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Katalog zur Ausstellung FIGURA UMANA - Im Zentrum : der Mensch in Groß-Umstadt vom 05.11.23 - 10.12.23

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FIGURA UMANA - Im Zentrum : der Mensch

Katalog zur Ausstellung FIGURA UMANA - Im Zentrum : der Mensch in Groß-Umstadt vom 05.11.23 - 10.12.23

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Flora - 2014 - Bronze - 85 x 35 x 30


Stella - 2019 - Bronze - 120 x 54 x 30


Gaia II - 2013 - Mischtechnik - 40 x 20


Eva & Adam, 2 - 2017 - Bronze - 8 x 30 x 17


Nina Koch 57


1961 in Dahl / Ennepe-Ruhr-Kreis geboren 1982 – 1992 Studium der Bildhauerei bei Richard Hess u. Grafik Design FH Bielefeld 1995 – 2001 Lehrauftrag für „Plastisches Gestalten“ ebenda seit 2010 Lehrtätigkeit, Gesamtschule Friedenstal, Herford Zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland sowie Ausstellungsbeteiligungen Arbeiten im öffentlichen Raum 2022 Altarleuchter und Opferstock, Fulda, St. Pius 2019 Maternità“ u. „Laufen lernen II, Bielefeld, Park der Menschenrechte Auferstandener Christus, Bielefeld, Gadderbaumer Friedhof Pius X, Fulda, St. Pius 2010 Engel mit Vogel, Medebach, Kath. Kirche „ St.Peter und Paul“ 2008 Osterleuchter, Menden, St.Maria Magdalena 2006 Neujahrssänger, Borgholzhausen, Heimat u- Geschichtsmuseum Auferstandener Christus“, Gütersloh, St. Elisabeth Hospital Trauernde, Medebach, Mahnmal auf dem Platz vor der Kath. Kirch „St.Peter und Paul“ Relief Mutter Theresa, Düsseldorf, Marien Hospital Gnadenstuhl V, Düsseldorf, Marien Hospital Relief Auferstehung, Düsseldorf, Marien Hospital Hommage an Gerhard Marcks, Düsseldorf, Marien Hospital, Park Susanna, Düsseldorf, Marien Hospital, Park Liebespaar mit Kind, Düsseldorf, Marien Hospital 2005 Kapellengestaltung, Bielefeld, Marien- Kapelle Altenpflegeheim St.Pius, Altar, Ambo, Tabernakel, Pietà, Gnadenstuhl, Bielefeld, St.Jodokus Kirchplatz Magdalena, Menden, St.Maria Magdalena 2004 Osterleuchter, Düsseldorf, Marien Hospital 2002 St. Martin, Espelkamp, Ev. Martins - Kirchengemeinde Nina Koch


Schwebendes Liebespaar, Magdeburg, Sparkasse 2001 St. Martin ( 2 Reliefs), Dortmund, St. Martin - Kirche Kreuzweg, Dortmund - Rahm, Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Kirche 1999 Maria mit Kind Düsseldorf, Marien-Hospital Katharina von Bora, Lutherstadt Wittenberg, Museum Lutherhalle 1998 Hans Ph. Ehrenberg, Bielefeld - Sennestadt, Hans Ehrenberg Gymnasium 1996 Spinnerin, Bielefeld - Heepen, Amtsplatz 1995 Hochradfahrer, Bielefeld, Paulusplatz Susanna, Darmstadt, Wohnpark Kranichstein 1994 Bacchus, Bielefeld Altstadt, Mirabellenplatz 1993 Flucht nach Ägypten, Bielefeld - Sennestadt, Beckhofsiedlung 1991 Halle 3, Hamm, Maximilianpark Stilleben mit Tuch, Enger, Königin - Mathilde - Platz Der Weserflößer, Bad Oeynhausen, Weserauenpark Abt Romuald Weltin, Ochsenhausen, Rathaus 1988 Begegnung, Bielefeld-Brackwede, Firma Wilhelm Böllhoff Gestaltung von Preisen, Jahresgaben, Medaillen 2005 Medaille für den Erzbischof von Paderborn Hans-Josef Becker 2000 Fra Angelico - Medaille für den Künstlersonderbund, Berlin 1999 Ehrengabe der Stadt Georgsmarienhütte 1998 Gestaltung des "Internationaler Preis des Westfälischen Friedens", Wirtschaftliche Gesellschaft für Westfalen und Lippe e.V. (WWL), Münster 1993 Gestaltung des Friedrich-Wilhelm-Murnau-Filmpreises, Bielefeld 1992 Gestaltung des Film- und Video-Preises, Filmhauses Bielefeld und WDR- Landesstudio Bielefeld 1990 Gestaltung der Jahresgabe des Kunstkreises Hamm


Die Nacht - 2010 - Bronze - 72 x 35 x 55


Unter Nina Kochs Schöpfungen zeichnen sich zudem die Reliefbearbeitungen aus, in denen sie flächige Gravuren mit plastisch modellierten Figuren zu einem einheitlichen Gebilde fügt. Für die gleichermaßen reizvolle wie herausfordernde Aufgabe, bildhauerische und zeichnerische Ausdrucksmöglichkeiten miteinander zu verbinden, hat die Künstlerin phantasievolle Lösungen gefunden (Vertreibung aus dem Paradies). Dr. Anja Gebauer


Vertreibung aus dem Paradies - Bronze - 2002 - 53,5 x 40,3


Frau mit Brief - 2008 - Bronze - 50 x 30 x 47


Ausgehend von der Zeichnung nach sich bewegenden, tanzenden Modellen versuche ich diese spontan entstehenden Skizzen in die 3. Dimension zu übersetzen. Die Technik, direkt aus Wachsplatten Figuren zu formen, ermöglicht, der Ausdrucksweise der Zeichnungen nahe zu kommen. Der Bronzeguss der Wachsfiguren erfolgt als verlorene Form.


Karin Bohrmann 69


1955 in Kassel geboren 1974-1979 Studium der Freien Kunst an der Kunstakademie Kassel: Bildhauerei, Zeichnung, Gobelinweberei seit 1979 freischaffend tätig 1980-1986 Lehrauftrag für Proportionslehre und Aktzeichnen an der Kunsthochschule Kassel 1992-2017 Dozentin für Plastisches Gestalten an der Werkakademie für Gestaltung, Kassel seit 1984 Veranstalterin der Sommerakademie für Bildhauerei zusammen mit Georg Roth auf dem Gelände des Bildhauerateliers in Grebenstein. Auftragsarbeiten im öffentlichen Raum Freie bildhauerische Arbeiten, Malerei, Zeichnung Teilnahme an Bildhauersymposien im Ausland Ausstellungen im In-und Ausland Bildhauersymposien, Wandmalerei, Illustration Karin Bohrmann


Tänzerin im wadenlangen Kleid - 2018 - Bronze - H 70


Capoeira - 2020 - Bronze - 65 x 20 x 40


Junges Mädchen - 2001 - Bronze - H 67


Die künstlerische Darstellung der menschlichen Gestalt gestattet es, das ganze Universum unserer Existenz ausloten und beschreiben zu können. Im Allgemeinen wie im Speziellen. In der globalen Betrachtung der „Masse Mensch“, wie auch anhand intimer Selbstbefragung und Selbstbespiegelung. Aus jeder Perspektive: Global, sozial, psychologisch, kulinarisch, philosophisch, erotisch, existentialistisch, anatomisch – worauf immer das Augenmerk fallen möge - alles lässt sich anhand der menschlichen Proportionen und den Mitteln der bildenden Kunst beschreiben und paraphrasieren und ist dann weltweit lesbar. In jeder Handschrift. Gleichgültig, in welchem kulturellen Zusammenhang, welcher formalen Tradition oder Innovation entspringend, rührt sie die Menschen an auf unterschiedlichste, individuelle Weise. Weil der Mensch gar nicht anders kann, als sich zu spiegeln, wenn er mit einer Form konfrontiert wird, die seiner eigenen Gestalt entspricht. Eine Universalsprache. Ein absoluter Glücksfall für alle Kreativen, die in der Lage sind, diese Sprache anzuwenden und - etwas zu sagen haben.


77 Martin Konietschke


1961 geboren in Eppertshausen bei Dieburg (Hessen) 1982 – 1989 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg 1986 Klassenpreis der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg Seit 1988 Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Ungarn, Rumänien, Russland, Namibia, Argentinien und auf See (MS Europa). 1994 Stipendiat des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland Lehraufträge u. a. an den Hochschulen Koblenz, Darmstadt, Mannheim, an der Staatlichen Zeichenakademie Hanau und der Universität Gießen 2002 Artist en Residence bei den 2. Darmstädter Residenzfestspielen 2009 Georg – Christoph – Lichtenberg – Preis des Landkreises DarmstadtDieburg 2011 Cläre – Röder – Münch – Preis der Stadt Hanau 2012 Mitglied der Frankfurter Künstlergesellschaft gegr. 1857 e.V. 2017 Mitglied im Künstlersonderbund in Deutschland 1990 e.V. Zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum, sowie in öffentlichen und privaten Sammlungen. Martin Konietschke


Windwanderin - 2011 - Bronze - H 27


Kruzifix - 2009 - Bronze - H 50


Niesen in Zeiten der Pandemie 2020 - 2020 - Gips für Bronze - H 92


Cleopatra hat sich’s anders überlegt - 2023 - Acryl / Leinwand - 140 x 100


Akt - 2023 - Acryl / Leinwand - 100 x 50


Portrait Rügemer - 2020 - Bronze - H 73


Carmen Stahlschmidt Carmen Stahlschmidt 89


1956 geboren in Trier 1978-83 Studium der Kunsterziehung in Mainz 1987-88 Paris, Radierung und Zeichnung bei M. Chot-Plassot 1996-99 Aufenthalt in Grenoble, Atelier Elag ab 2008 Plastisches Arbeiten im Atelier der Eberhard Linke-Stiftung und dessen Leitung seit 2013 Arbeiten öffentlicher Raum Kunst/Musik/Literatur-Projekte Lehrtätigkeit (Projekte) im Bereich Zeichnung und Skulptur (Kunsterz.- Fortbildung in BW, Kunstvereine, Schulen RLP, LinkeStiftung, privat) 1986 Eisenturmpreis der Stadt Mainz Stipendien 2004/08/18 Stipendium Montpellier (St. Mathieu, Maison d‘Emma) 2009/11 Stipendium Kunstförderverein Donnersbergkreis "Ländliche Begegnungen" Katalog 2006 Katalog aus öffentlichen Fördermitteln 2010 Katalog „Schwarz und Rot“ zur Ausstellung in Montpellier Maison de Heidelberg 2018 Katalog aus öffentlichen Fördermitteln. Carmen Stahlschmidt


Ausstellungen (Auswahl) 2023-2015 Landesvertretung RLP Berlin | Kunstverein Dahn | Herrenhof Mußbach | Kunstverein Römerberg | Kunstverein Wörth | Bernhardt Stiftung Undenheim | Kreuzkirche Wiesbaden | Pfälzische Sezession Speyer | Analemmatischen Sonnenuhr Pfalz | KSB Berlin e.V. Stuttgart | Werder/Havel Fontane-Jubiläum | „Parcours de l’Art“ Avignon“ | Stipendium Saint Mathieu / Montpellier | Guebwiller (F) Musée Théodore Deck | Kunst am Bau Rathaus Ribnitz-Damgarten Bruckner-Projekt Katharinenkirche Oppenheim | KSB Wasser KPM Berlin | Marcigny-Maison d’Art Bourgogne du Sud | Höhr-Grenzhausen KM | Güstrow Wollhalle | Rockenhausen Kahnweilerhaus | Schumann-Projekt Zwickau Mitgliedschaften Deutscher Werkbund RLP e.V. Pfälzische Sezession Künstler Sonderbund in Deutschland e.V. BBK Essenheimer Kunstverein Kunstverein Donnersbergkreis Kunstverein Villa Streccius


Frau mit Taube „flieg endlich“ - 2023 - Terrakotta - H 91


Die kleine Reiterin - 2023 - Terrakotta - H 46


Kleine Traubenträgerin - 2020 - Bronze - H 16


Grüne Frau- 2023 - Terrakotta - H 93


Die fließende Welt Das Treiben in Städten wurde in Japan als „Fließende Welt“ bezeichnet, vorübergehend, wiederkehrend, sich ständig erneuernd wie Wasser. Wasser als Metapher, als Betrachtungssubstanz für unser Kommen und Gehen, einmal als menschliche Wesen und zum anderen als universelles Material des Kosmischen, als das, was wir in uns selbst nicht fassen und doch völlig davon bestimmt sind. Ein anderes asiatisches Wort fragt: „Der Regen fällt, wie willst du ihn aufhalten?“ Wasser lässt sich nicht „halten“, die Figur tut es auch nicht. Sie lernt vom Wasser. Sie bäumt sich widerstandslos wie eine Welle auf und verwandelt sich wie eine Welle in folgenreiche Bewegung Aufbäumungskraft und gleichzeitiges Beugen, ja völliges Hergeben, Würde und Demut, energisches Stehenbleiben und im selben Moment völliges Loslassen und Zulassen, ein Verschmelzen der Extreme, wie ein Tanz unserer Existenz. Lydia Funk


99 Ubbo Enninga


1955 in Biedenkopf geboren 1975 - 1977 Studium an der Philipps-Universität Marburg 1976 - 1977 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Kassel 1977 - 1983 Studium an der Kunstakademie Stuttgart seit 1983 freischaffend 1983 - 1986 Lehrauftrag für Bronzeguss an der Kunstakademie Stuttgart 1991 Lehrauftrag für Zeichnen im Fachbereich Architektur der Universität Stuttgart Stipendien 1983 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg 1985 Stipendium der Villa Romana, Florenz 1991 Stipendium des Landes Baden-Württemberg 2002 Berlin-Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg Ausstellungen im In- und Ausland. Ubbo Enninga


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