mit einer übergeordneten sozialen Mission kombinieren.
Auf Projektebene wird versucht, verschiedenen Gesellschaftsgruppen eine Wohnungsgrundlage zur Verfügung stellen. Die Häuser von Liberty- dotHome sollen den Wiedereinstieg in die Gesellschaft erleichtern, indem sie Bewohnern physischen und geistigen Raum und somit ein reales Zu- hause wie auch einen geistigen Rückzugsort bieten.
Rund 15.000 Menschen sind selbst in dem reichen Land Österreich als obdachlos registriert. Organisationen wie die Caritas helfen mit Wohnein- richtungen, die zumindest für einen sauberen und warmen Schlafplatz sorgen sollen. Mit LibertyDotHome will auch ein Linzer Startup helfen und zwar mit einem etwas ungewöhnlichen Ansatz. Das Startup hat ein „Tiny House“ entworfen, ein Haus in der Größe eines Containers, das auf wenigen Quadratmetern alles bietet, was man zum Leben unbedingt be- nötigt und als PKW-Anhänger transportiert werden kann.
Die Zielgruppe dafür ist breit und reicht von Familien bis hin zu Senioren, die ein kleines, flexibles Haus suchen, meint Co-Founder Markus Hörman- seder. Das schick designte Holzhaus wird aus hochwertigen Materialien von einer oberösterreichischen Zimmerei gefertigt und schlägt mit bis
zu 40.000 Euro zu Buche. Das Startup will aber nicht profitmaximierend arbeiten, sondern mit Impact und stellt daher eine bestimmte Anzahl der winzigen Häuser für soziale Zwecke zur Verfügung.
Für jedes siebte verkaufte Häuschen, so der Plan, soll eines kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Bei 15.000 Obdachlosen in Österreich mag das wie ein Tropfen auf dem heißen Stein klingen. Tatsächlich geht es aber um ganz konkrete Projekte, die beispielsweise eine soziale Zwischennutzung leerstehender Grundstücke ermöglichen.
https://www.techandnature.com/linzer-startup-libertydothome-stellt-obdachlosen-tiny-houses-zur-verfu- gung/
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obdachlos...
by Veronika Atzwanger


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https://housingfirsteurope.eu/guide/
Overview
Since the mid 1980´s tackling homelessness has almost continuously been a focus of Govern- ment programs in Finland. During recent years Finland has been the only country in Europe where homelessness has decreased.
The Finnish Housing First approach was introduced in 2007 by a working group comprised of “Four Wise Experts” as a solution for the most vulnerable homeless people. Permanent hou- sing based on a normal lease was seen as a fundamen-tal solution for each homeless person. Individually tailored support services, in-creasing the supply of affordable rental housing and preventive measures were also part of the approach. Since then, hostels have been converted into sup-ported housing units with independent flats for the tenants. Several new ways to support people and to improve integration in the neighborhood have been de-veloped. Home- less policies have been based on Housing First approach since 2008. The government’s PAAVO programmes (2008-2015) targeted long-term homeless people. The present national policy programme launched by the Government in June 2016 focuses on prevention of homelessness. Comparable data on homelessness has been available since 1987 when there
were almost 19 000 homeless people in the country. Since then the number of
homeless people has decreased thanks to determined action plans. Also long-
term homelessness has decreased significantly since the PAAVO programmes
were introduced by the Finnish government, which made the Housing First ap-
proach the default for addressing homelessness in Finland. There are almost no
rough sleepers in Finland now. Current data for homeless people – by which we
mainly mean people living with family or friends, indicate that in 2016, the num-
ber of single people in these circumstances was 6684 and the number of fami-
lies, 325. As the numbers show, we have achieved important reductions in
homelessness, but we feel there is still important work to do. (https://housingfirsteurope.eu/countries/finland/)
https://www.theguardian.com/cities/2019/ jun/03/its-a-miracle-helsinkis-radical-solu- tion-to-homelessness#img-3
obdachlos...
by Veronika Atzwanger


offene fragen...
welche grundbedürfnisse soll ein wohnraum als obdach erfüllen?
welche stimmung / atmosphäre soll der raum erzeugen? (sicherheit, gemütlichkeit, privatheit, geselligkeit etc.) wie können sich obdachlose (zielgruppe) in den gestaltungsprozess einbin- den / eingebunden werden?
wo wäre ein geeigneter platz für die wohnungen?
warum nur ein kleiner wohnraum und nicht eine große, geräumige wohnung?
wie greifen wohnung und beratung ineinander?
können die wohnungen gekauft werden? (kauf als sicherheit, einen wohnplatz / privatraum zu haben) können auch nicht-obdachlose in den wohnungen wohnen / diese kaufen?
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obdachlos...
by Veronika Atzwanger


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Links und Bildquellen
housing first in finland
https://housingfirsteurope.eu/countries/finland/
PAAVO —Action Plan for Preventing Homelessness in Finland 2016–2019 https://asuntoensin.fi/assets/files/2016/11/
ACTIONPLAN_FOR_PREVENTING_HOMELESSNESS_IN_FINLAND_2016_-_2019_EN.pdf
the finnish homelessness strategy: https://helda.helsinki.fi/bitstream/handle/10138/153258/YMra_3en_2015.pdf?sequence=5
homelessness in finland 2018: https://www.ara.fi/en-US/Materials/Homelessness_reports/Homelessness_in_Finland_2018(50034)
ted talk: Housing First -a way towards ending homelessness | Juha Kaakinen | TEDxBratislava https://www.youtube.com/ watch?v=k6DPjCmc3BM
bildquellen: Haus https://www.theguardian.com/cities/2019/jun/03/its-a-miracle-helsinkis-radical-solution-to-homelessness#img-3
liberty dot home
https://www.libertydothome.at/
Grasel, Sara. „Linzer Startup LibertyDotHome stellt Obdachlosen Tiny Houses zur Verfügung“. 13 Nov 2019. https://www.techandnature. com/linzer-startup-libertydothome-stellt-obdachlosen-tiny-houses-zur-verfugung/
bildquellen: https://www.techandnature.com/linzer-startup-libertydothome-stellt-obdachlosen-tiny-houses-zur-verfugung/
odachlosigkeit
definition-bild und zitat: https://www.caritas.at/aktuell/kampagne/armut-in-oesterreich/obdachlosigkeit/
ted talk: „the block project“ Ending homelessness block by block | Rex Hohlbein & Jenn LaFreniere | TEDxSeattle https://www.youtube. com/watch?v=OnNM51QWrWA
bildquellen: caritas webpage https://www.caritas.at/aktuell/kampagne/armut-in-oesterreich/obdachlosigkeit alle Zugriffe vom 17.3.2020
obdachlos...
by Veronika Atzwanger


Du brauchst:
dein Lernheft, Handy, ev. Computer oder Tablet oder Laptop.
kariertes Papier, Farbstifte, Geodreieck, Radierer,
ev. Zirkel
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1. Öffne mentimeter unter folgendem LINK: _______________ (hier muss die Lehrperson zuerst einen link erstellen!) und ergänze mind. 3 neue Begriffe oder Ideen zum Thema „Wohnen“ in die Wordcloud. Am Ende be- kommst du die Ergebnisse deiner Klasse per Email!
2. Siehe dir nun folgende VIDEOS an:
Liberty Dot Home: https://www.youtube.com/watch?v=BEJR_b8UQR8, und https://www.youtube.com/watch?v=Xij4upA4LTw
Welche Gegenstände und Möbel kannst du erkennen?
Für welche Zielgruppen haben Philipp Hüttl und Markus Hörmanseder das Tiny House entworfen?
3. Rufe jemanden aus deiner Klasse an, mit dem/der du gut plaudern kannst. Besprecht folgende Fragen:
a) Wie sieht dein Zimmer aus - oder das Zimmer, wo du dich meistens aufhältst?
Welche Gegenstände sind in diesem Zimmer und in eurer Wohnung?
b) Welche 5 Einrichtungsgegenstände braucht man unbedingt zum Leben in einer Wohnung?
c) Was macht eine Wohnung gemütlich?
d) Was bedeutet es, wenn man eine Wohnung hat, jeden Tag "nach Hause kommen" kann?
e) Warum hat nicht jede*r ein Zuhause oder eine Wohnung?
Schreibe die Antworten in dein Lernheft (es können auch Stichwörter oder Skizzen sein)!
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Arbeitsauftrag
by Veronika Atzwanger


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Designe einen Wohncontainer!
Skizziere einen Wohnbereich mit 6x3m für eine selbst gewählte Zielgruppe (für dich selbst??) im Grundriss im Maßstab 1:20 (Maßstab -> Videolinks unten)
Du brauchst: Kariertes Papier A4, Bleistift, Radiergummi, Geo- dreieck, ev. Zirkel, Farbstifte
Wie zeichne ich eine Grundriss?: Videolinks helfen dir! 3 Grundrisse für ein Tiny House:
https://www.youtube.com/watch?v=7qPk4xibJrg (ca. 20 min)
Was ist ein Maßstab?: https://www.youtube.comwatch?v=Zuk- f4OavKok
Hier einige Anregungen:
• Für wen und wie viele Menschen ist die Wohnung gedacht?
• Wie sieht die Wohnung aus? Welche Möbel und Räume gibt es?
• Aus welchen Materialien sind die Möbel gefertigt?
• Welche Beleuchtung gibt es? ...
• Gibt es Besonderheiten?
Fotografiere oder scanne deine fertige Skizze und füge sie in dein digitales Projektportfolio ein.
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https://www.pinterest.de/mostprinzessin/mikrohaus-design/ https://drummondhouseplans.com
Arbeitsauftrag
by Veronika Atzwanger


Reflexion: Zum Schluss treffen wir uns online oder in der Klas- se, um uns gegenseitig unsere Wohncontainer vorzustellen und das Projekt zu besprechen. Beantworte die untenstehen- den Fragen, damit du für unser Meeting gut vorbereitet bist! Ganze Sätze oder Stichwörter? Das kannst du dir selbst aus- suchen!
Reflexionsfragen:
Wie denkst du über das Thema Wohnen?
Wie ging es dir bei der Recherche?
Wie ging es dir beim Zeichnen und Planen des Wohnraums? Was ist dir gelungen?
Was hättest du anders gemacht?
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Öffne pollunit.com unter diesem LINK:________________ (hier muss wieder zuerst die Lehrperson einen LINK erstellen!) und stimme ab, welche Grundbedürfnisse (= Lebensnotwendigkeiten) eine kleine Wohnung haben soll.
Am Ende bekommst du die Ergebnisse der Klassenabstimmung per Email!
Erstelle in deinem Lernheft oder digital ein MOODBOARD aus Bildern zum Thema „Wohnen auf kleinem Raum“. Wenn du digital, also am Computer arbeitest, notiere alle verwendeten Bildquellen unterhalb des Moodboards. Wenn du im Lernheft arbeitest, kannst du Farbzeitschriften oder ähnliches nutzen.
Für eine online- Bildrecherche kannst du die Begriffe von mentimeter oder pollunit verwenden. Wenn du nicht weißt, was ein Moodboard ist, schau hier nach!
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Arbeitsauftrag
by Veronika Atzwanger


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Was bedeutet Freiheitsentzug?
„Die Freiheitsstrafe ist eine staatliche Sanktion, um auf eine strafbare Handlung oder Unterlassung (Delikt)
zu reagieren und bedeutet jede Art von Einschränkung der persönlichen Freiheit eines Menschen, wie z.B. Gefängnisauf-
enthalt oder zwangsweise Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt.“
https://www.oesterreich.gv.at/lexicon/F/Seite.991109.html
Die Einschränkung von der Freiheit eines Menschen ist also das größte Merkmal am Wohnraum Gefängnis. Ob eine Haftstrafe einige Monate oder viele Jahre dauert, sie bedeutet eine enorme Einschränkung des Lebens- raums, der Privatsphäre und der Eigenverantwortung sowie eine extreme Zunahme an Fremdbestimmung. Zusammen mit dem Freiheitsentzug erfolgt ein Entzug der persönlichen und sozialen Identität.
Das Leben von Inhaftierten Personen ist im Gefängnis nahezu komplett fremdbestimmt: Der Tagesablauf wird von der Institution geregelt, der soziale Umkreis ist vorgegeben, die Kleidung ist vorgeschrieben und an Be- sitz darf nur wenig behalten werden – etwa persönliche Gegenstände wie Fotos oder Armbanduhren.
Wer ist im Gefängnis?
Interviewauszug der Wiener Zeitung mit Thomas Galli, ehemaliger Direktor der Justizvollzugsanstalt Amberg, Bayern, vom 19.11.2017:
Wiener Zeitung:
„Wer sind die Menschen, die im Gefängnis sitzen: Findet man dort einen Querschnitt der Bevölkerung?“ Thomas Galli:
„Nein, auf keinen Fall. Was die „Kurzstrafigen“ angeht, also mit Strafen bis zu ein paar Jahren –, so kamen die fast alle aus prekären Verhältnissen mit einer belasteten Biographie, oft auch in finanzieller Hinsicht. So war etwa die Mutter Alkoholikerin, der Vater unbekannt. Viele haben Heimerfahrung und sind früh mit Drogen in Berührung gekommen. Das ist der Bereich der Kurzstrafigen. Bei den Langstrafigen sind natürlich auch sehr gebildete Men- schen dabei, zum Beispiel Ärzte, die ihre Frau umgebracht haben. Aber dass das ein Querschnitt der Bevölkerung ist, würde ich niemals sagen. Es trifft schon in erster Linie diejenigen, die unterdurchschnittlich gute Chancen hat- ten im Leben.“
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/reflexionen/zeitgenossen/929494-Es-ist-ein-Unsinn-was-da-im-Gefaengnis-passiert.html
Strafanstalt
by Anna Berthold


Wie ist eine Gefängniszelle ausgestattet?
• Eine Einzelgefängniszelle in Österreich hat ca. eine Größe von 6–8 m2
• Die Ausstattung variiert von Anstalt zu Anstalt. Große Unterschiede be-
stehen etwa zwischen den Justizanstalten Wien Josefstadt (Haftstrafen meist nicht länger als ein Jahr, ein großer Teil der Insassen
in Untersuchungshaft) und Wien Mittersteig (oft mehrjährige Haftstra- fen).
https://www.irks.at/assets/irks/Publikationen/Unterlagen/Blickpunkte.pdf
Wien Josefstadt
Hafträume für 1, 4 oder 8 Personen. „Schlafplatz eines Metallstockbettes (Modell: Bundesheer 50er-Jahre), ein Metallspind bzw. Holzkasten, ein Sessel und ein Teil eines 80 x 80cm Holztisches zur Verfügung. Die Haft- räume zu verschönern oder per- sönlicher einzurichten ist praktisch unmöglich.“
Wien Mittersteig
meist Einzelhafträume, manchmal Doppelhafträume, Metallbett, Tisch, Sessel, Kasten, Toilette; „Viele Insassen haben sich eine richtige Pflanzensammlung zugelegt und auch deren Setzlinge freuen sich reger Abnahme. Bilder, Kalender und Familienfotos kann man auf einer eigenen Pinwand anbringen, und ein eigenes Regal steht einem für die Bücher, CD´s oder Ordner zur Verfügung. Die Hafträume mancher schon länger in Haft befindlicher Insassen ähneln schon kleinen Wohnzimmern. Fernseher, Stereoanlage, Kühlschrank und eigene Bettwäsche ermög- lichen eine halbwegs persönliche Einrichtung.“
Bild: justiz.gv.at
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Strafanstalt
by Anna Berthold


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Wie ist eine Gefängniszelle ausgestattet?
Fotos auf dieser und der folgenden Seite: Veronika Hofinger, 2007
https://www.irks.at/assets/irks/Publikationen/Unterlagen/Blickpunkte.pdf
Einzelhaftraum der Justizanstalt Garsten 4-Personen-Haftraum der Justizanstalt Garsten
Strafanstalt
by Anna Berthold


Haftraum mit Kochgelegenheit in der Justizanstalt Garsten Einzelhaftraum in der Justizanstalt Garsten
Haftraum mit Stockbett in der Justizanstalt Garsten
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Hier gibt es keinen fixen Arbeitsauftrag. Vielleicht möchtest du dir selbst einen ausdenken? Oder vielleicht möchtest du auch nur mit deiner Lehrerin/ deinem Lehrer und deinen Schulkolleg*innen über dieses Thema diskutieren?
Strafanstalt
by Anna Berthold


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Quellen und weiterführende Recherchelinks
APA (02.04.2019): Hohe Ausländer- und Suizidrate in Österreichs Gefängnissen. In: Salzburger Nachrichten.
Online unter: https://www.sn.at/panorama/oesterreich/hohe-auslaender-und-suizidrate-in-oesterreichs-gefaengnissen-68183878 [Stand: 25.03.2020]
Bundesministerium für Justiz (01.03.2020): Verteilung des Insassenstandes.
Online unter: https://www.justiz.gv.at/home/strafvollzug/statistik/verteilung-des-insassenstandes~2c94848542ec49810144457e2e6f- 3de9.de.html [Stand: 25.03.2020]
Bundesministerium für Justiz: Hausordnung der Justizanstalt Schwarzau https://www.justiz.gv.at/file/2c94848644976a110144d52ac2860720.de.0/hausordnung_ja.pdf [Stand: 25.03.2020]
D., Markus: Die Unterbringung in österreichischen Haftanstalten.
Online unter: https://www.irks.at/assets/irks/Publikationen/Unterlagen/Blickpunkte.pdf [Stand: 25.03.2020]
Gerber, Thomas (25.11.2018): Alltag im Strafvollzug „Vergiss nicht, du bist freiwillig hier!“.
Online unter: https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/wochenende-gesellschaft/alltag-im-strafvollzug-vergiss-nicht-du-bist- freiwillig-hier [Stand: 25.03.2020]
Goffman, Erving (1973 [1969]): Asyle. Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer Insassen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Filmtipp: When they see us (Netflix-Serie)
Strafanstalt
by Anna Berthold


Zusammenstellung für den Einsatz im Werk-Unterricht 7.,8. Schulstufe
mit Beiträgen von
Veronika Atzwanger Anna Berthold Paulina Bousek Sigrid Bucher-Soudi Marlene Jobe Tina Kelam Lisa Maria Schuster Barbara Wagula Martin Weichselbaumer Bettina Wöss
Gestaltung des Hefts: Mag.Ursula Görlitz, 2020
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Viel Erfolg beim Arbeiten!