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Published by maze78, 2018-10-22 03:50:20

Projekt Plan und Bau K2

Broschuere-Propb_2018_WebPDF

Sie führten das Gespräch mit

INHALT

04–05 Vorwort
über uns
06–07 was wir tun | wie wir arbeiten
08–09

10–11 Übersicht Projek te
Referenzen | Berlin
12–13

14 –19 Neptunstr. 21–26

2 0 –21 Am grossen Windk anal

22–23 Spandauer Mühlenviertel

24 –27 R e i c hs f o r s c h u ngssi e d lu ng

28–31 Mollnerweg 35,37 und Ringslebenstr. 82–88

36 – 41 Wohnpark Mariendorf
Siegener Str. 18–40
44–45 Falkenseer Chaussee 242–256
4 8 – 51

52–53 Holsteinische Str. 47–51

54–55 Referenzen | Magdeburg

56–57 Übersicht Projek te

58–59 Unisporthalle 3

6 0 – 61 Hexal, Otto-von-Guericke-Allee 1

62–63 Berlink arte

64–65 Kontak t | Impressum



Vorwort

Wir freuen uns, Ihnen heute unsere Broschüre über das Portfolio der
Projekt Plan und Bau K2 GmbH persönlich überreichen zu können.
In dieser Broschüre präsentieren wir Ihnen eine Auswahl unserer abgeschlosse-
nen und aktuell laufenden Projekte. Sie dokumentiert unsere Arbeiten von 2003
bis 2018 und zeigt Ihnen damit unsere fortlaufende Entwicklung als Architekten.
In den Erläuterungen zu den einzelnen Projekten haben wir den Schwerpunkt
auf einen Einblick in unsere Arbeit und deren Reichweite gelegt. Energieeffizi-
enz, Umweltqualität und Energiesparmaßnahmen sind in diesem Zusammenhang
unverzichtbare Aspekte einer nachhaltigen Bauweise.
Unsere grundlegende Prämisse lautet, im gegenseitigen Dialog mit allen am Bau
Beteiligten Optimierungsprozesse im Sinne unserer Kunden herbeizuführen und
das in uns gesetzte Vertrauen zu erfüllen.
Projekt Plan und Bau K2 GmbH
der Vorstand Herr Kasperschinsky

„Der einzige Weg, großartige Arbeit zu tun, ist zu lieben, was man tut.“

Steve Jobs

Welcome to construction

Willkommen bei K2 GmbH
Projekt Plan
und Bau K2
Architek ten
I n ge n ieure

Über Uns
Projekt Plan und Bau K2 GmbH ist ein innovatives Archi-
tekturbüro für Großprojekte und Projektentwicklungen im
Raum Berlin. In den vergangenen drei Dekaden haben wir
eine auffallende Palette von Arbeiten-, öffentlicher Infra-
struktur, Sonderbauten, Premium-Wohn- und Bürogebäuden
entstehen lassen. Unser hoch qualifiziertes Team setzt sich
aus Architekten und Fachingenieuren aller Generationen
zusammen. Diese Ausgangssituation bietet mehr Erfahrung,
mehr Wissen und mehr Kreativität für unsere Auftraggeber.
Unsere kollektive Herangehensweise im Denkens und Arbei-
tens konnten wir über die vergangenen Jahre festigen, dabei
hat uns die Praxis stets den Weg bereitet. Gegründet wurde
das Architekturbüro in Berlinund heute unterhalten wir zu-
dem eine Niederlassung in Magdeburg. Der Wissenstransfer
zwischen den Standorten wird durch Videokonferenzen und
wöchentliche Teambesprechungen sichergestellt.

Was wir tun
• Planung und Ausführung hochwertiger Immobilien, Hoch- und Tiefbau :

Leistungsphasen 1–9 HOAI
• Projektentwicklung und Erschließung neuer Baulandflächen
• Neugestaltung oder Revitalisierung vorhandener Gebäude/Areale
• Beratung und Realisierung kommunaler und privater Bauvorhaben
• Generalplanung: ganzheitliche Planung, Koordination, Kontrolle –

Qualitätssicherheit über alle Planungsphasen

Wie wir arbeiten
Oft entsteht das beste Design durch eine vollständig integrierte Herangehens-
weise – von der Planung bis zur Fertigstellung. So können im Projektverlauf die
Kompetenz, das Können und der Ideenreichtum aller Büroressourcen einfließen,
um im Ergebnis eine nachhaltige architektonische Qualität zu schaffen, eingebet-
tet in effizienten Kostenstrukturen.
Unsere Auftraggeber werden umfassend in den Entwicklungsprozess eingebun-
den, denn Transparenz ermöglicht es, einzelne Schritte besser nachzuvollziehen.
Dadurch erhalten unsere Kunden die Gelegenheit, Wünsche oder Vorstellungen
konkret sowie zeitnah vorzutragen, und die Projekt Plan und Bau K2 GmbH ist in
der Lage, einen reibungslosen Bauablauf zu gestalten. Das umfangreiche Kosten-
controlling sichert die Wirtschaftlichkeit des Projekts und bietet den Investoren
die Chance ständiger Kostenkontrolle.

Übersicht

Berlin | Brandenburg
2 0 0 3 –2 0 17

Projekt Plan und Bau K2 GmbH

Neptunstr. 21–26 in
13409 Berlin-Reinickendorf

Am grossen Windkanal in Spandauer Mühlenviertel Reichsforschungssiedlung Mollnerweg 35, 37 und
12489 Berlin-Adlershof in 13591 Berlin-Spandau Haselhorst in RingslebenstraSSe 82–88
13593 Berlin-Spandau in 12353 Berlin-Neukölln

Wohnpark Mariendorf in Siegener Str. 18–40 in Falkenseer Chaussee 242–256 Holsteinische Str. 47–51 in
12105 Berlin-Tempelhof 13583 Berlin-Spandau und Freudenberger Weg 2–10, 10717 Berlin-Wilmersdorf
13–35

Berlin | Brandenburg
2 0 0 3 –2 0 17





Neptunstr. 21–26,
13409 Berlin-Reinickendorf

Auftraggeber: Gewobag WB Wohnen in Berlin GmbH

Projektbeschreibung: Neubau eines Wohnhauses mit 120
Wohnungen und einer Tiefgarage
mit 35 Stellplätzen

Leistungsumfang: Projektbegleitung, technische
Beratung sowie Qualitäts- und
Terminkontrolle

Baukosten: 13 Mio. Euro

Zeitraum: 2015–2017

In der Neptunstraße 21–26 in Berlin-Reinickendorf entstand ein mo-
dernes-, fünfgeschossiges Mietswohnhaus mit Staffelgeschoss. Das
Gebäude entspricht den Proportionen der benachbarten Wohnhäuser
und fügt sich dadurch sehr gut in das dicht bebaute Wohnquartier.
Die Wohnungen sind über nordseitig angeordnete Treppenhäuser mit
Aufzügen zu erreichen. Die 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen haben Wohn-
flächen von 39 m² bis 99 m². Alle Wohnungen sind barrierearm gestal-
tet, die 21 Wohnungen im Erdgeschoss wurden barrierefrei errichtet.
In der Kellerebene befinden sich die Mieterkeller, Fahrräder- und
Kinderwagenräume sowie die Tiefgarage mit 35 Pkw-Einstellplätzen
und die Technikräume.
Das Gebäude wurde nach den Kriterien des Kf W-70-Programms er-
richtet. Die Wärmeerzeugung für Heizung und Warmwasserbereitung
erfolgt mit einem hocheffizienten Blockheizkraftwerk (BHKW). Der
durch das BHKW dezentral produzierte Strom wird in das Hausstrom-
netz eingespeist und wirkt sich kostenmindernd für die Mieter aus.
Der Reststrom wird in das Netz des Versorgers eingespeist.
Im Rahmen der Projektbegleitung und des Projektcontrollings wurden
auch Architektenleistungen erbracht, die wesentlich zur Nachhaltig-
keit und zur Wohnqualität des Gebäudes beigetragen haben.



Am groSSen Windkanal in
12489 Berlin-Adlershof

Auftraggeber: HELM Projekt Adlershof GmbH & Co. KG

Projektbeschreibung: Neubau von 147 Appartments mit
Gewerbeeinheiten im EG

Leistungsumfang: LPH 1–5 HOAI und Projektbegleitung bis zur
Fertigstellung

Baukosten: 17,4 Mio. Euro

Zeitraum: 20 0 9 –2011

Unmittelbar neben dem Campus Adlershof der Humboldt-Universrität
Berlin wurden auf dem Quartier an der Erich-Thilo-Str./Zum großen
Windkanal/Groß-Berliner-Damm sechs viergeschossige Gebäude mit
Ein- und Zweizimmerappartments in nicht unterkellerter, massiver
Bauweise errichtet. Schwerpunktartig wurden diese Appartments für
studentische Nutzung z. T. auch in möblierter Ausführung geplant,
jedoch fand eine Veräußerung an Kapitalanleger und in Form von
Eigentumswohnungen an Eigennutzer statt. Im Erdgeschoss wurden
partiell Gewerbeeinheiten zur Nutzung als Café o. Ä. errichtet.
Die Anlagen wurden entsprechend der aktuellen Energieeinspar-
verordnung errichtet. Die Appartments erhielten z. T. eine moderne
Möblierung mit Einbauküchen und TV. Die EG-Wohnungen wurden
barrierefrei hergestellt. Auf dem Grundstück wurde eine ausreichende
Anzahl von Pkw-Stellplätzen vorgehalten.



Spandauer Mühlenviertel in
13591 Berlin-Spandau

Auftraggeber: Gewobag Wohnungsbau AG Berlin

Projektbeschreibung: Errichtung einer Eigentumswohnanlage
mit 100 Doppel- und Reihenhäusern in
massiver-, zweigeschossiger Bauweise
mit ausgebauten Dächern

Leistungsumfang: LPH 1–9 HOAI und städtebaulicher
Entwurf, Mitwirkung beim
Bebauungsplanverfahren

Baukosten: 30 Mio. Euro

Zeitraum: 2005–2010

Die 100 Häuser wurden entsprechend dem städtebaulichen Entwurf
um einen Angerplatz herum angeordnet, sodass der Charakter eines
kleinen Dorfs entstand. Dabei wurden drei Generationshäuser mit je
zwei Wohnungen realisiert. Die Gebäude weisen eine Wohnfläche von
100 bis 138 m² auf. Die Errichtung der zweigeschossigen Gebäude als
Doppel- und Reihenhäuser erfolgte in massiver Bauweise mit Kalk-
sandsteinmauerwänden und Stahlbetondecken. Die Satteldächer wur-
den in einer Holzkonstruktion mit Betondachsteineindeckung errichtet.
Die Fassaden erhielten ein Wärmedämmverbundsystem mit einheitli-
cher farblicher Gestaltung und Klinkerriemchen an den Gebäudeecken.
Die meisten Gebäude sind vollständig unterkellert in einer WU-Beton-
konstruktion errichtet.
Zur Gestaltung des Innenausbaus der Gebäude sind mit den Erwerbern
umfangreiche technische Gespräche geführt worden, sodass zwar die
äußere Gestaltung der Häuser ein einheitliches Siedlungsbild ergibt, im
Inneren aber jedes Gebäude ein Unikat ist. Der Ausbau des Dachraums
ergab sich aus den Wünschen der Erwerber. Entsprechend den Gestal-
tungsvorgaben des Stadtplanungsamts durften nur Dachflächenfenster
vorgesehen werden. Nur bei den Reihenhäusern waren Dachgauben
geplant und zulässig.
Vor Bauausführung wurden die haustechnischen Erschließungsanlagen
inkl. Verkehrserschließung fertiggestellt. Nach Errichtung der Gebäude
erfolgte die landschaftsgärtnerische Gestaltung der Freianlagen.



Reichsforschungssiedlung Haselhorst,
13593 Berlin-Spandau

Auftraggeber: Gewobag WB Wohnen in Berlin GmbH

Projektbeschreibung: Energetische Gebäudesanierung,
Modernisierungs- und Instandset-
zungsmaßnahmen unter Denkmal-
schutzauflagen, zeitgemäße Grund-
rissneugestaltung von 2740
Wohnungen und 27 Gewerbeeinheiten

Leistungsumfang: Generalplanung LPH 1–9

Baukosten: 130 Mio. Euro

Zeitraum: 2003–2013

Die Reichsforschungssiedlung wurde von 1928 bis 1935 mit dem Ziel errich-
tet, mit neuen Wohnformen Lösungen für die drängende Wohnungsnot zu
schaffen. Den städtebaulichen Wettbewerb gewannen die Architekten Walter
Gropius und Stephan Fischer mit einem konsequenten Zeilenbaukonzept. Bei
dem Bau des Stadtquartiers wurden neue architektonische Ideen, Bautechni-
ken, Baustoffe und Bauabläufe verwendet.
Um den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen zu genügen, wurde die Wohnsied-
lung zwischen 2003 und 2013 für rund 130 Mio. Euro denkmalgerecht moder-
nisiert. Dabei wurden sämtliche Installationen erneuert und die Grundrisse der
2740 Wohnungen in Abstimmung mit den Mietern zeitgemäß angepasst. Ein
Denkmalpflegeplan, der in den Jahren 1998 bis 2001 mit der Denkmalschutz-
behörde abgestimmt wurde, bildete die Grundlage für eine Rückgewinnung
der architektonischen Qualität. Die Reichsforschungssiedlung war die erste
unter Denkmalschutz stehende deutsche Großsiedlung, an der ein Wärme-
dämmverbundsystem angebracht werden durfte. Die neuen, gemeinsam mit
den Vertretern des Denkmalschutzes entwickelten Kastendoppelfenster sind
innen isolierverglast und mit neuem Lüftungssystem versehen. Die Heizkos-
ten wurden durch die angebrachte Wärmedämmung an den Fassaden sowie
den Dachflächen und durch Erneuerung aller Fenster wesentlich gesenkt.
Alle Wohngebäude erhielten, wie zur Errichtungszeit, wieder eine einheitliche,
weiße und feinkörnige Putzfassade. Architekturdetails wie Hausnummern-
leuchten, Fenster- und Türschläge sowie die Farbgestaltungen der Treppen-
häuser wurden originalgetreu wiederhergestellt. Eine Wohnung wurde im his-
torischen Kontext der Errichtungsjahre der Siedlung eingerichtet und möbliert
und wird seitdem als Museumswohnung interessierten Besuchern vorgeführt.



Mollnerweg 35, 37 und RingslebenstraSSe 82–88,
12353 Berlin-Neukölln

Auftraggeber: Gewobag WB Wohnen in Berlin GmbH

Projektbeschreibung: Energetische Sanierung und Instand-
setzung eines 18-geschossigen Wohn-
gebäudes mit 257 Wohnungen und
9 Gewerbeeinheiten unter Berücksichti-
gung der Hochhausverordnung

Leistungsumfang: LPH 1–9 HOAI

Baukosten: 9 Mio. Euro

Zeitraum: 2011–2014

Vor Ausführung der energetischen Sanierung der Gebäude mussten
aufgrund von Betonabplatzungen an den Kieselwaschbetonfassaden
umfangreiche Maßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherheit
durchgeführt werden. Vor den Gebäuden wurden Passantenschutzdä-
cher gebaut und an den Fassaden reißfeste Schutznetze angebracht.
Bei der Ausführung der Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen
waren deshalb zuerst umfangreiche Betonsanierungsmaßnahmen
erforderlich. Anschließend wurde ein mineralisches Wärmedämm-
verbundsystem auf die Fassaden aufgebracht. Auf der Grundlage der
Hochhausrichtlinien kamen bei der Sanierung und Erneuerung des
Warmdachaufbaus nur nicht brennbare Materialien zum Einsatz. Die
Kellerdecken erhielten eine Bekleidung mit mineralischen Dämmplat-
ten. In den Wohnungen sind im bewohnten Bestand neue Kunststoffi-
solierglasfenster mit einer Dreifachwärmeschutzverglasung eingebaut
worden. Die Termine wurden in enger Abstimmung mit den Mietern
festgelegt. Die landschaftsgärtnerischen Maßnahmen bildeten den
Abschluss der Baumaßnahme.

Wohnpark Mariendorf



Wohnpark Mariendorf





Wohnpark Mariendorf,
12105 Berlin-Tempelhof

Auftraggeber: Gewobag Wohnungsbau AG Berlin

Projektbeschreibung: Modernisierung und Instandsetzung
einer Wohnanlage mit 734 Wohnungen
und 2 Gewerbeeinheiten

Leistungsumfang: Generalplanung LPH 1–9

Baukosten: 47 Mio. Euro

Zeitraum: 2013–2018

Der Wohnpark Mariendorf mit ca. 50. 000 m² Wohnfläche ist eine in
den 1970er-Jahren erbaute Wohnsiedlung, die 31 gestaffelte Wohn-
häuser mit 4, 6, 8, 10 und 12 Geschossen aufweist. Die Gebäude
wurden entsprechend den damaligen Standards, Richtlinien und
Anforderungen aus Stahlbetonfertigteilen in Großtafelbauweise als
massive Baukonstruktion mit Stahlbetondecken errichtet.
Im Zuge der Modernisierung werden sämtliche Gebäude auf der
Grundlage der EnEV 2016 und des Kf W-85-Standards saniert. Die
Fassadenflächen werden aus Brandschutzgründen mit einem Wär-
medämmverbundsystem bekleidet. Ein vom Bauherrn beauftragter
Ornithologe achtet auf die Einhaltung des Bundesnaturschutzge-
setzes (Vogelschutz) und stellt die erforderliche Anzahl künstlicher
Nisthilfen fest, die in das Wärmedämmverbundsystem integriert
angebracht werden. Die Dächer erhalten einen neuen Dachaufbau.
Die alten, undichten Holzfenster- und Türanlagen werden gegen
neue Kunststoffisolierglasfenster mit 3-fach-Wärmeschutzverglasung
ausgetauscht. Gemäß Lüftungskonzept wurden bedarfsgeführte
Lüfterelemente an den Fensterflügelprofilen montiert. Als konstruk-
tiven Sonnenschutz erhalten die Fenster- und Türanlagen außenlie-
gende, elektrisch-betriebene Rollos bzw. mechanisch zu betätigende
innenliegende Jalousien.
Sämtliche Wohnungen werden grundsaniert. Dabei werden die Bau-
arbeiten in den Wohnungen in enger Abstimmung mit den Mietern
ausgeführt. In den Wohnungen erfolgten die komplette Erneuerung
der Bäder, der Elektroinstallationen in den Räumen, die Verlegung
eines neuen Vinylbelags als Plankenware sowie eine malermäßige
Erneuerung u. a. mit einer Q-4-Spachtelung der Wände. Sämtliche
schadstoffhaltigen, in den Errichtungsjahren verwendeten Bauma-
terialien, wie u. a. Flex-Bodenplatten inkl. Kleber, Eternitfallrohre,
Dachabdichtungen, werden ausgebaut und fachgerecht gemäß den
heute geltenden Richtlinien entsorgt.

Wohnpark Mariendorf

Für modernsten Standard in den Wohnungen sorgt eine Smart-Li-
ving-Installation, mit der beispielsweise die Mieter mittels Smart-
phone die Licht- und Heizungseinstellungen von überall
steuern können.
Vonseiten der Gewobag wird auf eine sozial verträgliche Moderni-
sierung und Instandhaltung der Wohnanlage Wert gelegt. Während
der Ausführung der Bauarbeiten, die je Hauseingang zwischen 8 und
12 Wochen dauern, erhalten die Mieter Umsetzwohnungen. Nach
Abschluss der Baumaßnahmen ziehen die Mieter in ihre Wohnungen
zurück und behalten somit ihr soziales Umfeld. Zur Information über
die geplanten Baumaßnahmen wurden den Mietern umfangreiche
Modernisierungs- und Instandsetzungsankündigungen 3 Monate
vor Baubeginn zugestellt. In den Mieterversammlungen wurden die
geplanten Bauausführungen erläutert und die Fragen der Mieter
beantwortet.
Die haustechnischen Anlagen Elektro, Kalt- und Warmwasserzirkula-
tion sowie Regen- und Abwasserleitungen werden erneuert. Es wird
ein hydraulischer Abgleich an den Heizungsanlagen durchgeführt.
Die Heizzentrale erhält eine neue Gastrennwertkesselanlage und
ein Blockheizkraftwerk. An den Gebäuden Gersdorfstraße 79 und 81
wird an der nach Süden orientierten Fassadenfläche eine Photovol-
taikanlage montiert. Auf dem Hochhaus Gersdorfstraße 83 und 85
erfolgt die Montage einer innovativen Windrailanlage mit zusätzli-
chen Photovoltaikflächen. Der in der Wohnanlage umweltfreundlich
erzeugte Strom wird den Mietern als sogenannter Quartier-Strom
kostengünstig angeboten.
Die Hochhäuser erhalten im Rahmen der Landschaftsbauarbeiten
neue Rampenanlagen zur barrierefreien Erschließung der Gebäude.
Die Außenanlagenbeleuchtung wird mit energiesparenden LE-
D-Leuchten neu ausgestattet.
Das Projekt wurde mit dem Programm „Sondervermögen Infrastruk-
tur der Wachsenden Stadt“ (SIWA) gefördert und hat im Wettbewerb
„KlimaSchutzPartner des Jahres“ den Preis in der Kategorie „Erfolg-
versprechende und innovative Planungen“ gewonnen.



Siegener Str. 18–40 und Spekteweg 46–52,
13583 Berlin-Spandau

Auftraggeber: Gewobag WB Wohnen in Berlin GmbH

Projektbeschreibung: Modernisierung und Instandsetzung
einer Wohnanlage mit 548 Wohnungen

Leistungsumfang: Generalplanung LPH 5–9

Baukosten: 10 Mio. Euro

Zeitraum: 2012–2014

Auf der Grundlage der EnEV 2009 sowie der KfW-Programme 151/152
erfolgte eine energetische Sanierung der Gebäude. Die Fassadenflächen
haben nach Rückbau der desolaten, schadstoffhaltigen Fassadenvor-
satzschalen ein neues Wärmedämmverbundsystem erhalten. Die Dächer
erhielten einen neuen Warmdachaufbau inkl. Erneuerung der bituminösen
Abdichtung. An den Untersichten der Kellerdecken wurden mineralische
Dämmplatten angebracht. In den Wohnungen wurden die alten, undichten
Holzfenster- und Türanlagen ausgebaut und durch neue Kunst-
stoffisolierglasfenster mit Fensterfalzlüftung ersetzt. Ergänzend erfolgten
eine Erneuerung der Abwasser- und Kaltwasserstränge inkl. Montage von
Kaltwasser-Messeinrichtungen in den Bädern sowie die Instandsetzung der
Wandfliesenbeläge und die Ausführung erforderlicher Trockenbau- und
Malerarbeiten.
Sämtliche Baumaßnahmen in den Wohnungen erfolgten im bewohnten
Bestand. Dies erforderte eine detaillierte Terminabstimmung und -koordi-
nation mit den Mietern. Vor Ausführung der Bauarbeiten waren entspre-
chend Schutzmaßnahmen, wie z. B. Montage von Staubschutzwänden,
erforderlich. Ergänzend zu den energetischen Sanierungsarbeiten und
den Baumaßnahmen in den Wohnungen wurden zwei Parkplatzanlagen
erneuert, Schmutzwassergrundleitungen ausgetauscht und die Aufzugs-
anlagen modernisiert und instandgesetzt. Die hausnahen Bereiche wurden
landschaftsgärtnerisch wiederhergestellt.
Zum Umfang der Architekten- und Ingenieurleistungen gehörten auch die
Erstellung der Modernisierungsankündigung, die Umlagenberechnung so-
wie nach Abschluss der Baumaßnahmen die Modernisierungsabrechnung.



Falkenseer Chaussee 242–256 und Freudenberger Weg 2–10, 13–35



Falkenseer Chaussee 242–256 und
Freudenberger Weg 2–10, 13–35

Auftraggeber: Gewobag WB Wohnen in Berlin GmbH
Projektbeschreibung: Modernisierung und Instandsetzung
einer Wohnanlage mit 616 Wohnungen
Leistungsumfang: Generalplanung LPH 5–9
12 Mio. Euro
Baukosten: 2012–2014

Zeitraum:

Auf der Grundlage der EnEV 2009 sowie der KfW-Programme 151/152 erfolgte
eine energetische Sanierung der Gebäude. Die Fassadenflächen haben ein
neues Wärmedämmverbundsystem erhalten. Die Dächer erhielten einen
neuen Warmdachaufbau inkl. Erneuerung der bituminösen Abdichtung. An
den Untersichten der Kellerdecken wurden mineralische Dämmplatten an-
gebracht. In den Wohnungen wurden die alten, undichten Holzfenster- und
Türanlagen ausgebaut und durch neue Kunststoffisolierglasfenster mit Fenster-
falzlüftung ersetzt. Das Einrohrheizungssystem wurde in den Wohnungen
gegen ein regelbares Zweirohrheizungssystem für Niedertemperaturheizung
ausgetauscht inkl. Ausführung des hydraulischen Abgleichs und Folge-
leistungen wie Trockenbau-, Tapezier- und Malerarbeiten.
Sämtlichen Baumaßnahmen in den Wohnungen erfolgten im bewohnten
Bestand. Dies erforderte eine detaillierte Terminabstimmung und -koordina-
tion mit den Mietern. Vor Ausführung der Bauarbeiten waren entsprechende
Schutzmaßnahmen, wie z. B. Montage von Staubschutzwänden erforderlich.
Ergänzend zu den energetischen Sanierungsarbeiten und den Baumaß-
nahmen in den Wohnungen wurden die Hauseingangstüranlagen erneuert
und die Aufzugsanlagen modernisiert und instandgesetzt. Die hausnahen
Bereiche wurden landschaftsgärtnerisch wiederhergestellt.
Zum Umfang der Architekten- und Ingenieurleistungen gehörten auch die
Erstellung der Modernisierungsankündigung, die Umlagenberechnung
sowie nach Abschluss der Baumaßnahme die Modernisierungsabrechnung.



Holsteinische Str. 47–51,
10717 Berlin-Wilmersdorf

Auftraggeber: Hilfswerk-Siedlung GmbH
Projektbeschreibung: Modernisierung und Instandsetzung
einer Wohnanlage mit 75 Wohnungen
Leistungsumfang: LPH 1–9 HOAI
3,7 Mio. Euro
Baukosten: 2013–2015

Zeitraum:

Die energetische Sanierung der Gebäude erfolgte auf der Grundlage
der EnEV 2009. Die Fassaden erhielten ein Wärmedämmverbund-
system. Die schadstoffhaltigen Welleternitplatten auf den Dächern
wurden zurückgebaut, fachgerecht entsorgt und durch neue Faser-
zementplatten ersetzt. Auf die oberste Geschoßdecke und die
Untersicht der Kellerdecke wurden mineralische Dämmplatten verlegt.
In den Wohnungen wurden neue Kunststoffisolierglasfenster- und
Türanlagen eingebaut. Nach Erneuerung der Sanitärstränge und der
elektrischen Verteilanlagen in den Bädern wurden diese vollständig
saniert inkl. Wand- und Bodenfliesen, Trockenbau- und Malerarbeiten,
Objekten und Armaturen. Die elektrischen Steigleitungen
wurden inkl. Zählerzentralisation in den Kellergeschossen erneuert.

Sämtlichen Baumaßnahmen in den Wohnungen erfolgten im bewohnten
Bestand nach detaillierter Terminabstimmung mit den Mietern.
Ergänzend wurde die technische Ausstattung der Aufzugsanlagen inkl.
Aufzugskabinen erneuert.
Nach Abschluss der Baumaßnahmen an den Gebäuden erfolgte die
landschaftsgärtnerische Neugestaltung der Außenanlagen inkl.
Parkplatzanlage.

R
eferenz-
OBJEKTE
Magdeburg



Hexal
Magdeburg





Unisporthalle 3, Hohepfortestr. 25,
39106 Magdeburg

Auftraggeber: Otto-von-Guericke Universität
Projektbeschreibung: Neubau einer Spezialbausporthalle für
die Mehrzwecknutzung, in einer Stahl-
Leistungsumfang: und Betonkonstruktion
LPH 1–9

Baukosten: ca. 5 Mio. Euro

Zeitraum: 2012–2013



Hexal, Otto -von- Guericke-Allee 1,
Barleben (an der A2)

Auftraggeber: Salutas Pharma GmbH
Projektbeschreibung: Neubau von 3000 m² Verwaltungsge-
bäude und 2200 m² biotechnischem
Leistungsumfang: Forschungszentrum sowie dazu
notwendiger Infrastruktur
Baukosten: LPH 1–9
ca. 47 Mio. Euro
Zeitraum: 2011–2014

Falkenseer Chaussee 242–256 Neptunstr. 21–26 in
und Freudenberger Weg 2–10, 13409 Berlin-Reinickendorf
13–35

Spandauer Mühlenviertel
in 13591 Berlin-Spandau

Siegener Str. 18–40 in
13583 Berlin-Spandau

Reichsforschungssiedlung
Haselhorst in
13593 Berlin-Spandau


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