Bildnerische Erziehung:
Visuelle Kommunikation und neue Medien
Katrin Klein
Matrikelnummer: 11723781
Gruppe: BP3K4
Tableau Vivant
Der Begriff Tableau vivant stammt aus dem Französischen und bedeutet „lebendes Bild“. Es
wird somit ein Gemälde und weitere diverse Werke durch Personen dargestellt/nachgestellt.
Häufig sind heute noch Straßenkünstler anzutreffen, welche regungslos wie eine Statue
stillstehen.
Meine Wahl: „Das Mädchen mit dem Perlohrgehänge“
„Das Mädchen mit dem Perlohrgehänge“, ist das bekannteste Gemälde von Jan Vermeers.
Der Künstler, ist eine der bekanntesten holländischen Maler des Barocks.
Wer auf dem Bild dargestellt wurde, ist nicht bekannt. Er ist ein Zeichen für das in der
damaligen Zeit vorhandene Interesse an der morgenländischen Kultur infolge
der Türkenkriege. Im 17. Jahrhundert waren Turbane deshalb ein beliebtes und weit
verbreitetes Accessoire in Europa.
Immer wieder wurde das Gemälde mit „Mona Lisa“ verglichen und wurde auch „Mona Lisa
des Nordens“ genannt.
Die Perlenohrhänger, stechen bei diesem Gemälde hervor. Es wirkt so, als würde das
Mädchen den Maler direkt anblickt und der Mund ist dabei leicht geöffnet.
Ursprünglich trug das Gemälde den Titel Das Mädchen mit dem Turban, Porträt einer jungen
Frau mit Perlenohrringen oder einfach Mädchenbildnis bzw. Mädchenporträt. Zur 1995 in
Den Haag stattgefundenen großen Vermeer-Retrospektive wurde das Gemälde im Katalog
erstmals als Mädchen mit dem Perlenohrgehänge bezeichnet und ist seither unter diesem
Titel bekannt.
Bildbearbeitung
- Brad Pit Übung (Pixler)
Ausgangsbild linke Seite gespiegelt rechte Seite gespiegelt
Bei dieser Übung sollte man möglichst die Mitte des Gesichts eruieren. (Spiegelachse)
Mittels dem Photoshop-Programm „Pixler“, konnte man dann die gewünschte Gesichtshälfte
markieren, kopieren, einfügen und spiegeln. Im Anschluss wird jene Gesichtshälfte passend
platziert. Abschließend werden die Ebenen verschmolzen.
- Suchbild (Pixler)
Bei dieser Übung soll man verschiedene Bilder, in ein „Stammbild“ einfügen. Es soll so
wirken, als würden die zusätzlich hinzugefügten Bilder zu dem großen gesamten Bild
gehören.
Den Tipp, die Transparenz des Bildes zu verändern, war für mich ein sehr hilfreich. Durch die
Veränderung des Transparents sieht man den Hintergrund des anderen Bildes je nach
gewünschter Stärke durchscheinen. Somit kann man an den beliebigen Stellen etwas
ausradieren und andere Gegenstände optimal einfügen.
Von dieser gesamten Seite „Pixler“ und besonders von dieser Übung war ich sehr begeistert.
Meine Familie baut im Burgenland momentan einen Bio-Betrieb auf. Bei dem ein oder
andere Bild, kommt dieses neu erlernte „Handwerk“ sicher zum Einsatz.
- Klonen (Pixler)
Erst durch dieses Seminar wurde mir bewusst, dass bereits Jemand, der in diesem Bereich
keine Erfahrung hat, mit kleinen leichten Schritten, die Bilder manipulieren kann.
Die Kamera muss an einer Position fixiert werden. Anschließend werden belieb viele Fotos
gemacht. Nach der Reihe wird immer ein Bild eingefügt und wie beim oben beschrieben
Prozess, das jeweilige Bild erweitert. Nach jedem eingefügtem zusätzlichen Bild, werden die
Ebenen verschmolzen.
- Powerpoint
Bsp. Nummer 13: es liegt noch so viel vor mir
Bsp.: Nummer 18: es nimmt mein Herz gefangen
Wie man eine Musik in eine PowerPoint einfügen kann, war mir völlig fremd. Dies war für
mich sehr hilfreich. Man entscheidet sich für ein Lied und wählt dazu passende Fotos aus.
Nach der reihe werden die Bilder eingefügt. Anschließend wird das gewünschte Lied
hinzugefügt. Man kann zum Beispiel auch festlegen, in welchen zeitlichen Abständen die
Folien wechseln. Dies kann man dem Lied entsprechend anpassen.
Im Allgemeinen bin ich sehr begeistert davon, was man alles kostenlos im Internet
machen kann.
Shotcut
- Experimentieren mit Shortcut
Nach Belieben wurde die Weihnachtsansprache bearbeitet.
Dieses Programm war mir völlig unbekannt und mir war davor auch nicht bewusst, wie
einfach es ist ein Video zu manipulieren.
Die Tipps wie man zum Beispiel zusammenschnitte verblendet, waren sehr nützlich und
interessant. Im Allgemeinen finde ich es toll, dass wir während dem Zoom-Meeting Zeit
bekamen, um mit den neuen Medien zu experimentieren.
- Bilder zusammenfügen (Pixler)
Stopmotion
- Üben
Besonders der „Zwiebeleffekt“, ist beim Verschieben eines Gegenstandes sehr hilfreich. Im
Hintergrund sieht man leicht den Gegenstand, an jenen Platz, an dem er sich zuvor befand.
(Vergleichbar mit dem Tipp die Transparenz zu verändern – Pixler) Wenn man das Video im
Anschluss abspielen möchte, sieht man die transparenten Gegenstände nicht mehr.
Des Weiteren kann man in der App auch die Farbtöne und die Geschwindigkeit auswählen.
- Trickfilm
Ich kann mir vorstellen, dass es den Schülern und Schülerinnen sehr viel Spaß bereitet, einen
eigenen Film zu erstellen. Ein Stativ wäre bei dieser Arbeit sehr hilfreich. Die Kinder haben
im beriech der Technik bereits sehr viele erworbene Kompetenzen und es würden bestimmt
großartige Videos und Filme erstellen.