Future Perfect Landscapes
Visionary Sustainable Urban Designs for Bonn in the Year 2050
Exhibit
27. April - 5. May 2018 2-7 pm, closed on sunday
Opening: 27. April, 4 pm
Windeckbunker Pavillon,
Budapester Str. 7, 53111 Bonn
During a study abroad semester at the AIB in Bonn, fifteen Landscape
Architecture students from the Pennsylvania State University, USA researched
the anticipated impact of climate change, biodiversity, digitalization, mobility,
food and migration on the city of Bonn’s urban fabric in the year 2050. Based
on a new „Charta of Bonn“ for future urban design interventions the students
created design proposals for selected areas in the Bonn city center addressing
these major challenges.
The exhibit shows the students’ visionary urban designs for Bonn in the year
2050.
International Design Charette Pennsylvania State University & HfWU Nürtingen
A special exhibit displays designs of the “Von-Sandt-Ufer in Bonn Bad Godes-
berg that were developed in an international design charrette by the Landscape
Architecture students from Penn State University and Landscape Architecture
students from the HfWU Nürtingen in March 2018. The students found exciting
responses to the site’s special location and its rich historic and cultural context.
Pennsylvania State University, State College, PA, USA
Instructor: M. Arch. Bruno Röver
Instructor International Workshop: Prof. Dipl.-Ing. Rainer Sachse and M. Arch. Bruno Röver
Teaching Assistant: B. Arch. Marina Thelen and Clemens Collisi
Akademie für Internationale Bildung, Wilhelmstr. 27, 53111 Bonn
aib-studyabroad.org Kindly supported
by the Federal City
Bonn, Department
of Urban Planning.
DRAGON PATH
Bootsanleger Selbstschwimmende
Schwimmplattform
Treppenanlage
zum Park Fahrradstellplätze
Der Planungsbereich dieses Projektes befindet sich in Bonn Zugänglichkeit Grünflächen Mobilität
und umfasst eine bereits vorhandene Uferpromenade mit
einer Länge von circa 950 Metern. Zu beachten bei der
Planung ist insbesondere das Hochwasser welches der Rhein
jeden Winter mit sich führt, wie auch der historische Baground
des Areals und die hohe Nutzung des Radweges durch
Berufspendler. Das Landschaftspanorama ist geprägt durch
die Ansicht des Siebengebirges und des Drachenberges,
welcher als Schaustätte der Niebelungen Saga gilt. Durch
eine Terrassierung der Nutzungen zum Wasser hin zwischen
Fußgängern und Fahrradfahrern wird die Aufenthaltsqualität
gesteigert und gewährleistet sowohl den Besuchern zum
flanieren, als auch den Berufs-Fahrradpendlern genügend
Freiraum. Dabei wurde besonders auf die Wegeführung
geachtet. So ist der Radweg möglichst direkt gehalten, der
Fußgängrweg befindet sich bereits einen Meter unterhalb des
Radweges und lädt durch seine sanft schwingende Form zum
flanieren ein. Auch der Uferbereich passt sich dieser Form an.
Planerisch ist hierbei besonders auf die Hintergründe
einzugehen. Die Form des Ufers gleicht dem Relief des
Siebengebirges und den Rückenkamm eines Drachens, die
Fußgängerpromenade kommt dem sich windenden
schlangenähnlichen Rumpf gleich und die einzelnen
kreisrunden Planungsbereiche symbolisieren die Augen des
Fabelwesens. 2 Deilbereiche bilden einen besonderen Bezug
zum Wasser hin und bieten die Möglichkeit zum Schwimmen
und zum Aufenthalt während der 3. Detailbereich ein hoch
gelegenes Amphitheater ist mit dem Siebengebirge und dem
Drachenberg als Kulisse im Hintergrund.
PATH Workshop integrierte Planun
Steganlage mit selbst H
auftreibender Steganlage
Amphitheater mit
Blickrichtung
zum Drachenberg
Bootsanleger Selbstschwimmende
Schwimmplattform
Treppenanlage
zum Park Fahrradstellplätze
Zugänglichkeit Grünflächen Mobilität Blickwinkel & Aussichten Naturreservoir Aufsichtsp
Aktivitäten
Workshop integrierte Planung LAE 8 // Prof. Dipl.-Ing. Rainer Sachse // Valentin Mertl, Danw
DRAGON PATH
Bereits in der Collage werden die Schwerpunkte des
Entwurfes verdeutlicht und klargestellt. Eine Konvolut aus
räumlicher Trennung und Terrassierung als auch das in Szene
setzenung der umliegenden Natur und den historischen
Hintergründen der Region.
So spielt der Entwurf mit Hilfe der Wegeführung und der
Ausrichtung bestimmter vereinzelter Elemente um die
Besucher stetig auf diese Schwerpunkte aufmerksam zu
machen.
Die Abstufungen von Radweg- Fußgängerpromenade und
Uferkante erfolgen in Meterschritten und sorgen somit für ein
interessante topografische Erdmodulation zwischen den
Wegen welche sich aufgrund der Abstände zueinander stetig
verändert. Auf Grund des Hochwassers wird von der
Uferkante bis hin zur Fußgängerpromenade lediglich mit
grobem Gesteinsgeröll gearbeitet, während zwischen
Fußgängerpromenade und Radweg ein Grünstreifen angelegt
wird mit einer zufällig wirkenenden Plazierung von
Kirschbäumen, welche bei genauerem Betrachten jedoch die
Sichtachsen stärken bzw stärker betonen.
Zwischen den 2 Wegeverbindungen sind in regelmäßigen
Abständen Querverbindungen angelegt um auch Radfahrern
ein absteigen und zu Fuß weitergehen gewähren zu können.
Hierzu sind zwischen dem schmalen Grünstreifen zwischen
Fahrradweg und Mauer zahlreiche Lokalitäten angesiedelt um
das Fahrrad sicher abzustellen. Zur allgemeinen
Verständigung unterscheiden sich die beiden Wegeflächen
farblich.
In Detail 1 ist eine Darstellung zu sehen wie man von den
unteren Ebenen auf die Steganlagen gelangt. Detail 2 und 3
zeigt einen schwimmenden Steg welcher durch seine Masse
selbst schwimmt und sich dem Wasserpegel des Rheins
anpasst. Zu erwähnen ist hier die innenliegende
Sitzmöglichkeit welche dem Besucher das Gefühl vermittelt
knapp über der Wasserkante zu sitzen und über die Wellen
schauen zu können.
Collage
N
Detail 3
Detail 2
Detail 1
Lageplan M: 1/1000 Detail 2 Detail 3
Detail 1
Aufgang Steganlagen aus Blickrichtung selbstschwimmende Steganlage Selbstschwimmende Steganlage
verschiedenen Ebenen
PATH Workshop integrierte Planun
A
Fußgän
Fa
Fahrradstellplätze
B
Collage
Detailplan M: 1/200
Detail 3
Detail 2
A
Schnitt
Schemaschnitt
Detail 3
Grünstreifen
Schotterfläche F
als Uferkante
1,00
-1,00 0,00
selbstschwimmende Steganlage Selbstschwimmende Steganlage Fußgängerw
Workshop integrierte Planung LAE 8 // Prof. Dipl.-Ing. Rainer Sachse // Valentin Mertl, Da
Funktionsbereiche o.M.
DrPargoomnenade
Durch Blickbeziehung zum Drachenfels und der damit verbundenen Nibelun- gebirges angelehnt, welche die Formgebung bestimmen. Dabei wölbt
gensagaerhältdieRheinpromenade,zwischenBonner Personenschifffahrtund sich das Material des Drachens aus der Horizontalen und wird zu einer
Rheinhotel Dreesen, eine besondere Stellung. Um dies zu betonen greift der Ent- hügeligen Spiellandschaft. Eine Rutsche und ein Klettergerüst durch-
wurf das Thema des im Drachenfels hausenden Drachens aus der Nibelungen- dringen das Holzdeck und integrieren somit den Uferbereich unter-
saga auf und projiziert ihn in abstrahierter Form auf den Promenadenabschnitt. halb der Promenade. Auf diesem unteren Level dient die Plattform als
Dach und sorgt darüber hinaus für ein spannungsreiches Wegerlebnis.
Als verbindendes Element schlängelt sich der Drache über die Promenade. Da-
bei variiert er fortlaufend in Form und Funktion und seine Materialität wechselt Vor dem anschließenden Café weitet sich der Drache zu einem Vorplatz für
situationsabhängig zwischen Betonstein in Holzoptik und echten Holzdielen. Außengastronomie auf. An diesem Vorplatz sind zum Rheinufer Sitzstufen in-
Das Drachenelement wird mittig auf der Promenade von einer linea- tegriert, die den Kaffeegenuss mit uneingeschränktem Blick auf den Rhein
ren Gehölzpflanzung begleitet, die den Drachen in seiner Präsenz unter- ermöglichen. Das Café sitzt in einer alten Maueraushöhlung und öffnet sich
streicht und den Fahrradweg vom Fußgängerbereich separiert. Den we- mit einer großen Glasfront zum Außenraum. Dort soll der Passant die Mög-
sentlichen Teil der Vegetation bilden dabei Kirschbäume und Magnolien. lichkeit erhalten, sich auf seinem Weg entlang der Rheinpromenade mit
einer ‚Dragonade‘ zu erfrischen und für einen kurzen Moment zu verweilen.
An der Bootsanlegestelle dient das Drachenelement als Anlegestelle auf
dem Wasser, welches die verstreuten Anleger ablöst und in Einem zusam- Hinter dem Café verlässt der Drache ein zweites Mal die Promenade
menfasst. Zwei zusätzliche Verbindungswege zwischen Promenade und Steg und wendet sich Richtung Wasser. Dabei teilt sich das Drachenelement
verbinden gleichzeitig auch den höher gelegenen Bereich des angrenzen- in der Mitte und formt zwei Stege aus. Der äußere Steg verbleibt auf
den Parks, der über zwei Treppenanlagen erreicht werden kann. Um eine Höhe der Promenade und führt den Besucher in einem Bogen ein Stück
erkennbare Konnektivität zwischen Park und Promenade herzustellen wird auf das Wasser um sich danach wieder mit der Promenade zu vereinen.
auf die momentan vorhandene Zwischenebene des Parks verzichtet und Dieser ist daher auch bei Hochwasser nutzbar. Der innere Steg senkt
der Hang, der die Sichtbeziehung zwischen Park und Promenade behin- sich zur Wasseroberfläche ab und grenzt einen geschützten Bereich des
dert, abgeflacht. Um die Zusammengehörigkeit von Park und Promenade Rheins ein, der als Badebereich genutzt werden kann. In Richtung
zu stärken, gibt es Gestaltungselemente wie Gehölze und Sitzstufen, die der Promenade vereinen sich die Stege wieder zu einem Element.
von der oberen Parkebene über den Hang auf die Promenade übergehen.
Vor dem Rheinhotel Dreesen endet das Drachenelement in einer
Im weiteren Verlauf hebt sich ein Teil des Drachens als langes Sitzelement aus begehbaren Skulptur, die den Kopf des Drachens darstellt. Diese befindet sich
dem Boden und bietet durch unterschiedliche Wölbungen diverse einige Meter vom Ufer entfernt über dem Wasser und weist in Richtung des
Verweilmöglichkeiten. Im Anschluss kragt der Drache über die Promena- Drachenfels. Diese Aussichtsplattform symbolisiert den sehnsüchtigen Blick
de und formt ein Holzdeck aus, auf dem sich ein Spielbereich befindet. des Drachens zurück zu seiner alten Heimat von der er immer noch träumt, in
Dieser Spielplatz ist an die sieben namensgebenden Hügel des Sieben- der Hoffnung , eines Tages in seine Drachenhöhle zurückkehren zu können.
Anlegestelle Verbindungssteg
Böschung mit Mauer
Sitzstufen
Drac
Park
Außengastronomie
Bastei
Wiese Wassergebundene Wegedecke
PARK Betonsitzstufe
Rasen
Verbindungssteg
Fahrradzone Fußgängerzone Mauer
Uferzone
Schnitt 1/100 PROMENADE
Vegetationsstruktur o.M.
RHEIN
Stege Drachenkopf
Drachenbad Sitzstufen
Hotel Dreesen
chenbank Spielbereich Sitzstufen ans Wasser
Stützmauer Drachencafé
Anlegestelle
Lageplan 1/1000
Mona Jedamzik, Stefanie Dittrich, Evelyn Dufner, Rachel Levitt | Sommersemester 2018 | Workshop Integrierte Planung | Prof. Dipl.-Ing. Rainer Sachse, M. Arch. Bruno Röver
DrPargoomnenade
Drachen
Fahrradweg
+ 35cm
+/- 0 cm
Mauer
Drachenbank
Detailplan 1/250
Buhne
Spielbereich
Boulderhügel
Kletternetz Sitzstufen ans Wasser
Balancierbalken Rutsche Außengastronomie
Drachencafé
nbank
Prunus
padus
Grünstreifen
Stützmauer
+ 450cm
+ 200cm
Stütze
+ 60cm +/- 0cm
Wasser
Drachenkopf
Limo aus dem
Drachencafé
+ 100cm
+ 47cm + 80cm
Uferzone
+/- 0cm
Mauer Rutsche
Kletternetz
- 300cm
Uferzone
Spielbereich
Mona Jedamzik, Stefanie Dittrich, Evelyn Dufner, Rachel Levitt | Sommersemester 2018 | Workshop Integrierte Planung | Prof. Dipl.-Ing. Rainer Sachse, M. Arch. Bruno Röver
Von-Sandt-Ufer Layered Landscape
ferry landing Clara Bichon
Caren Huckle
Rheinallee Restaurant Bastei Jessica Stehle
Steven Zeise
B B‘ PSU . HfWU . Bonn
Panoramapark ferry landing HfWU Nürtingen . LA8 . SoSe18
Prof. Rainer Sachse . MArch Bruno Röver
quarry
vineyard
Steigenberger
Grandhotel
Basteistraße
pier Drachenfels view relation
dynamic landscape
Steigenberger Drachenfels
Grandhotel Petersberg
vineyard view relation
quarry
piers
A pier level system
A‘ concept collage
Heisterbachstraße dynamic
floating pier landscape
Basteistraße pier
promenade
park
Rheinstraße dynamic landscape
pier
Rheinhotel Dreesen
An der Marienkapelle
Site plan 1:1000
4.00m 4.0% 3,00m 3,00m 3,00m min 3.00m Layered Landscape
4.00m 4.0% 2.60m
4.00m 4.0% 3,00m 3,00m 3,00m Clara Bichon
4.00m 4.0% min 3.00m Caren Huckle
4.00m 4.0% 2.60m Jessica Stehle
4.00m 4.0% min 3.00m Steven Zeise
2.60m
4.00m 4.0% PSU . HfWU . Bonn
4.00m 4.0% HfWU Nürtingen . LA8 . SoSe18
4.00m 4.0% Prof. Rainer Sachse . MArch Bruno Röver
promenade bank dynamic landscape 3,00m 3,00m 3,00m
~ 45,00m max 5.60m The “Von-Sandt-Ufer” riverfront is located in Bonn’s district Bad
~ 45,00m max 5.60m Godesberg. Opposite of the famous “Siebengebirge” mountain range
~ 45,00m max 5.60m and the legendary “Drachenfels”. The beauty and uniqueness of this
landscape turned the area into one of the most touristic places in Germany
in the 19th century. Despite its historic importance is the riverfront in
poor shape today. In the current state of the site, the Rhine River is
hardly accessible nor experienceable. In response to this, the redesign
creates a layered landscape consisting of four distinct experiences.
floating pier rhine Starting from the north, a changed landscape connects the giving them various perspectives and experiences. A floating pier creates
Panoramaplatz park with the redesigned promenade thus creating a link between the third layer and the next. This pier adapts through its
dynamic landscape + floating pier variation a “green” link and the first layer between the city center and the ability to vary in height that the water stays most of the time touchable.
Rhine River while providing resting spots for ferry tourists and
opening the view to the great panorama of the surrounding landscape. Finally, the fourth layer is a dynamic landscape created by the
force of the Rhine River, it allows for discovery and attention
The second layer is the promenade, which remains the travelling lane, to close detail. This is created first by artificially made islands,
to preserve its important traveling function along the Rhine River. Through which later are transformed by the natural erosive processes of
different surface materials, its split into areas for different travel speeds. the river, thus resulting in a constant evolution of the landscape.
The gravel surface is for strolling and the asphalt for higher speeds.
A sequence of three piers, leaving form the promenade, create connections This redesign of the “Von-Sandt-Ufer” riverfront therefore aims to
to the water and the third layer of the redesign. The shape of the walkways link visitors to the water and nature by providing them with varying
is informed by the views on Drachenfelds, the Petersburg palace, the perspectives on the landscape and its surroundings, guiding them
vineyards, and the quarry. These pathways are of varying heights and out to the water, and retaining the natural properties of the site.
directions, giving visitors a focus point throughout their time on site and
Godesberger Bach KoblenzContext plan 1:2500 nwnwooaawtwteewnrroawtooewwr ssobbwyys by
Köln
Leserpark rrhhiinnee rhine - today
pprroommeennapadrdoeemenade water flows by
Bastei Rhein tdstsdhhhhyyraranonoppausdtauehehmgmygddrahnhoiipicicasuswwelmlgaladlaaaanhntitnincededswdrldsrsalaasaasgngtcncnneedeaadddtrtsppfaswfwgeoeocneiriarndnmtmpddfweeoeedidrnrmroodsesieidoornonsion
Panoramaplatz
Otto-Kühne- - procedure
Schule Kita artificially shaped island
green Rüngsdorfer Kirchturm Hotel Dreesen rrhhiinnee rhine aodadonvnyvyedendnrradaoaaattmnrvmyiriememdniirscsecaeahhtmritltiliemhafhaftitnesncieeinnhddiigtlsgisshafslltacacneiannandipdgpdsslesesacgangpedetetsssgmmetaalslllmeerraller
puplic institutions St. Andreas Kirche pprroommeennapadrdoeemenade tthhee lltaahnneddlssaccnaadppseeciaisspaaellwwisaaayylsws ccahhyaasnncgghiiannnggging
access site
Bad Godesberg Marienkapelle rrhhiinnee rhine - progression
ferry pprroommeennapadrdoeemenade shaped islands get formed
Rheinradweg through water and wind erosion
puplic transport
dynamic landscape formation
libdwdlbiwfofoeyeyatwatwhhnhhlnlk,k,eiaeibildwanwanwfoammweydbwatdbwaahhnllalitaaitke,aeceiecaetntwnaneremrwdbldldraprapalaitlaetlnutncueeethhnddevdrdveelderdsepdasllcllllctnulaeaeeoahoanddvnssfpefpdedsatateellcshlsrharecoeaceenesaafpldlrperapteehhshfrefeciteitenngaglerepeeehfetitisitsssngeetiss
rrhhiinnee rhine
pprroommeepnnraaoddmeeenade
Tilia cordata basalt mash steel
embankment
staircase to
dynamic landscape
vegetation asphalt gravel surface dynamic landscape
Detail plan 1:100
5m 5m 5m 5m 5m 3m current topography
gravel asphalt vegetation gravel asphalt
0,5m
6,5m 5m
Perspective section AA‘ Perspective section BB‘
Rolandstrasse
Heisterbachstrasse Café
Rheinstrasse
Plattform Detail I Rhein
Rheinfreibad
Buhne
Hotel Dreesen
Promenade Park
Promenade
Promenade Funk
Plattform Rhein
Rhein Konzept Massstabslos
Park. Promenade. Plattform.
P3
Sportareal Rheinallee
Promenade ResBtaasutreaint Anlegestelle Fähre P3 – Park. Promenade. Plattform.
Schiffsteg
Panoramapark Aufsicht M1:1000 Die Leitidee Bedürfnisse der Fußgänger und
Im Mittelpunkt des Entwur- Radfahrer ausgeformt; So wird
Sitzstufen dem Fußgänger eine breite Spa-
fes P3 – Park, Promenade, Platt- ziermeile mit zahlreichen Sitz-
Detail II form steht die Verknüpfung und Aufenthaltsmöglichkei-
und Einbindung des Rheinufer- ten angeboten. Diese ist durch
mobile Bühne abschnitts mit seiner historisch Pflanzflächen von der Fahrrad-
bedeutenden Umgebung. Der spur getrennt.
zu bearbeitende Bereich wird Die Fußgängerbereiche sind
durch den Entwurf sowohl funk- durch einen Betonpflasterbelag
tional mit dem anliegendem ausgebildet, der das Thema Dra-
Park, dem Rhein, als auch op- chenschuppen aufnimmt und
tisch mit dem am anderen Ufer die Historie abstrahiert erzählt.
gelegenen Siebengebirge und Die im Gegensatz dazu schma-
dem Drachenfelsen verbunden. lere Radspur wird aus Asphalt
Die einfachen und schnell les- gefertigt, die ein leichtes und
baren Strukturen des Konzepts schnelles Befahren ermöglicht.
bieten vielseitige Nutzungen Den Radfahrern stehen zudem
und eine hohe Aufenthaltsquali- zahlreiche Fahrradständer zur
tät an, und erhalten zugleich die Verfügung.
historische Atmosphäre des Or- Gepflanzte Kirschbäume zo-
tes. nieren die Promenade, bilden
Räume und geben dem Ort
Der Entwurf P3 ist von folgenden einen unverkennbaren Charak-
drei Elementen geprägt: ter. Der Kirschbaum stellt eine
Verbindung mit den zahlreichen
Die Sitztreppe Kirschbäumen der Bonner Alt-
Eine 120 m lange Sitztreppe stadt her. die jedes Jahr zur Blü-
te Tausende Besucher anlocken.
verbindet den höher gelegenen
Park mit der Promenade und bil- Die Plattform
det zusammen mit dem Boden- Eine 200 m lange Plattform
belag auf der Promenade einen
optischen Teppich aus, der vom über dem Rhein bildet ein wei-
Park bis zum Rhein führt. teres Hauptelement des Entwur-
Die Sitztreppe kann als Tribüne fes und ermöglicht durch seine
für Freilichtveranstaltungen – wie abgetreppte Ausformung direk-
zum Beispiel Film- und Theater- ten Kontakt mit dem Wasser. Die
aufführungen – genutzt werden. abgestuften Betonebenen bie-
Die Stufen sind aus hellem Be- ten genügend Platz zum Sitzen
ton gefertigt und verfügen ab- und Liegen. Die mittlere Platt-
schnittsweise über Sitzauflagen form, welche aus Resysta gefer-
aus Resysta. tigt ist, verfügt über eine groß-
Punktuell eingelassene rosa zügige Fläche, die von zwei auf
Kunststoffbänder im Beton set- der Plattform liegenden Cafés
zen farbige Akzente. bespielt werden kann. Durch die
Lage der Plattform – zwischen
Die Promenade den zwei Buhnen – entsteht ein
Die Promenade ist das Kern- Rheinfreibad, das durch eine
Schwimmleine abgesichert ist
element des Entwurfes. Sie ist und den Nutzer vor der Strö-
rund 15 m breit und abgesehen mung schützt.
von dem Bereich vor der Platt-
form und der Sitztreppe unter-
schiedlich für die verschiedenen
P3
Rhein
Drachenfels
Planungsgebiet Massstabslos
nach Bonn
nach Bad Godesberg
Gehweg Neupflanzung Kirschbaum nach Koblenz
Fahrradweg Neupflanzung Parkbaum
Park Bestand Parkbaum wichtige Erschliessungsrouten Massstabslos
Plattform
Vegetation Massstabslos 1WORKSHOP INTEGRIERTE PLANUNG – SOSE 18 –
ktionen Massstabslos
PROF. DIPL.-ING. RAINER SACHSE & BRUNO RÖVER – ADRIAN
CURIA & ASTRID GÜRTLER & YIXIAO FU & TIM KLEINHEINS
Blick von der Promenade auf die Plattform
Fahrradbügel,
Stahl, sandge-
strahlt, anthrazit
Außenbereich Café
Café mit intensiver Prunus ‚Accolade‘ - 3,60
Dachbegrünung Kirschbaum
Rhein
Rhein - 3,15 - 1,80 + 1,10 ± 0,00 B
Betonsitz- Plattform Fahrrad- Ufer-
stufen aus Resysta spur zone
mit Auflage Asphalt - 3,60
aus Resysta,
h = 45 cm Steg
A Betonsitz- A‘
stufen
mit Auflage
aus Resysta,
h = 45 cm Betonschuppen-
pflaster, 50/ 50 cm,
sandgestrahlt, grau/
Stahlgeländer, rosa
h = 110 cm
Rampe
Detail I M1:100
+ 1,10
± 0,00
- 3,15 - 1,80
Rhein Sitzstufen Plattform Sitzstufen Gehbereich Fahr-
radspur
Schnittansicht A-A‘ M1:100
Park. Promenade. Plattform.
P3
Blick von der Promenade auf die Sitzstufen
+ 6,40
+ 4,40
+ 2,40
Mauer (Bestand) ± 0,00 Sitzstufen Podest Sitzstufen Podest Sitzstufen Weg Park
Promenade
Schnittansicht B-B‘ M1:100
Betonstufen,
25/ 20 cm
Betonschuppen- Betonsitz- Park
pflaster, 50/ 50 cm, stufen B‘
sandgestrahlt, grau/
mit Auflage + 6,40
rosa aus Resysta,
h = 40 cm Detail II M1:100
Stahlgeländer, Prunus ‚Accolade‘ Designidee
h = 110 cm Kirschbaum
2WORKSHOP INTEGRIERTE PLANUNG – SOSE 18 –
± 0,00 + 2,40 + 4,40
PROF. DIPL.-ING. RAINER SACHSE & BRUNO RÖVER – ADRIAN
Rasen CURIA & ASTRID GÜRTLER & YIXIAO FU & TIM KLEINHEINS
EricPost
RHEINPERLEN
BEARBEITERINNEN:CAROLINLENZSER//MARISAREINMANN//ANNAMÜLLER//ZIJINGCHEN//SANDYWEI
BETREUER:PROF.DIPL.-ING.RAINERSACHSE//M.ARCH.BRUNORÖVER
DerEntwurfRheinperlenliegtanderRheinpromenadesüdlichvon Im EntwurfspieldieÖkologieeinegroßeRolle.Ausdiesem Grund Um mehrVarianzzuschaffen,gibtesverschiedeneAktivitätenauf
Bonn,zwischen derGastronomie ‚Bastei‘und dem Rheinhotel befindetsichaufdergesamtenLängederSteinkreiseeineArtBand, denModulen.ZumeinengibtesschlichteHolzdecks,Holzdecksmit
‚Dreesen‘.Von der Promenade aus hatman ein herrliches welchesausdortansässigenPflanzenartenbesteht.Sielockern einem Gucklochum dieUnterwasserweltdurcheineGlasscheibe
Panorama aufdas gegenüberliegende Siebengebirge.Leider den Strandbereich auf,schaffen Kontraste und bilden einen zu erkunden, Holzdecks mit einem Liegenetz und einem
befinden sich im Bearbeitungsgebietmomentan keine schönen RückzugsortfürdortansässigeTierarten.DievorhandenenBuhlen Trampolinnetz sowie einem Holzdeck mit einer integrierten
Aufenthaltsqualitäten,sowiedieMöglichkeitdirektandenStrand werdenbeibehaltenundim Entwurfsinnvollintegriert. Feuerstelle.
bzw.anderRheinzugelangen. Im MittelpunktdesEntwurfesstehteinNaturpool,welcherdurch
DerEntwurfzieltdaraufab,die Besucherbequem von der einenweiterenSteinkreisvom Rheinabgegrenztist.Um hierein Um eineVerbindungzurPromenadezuschaffen,befindensichals
Promenade an den Rhein zu führen und diesen auf schönerAufenthaltsbereichfürSchwimmer,Fahrradfahrerundauch KontrastgeschnitteneFormgehölzeinForm vonPlatanenineiner
unterschiedlichsteArtundWeisezuerleben.Um dasErlebniszu Spaziergängerzu schaffen,gibtes direktam Naturpoolein LinieaufderPromenade.DieGehölzetrennenzudem denRadweg
realisieren,befindensichaufeinem ca.500m langenAbschnittam großzügigesHolzdeck. vom Fußgängerweg.
RheinstrandunterschiedlichgroßeSteinkreise.DieseSteinkreise
verlaufenzum TeilbisinstiefereWasser,anderebefindensicham AlsbesonderesHighlightsindverschiedeneschwimmendeModule UmBesucherausdemangrenzendenParkbequemaufdasNiveau
Strand.DurchdieKreisekannderBesucherjenachWasserstand anunterschiedlichstenStellenandenSteinkreisenbefestigt.Diese derPromenade zu leiten,entstehtaufHöhe der‚Bastei‘eine
auf den Steinkreisen schlendern oder sich hinsetzten und schwimmenden Plattformen können an einem Seilan den Rampe,welche sich gestalterisch in Form einerSpirale dem
entspannen. Steinkreisgezogen und bestiegen werden.Danach treiben sie Entwurfskonzeptunterordnet.
wiedermitderStrömunginstiefereWasserhinaus.
ISO-PERSPEKTIVE KÖLN KÖNIGSWINTER
ZENTRUM
NaturpoolmitSonnendeck
Steinkreis-Variationen STÄDTEBAULICHEEINBI
BADGODESBERG SIEBENGEBIRGE
NDUNGMASSSTABSLOS LAYERSTR
Steinkreise UKTUR
Vegetation
Anbindung
BLICKAUFDIEPROMENADE
VISUALISIERUNGMODULAREELEMENTEMIT
Schwimmelement Schwimmelement
„Grillstelle“ „Trampolin“
natürliche Schwimmelement
Ufervegetationmit „Sonnendeck“
Gräsern
PgPlearsotacmnheennnitatdedänecehmneritn
V ISUALISIERUNGDESUFERBEREICHSMITBLICKAUFDASSIEBENGEBIRGE aufgeschütteter
Steinkreisaus
Basalt
Buhne DETAILPLANM1:200