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Published by PAULIE - PMGS, 2018-04-29 05:15:28

Paulie 35

Paulie 35

Schülerzeitung der Paul-Maar-Grundschule, Großziethen
Heft 35 10.Jahrgang Schuljahr 2015/2016 3.Ausgabe

Endspurt: Eröffnung
neues Schulgebäude

S.3

Was passiert
denn hier?

S.13

Unsere neue
Sekretärin stellt sich

vor…
S.4

Alles über das
Zirkusprojekt

ab S.24

Schüler 50 Cent Erwachsene 1 Euro

Inhaltsverzeichnis

Schulnews....................................................................................................................3
Neues Schulgebäude ............................................................................................3
Neue Sekretärin....................................................................................................4
Förderverein .........................................................................................................6
SSD .......................................................................................................................7
Erste Hilfe .............................................................................................................8
Hort/Kita.............................................................................................................10
Schulclub ............................................................................................................12
Schulgarten – mein Hobby..................................................................................13
Mobbing Theater................................................................................................14
Theater-AG .........................................................................................................15
Lesewettbewerb .................................................................................................16
Landeslesewettbewerb.......................................................................................17

Sportnews .................................................................................................................18
Sportlichste Schule LDS.......................................................................................18
Schwimmen ........................................................................................................19
Brennball – ohne Worte .....................................................................................20
Leichtathletik ......................................................................................................21
Karate .................................................................................................................22

Ausflüge/Projekte/Klassenfahrten.............................................................................23
PAULIE Reporter unterwegs – Das Zirkusprojekt ................................................24
…und noch mehr Zirkus ......................................................................................26
Theaterbesuch 4a ...............................................................................................29
Ausflug 5c ...........................................................................................................30
Berlin Exkursion 6b .............................................................................................31

Der spannende Beruf meines Vaters .........................................................................32
Die besten…...............................................................................................................33
Aus aller Welt ............................................................................................................36
Wissenswertes...........................................................................................................37

Was machen eigentlich Klassensprecher so? ......................................................37
Geschichtenschreiber Teil II.......................................................................................39
Tierisch ......................................................................................................................47
Stargeflüster ..........................................................................................................50

Kinotipps.............................................................................................................50
Rezepte .....................................................................................................................48
Rätsel.........................................................................................................................51

Lehrerrätsel ........................................................................................................51
Witze .........................................................................................................................52
Reporterwissen .........................................................................................................53
Lösungen aus dem letzten Heft .................................................................................54

Seite 2

Schulnews

Neues Schulgebäude

An dieser Stelle werfen wir immer einen Blick auf unser neues Schulgebäude, was
im nächsten Schuljahr für die Klassenstufen 1-4 bezugsfertig sein soll.

Nachdem wir in den vergangenen Ausgaben den „äußeren Fortschritt“ dokumen-
tierten, ist hier nun der vorerst letzte Blick, diesmal in das Innere des neuen Ge-
bäudes, bevor am 8. Juli die große Eröffnung bei unserem Schulfest stattfinden
soll.

Na, seid ihr schon gespannt?

Jolina Rupp 6b

Seite 3

Neue Sekretärin

Gleich nach den Osterferien bekamen wir die gute Nachricht – das Gro-
ße Känguru bekommt eine eigene Sekretärin!
Wir haben uns natürlich gleich aufgemacht und Frau Block noch vor ih-
rem ersten Arbeitstag interviewen können.

1. Erzählen Sie uns doch mal etwas über sich…
Ich habe 2 kleine Kinder die noch in die Kita gehen. Mit ihnen bin ich ei-
gentlich immer zusammen. Ich gehe mit ihnen 1-mal in der Woche zum
Tanzen und zum Schwimmen.

2. Wie kamen sie darauf bei uns anzufangen?
Ich habe eine Stelle als Schulsekretärin in Berlin gesucht, habe mich
auch beworben. Das hat aber nicht geklappt, dann hab ich erst einmal
woanders angefangen zu arbeiten, nachdem die Kinder in der Kita wa-
ren. Schließlich habe ich die Stelle in der Gemeinde Schönefeld gesehen
und habe mich beworben und es hat auch geklappt. Jetzt freue ich
mich, dass ich hier bin.

Seite 4

3. Was haben sie an unsere Schule bislang kennengelernt?

Das alte Gebäude wurde mir schon gezeigt, wo welche Räume sind und
wo der Hort ist. Danach bin ich mit Frau Krolik schon durch das Große
Känguru gelaufen, wo ihr esst, wo manche AGs sind und auch einige
Lehrer wurden mir schon vorgestellt. Außerdem gefällt mir diese Schule
sehr gut.

4. Wie sieht ihr perfekter Tag aus?

Erst einmal ausschlafen, was ich eigentlich nie kann, lange frühstücken,
später mit den Kindern rausgehen auf den Spielplatz und einfach ent-
spannt den Tag verbringen. Ohne Stress, Arbeit und Hausarbeit. Am
besten mit meiner Familie.

5. Was machen sie gerne in ihrer Freizeit, was sind ihre Hobbies?

Ich habe nicht so richtig welche wie früher. Ich tanzte früher in einer
Gruppe mit Paartanz, mit einem Mann und anderen 8 Paaren zusam-
men. Dort hat man eine Formation gebildet zu Standarttänzen. Das hat
mir früher viel Spaß gemacht. Nach der ersten Schwangerschaft habe
ich damit aufgehört.

6.Wissen sie schon wo demnächst ihr neues Büro ist?

Ich glaube ich werde mit Frau Wikowski zusammen in einem Büro sit-
zen, mehr weiß ich noch nicht.

7. Was wird ihr Aufgabengebiet sein?

Jetzt weiß ich noch nicht genau was meine Aufgaben sein werden. Das
wird sich erst herausstellen, wenn ich anfange hier zu arbeiten und ein-
gearbeitet bin. Außerdem soll ich auch noch alles kennenlernen. Wahr-
scheinlich werden sich Frau Wikowski und ich uns die Arbeit aufteilen.

Merle, Kaitlyn 6b

Seite 5

Förderverein

Dank des Fördervereins, der den Vierten Klassen die Busse sponsorte,
konnte auch in diesem Jahr das beliebte Zirkusprojekt wieder problem-
los stattfinden. Der RVS war kurzfristig abgesprungen, der Ortsvorste-
her ist noch am Überlegen, ob er was zugibt und die Eltern sollten nicht
mehr belastet werden, als mit den 15€, die sie jedes Jahr für den Trans-
fer bezahlt haben.
Herr Bevier, der Vorsitzende des Fördervereins, sagte, nach einer Eilsit-
zung mit dem Vorstand, spontan zu, die Differenz zwischen Elternanteil
und Buskosten zu übernehmen! DANKE, DANKE, DANKE!
Liebe Eltern, da ihr gesehen habt, wieviel Spaß und Freude euren Kin-
dern das Projekt macht und wieviel sie dabei lernen, wäre es toll, wenn
ihr (falls noch nicht geschehen…) schnell dem Förderverein beitretet,
damit der uns weiterhin so toll unterstützen und das Projekt auch noch
für die kommenden Vierten Klassen stattfinden kann.

Nähere Infos zu den Beitrittsbedingungen
findet ihr auf unserer Schulhomepage.

Seite 6

SSD

Schüler in Not

SSD - Schul-Sanitäts-Dienst hilft

Ein Unfall in der 4. Klasse. Ein Schüler wurde mit dem Kopf auf einen
Tisch gestoßen.
Der verletzte Schüler kam in Begleitung seiner Schulkameraden, am
Freitag, den 11.03.2016, in der ersten Unterrichtsstunde, in den Mathe-
Raum. Er blutete am Kopf. Frau Maak und ich vom SSD handelten so-
fort. Wir begleiteten den verletzten Schüler in den Erste Hilfe Raum.
Dort wurde dann die verletzte Stelle mit einer Kompresse und Pflaster
am Kopf behandelt. Nach der Behandlung wurden die Eltern benach-
richtigt, um den Schüler zum Arzt zu bringen, für die Nachbehandlung.

Es ist schön, dass die Paul-Maar-Grundschule eine SSD Gruppe hat und
dass viele Lehrer an der Schule einen Erste Hilfe Kurs getätigt haben.
Also, wenn etwas passiert, wendet Euch vertrauensvoll an uns!

Maurice Globig 6a
Seite 7

Erste Hilfe

Am Samstag, dem 9. April 2016, fuhren die Teilnehmer der Ersten Hilfe
AG, also alle die konnten und Lust hatten, nach Ludwigsfelde zum
Kreiswettbewerb der Erste Hilfe. Dort entschied sich, welche der vielen
teilnehmenden Mannschaften beim Landeswettbewerb teilnehmen
darf. Beim Landeswettbewerb treffen die besten Mannschaften aus
ganz Brandenburg aufeinander.
Als am Samstag um 8.00 Uhr alle vor Ort waren, mussten wir leider
noch eine ganze Stunde warten bis es losgehen konnte. Als es dann
endlich losging, wurden erst einmal alle Mannschaften angesagt. In der
Altersklasse 0 (AK0) starteten zwei Teams, beide von unserer Schule. In
der AK1 warteten fünf Teams gespannt darauf, dass es endlich losging
und in der AK2 standen auch vier Teams am Start. Nach einigen kleinen
Reden der Organisatoren, ging es endlich los. In der AK1 unserer Schule
waren Alia Bück aus der 6c, Alena Wangen aus der 4c, Leon Schlachter
aus der 5c und Anton Steckert aus der 6b (ich).

Es gab fünf Stationstypen:
-Erste Hilfe

-Erste Hilfe-Theorie
-Spiel&Sport
-Soziales

-Rot-Kreuz-Wissen

Es ging los mit einer ,,Soziales’’ Aufgabe, bei der wir fast volle Punktzahl
schafften. Dann kamen ein paar andere Aufgaben. Schließlich wollten
wir nach einer Station weiter gehen, doch dann startete schlagartig eine
Erste Hilfe Aufgabe, indem sich ein Komparse hinter uns auf den Boden
legte und ein Mädchen um Hilfe rief. Also checkten wir, ob er an-
sprechbar war (war er). Er sagte, dass ihm kalt wäre, also deckten wir
ihn mit beiliegenden Decken zu. Wenig später kam eine Aufgabe, bei
der jeder einen Verletzten hatte. Eine Person (wer, sag ich jetzt nicht)

Seite 8

fühlte sich überfordert und ließ leider sehr viele Punkte liegen. Eine
Aufgabe blieb also noch. Als sie kam, hatten das Gefühl wir würden
nicht es nicht auf den 1. Platz schaffen und uns damit auch nicht für den
Landeswettbewerb qualifizieren. Als wir alle Aufgaben erledigt hatten,
bekamen wir erst einmal zwei Stunden Freizeit. Dann kam endlich die
Siegerehrung. Die Spannung stieg. In der AK0 kamen wir weiter. In der
AK2 schafften wir es auch und dann…
Vierter Platz waren wir nicht, dritter auch nicht. Dann sagte der Ansager
den zweiten Platz an und es brach ein Begeisterungsschwall aus. Wir
waren es nicht. Das hieß das wir Erster wurden und uns für den Lan-
deswettbewerb qualifiziert haben, welcher vom 27.-29.5.2016 in Guben
stattfinden wird!

Anton Steckert 6b

Seite 9

Hort/Kita

Wie heißt du?
Ich heiße Annika Franzke.

Freust du dich auf die Schule und warum?
Nein, weil es bestimmt schwerer wird und ich gerne in
der Kita bin.

Würdest du lieber in der Kita bleiben?
Ja, weil dort meine besten Freunde sind und wir
wahrscheinlich nicht in die gleiche Klasse kommen.

Würdest du gerne mit jemanden bestimmten in eine
Klasse, wo du weißt, dass er/sie auf deine Schule
geht?
Ja, ich würde gerne mit Mariella in eine Klasse, weil sie meine Schwester ist.

Wie heißt du?
Ich bin Mariella Franzke

Freust du dich auf die Schule?
Ja, weil ich da viel mehr lernen kann.

Hast du schon Angst die Kita zu verlassen?
Eigentlich schon, weil da ja alle meine Freude sind, aber
auf der anderen Seite nicht, weil ich in der Schule etwas
dazulernen möchte.

Mit wem würdest du gerne in eine Klasse kommen?
Ich möchte mit Annika in eine Klasse, weil wir Schwes-
tern sind und weil ich sie unterstützen muss.

Danke für das Interview

Antonia 6a

Seite 10

Warum war der Hort eigentlich zu?

Wir, Eure Horterzieher, durften, im Rahmen einer Fortbildung,
zwei Tage lang nur Sport treiben.

Nach zwei Stunden sahen wir noch so aus .

Nach und nach verließen uns nicht nur die Kräfte,
sondern wir auch erschöpft unsere Plätze.

Als wir wieder
Kraft hatten,
ließen wir nicht
locker und
strengten uns
weiter an.
Noch am nächs-
ten Tag war bei
fast Jedem der
Muskelkater zu
spüren.

Eifert uns nach und trainiert fleißig für euer Sportfest!

Eure Horterzieher

Seite 11

Schulclub

Die meisten von euch kennen bestimmt ein paar der Tierchefs
aus dem Großen Känguru. Sie kümmern sich um die Hasen und
Meerschweinchen, die im Schulgarten zu Hause sind. Tierchef zu
sein, stellt man sich ziemlich einfach vor, aber so leicht ist dieser
Job gar nicht, denn man muss nicht nur die Tiere streicheln und
füttern, sondern natürlich auch ihre Umgebung immer wieder
säubern. Außerdem muss man auch für sie da sein. Dazu gehört
ausmisten, den Schuppen fegen und natürlich auch für ausrei-
chend Heu und Stroh sorgen. Außerdem müssen die Tiere ja
auch jeden Tag frisches Futter bekommen, auch dafür sind die
Tierchefs verantwortlich. Diese opfern nämlich ihre Pausen, um
jeden Tag neues Futter zu schnippeln und alles zu tun, damit sich
die Tiere rundum wohlfühlen. Wenn ihr euch dafür interessiert,
könntet ihr ja mal im Schulgarten vorbeischauen. Dort heißen
euch die Tierchefs herzlich Willkommen. Aber bitte nur in den
großen Pausen, denn in den kleinen ist leider viel zu wenig Zeit
für Besucher.

Kommt doch mal vorbei!

Die Tiere freuen sich auf euch!

(Die Tierchefs natürlich auch).

Jolina 5b und Tamina 5c

Seite 12

Schulgarten – mein Hobby

Jeden Tag freue ich mich auf neue Ar-
beit im Schulgarten, denn er hängt
mir sehr am Herzen.
Die alltäglichen Sachen sind Rasen
mähen, Beete ordentlich machen,
Wege säubern oder den Schulgarten
sauber halten. Seltener, aber von mir
auch schon durchgeführt, eine Baum-
fällung, einen Naturzaun bauen und
vor kurzem habe ich mich an den We-
gebau herangewagt! Acht Tage lang
beschäftigte mich dieses Projekt, für
das ich sogar länger in der Schule
blieb. Am Donnerstag war es dann
geschafft! Die Steine lagen sehr gut
und der ganze Weg war fertig!
Alleine schafft man natürlich nicht al-
les – Teamwork ist wichtig! Deshalb
möchte ich mich auch bei den Kin-
dern bedanken, die mir bei meiner
Arbeit geholfen haben, damit es
schneller geht.

Jeden Tag, wenn ich im Schulgar-
ten bin, denke ich, wie es wohl
sein wird, wenn ich nicht mehr da
bin. Wer macht dann meine Ar-
beit? Bis dahin sind es ja noch ei-
nige Monate und solange versu-
che ich mein Bestes zu geben.
Hast du nicht Lust, mal vorbeizu-
schauen?

Julien 6c

Seite 13

Mobbing Theater

Im Sommer 2015 bekam ich einen Anruf vom Präventionstheater „Eukitea“, ob
unsere Schule Interesse hat, ein Theaterstück zum Thema „Mobbing“ zu erleben.
Ich war von dieser Idee angetan, da ich durch den Wegfall der 2. Sozialarbeiter-
stelle nicht mehr die Möglichkeit hatte, gezielt in den Klassen zu arbeiten.
Außerdem fand ich sehr schön, dass das Theater an die Schule kommt und wir
nicht überlegen mussten, wie man mit 8 Klassen (170 SchülerInnen) irgendwo
hinkommen könnte. Mit der Schulleitung haben wir dann entschieden, dass wir
das Stück für die 3. + 4. Klassen anbieten möchten.
Am 15.02.2016 war es dann soweit.
Von dem Stück und den Schauspielern, war ich begeistert. Ich hätte nicht vermu-
tet, dass zwei Personen dieses Thema den Kindern so gut nahe bringen könnten.
Ich fand es sehr interessant, die Kinder bei der Aufführung zu beobachten. Es war
kaum zu glauben, wie ruhig und interessiert 170 Kinder sein können, wenn ein
Theaterstück sie fasziniert.
Ich habe das Theater an andere Schulen weiterempfohlen. Die Astrid-Lindgren-
Schule wird demnächst auch eine Aufführung an ihrer Schule haben. Hoffentlich
haben die Schüler und Lehrer dort auch so viel Freude wie unsere es hatten.

Eure Frau Lehmann

Seite 14

Theater-AG

Vielleicht kennt ihr unsere Theater-AG. Diese gehört nun leider der
Vergangenheit an, da Frau Hirche, unsere AG-Leiterin, aus privaten
Gründen diese nicht mehr weitermachen kann. Wir wollen euch trotz-
dem noch ein paar Infos über die Theater-AG geben, die wir so lange
besucht haben und die uns so viel Spaß bereitete. Die Theater-AG ging
immer zwei Stunden, so hatten wir immer viel Zeit zum Üben für Thea-
terstücke.
Frau Hirche schrieb die Theaterstücke immer noch mal selbst um und
machte sie für uns passend. Für die Kostüme sorgten wir größtenteils
allein, doch auch da gab sie uns viel Unterstützung. Manche Kostüme
aber nähte Frau Hirche sogar selbst. Wenn wir in einem Halbjahr ein
Stück nicht schafften, spielten wir Spiele oder improvisierten.
Die erste Aufführung war schon ein voller Erfolg, dort spielten wir Frau
Holle. Es gab auch noch weitere Stücke:

Stück Reihenfolge
Frau Holle 1
Wirtshaus im Spessart 2
Die Bremer Stadtmusikanten 3
Momo 4
Ronja Räubertochter 5

Es hat wirklich total viel Spaß gemacht. Wir waren alle sehr traurig, als
sie uns die Nachricht, dass sie aufhören muss, überbrachte. Erst recht
weil wir eigentlich dieses Halbjahr auf einer großen Bühne aufgetreten
wären. Nicht so groß wie es damals bei der Philharmonie war, aber
trotzdem groß. Es wäre mal eine neue Erfahrung gewesen.
Uns hat die Theater - AG immer viel Spaß gemacht und wir vermissen
Frau Hirche sehr.

Joy, Angi, Jolina 6b

Seite 15

Lesewettbewerb

Am Donnerstag dem 21.1.2016 fand am Kopernikus- Gymnasium der
Lesewettbewerb statt. An diesem Wettkampf nahmen Kinder von der 5.
bis zur 8. Klasse teil. Auch wir (Kaitlyn, Jolina und Celina Klasse 6b) wa-
ren dabei. Wir trafen uns um 8:00 Uhr an unserer Schule und Fr. Letz-
Werland brachte uns mit ihrem Auto zum Kopernikus Gymnasium. Dort
erwarteten uns die anderen Teilnehmer und um 9:00 Uhr eine Begrü-
ßungsrede. Nach dieser hatten wir noch etwas Zeit, um uns die Schule
anzusehen. Schließlich trafen wir uns in kleineren Gruppen in verschie-
denen Räumen, wo uns die anderen Teilnehmer und die Jury beim Le-
sen unserer vorbereiteten Textstelle zuhörten. Da wir die ersten Leser
waren, waren wir sehr aufgeregt und konnten nach unserem Lesevor-
trag durchatmen und den anderen zuhören, was nach einer Weile ziem-
lich anstrengend wurde. Als alle ihren vorbereiteten Lesetext vorgele-
sen hatten, vergab die Jury ihre Punkte. Nun hatten wir Zeit, um uns
nebenan zu stärken. Nach einer Weile wurden wir gerufen, um unsere
Freitextstelle aus ,,TINTENBLUT“ von Cornelia Funke vorzulesen. Es ist
natürlich viel schwieriger, eine ungeübte Textstelle vorzulesen und so
waren unsere Ergebnisse dementsprechend schlechter…
Alle gingen zurück in die Aula, wo die 8 Klässler uns noch ein paar Stü-
cke auf dem Klavier vorspielten. Dann folgte die Siegerehrung. Leider
erfuhren wir nicht unseren Platz, da nur die ersten 4 ausgezeichnet
wurden. Aber zum Trost gab es eine Teilnehmer Urkunde und einen Le-
sewurm. Dann fuhr uns Fr. Letz-Werland wieder nach Hause und so
hatten wir eine Stunde früher Schluss.

Jolina, Kaity 6b

Seite 16

Landeslesewettbewerb

Ich bin Annika Horn aus der 6b und habe bei der Brandenburger Landesmeister-
schaft im Lesen mitgemacht. In der Schule hatte ich nicht gewonnen, aber als
meine Lehrerin mir sagte, dass es einen eigenen Lesewettbewerb für Förderschü-
ler gäbe, habe ich mich dort angemeldet. Ich bin nämlich ein Förderkind.
Am 11.04. fuhr ich dann zum Wettbewerb nach Frankfurt/Oder begleitet von
meiner Schwester. Dort stellten wir uns alle erst einmal vor und dann war ich auch
schon als Erste dran. Ich war ganz schön aufgeregt. Wie auch bei uns in der Schu-
le, wird erst aus einem bekannten und dann aus einem unbekannten Buch vorge-
lesen. Das war ganz schön schwierig. Die Juryentscheidung für den ersten Platz fiel
dann auf mich und somit wurde ich Siegerin im Landeswettbewerb und werde
nun zum Bundesfinale reisen!

Annika 6b

Seite 17

Sportnews

Sportlichste Schule LDS

Es konnte ja nur eine Frage der Zeit sein, wann wir es wieder schaffen
sollten: Wir sind wieder einmal Sportlichste Grundschule des Landkrei-
ses Dahme-Spreewald geworden. 

„Herzlichen Glückwunsch!“,
an alle Kinder der Schule, die uns bei unseren Wettkämpfen „Jugend
trainiert für Olympia“ so erfolgreich vertreten.

Wir, das sind Frau Krolik und ich, haben am 14.April euren Preis von der
Vizepräsidentin des Landessportbundes entgegengenommen und die
Auszeichnung Sportlichste Grundschule 2015/16 im Landkreis Dahme-
Spreeewald erhalten – und das nun schon zum dritten Mal!!!

Wir sind mächtig stolz auf euch und wünschen euch auch in diesem Jahr
wieder viele kleine und große sportliche Erfolge und nach wie vor eine
Menge Spaß beim Sport treiben.

Eure Frau Kröling (FK-Leiterin Sport)

Seite 18

Schwimmen

Am 16.2.2016 trafen wir uns (Merle, Kaity, Lea, Melina, Alina, Antoni-
a, Nikita und Tamina) in der Mensa, wo schon Frau Kröling auf uns
wartete.
Gegen 9:00 Uhr fuhren wir nach Wildau zum Wildorado, wo wir auch
zum Glück wieder Herrn Schmidt trafen, um ihn zu besiegen .
Schließlich zogen wir uns um, machten uns warm und sprangen ins

Wasser, um uns einzuschwimmen. Um 10 Uhr fand die Begrüßung
statt und der Wettkampf ging endlich los. Wir schwammen Pendel-
staffel. Die ersten Disziplin waren Kraul und Rücken. Diesen Durchlauf
gewannen wir . Als nächstes kam Brettschwimmen an die Reihe,

was wir auch gewonnen haben. Darauf folgte Brust. Die letzte rich-
tige Disziplin war Koordination. Wir lagen sehr knapp auf dem ers-
ten Platz und nun musste das Dauerschwimmen entscheiden.
Wir schafften in 10 Minuten 18 Bahnen und anschließend folgte
auch gleich die Siegerehrung.
Wir waren sehr erleichtert, als wir hörten, dass wir den 1. Platz
gewonnen hatten. Wir durften auch noch 10 Minuten im Wasser
spielen.

Wir bedanken uns auch bei Frau Kröling, die uns betreute, bei Herrn
Schmidt, den wir besiegen durften 

und bei den netten Eltern (Frau Lück , Herrn Bandholz und bei dem,
der der uns die Urkunde noch mal kopiert hatte - Herrn Krause),die es

uns ermöglicht haben, an dem Wettkampf teilzunehmen. ♥

Kaity und Merle 6b

Seite 19

Brennball – ohne Worte
Seite 20

Leichtathletik

Hallo ihr Lieben!
Über unserem Verein (TSV Rudow Leichtathletik) stand ja schon mal was in der
Schülerzeitung und es hängen ja auch schon Plakate (im Großen Känguru, im Klei-
nen Känguru und in der Mehrzweckhalle). Wir suchen Kinder von 6 - 11 Jahren.
Die meisten Kinder kommen hin und ihnen macht es gleich ganz viel Spaß, so dass
sie wieder und wieder kommen wollen. Wir spielen sehr oft Spiele, trainieren aber
auch sehr hart für die Wettkämpfe, bei denen wir auch gewinnen wol-
len/werden. Wir wachsen zusammen als wären wir eine Familie und wenn wir
beim Wettkampf verlieren, dann verlieren wir zusammen und nicht alleine. Also
wenn ihr Lust habt und noch mehr Informationen haben wollt, dann könnt ihr un-
ter dieser Nummer, bei der sich mein Papa, Thomas Franzke, melden wird, anru-
fen: 01573-684 63 05 und wenn keiner rangeht, hinterlasst bitte eine Nachricht
auf der Mailbox. Dann ruft er euch zurück und kann euch noch mehr Informatio-
nen geben.

Antonia 6a

Seite 21

Karate

Kimura Karate

Bei Kimura Karate lernst du dich zu verteidigen und Selbstbewusstsein aufzubau-
en. Du kannst mit 6 Jahren anfangen zu trainieren. Es gibt außerdem Turniere an
denen du teilnehmen kannst. Wenn du an einer Prüfung teilnimmst und du sie
bestehst, bekommst du einen neuen Gürtel. Es gibt verschiedene Gürtel. Die Rei-
henfolge ist: weiß, weiß gelb, gelb, orange, grün, blau, lila, dreimal braun, 11-mal
schwarz. Für jeden Gürtel gibt es eine neue Kata. Eine Kata ist ein Karatelauf mit
verschiedenen Ständen, Fußstößen und Schlägen. Es gibt viele Lehrer (Sensei) die
an unterschiedlichen Orten trainieren. Ich bin durch Freunde auf diese Sportart
gekommen, weil es ihnen Spaß gemacht hat und sie davon erzählt haben. Diese
Sportart ist sehr hilfreich zur Selbstverteidigung. Ich fühle mich beim Karate stark
und mutig. Kimura Karate ist jeden Mittwoch am Buckower Damm im Fitnessstu-
dio M&M und an verschiedenen Tagen in Blankenfelde im Fitnessstudio. Außer-
dem könnt ihr euch im Internet auf Kimura Karate für ein Probetraining anmel-
den.

Samyra, Sophia 4a

Seite 22

Ausflüge/Projekte/Klassenfahrten

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, fand in den 5. Klas-
sen das Zeitungsprojekt statt. Vielleicht ist euch in den letzten
Wochen die schwarze Zeitungstonne aufgefallen. Aus dieser
Tonne bekamen wir jeden Morgen die neueste Ausgabe der Mär-
kischen Allgemeinen Zeitung (MAZ). Im Unterricht hatten wir
meistens 15-20 Minuten Zeit, um in der Zeitung zu stöbern. In
dieser Zeitung kann man viel über die neuesten Ereignisse in
Brandenburg, aber auch der restlichen Welt lesen. Jede Klasse
behandelte das Thema Zeitung etwas anders.
Zum Beispiel behandelten die Klassen 5b und 5c das Thema
auch im Deutschunterricht und bearbeiteten dort mithilfe der Zei-
tung viele interessante Aufgaben, wobei man lernte den Zei-
tungsaufbau besser zu verstehen. Außerdem bearbeiteten wir
auch viele Aufgaben zu Hause. Das Zeitungsprojekt dauerte 4
Wochen und endete am 18. 3. 2016. Wir lernten sehr viel Neues
über die Zeitung. Das war zwar auch anstrengend, hat aber trotz-
dem Spaß gemacht.

Tamina 5c, Jolina 5b
Seite 23

PAULIE Reporter unterwegs – Das Zirkusprojekt

Bevor wir euch von den wunderbaren Vierte Klasse Artisten berichten,
möchten wir euch unser Interview mit dem Zirkusdirektor präsentieren.
Viele von euch haben das Projekt ja bereits mitgemacht und haben
auch Herrn Richter und seine Familie bei der Arbeit mit uns Schülern
erlebt. Seit dem letzten Jahr ist jedoch eine Menge passiert und wir ha-
ben aus erster Hand die Neuigkeiten erfahren.
1. Was wurde im Zirkus verändert?
Wir haben zwar nicht viel erneuert, aber in den Zelten wurde etwas
verändert. Wir bekamen nämlich einen neuen Fußboden und so sind
wir jetzt nicht mehr vom Wetter abhängig.  Starker Regen setzte hin
und wieder unser Zelt unter Wasser und das passiert nun nicht mehr.
2. Und was hat es mit der Zirkusschule auf sich? Wir sahen das Schild
beim Hereinkommen.
Zu uns kommen jetzt auch Willkommensklassen, also Flüchtlinge, die
noch nicht so gut Deutsch können. Sie machen hier im Wechsel eine
Stunde Schule und eine Stunde Zirkus. Das motiviert die Kinder und sie
lernen so schneller. Es war schon immer mein Traum gewesen, so etwas
anzubieten und nun habe ich endlich die Möglichkeit bekommen.

Seite 24

3. Was hat es mit auf sich?

Ein Herz für Kinder ist eine Organisation, die Hilfsprojekte für Kinder un-
terstützt und ist einer unserer Sponsoren. Sie haben uns auch den neu-
en Bodenbelag ermöglicht. Ich habe immer Briefe zu ihnen geschickt
was uns noch fehlt und dann hatten wir Glück und sie sponsorten uns
den Fußboden.

Lieber Herr Richter, vielen Dank für das Interview!

Merle und Kaity 6b

Seite 25

…und noch mehr Zirkus

Wir durften am Dienstag den 5.4.2016 mit zum Zirkusprojekt kommen.
Wir trafen uns bei Fr. Nitsch in der Klasse. Dann fuhren wir mit den Bus-
sen zum Zirkus. Als wir ankamen, ging es dann auch schon gleich los.
Wir besuchten alle Gruppen und machten Fotos und konnten einige In-
terviewfragen stellen.
Wie heißt du? Jannick
In welcher Gruppe bist du? Bodenturnen
Könntest du dir vorstellen, das als Hobby zu machen? Nee
Ist es so, wie du dir es vorgestellt hast? Ein bisschen schon

Wie ihr vielleicht wisst, wohnen alle Trainer auf dem Grundstück. Dazu
haben wir dem Direktor auch ein paar Fragen gestellt und noch ein paar
andere.
Wieso wohnen sie auf dem Grundstück des Zirkus und nicht in einer
Wohnung oder in einem Haus? Es ist viel einfacher und geht schneller
30 Meter zu laufen anstatt 10 Minuten zu fahren und auf die Tiere muss
ja auch jemand Tag und Nacht aufpassen.

Seite 26

Wie lange leben Sie hier schon auf diesem Grundstück? Seit 10 Jahren.
Wie viel Generationen leben und arbeiten hier? Wir sind alle eine Fa-
milie und 3 Generationen leben und arbeiten hier.
Wie lange habt ihr gebraucht, um das alles zu lernen was ihr könnt?
Sehr sehr lange.
Einige Redakteure waren auch bei der Vorstellung dabei und wir müs-

sen sagen, dass diese den 4.Klassen sehr gut gelungen ist!

Seite 27

Lea, Larissa 6d 

Seite 28

Theaterbesuch 4a

Herr Fritz vom Geheimdienst

Die Klasse 4a war am 26.01.2016 beim Theaterstück Herr Fritz vom Geheim-
dienst im Theater an der Parkaue. Um 8:00 Uhr mussten wir uns in unserem
Klassenraum treffen. Um 8:20 Uhr fuhren wir mit dem Bus los. Wir waren
mit Bus und S-Bahn unterwegs, um 9:00 Uhr begann das Theaterstück. Wir
waren alle sehr aufgeregt. Der Schauspieler der Herrn Fritz spielen sollte,
wurde ersetzt, denn er war krank. Der eingesprungene Herr Fritz hatte mit
Textbuch gearbeitet, weil er seinen Text nicht so schnell lernen konnte, aber
man hatte es nicht gemerkt, weil es so aussah wie sein Notizbuch. Im Thea-
terstück ging es um einen Geheimagenten, der die Bösen aufhalten musste,
denn sie wollten einen Virus in die Welt setzen, der alle Buchstaben durch-
einander brachte. Der Trick hinter diesem Plan war, dass nur die Handys von
der Firma M.O.N.S.T.R.E die Buchstaben entschlüsseln konnten. Herr Fritz
hatte eine Tochter, die unbedingt wissen wollte, was er wirklich arbeitete,
denn Herr Fritz sagte seiner Tochter immer nur, dass er bei der Bahn wäre.
Aber sie hatte trotzdem erfahren, dass ihr Vater beim Geheimdienst arbeite-
te, weil auf verschiedenen Anzeigetafeln: „Hallo Herr Fritz vom Geheim-
dienst“ stand. Die Freundin von Herrn Fritz Tochter, Selma, konnte die ver-
schlüsselte Schrift auch ausrechnen. Zum Schluss ging alles gut und Herr Fritz
schaffte es, die Firma M.O.N.S.T.R.E. zu vernichten. Als wir zurückfuhren, re-
deten wir die ganze Zeit von dem Theaterstück. Am Ende sagten wir uns ge-
genseitig, wer wir gern sein würden und warum wir derjenige sein wollen.

Hier seht ihr den Bösewicht mit den zwei entführten Mädchen
Sophia, Samyra 4a

Seite 29

Ausflug 5c

Die Klasse 5c war am 3. März zu Besuch bei der Pedag Schelchen GmbH.
Dort werden Schuhsolen hergestellt.
Frau Sabine Timm ist da die Personalleiterin und beantwortet uns einige
Fragen.

1. Was machen Sie in ihrem Be-

ruf?

Ich sorge dafür, dass die Mitar-

beiter einen or- dentlichen Ar-

beitsplatz haben, das alle ihr Gehalt pünktlich kriegen und wenn es

Probleme gibt, sie zu klären.

2. Wie lange arbeiten Sie schon bei Pedag Schelchen GmbH?
Ich arbeite hier schon seit 22 Jahren.

3. Wie viele Leute arbeiten bei der Firma?
Bei uns in der Firma arbeiten insgesamt 170 Leute.

4. Was mögen Sie besonders an ihrem Beruf?
Dass ich jeden Tag mit netten Kollegen arbeite.

Danke für das Interview!

Josie , Antonia und Tamina 5c

Seite 30

Berlin Exkursion 6b

Am 07.03.2016 waren wir, die Klasse 6b, in Berlin, weil wir ein Buch

gelesen hatten, das in Berlin spielt, namens „Beschützer der Diebe“.

Wir sind erst einmal mit dem Bus zur U-Bahn Station gefahren, bis wir

umstiegen in die S-Bahn und dann am Ku’damm ausstiegen. Wir liefen

den Ku´damm hinunter zum Hotel Kempinski wo wir anhielten und

uns Kinder aus unserer Klasse ein paar Infos über das Hotel erzählten.

Wir gingen weiter unser Ziel war das Pergamonmuseum. Überra-

schenderweise liefen wir an Frau Merkels Wohnung vorbei. Wir alle

erreichten nun das Pergamonmuseum und endlich konnten wir Früh-

stückspause machen. Danach mussten wir unsere Rucksäcke und Ja-

cken abgeben und durften die Handys anschalten, um Fotos zu ma-

chen. Zuerst bestaunten wir das Markttor von Milet. Wir gingen wei-

ter und besichtigten jeden Raum, was nach einer Zeit sehr anstren-

gend wurde. Anschließend begutachteten wir Bilder in der Ausstellung

für Islamische Kunst. Doch das fanden wir nicht so spannend, da wir

uns schon eine Weile im Museum befanden. Mit einigen Hindernissen

ging es nun zur Garderobe, wo wir unsere Jacken und unser Gepäck

abholten. Anschließend machten wir uns auf direktem Weg auf zur

Schule. Wir mussten uns sehr beeilen, da unser Zeitplan sonst durch-

einander gekommen wäre. Einige Kinder brachten einen Zettel mit,

durch den sie gleich nach Hause durften. Wir fanden den Ausflug trotz

einiger Zwischenfälle gelungen.  Kaity und Merle 6b

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Der spannende Beruf meines Vaters

Hallo, ich bin Jolina und ich möchte euch etwas über den Beruf von
meinem Vater erzählen. Mein Vater arbeitet als Polizist und ist als Ein-
satztrainer tätig. Das bedeutet, dass er die bereits ausgebildeten Polizis-
ten in verschiedenen Dingen trainiert, die für einen richtigen Einsatz
wichtig sind. Dazu gehören zum Beispiel die Schusstechniken, wie man
sich mit verschiedenen Geräten und Waffen verteidigt und natürlich
auch normale Fitnessübungen, die wir auch aus unserem Sportunter-
richt kennen. Außerdem hilft er bei Sportveranstaltungen der Polizei
und arbeitet auch im Büro.

Hallo, ich bin Antonia aus
der 6a. Ich möchte euch
auch den Beruf meines
Vaters vorstellen. Er ist
genauso wie Jolinas Va-

ter Polizist. Nur er arbei-
tet hauptsächlich im Bü-
ro und unterrichtet
Azubis (Auszubildende).
Er läuft mit ihnen bei

gutem Wetter 6km und
lässt sie Vorträge hal-
ten. Ihm macht es Spaß, mit seinen
Schülern zu arbeiten, da er es liebt sein Wissen weiterzu-
geben. Früher war er im Schichtdienst und war nie abends da, um mit
mir und meiner Familie zu essen. Das fanden wir nicht so schön und
wollten, dass er auch mal früher zu Hause ist. Also suchte er sich was,
wo er früher da ist und doch weiter als Polizist arbeiten kann.

Antonia 6a, Jolina 5b

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Die besten…

Wir stellen euch heute eine von uns zusammengestellte
Top 10 Liste vor.

Platz 10: Mario 3D World
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass das Spiel eine super gute Grafik hat und
das es im Multiplayer viel Spaß macht .

Platz 9: Mario Kart 8
Wir finden ein sehr tolles Rennspiel.

Platz 8 : Minecraft Story Mode
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man seine eigenen Ent-
scheidungen treffen kann und selbst etwas entstehen lassen
kann

Platz 7: Lego Avengers
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es jetzt mehr Charaktere, coolere Levels
und eine bessere Grafik gibt.

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Platz 6: Lego Jurassic World
Wir haben die Spielerfahrung, dass es
Spaß macht und man auch zu den Di-
nosauriern wechseln kann.
Platz 5 : Splatoon
Ein sehr farbenfrohes Spiel, bei dem man sich coole Hüte verpassen kann.

Platz 4: Forza Motorsport 6
Viele coole Autos und viel bessere Grafik als die alten Forza Motorsport Teile.

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Platz 3 : Ark: Survival evolved
Hier strandet man auf einer Insel und
dort gibt es Dinosaurier. Man kann
Bäume fällen, Sachen bauen und ge-
gen Dinosaurier kämpfen, sich welche
zähmen und auf ihnen reiten. Im Prin-
zip wie Minecraft mit Dinosauriern.

Platz 2 : Minecraft

Ein sehr verzwicktes
Spiel, das aber trotz-
dem viel Spaß macht
und noch immer In ist.

Platz 1: Plants vs Zombies Garden Warfare 2
Ein Shooter für Groß und Klein. Egal, ob als Pflanze oder Zombie, man muss sich
auf eine Seite schlagen und versuchen möglichst viele Punkte zu bekommen.

Jan-Luca , Nevio, Jan 4a

Seite 35

Aus aller Welt

Sicher habt ihr in letzter Zeit Nachrichten geschaut, und sicher habt ihr
da auch schon mal von der Partei AfD gehört. Die haben ja in den letz-
ten Landtagswahlen eine Menge Stimmen bekommen und viele Leute
sind damit gar nicht einverstanden. Aber wofür steht eigentlich AfD?
Das und einige weitere Dinge werde ich euch in diesem Artikel erklären.

Die Partei Alternative für Deutschland, abgekürzt AfD setzt sich unter
anderem dafür ein, dass die Flüchtlingspolitik der Regierung verändert
wird. Zum Beispiel ist sie dafür, dass Flüchtlinge direkt in ihren Heimat-
ländern versorgt werden und gar nicht erst nach Deutschland kommen.
Zusätzlich ist sie der Meinung, dass man ausländische Zuwanderer, die
eine Straftat begehen, konsequent abschieben sollte. Zudem fordert sie
Deutschlands Austritt aus dem Euro und die Änderung einiger Verträge
der EU z.B., dass jedes Land das Recht hat seine Währung selbst zu be-
stimmen. Eine Wiedereinführung der DM (D-Mark) ist auch im Ge-
spräch. Innerhalb der Partei war Ende 2015 auch nicht alles in Butter.
Nach heftigen Streits innerhalb
der Partei verlässt der ursprüng-
liche Parteichef Bernd Lucke die
AfD und Frau Petry rückte nach.

Frauke Petry (AfD-Vorstandvorsitzende) Quelle: stern.de

Meine Meinung: Ich selbst finde, dass die Dinge, für die sich die AfD
derzeit einsetzt, nicht so schön sind. Alles in allem finde ich, dass sich
das alles wieder in Richtung Nationalsozialismus entwickelt. Zudem
glaube ich, dass es Schwachsinn ist, den Euro abzuschaffen.

Thomas Wolf 6b

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Wissenswertes

Was machen eigentlich Klassensprecher so?

Wir haben für euch ein Interview mit den Klassensprechern
der Klasse 4C gemacht: Sarah und Yannick

1) Warum wolltet ihr Klassensprecher werden?
Um Verantwortung zu tragen und um was Neues auszuprobieren.

2) Nimmt eure Klasse euch ernst?
Unsere Klasse nimmt uns manchmal ernst, manchmal hören sie aber auch nicht
auf uns.

3) Wie wurdet ihr Klassesprecher?
Alle, die sich zur Wahl gestellt haben, durften vorher sagen, warum sie gewählt

werden sollten, dann haben wir alle Zettel bekommen und jeder durfte einen
Namen raufschreiben, dann wurden alle Stimmen gezählt. Wir bekamen die meis-
ten 

4) Wie schätzt ihr euch in eurem Job ein?
Wir machen den Job, glauben wir, ganz gut. Aber da solltet ihr nochmal unsere
Klasse fragen.

5) Macht euch dieser Job Spaß?
Ja.

6) Gab es bis jetzt je einen Streit, den ihr nicht ohne Lehrer lösen konntet?
Nein, das hatten wir noch nicht.

7) Ist dieser Job anstrengend für euch?
Er ist anstrengend, wenn die Kinder nicht auf uns hören und nicht mithelfen.

8) Was macht euch an diesem Job nicht Spaß?
Dass manche Kinder respektlos zu uns sind.

9) Wollt ihr beim nächsten Mal (2017/18) wieder kandidieren?
Ja, wollen wir.

10) Wollt ihr dazu noch irgendetwas etwas sagen?
Es macht sehr viel Spaß und es ist cool.

Anna-Lucia, Talica 4d
Seite 37

DIABETES

Diabetes kann man auch Zuckerkrankheit nennen. Ein Anzeichen von
Diabetes ist, wenn man viel Durst hat. Es gibt zwei verschiedene Arten
von Diabetes, einmal Diabetes Typ 1 (was nur Jugendliche bekommen
können) und Diabetes Typ 2. Manche Personen haben eine Insulinpum-
pe, so müssen sie nicht mehr per Hand Insulin in den Körper spritzen.
Wenn man unterzuckert ist, muss man Zucker essen, weil man sonst in
Ohnmacht fällt. Wenn man überzuckert ist, muss man Sport machen,
weil man sonst in Ohnmacht fällt. Bevor die Person, die Diabetes hat,
Sport machen darf, muss sie gucken, ob der Zuckerwert ok ist. Wenn
die Person unterzuckert ist, darf sie keinen Sport machen, weil der Zu-
ckerwert dann immer weiter sinkt und nach einer kurzen Zeit die Per-
son in Ohnmacht fallen würde. Kinder, die Diabetes haben, bekommen
meist eine Betreuerin oder einen Betreuer für die Schule. Bei manchen
Erwachsenen kommt am Tag eine Person vorbei, die guckt ob alles ok
ist. Wir haben in unserer Klasse ein Mädchen, das auch Diabetes hat.
Sie hat eine Einzelfallhelferin.

Sophia, Samyra 4a

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Geschichtenschreiber Teil II

Wir wurden oft gefragt, und hier ist er endlich. Der zweite Teil von:

und dann noch Liebe

Was bisher geschah:
Franziska kommt aus Polen, und hat sich immer noch nicht mit Deutschland an-
gefreundet. Und dann ist da auch noch die Schule. Nachdem Franzi mal wieder
eine schlechte Note in Deutsch schreibt, ist sie am Tiefpunkt angelangt. Voller
Frust rennt sie in einen Wald, und findet ein kleines, verletztes Eichhörnchen,
dass sie Charlie tauft. Aber wenn hinter und vor einem nur Bäume sind, ist es
manchmal schwierig zurück zu kommen. Jedoch ist es schließlich möglich. Doch

das Eichhörnchen kann nicht zu Hause bleiben, also nimmt es Franzi in die
Schule…

Wir hoffen euch gefällt der zweite Teil, und wir freuen uns über Feedback.
Eure:

Dilay C.,
Yara C.,
Fabian L.,
Lilly M.,
Finya P.,
Isabel S.,
Jolina S.,
Thomas W.

Seite 39

Sie war in Gedanken, da half auch die Kinderschokolade ihrer besten Freundin
nicht. Die erste Stunde verlief noch ganz gut, sie hatte eine ihrer Lieblingslehre-
rinnen, nämlich Fr. Cambria. Danach wurde es jedoch kritisch, denn Frau Schlu-
sche hatte die Vertretung in NaWi übernommen. Mit einer Mordslaune donnerte
sie in den Klassenraum. Mit zusammengekniffenen Augen verkündete sie: „Ihr
werdet heute einen Test über Tiere des heimischen Waldes schreiben.“ Franziska
war fassungslos. Ein unangekündigter Test. Das konnte doch nicht sein. Die ande-
ren Schüler in ihrer Klasse murrten auch vor sich hin. Doch Fr. Schlusche blieb er-
barmungslos und teilte ihnen die Tests aus. Schon bei der ersten Frage blieb Fran-
zi die Luft weg. “Wie groß ist ein Eichhörnchen?“. Das wusste Franzi ganz genau.
Ein Eichhörnchen war genauso groß, wie ihre große Butterdose. Die stellte sie vor
sich auf den Tisch und öffnete sie einen kleinen Spalt. Charlie guckte heraus und
knabberte an einer kleinen Nuss, die sie ihm in die Dose gelegt hatte. Franzi sah
sich die zweite Aufgabe an. »Beschreibe das Aussehen eines europäischen Eich-
hörnchens.« Das war der einfachste Test, den sie je gehabt hatte.
Ihre Freude über Charlies Anwesenheit hielt noch bis zur nächsten Stunde an, und
wurde selbst dadurch nicht gebremst, dass Charlie pupsen musste, was man na-
türlich sofort ihr zuordnete, da es aus Franzis Richtung kam. Aber dann kam
Deutsch. Deutsch, immer nur Deutsch! Gefühlt gab es an jedem Schultag
Deutschunterricht. Ihrer Meinung nach war das die schlimmste Sprache, die man
lernen musste. Es war wirklich zum Kotzen. Warum hatten ihre Eltern nicht nach
England auswandern können. Sie hatte in der Schule wenigstens Englisch als erste
Fremdsprache gehabt. So in Gedanken vertieft, bemerkte sie nicht mal, dass sie
sich auf Kollisionskurs mit Daniel befand. Als sie gegen ihn prallte und die Treppe
herunterpurzelte, spürte sie bei jeder der 30 Stufen einzeln, wie sie gegen ihre
Knie und gegen ihren Bauch knallten. Und am Ende landete sie auch noch Kopf-
über auf einer Kante. Aua. Das tat weh. Sie fasste sich an das schmerzende Knie.
Als sie sich dann an den Kopf fasste, rann ihr etwas Blut über den Arm. Daniel sah
das, ging jedoch einfach weiter. Jetzt war sie also allein, blutend in einem Trep-
penhaus und der Junge, in den sie bis über beide Ohren verschossen war, hatte
sie zurückgelassen. Das war das Highlight ihres Lebens. Wenn sie mal so ironisch
sein wollte wie Fr. Schlusche. Was sie eigentlich gar nicht wollte. Ächzend richtete
sie sich auf. Dabei bemerkte sie, dass gar nicht ihr Kopf blutete, sondern ihre Knie,
die total aufgeschürft waren. Plötzlich hörte sie Schritte. Es war Justus, ein mittel-
großer, schüchterner Junge. Als er sie sah, weiteten sich seine Augen. „Was ist
denn mit dir passiert!?“, fragte er bestürzt. Ihre Antwort kam zögerlich und leise.
„Ich bin die Treppe heruntergefallen, und habe mir die Knie aufgeschürft“, nu-
schelte sie. Er ging mit schnellen Schritten auf sie zu. „Tut es sehr weh“, fragte er,
und sie musste über seinen erschrockenen Gesichtsausdruck lächeln. „Nein, nein.
Ich bin nur 30 harte Treppenstufen heruntergefallen und am Ende kopfüber ge-
landet. Außerdem bluten meine Knie, und ich habe mir gefühlt jeden Knochen ge-
brochen, aber sonst… „Witzig“, unterbrach er sie, aber dann musste er lachen.

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„Na, wo tut’s denn weh“, fragte er scherzhaft. Prompt kam ihre Erwiderung:
„Überall“. Er schaute sich kurz um. „Ich geh einen Lehrer holen«, versprach er ihr
und wollte grade gehen, als sie ihm noch nachrief: »Bitte nicht, ich komme auch
allein zurecht.“
Als Antwort bekam sie noch ein: „Ok, und zum Trost darf ich dich zum Eis einla-
den?“ Dann war Justus verschwunden. Franzi schaute ihm überrascht hinterher.
Sie wollte ihn noch fragen, wann sie sich treffen wollten, aber es hatte ihr die
Sprache verschlagen. Justus hatte sie zum Eis eingeladen! Sie wusste nicht was sie
jetzt machen sollte. Sollte sie auf dem Boden liegen bleiben oder sich lieber
schnell auf den Heimweg machen, damit ihr kein Lehrer mehr über den Weg
läuft? Sie richtete sich mit schmerzverzehrtem Gesicht auf und humpelte in Rich-
tung Ausgang. Doch da kam Justus zurück. Er kam aus dem Waschraum mit vielen
nassen Papierhandtüchern in der Hand und rannte auf sie zu. „Setz dich wieder
hin, du kannst doch nicht mit blutendem Knie nach Hause laufen und außerdem
wollten doch zusammen Eis essen gehen.“ sagte er hastig. „So schlimm ist doch
nun auch wieder nicht“, sagte Franzi lächelnd. Noch nie hatte sich ein Junge so
nett um sie gekümmert. Justus fing an ihr immer noch blutendes Knie mit den
nassen Tüchern abzutupfen, dabei schaute er immer wieder hoch direkt in Franzis
Augen. Es tat Franzi sehr weh, aber sie wollte nicht laut »Aua« schreien. Dann be-
käme er bestimmt ein schlechtes Gewissen. Dabei gab er sich dabei solche Mühe
und außerdem waren seine blauen Augen ein Traum. Das Schönste was sie je ge-
sehen hatte, sogar schöner als Daniels Augen.
Nach der vierten Stunde hatten sie Chemie und mussten in die Fachräume wech-
seln. »Franzi, kommst du?« Chloes Stimme tönte durch den Flur.
»Gleich.« Franzi eilte durch den Flur zum Spind, um ihre Chemie Sachen zu holen.
Chloe und Maddie waren schon vorausgegangen. Franzi hatte Chloe noch nichts
von der Situation auf der Treppe gesagt. Hoffentlich würde sie nicht sauer sein,
wenn sie es ihr erst später erzählen würde. Sie malte sich im Kopf aus wie es wohl
wäre, wenn sie sich mit Chloe streiten würde. Vielleicht würde Chloe dann lieber
mit Maddie befreundet sein wollen. Vielleicht auch nicht. Ihre Mutter würde jetzt
sagen: »Es steht in den Sternen.“ Sie wollte den Gedanken schnell wieder verges-
sen. Niemals würde Chloe mit Maddie befreundet sein wollen. Weshalb auch. Sie
hatten sich ja nicht gestritten. Franzis Schließfach war mit bunten Bändern und
Fotos von ihrer Familie dekoriert. Sie musste etwas suchen, bevor sie die richtigen
Unterlagen fand.
„Franzi! Komm jetzt!“ Chloes rief schon wieder nach ihr. Franzi musste sich beei-
len. Etwas hastig nahm sie ihre Sachen und schloss das Schließfach ab. Schnell
rannte sie die Treppe zum Chemieraum hoch. Der Raum war schon fast voll. Chloe
saß neben Maddie, und Franzi fragte sich, ob Chloe sich freiwillig da hingesetzt
hatte. Sie musste sich einen Platz neben einem anderen Mädchen suchen. Sie hat-
ten schon angefangen, über Farben der Filzstifte zu reden. Franzi gähnte. Etwas
Langweiligeres als Filzstifte zu untersuchen gab es für sie nicht. Wenn sie ihren

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Filzer anschauen würde, wusste sie welche Farbe er hatte. „Und dann schneidet
ihr den Filter in 3 Streifen ...“, schon da hörte sie nicht mehr zu und dachte an den
ganzen Stress, den sie hatte. Traurig guckte sie zu Daniel. Doch sie war nicht da-
rauf vorbereitet, dass Daniel zur ihr zurückguckte. Sie lief rot an. Wie immer. Has-
tig fragte sie die Lehrerin, ob sie auf Toilette durfte. Glücklicherweise wurde ihr
die Erlaubnis erteilt. Schnell verließ Franzi den Klassenraum und rannte zur Mäd-
chentoilette. Die Tür klemmte mal wieder und war kaum aufzukriegen. Mit voller
Wucht schmiss sie sich dagegen, bis sich die Tür knirschend öffnete. Am Wasch-
becken ließ sie sich das kalte Wasser über die Hände laufen und schaute in den
Spiegel. Sie würde hier so lange bleiben, bis sie wieder ihre normale Gesichtsfarbe
hätte. Als sie sich die Hände abtrocknete, hörte sie die lauten Schreie aus dem
Chemieraum. Wahrscheinlich war Maddie mal wieder gestolpert oder so was. Sie
stolpert ja ständig oder schmiss irgendwas um. Immer, wenn sie Aufmerksamkeit
brauchte. Maddie ging ihr einfach auf die Nerven. Die Schreie hörten nicht auf,
und als sie den Waschraum verlassen wollte, hörte sie ein Knacken an der Tür und
den Schlüssel, der auf den Boden fiel. Franzi rannte zur Tür. Sie ließ sich nicht öff-
nen. Draußen ging der Feueralarm los. Laut und nervend tönte die Sirene. Ver-
zweifelt rüttelte Franzi an der Türklinke. „HILFE!“ Voller Wut und Angst versuchte
sie, auf sich aufmerksam zu machen. Sie bummerte heftig gegen die Tür und dach-
te sich, warum passiert das immer mir, warum habe ich immer dieses Pech.
»Dumme Tür!« schrie sie und warf sich mit ganzem Körper gegen die Tür, die sich
aber keinen Millimeter bewegte. Draußen ging inzwischen alles drunter und
drüber. Die Lehrer schrien einzelne Namen und die Kinder rannten wild umher.
Der Schuldirektor informierte die Feuerwehr und die Sonne schien kräftig,
Der Schulhof war zwar schon voll, aber es kamen immer noch Kinder aus dem
Schulgebäude. Als alle draußen waren, fiel Justus sofort auf das Franzi fehlte. Er
fragte ob jemand Franzi gesehen hatte doch alle antworteten mit einem Kopf-
schütteln. Natürlich fragte er auch den Lehrer. Als selbst der den Kopf schüttelte
und sofort allen anderen Bescheid sagte, dass eine Schülerin vermisst war, nutzte
Justus das aus und spurtete die Treppe hinauf in das Schulgebäude. Er hörte die
Lehrer hinter sich schreien, aber das war ihm egal.
„Franzi, Franzi, wo bist du?“ rief er und rannte durch den Flur. Es war laut und er
wusste, dass er kaum zu hören war. Aber er hatte eine Ahnung, wo Franzi sein
könnte. Er rannte in Richtung Mädchentoilette.
»Bist du hier drinnen Franzi?«
Erleichtert hörte Franzi eine Stimme vor der Tür. Endlich war jemand da. Es hörte
sich nicht an wie einer der Lehrer, sondern eher wie einer der Jungen. Sie musste
wieder Husten. „Daniel bist du das?«
Justus antwortete „Nein, ich bin´s!“ „Aha“ stöhnte Franzi und hustete wieder. Sie
hatte keine Ahnung, wer da vor der Tür stand.
»Nimm dir von den Handtüchern, mach sie nass und halte sie dir unter die Nase.
Ich versuche die Tür zu öffnen.« Er warf sich mit voller Wucht gegen die Tür. Hin-

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ter sich erschien einer der Feuerwehrmänner. Er war stinksauer und schimpfte:
»Was machst du hier? Raus, aber sofort!« Justus zeigte auf die Tür. »Da ist Franzi
drin. Die Tür geht nicht auf!«
Der Feuerwehrmann schob Justus zur Seite. „Aufpassen Franzi“, schrie Justus. Der
Feuerwehrmann hatte sich ein Brecheisen von einem Kollegen geben lassen und
hebelte die Tür auf. Dahinter stand Franzi und hatte die Augen zugekniffen.
»Mensch Mädchen. Da hast du aber Glück gehabt.« Franzis Herz klopfte ihr bis
zum Hals und sie hatte große Angst, dass ihr Retter es hören konnte. Sie traute
sich kaum die Augen zu öffnen, denn die Situation war ihr sehr peinlich. Wahr-
scheinlich standen gerade alle um sie herum und lachten sie aus. Franzi hoffte in-
nerlich so sehr, dass sie ein gutaussehender Junge gefunden hatte und nicht so ein
Streber wie Hans, oder der blöde Typ aus der Parallelklasse. Der Feuerwehrmann
zog sie aus dem Waschraum. »Du kannst dich hier bei dem jungen Mann bedan-
ken. Er hat dich gefunden.«
Franzi nahm ihren ganzen Mut zusammen und öffnete langsam die Augen. Er-
leichtert stellte sie fest, dass Justus vor ihr stand. Der Rest des Tages war chao-
tisch. Franzi war zur Untersuchung ins Krankenhaus gekommen. Als sie endlich
fertig untersucht war und nach Hause durfte, suchte sie nach ihrer Butterdose.
Aber sie war nicht mehr in ihrer Tasche.

„Franziska, komm doch bitte mal runter.“ Das hörte sich nicht gut an. Ihre Mutter
stand unten an der Treppe und rief nach ihr. Doch bevor Franzi sich das Gebrüll
von ihren Eltern anhören musste, schnappte sie sich noch ihren roten Wutball, für
den Notfall. Langsam ging sie die Treppe runter. Mit einem kalten Blick wurde sie
von ihren Eltern empfangen. Sie setzte sich an den Runden Esstisch, den sie über-
haupt nicht leiden konnte. „Franziska, wir möchten dir ein Angebot machen ...“,
hörte sie ihre Eltern sagen. Genauer gesagt, war es ihr Vater, der das sagte. Ihre
Mutter nickte dazu.
„Der Tisch ist hässlich, warum haben wir ihn gekauft?“ Ihr Versuch vom Thema
abzulenken war erfolglos. Ihre Eltern sahen sie an.
„Du brauchst Nachhilfe, soviel steht fest. Sonst schaffst du das Schuljahr nicht.“
Franzi drückte fest die Hand in ihren Ball, um nicht loszubrüllen. Ihr Vater redete
weiter, aber das hörte sie schon nicht mehr richtig. “... am besten auch am Wo-
chenende.“ Jetzt half der Wutball nichts mehr, denn sie hatte so viel Wut, sie
konnte es kaum aushalten.
„Mama! Papa! Ich brauche ganz sicher keine Nachhilfe, ich bin einfach schlecht in
der Schule. Aber es ist mein Leben und ich entscheide, was später mein Job sein
wird. Vielleicht will ich ja Kellner werden! Ihr seit so gemein!“ Franzi weinte los.
„Und wenn ihr der Meinung seid, ich kann das nicht allein entscheiden, was ich
brauche, dann ist das so fies!“ Die Diskussion mit ihren Eltern schien wohl endlos
zu sein. Ihr Vater schwieg. Ihre Mutter sagte nach einer Weile: »Franziska, du
musst das tun was wir dir sagen. Du kannst nicht entscheiden, ob du Nachhilfe

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bekommst oder nicht.« Sie schwieg einen kurzen Moment und sah zu Franzis Va-
ter, der nickte. »Aber du darfst sagen bei wem du gerne Nachhilfe nehmen möch-
test«, fuhr sie fort.
Franzi sagte mit aufgeregter Stimme: »Okay! Ich nehme Nachhilfe. Bei Justus aus
meiner Klasse. Ich frag ihn gleich morgen!“ Ihre Eltern kannten Justus. Er war gut
in der Schule und er war ein netter Junge, fand ihre Mama. »Dreimal in der Wo-
che, Franzi. Mathe, Deutsch und NaWi.«
Franzi nickte. Dreimal in der Woche mit Justus lernen, das waren keine schlechten
Aussichten.
„Alles wieder gut, Mama? Papa?“ Ihre Eltern nickten. Ihre Mama zupfte an Franzis
Haaren. »Wir sind froh, dass dir beim Schulbrand nichts passiert ist.« Erleichtert
und fröhlich umarmte Franzi ihre Eltern und verschwand in ihrem Zimmer, um
Chloe die guten Nachrichten mitzuteilen.

Maddie hatte am Nachmittag einen Termin mit ihren Eltern bei der Schulleitung.
Sie war gesehen worden, wie sie Franzi beim Feueralarm eingesperrt hatte. Um
sechzehn Uhr standen sie vor dem Raum des Direktors Herr Schuster. Ihre Mutter
klopfte an die Tür. Man hörte den Direktor sagen: »Herein!“
Herr Schuster begrüßte sie mit strengem Blick. Sie setzten sich an einen runden
Besprechungstisch am Fenster. »Sie wollten uns sprechen, Herr Schuster?“ Mad-
dies Vater eröffnete das Gespräch.
Herr Schuster überlegte kurz, dann räusperte er sich und sprach leise und gefasst
zu Maddie: »Du bist beobachtet worden, als du Franziska auf der Toilette einge-
sperrt hast!“ Er räusperte sich erneut, dann legt er wieder los, diesmal ziemlich
aufgebracht „Eigentlich ist das ja ein ziemliches Verbrechen, aber es ist ja nie-
mand gestorben, also wird das jetzt nicht mit der Polizei geklärt. Ob du der Schule
verwiesen wirst, wird die Schulkonferenz besprechen. Das ist nämlich jetzt dein
dritter Tadel. Du wirst du eine schriftliche Entschuldigung an Franziska schreiben
und ihr ein kleines Geschenk als Entschädigung dazulegen. Ich will von dir einen
fünf Seiten langen Aufsatz sehen, warum man niemanden in der Toilette ein-
schließt, schon gar nicht bei einem Brand. Handgeschrieben natürlich, nicht am
Computer. Und ohne Rechtschreibfehler wenn ich bitten darf. Den legst du mir bis
Ende der Woche vor. Und jetzt lässt du mich bitte mit deinen Eltern allein.«
Er schickte Maddie vor die Tür. Als ihre Eltern nach einer Weile in den Flur kamen,
sahen sie nicht fröhlich aus.
Ihr Vater knurrte nur: »Dein Schulleiter will, dass du eine Therapie machst. Und
ich höre jetzt kein Wort von dir, bis wir zuhause sind.«

Franziska hielt ein kleines Geschenk in den Händen. Es war ein Tagebuch, mit ei-
nem Eintrag von Maddie. Sie entschuldigte sich für ihr Verhalten. Justus zog die
Nase kraus. »Ich wusste gar nicht, wie nett Maddie sein kann.«

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Franzi grinste. »Sie ist nicht nett. Sie weiß, dass ich Tagebücher voll bescheuert
finde, deshalb hat sie mir eins geschenkt. Weil sie es musste.«
Justus grinste wieder. Sein Eis war fast alle. »Lass dich nicht ärgern Franzi. Maddie
ist einfach doof.«
»Genau. Doof wie eine Scheibe Toast.« Zufrieden legte sie ihren Eislöffel auf die
Seite. Seitdem sie mit Justus ging, war ihr Leben leichter. Er hatte beim Feuer-
alarm die Butterdose mit Charlie aus dem Klassenraum mit nach draußen ge-
nommen. Charlie war bei der nächsten Gelegenheit getürmt, aber er lebte jetzt
auf den Bäumen am Schulhof. Sie konnte ihn jeden Tag sehen und sie hatte immer
ein paar Nüsse für ihn in der Tasche. Und seitdem sie mit Justus lernte, waren ihre
Noten besser und der Stress mit ihren Eltern hielt sich in Grenzen. Das waren gute
Aussichten für das nächste Schuljahr, in das sie ohne Probleme versetzt worden
war.
»Komm. Lass uns schwimmen gehen.«
Das ließ sich Franzi nicht zweimal sagen. Ins Freibad mit Justus zu gehen, das war
der beste Start in die Sommerferien, den sie sich vorstellen konnte.

Ende

uelle:

Seite 45

Buch Tipps

Achtung, nur weiterlesen, wenn ihr starke Nerven habt oder

mindestens 12 Jahre alt seid! 

Dieses Mal zeige ich euch ein etwas dunkleres Buch,
nämlich, man sieht es schon am Bild, “Die Schatten von
London“ von Maureen Johnson. Wer dieses Buch als
Einschlaflektüre durchhält, muss schon ziemlich starke
Nerven haben. Ich selbst habe schon wirklich viele Bü-
cher gelesen, in denen diverse Tote auftraten, aber weni-
ge waren so packend und detailliert geschrieben wie die-
ses. “Maureen Johnson hat mit diesem Buch ein
Meisterwerk erschaffen, so realistisch und großartig
wie Bücher selten sind“. Es sind bis jetzt noch zwei
weitere Bücher der Reihe erschienen.
In dem Buch geht es um die junge Aurora (genannt: Ro-
ry), welche eigentlich aus Louisiana (Amerika) kommt, sie
reist nach London, um auf das dort ansässige Internat
Wexford zu gehen. Doch kaum ist sie da, beginnt auch
schon das Grauen. Irgendjemand imitiert “Jack the Ripper“. Und die Spur der
Morde zieht sich in Richtung Wexfort. Doch das schlimmste ist, der Mörder ist
nicht zu sehen.

Wer war Jack the Ripper?

Jack the Ripper war ein Serienmörder in London, der im Herbst des Jahres 1888
seine Untaten trieb. Die Anzahl seiner Morde ist unbekannt. Er brachte nur
Frauen um. Sein Bezirk lag im Londoner East End.

Thomas Wolf 6b

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Tierisch

Die Speikobra
ist eine sehr gefährliche Giftschlange, deren Gift
tödlich ist.
Sie lebt in Kenia.

Flusspferde
haben einen sehr starken Biss,
der nicht zu unterschätzen ist.
Flusspferde leben in Afrika.

Pfeilgift Frösche
Die Frösche haben auf ihrer
Haut das stärkste Gift des Tierreiches.
Sie leben in den Tropen.

Anophelesmücke
Die Anophelesmücke überträgt Malaria.
Sie lebt nur in Afrika.

Jan-Luca, Nevio

Seite 47

Rezepte

Als wir neulich Hunger auf Kuchen hatten, suchten
wir im Internet nach einem einfachen Kuchen. Dort
stießen wir auf dieses Rezept, welches wir so
lecker fanden, dass wir es gleich nachgebacken haben.
Viel Spaß beim Ausprobieren.

Zutaten:

4 EL Mehl
4 EL Zucker
2 EL Kakaopulver
2 Eier verquirlt
3 EL Milch
3 EL Öl
und das Mark einer Vanilleschote

So wird es gemacht:

Für die Vorbereitung braucht ihr ca. 5 min., Zeit in der Mikrowelle ca. 2:30 min.
Die Ruhezeit beträgt ca. 3 min.

Alle Zutaten tut ihr in eine große Mikrowellenfeste Tasse, dann verrührt ihr alle
Zutaten (Wer es schokoladiger mag, kann auch mehr Kakaopulver benutzen).
Nach dem verrühren, sollte ein klebriger Teig entstanden sein. Wenn das bei euch
so ist, stellt ihr eure Tasse für 2:30 min. in die Mikrowelle. Passt aber auf, dass der
Teig nicht zu fest wird, sonst schmeckt er nicht. Dann lasst ihr euren Tassenku-
chen, ca. 3 min. abkühlen. Wer es besonders schokoladig mag, kann auch noch
geschmolzene Schokolade über den Tassenkuchen gießen. Dann ist er bereit zum
Genießen. Aber Vorsicht: Suchtgefahr!!!

Kaity und Jolina 6b

Seite 48

Wir haben für euch 3 Snack Ideen. Das sind nämlich Nutella Kekse, Frozen Joghurt
Drops und Salami Sticks. Alles ist ganz leicht zu machen und geht schnell. Und LOS
geht’s ………..

Nutella Kekse
Das braucht ihr:
- 1 Tasse Mehl
- Je nach Menge Nutella
- 1 Ei
Und außerdem:
- Einen Esslöffel
- Eine Schüssel
- Ein Backblech mit Backpapier

So geht’s:
Als erstes gibt ihr alle Zutaten in die Schüssel und verrührt alles, dass es eine
gleichmäßige Masse ergibt. Dann müsst ihr euren Ofen vorheizen und bei 175
Grad eure Kekse backen. Bis die Kekse fest sind. Und FERTIG!!!!

Frozen Joghurt Drops
Das braucht ihr:
- Joghurt nach Wahl
Und außerdem:
- Eiswürfelformen
- Einen Löffel

So geht’s: Ihr müsst den Joghurt nehmen. Und ihn
mit eurem Löffel in die Eiswürfelform füllen. Dann
muss er in das Tiefkühlfach, bis der Joghurt gefroren ist. Und schon sind die Drops
FERTIG.

Salami Sticks
Das braucht ihr:
-Bifis
-Gurken
Und außerdem:
-Einen Holzspieß
-Ein Messer
- Ein Schneidebrett

So geht’s: Als erstes schneidet ihr die Bifis und die Gurken in kleine Scheiben.
Dann spießt ihr alles zusammen auf einen Spieß. Und schon ist es FERTIG.

Antonia und Josie 5c

Seite 49

Stargeflüster

Kinotipps

Wir haben einen für euch Film ausgesucht, den vielleicht ein paar von
euch bereits kennen.
Diesen Film gibt es jetzt in einer ganz neuen, viel spannenderen Ausfüh-
rung. Vielleicht wissen jetzt schon einige von euch welchen Film wir
sprechen.

Nämlich:

Das ist die etwas andere Geschichte des Disney Klassikers „Das Dschun-
gel Buch“.
Aber eigentlich handelt es von den gleichen Personen, bloß das der Film
mit echten Menschen verfilmt wurde und alles etwas neumodischer ist.

Der Film kommt am 14.04.2016 in die Kinos.
Vielleicht schaut ihr ja mal rein, wir wünschen euch viel Spaß beim An-
schauen.

Die alte Version Der neue Film
Jolina 5b, Tamina 5c

Seite 50


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