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Published by fabian.anrain, 2022-02-07 14:25:23

Tiroler Schützenmagazin - Ausgabe 52

Tiroler Schützenmagazin - Ausgabe 52

„Österreichische Post AG, PZ 22Z042651 P; Retour an: Tiroler Landesschützenbund, Brixnerstraße 2, 6020 Innsbruck“ - Februar 2022, 10. Jahrgang / Ausgabe 52

SCHÜTZENMAGAZIN

SPORT & TRADITION
TIROLER

TITELBILD: TLSB Team in Osijek (CRO)

TIWAG

Klimaschutz durch Wasserkaft

TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG Service-Hotline 0800 818 819 | www.tiwag.at

schützenmagazin

Liebe Schützenfreunde!

Ich wünsche euch allen einen erfolgreichen Start in das neue Schießjahr und viele 10,9,
ganz besonders aber viel Gesundheit. Leider müssen wir weiterhin mit diversen Co-
vid-19-Beschränkungen leben. Aber zumindest wurde kein neuerlicher Lockdown ver-
hängt. Das ständige Auf und Zu hat allerdings viele Schützen mürbe gemacht und einige
haben zumindest vorerst das Sportschießen ruhend gestellt. Hoffen wir, dass wir unseren
Schießsport bald wieder uneingeschränkt ausüben können.

Aufmerksame Leser des Schützenmagazins haben vielleicht in den letzten Monaten be-
merkt, dass die Redaktionsbeiträge und somit das Schützenmagazin deutlich aufgewertet
wurden. Einen sehr großen Anteil an dieser positiven Entwicklung hat unsere neue Refe-
rentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mag. (FH) Anna-Susanne Paar. Sie versteht
es hervorragend, das Schützenwesen ins richtige Licht zu stellen. Ihr ist es mehrfach ge-
lungen, schöne Presseartikel in der Tiroler Tageszeitung und in den Regionalmedien zu
platzieren. Für diesen außerordentlichen Einsatz möchte ich mich herzlich bedanken und
hoffe, dass uns Susanne weiterhin so engagiert zur Verfügung steht.

Für die Tiroler Sportlerwahl wurde in der Damenklasse die Nationalkaderschützin Rebecca
Köck aus Absam nominiert. Bei Erscheinen dieser Ausgabe ist die Sportlerwahl bereits
beendet. Ich möchte mich bei allen Schützen für die Wahlbeteiligung bedanken und hoffe,
dass Rebecca im Spitzenfeld dabei ist.

Vom 18. – 28. März findet in Hamar/Norwegen die Europameisterschaft für Luftbewerbe
statt. Ich hoffe, dass sich viele Tiroler Sportschützen dafür qualifizieren und wünsche ihnen
schon jetzt viel Erfolg bei den EM-Bewerben. Das Schützenmagazin wird in der nächsten
Ausgabe darüber berichten.

Mit Tiroler Schützengruß

Friedl Anrain

Landesschützenmeister

Jahreshauptversammlung 2022

Terminaviso

Die 73. Jahreshauptversammlung des Tiroler Landesschützenbundes
findet am Samstag, 7. Mai 2022 statt.

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schützenmagazin

INHALT

06 EIN PORTRAIT: DER FREIHEITSKÄMPFER - ANDREAS HOFER

08 GRAND PRIX & „CHRISTMAS CUP“ IN OSIJEK (CRO)

10 ISSF GRAND PRIX IN RUSE (SLO)

13 ISSF GRAND PRIX IN OSIJEK (CRO)

14 TLSB JUGENDTRAINING IN INNSBRUCK

16 EIN PORTRAIT: THE QUEEN OF PERSONAL WEAPONS - JEFF COOPER

18 ÖSB KAMPFRICHTERAUSBILDUNG FFWGK & PPC1500

19 NACHRUF AUF E-BEZ. OSM WALTER WEIRATHER

Herausgeber: Impressum

Tiroler Landesschützenbund - Neues Landhaus - Brixnerstraße 2 - 6010 Innsbruck
Redaktion, Entwuf, Gestaltung, Satz: Telefon/Fax: +43 512-58 81 90 - Mail: [email protected] - Web: www.tlsb.at
Fabian Anrain - Gröben 701/A15 - 6232 Münster - Telefon: +43 699 190 260 55
Mail: [email protected]
Redaktionsteam: Fabian Anrain, +43 699 190 260 55 - Friedl Anrain, +43 664 838 90 42 - Mag. (FH) Susanne Paar
Fotos: Christian Kramer, Friedl Anrain, Mag. (FH) Susanne Paar, ÖSB
Bezugsbedingungen: Jahresabonnement EUR 30,--. Das Magazin (Zeitschrift) und alle ihre enthaltenen
einzelnen Beiträge und Ablichtungen sind urheberrechtlich geschützt.

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schützenmagazin

DER FREIHEITS-
KÄMPFER:

Andreas Hofer

Bericht: Mag. (FH) Anna-Susanne Paar - Bilder: Die Fotografen / Lair

Wenn man den Namen Andreas Hofer
hört, fällt dieser meistens in einem
Atemzug mit den Begriffen Freiheits-
kämpfer und Nationalheld. Und beides verkörperte
dieser Mann bereits zu Lebzeiten wie kaum ein
anderer, durch seinen unbändigen Drang zur
Befreiung des Tiroler Landes. Auch gilt Andreas Hofer
in vielen Tiroler Schützenkompanien, deren Geschichte
oft weit zurückreicht, als Vorbild und Namensgeber -
wie etwa der 1. Andreas-Hofer Schützenkompanie in
Schwaz. Doch wer war Andreas Hofer eigentlich wirklich
und warum wurde diesem Mann sogar die Tiroler

Landeshymne gewidmet?
Geboren am 22. November 1767 am Sandhof in
St. Leonhard in Passeier, in der damaligen Grafschaft
Tirol, verlor Andreas Hofer schon in jungen Jahren
seine Mutter und auch sein Vater starb, als er erst 7 Jahre
alt war. Fortan wurde er von der Stiefmutter aufgezogen
und besuchte für einige Jahre auch die Schule, was
damals bereits verpflichtend war. Nach seiner Volljäh-
rigkeit übernahm er als Sandwirt die familieneigene
Gaststätte und war in den kommenden Jahren auch als

Pferde- und Weinhändler tätig.

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schützenmagazin

Als Andreas Hofer knapp 40 Jahre als war, stand Tirol auf- von Andreas Hofer als Kommandant der Passeier Schützen

grund der gegen Napoleon verlorenen Schlachten im 3. Koa- gewesen: niemand sollte über dem neuen Nationalhelden ste-

litionskrieg unter der Herrschaft der Bayern. Diese begannen hen, der sein Leben für die Freiheit des Tiroler Volkes gegeben

immer mehr, sich in die Traditionen und Gebräuche des Tiroler hatte.

Volkes einzumischen, was in zunehmendem Maße dessen Un-

mut erregte. Selbst der Klerus blieb nicht vor Veränderungen 21 Jahre nach seiner Hinrichtung wurde durch den Vogtländer

verschont. Als im Jahr 1809 mit der zwangsweisen Aushebung Julius Mosen das Lied „Zu Mantua in Banden“ verfasst, das die

von Tiroler Rekruten für die bayrische Armee begonnen wurde, Geschichte von Andreas Hofer beschreibt. Mit der dazugehö-

tobte der erste Aufstand unter der Bevölkerung. Andreas Hofer, rigen Melodie aus dem Jahr 1844 wurde das Lied knapp 100

damals bereits Schützenhauptmann des Passeiertals, wurde Jahre später zur Tiroler Landeshymne erklärt.

- wie zu jener Zeit unter Schützen üblich - zum Oberkomman-

danten der Bewegung gewählt, welche gegen die Bayern auf- Seit 1823 liegt Andreas Hofer in der Innsbrucker Hofkirche be-

trat. Nach mehreren Gefechten noch im selben Jahr, darunter graben. Zahlreiche Denkmäler wurden ihm zu Ehren errichtet,

insgesamt drei berühmte Schlachten am Bergisel, ging Hofer unter anderem auch eines der bekanntesten am Plateau des

mit seinem Tiroler Schützenaufgebot stets als Sieger hervor. Bergisel. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das Tiroler

Im November 1809, als Hofer 42 Jahre alt war, wurde jedoch Kaiserjägermuseum, welches mit der Andreas Hofer Galerie
die letzte Schlacht am Bergisel gegen die Truppen derLBieabyeeSrnchützendfreemunNdea,tionalhelden besondere Ehre erweist.

verloren. Weitere AdiuesfreufInetezrunmet-VWeridsieornsdtaensdTirinoledreSrcZhüetiztednamnaagcahzin zeigt nur einen Teil der Beiträge unserer Druckversion.

blieben weDitigeevhoellsntdänodhigneeAWusirgkaubnegd.es neuen Tiroler Schützenmagazin ersAchneläinsts6lixchjähdrleicsh aTlosdDersutcakgveerssiovnonunAd nisdtriemaAsboHnonfeemr eünbt ergibt die
um jährlich Euro 30,- beim Tiroler Landesschützenbund erhältlTicihro–leBreLsatenlldfoermsruelgariebriuttneghiaemr a2nk0l.icFkenbruunadraeuisnfüEllherne. nzeichen des

Als einer dBeitrteHpaeur petmanaiflü[email protected] laignednenGTeigroelnerbeLwanedgeusnscghützenbLuannddweesiteTrilreoitlefnüruhnderSvoierrearghealntednesumögffeehnetlnicdhdeise uakntduepllreivates Wir-
gehörte Andreas Hofer fortan zu den GeächteAtuesngaubneduGnseejraegs-Tiroler SkcehnützzuemnmWagoahzilne. des Landes Tirol. Im Zuge dessen wird auch

ten. Zusammen mit seiner Familie flüchtete er auf dieM„iPt fTairnodle- r SchübtzeeinmgrAunßdreas Hofer Denkmal am Bergisel ein Kranz niederge-
leralm“ im Passeiertal, wo er verraten und am 28. Jänner 1810 legt. Das Ehrenzeichen verbleibt bis zum Tode des Beliehenen

von französischen Besatzungssoldaten festgenommen wurde. in dessen Besitz und wurde vom Tiroler Goldschmied Sepp

Nachdem Napoleon sich hinsichtlich einer möglichen Begna- Kölblinger entworfen. Es wurde gestalterisch an die Schützen-

digung Hofers unerbittlich zeigte, wurde dieser nur kurze Zeit kette angelehnt und erinnert gleichzeitig an die Ehrenkette, die

nach seiner Festnahme in Mantua bei Südtirol durch ein Er- Andreas Hofer in seiner Funktion als Oberkommandant des

schießungskommando hingerichtet. Gerüchten zufolge sollen Landes Tirol im Jahr 1809 durch den Kaiser verliehen wurde.

Hofers letzte Worte, nachdem die erste Salve der Exekution ihn

nur verletzt hatte, gelautet haben: „Franzosen! Ach, wie schießt Freiheitskämpfer werden vom Volk meist besonders geliebt,

Ihr schlecht!“. Die Kampfkraft der Tiroler Schützen zur damali- weil sie für eine große Sache einstehen und nicht selten dafür

gen Zeit hervorzuheben, war damit auf jeden Fall gelungen. ihr Leben geben. Das Land Tirol hat mit Andreas Hofer einen

solchen Helden hervorgebracht. Aufgrund seiner Lebensweise

Durch seinen märtyrerhaften Tod wurde Andreas Hofer zum und der damit verbundenen Geschichte kann dieser zu Recht

Helden des Tiroler Volkes. Ihm zu Ehren gab es unter den im auch als Patron des Tiroler Schützenwesens betrachtet wer-

Militärdienst befindlichen Standschützen in ganz Tirol keinen den.

höheren Rang als den eines Majors. Dies war auch der Rang

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schützenmagazin

Grand Prix & „Christmas Cup“

Osijek / 17.-19. Dezember 2021

Bericht: Mag. (FH) Anna-Susanne Paar

Der 10. und damit letzte Grand Prix für Luftgewehr Freitag, 17. Dezember 2021
und Luftpistole in diesem Jahr konnte vom Bereits am ersten Wettkampftag konnten durch die Tiroler
17. – 19. Dezember in Osijek ausgetragen werden. Mixed Teams zwei große Erfolge erzielt werden: Jasmin
Die Stadt in Kroatien führte in diesem Jahr bereits die Kitzbichler (SG Thierberg) holte gemeinsam mit ihrem Partner
großen Europameisterschaften für Luftdruck- und Tobias Mair (SG Innervillgraten) die Goldmedaille in einem
Kleinkaliberwaffen durch, welche pandemiebedingt spannenden Finale gegen das ungarische Team. Die amtie-
zusammengelegt worden waren. rende Luftgewehr-Staatsmeisterin Nadine Ungerank (SG Zell
am Ziller) konnte sich gemeinsam mit Andreas Thum (SG
Für diese drei Tage wurde ganz im Sinne des Jahresab- Fügenberg) und einem überlegenen Ergebnis von 16:4 die
schlusses ein besonderes Programm für alle teilnehmenden Bronzemedaille im Match gegen das Gastgeberland Kroatien
Luftgewehr- und Luftpistolenschützen der Allgemeinen sichern.
Klasse, sowie der Juniorenklasse zusammengestellt: am
Freitag wurden zum Start die Mixed Teambewerbe
durchgeführt. Im Anschluss fand am Samstag der eigens
ins Leben gerufene „Christmas Cup 2021“ statt,
zu dem ebenfalls Schützen der Juniorenklasse und
Allgemeinen Klasse an den Start gingen. Als krönender
Abschluss wurden am Sonntag die Disziplinen des
10. Grand Prix für die Allgemeine Klasse mit Luftgewehr und
Luftpistole durchgeführt.

Für Tirol nahmen mit Nadine Ungerank, Jasmin Kitzbichler,
Michael Höllwarth, Tobias Mair, Georg Zott und Andreas Thum
sechs Schützen teil.

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schützenmagazin

Samstag, 18. Dezember 2021
Beim „Christmas Cup“ im kroatischen Osijek konnte die Tiroler
Delegation erneut sehr gute Ergebnisse erzielen. In der Frauen-
klasse konnte sich die Zillertalerin Nadine Ungerank nach Platz
5 in der Qualifikation mit einer sehr guten Leistung hinter der
Kroatin Tanja Borovic die Silbermedaille sichern. Jasmin Kitz-
bichler konnte ihren Erfolg vom Vortag leider nicht wiederholen:
trotz einer starken Leistung im Finish verpasste sie mit 620,0
Ringen den Einzug in das Finale.

In der Männerklasse gingen mit Tobias Mair, Michael Höllwarth,

Georg Zott und Andreas Thum vier Tiroler an den Start. Mit sehr

guten Leistungen konnten sich Thum, Mair und Zott auf den

Plätzen zwei, drei und sechs für das Finale qualifizieren. Für

Michael Höllwarth lief es an diesem Tag leider nicht ganz rund

- er verpasste den Finaleinzug und landete auf Rang 16 in der

Qualifikation. Der TLSB gratuliert allen Schützen, die

Tirol und damit Österreich während dieser

Andreas Thum und Georg Zott beendeten den FinalwLeietbtkeaSmcphfützeinnftreerunnadteio, nalen Wettkampfveranstaltung in Kroatien so her-
mit den Plätzen sieben und acht. Der Osttiroler Tobias Mair
leistete sich in dedrieFseinIanlteenrntestc-hVeeridsiuonngdensuTrirowleernSigcehütFzeenhmlearguaznidn zeivgtonrurar geiennend Tveeilrdtreer tBeenitrhäagbe eunns!erer Druckversion.

holte hinteDr iedevnollsbteäinddeigneKAruosagtaebne IdsetsvanneuPenenTiiruolnedr SMchirüatnzeMnmaarigcaiczin erscheint 6x jährlich als Druckversion und ist im Abonnement
Bronze für Ösutemrrjeähicrhlic.h Euro 30,- beim Tiroler Landesschützenbund erhältlich – Bestellformular bitte hier anklicken und ausfüllen.

Bitte per email an [email protected] an den Tiroler Landesschützenbund weiterleiten und Sie erhalten umgehend die aktuelle

Sonntag, 19. Dezember 2021 Ausgabe unseres Tiroler Schützenmagazin.

Am letzten Tag in Osijek wurden die Bewerbe des GraMndit PTirrixolfeürrSchützengruß
alle Luftgewehr- und Luftpistolenschützen durchgeführt. Bei den

Frauen konnte sich Jasmin Kitzbichler um nur 0,7 Ringe nicht

für das Finale qualifizieren und landete auf Platz 9. Schützen-

kollegin Nadine Ungerank konnte sich mit gesamt 1,3 Ringen

Rückstand auf dem 12. Rang platzieren. In der Männerklasse

gelang Andreas Thum als einzigem der Einzug in das Finale, wo

er sich letztendlich den sehr guten 7. Platz sichern konnte. Mi-

chael Höllwarth, Georg Zott und Tobias Mair belegten im Grund-

durchgang die Ränge 10, 11 und 15.

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schützenmagazin

ISSF Grand Prix

Ruse / 12.-16. Jänner 2022

Bericht: Mag. (FH) Anna-Susanne Paar

Als erste internationale Wettkampfveranstaltung im neuen Jahr wurde in der slowenischen Stadt Ruse der
Grand Prix für Luftgewehr und Luftpistole auf die 10 Meter Distanz ausgetragen. Für Tirol gingen von 12.01. –
16.01.2022 die SchützInnen Nadine Ungerank (SG Zell am Ziller), Rebecca Köck (SG Absam), Jasmin Kitzbichler
(SG Thierberg), sowie Andreas Thum (SG Fügenberg) und Tobias Mair (SG Innervillgraten) an den Start, um in den Einzel-,

Team- und Mixed Teambewerben um die Medaillenränge zu kämpfen.
Dieser Grand Prix war der erste, bei dem das neue ISSF-Regelwerk, welches im Dezember 2021 veröffentlicht wurde, zum
Tragen kam. Die besten acht Schützen wurden jeweils im Semifinale in zwei Teams aufgeteilt und kämpften um den Einzug
in die Medal Matches. Bei den Mixed Teambewerben erhielten beide Teams aus den Semifinali, welche den 2. Platz erreicht

haben, jeweils die Bronzemedaille. Im Medal Match wurde dann um Gold und Silber geschossen.
Bezüglich der Anwendung des neuen Regelwerks bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 und inwieweit die ISSF Grand
Prix hinsichtlich der Qualifikation eine Rolle spielen, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts bekannt. In die ISSF Weltrang-

liste wurden die Resultate selbstverständlich aufgenommen.

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schützenmagazin

Freitag, 14.01.2022
Am ersten offiziellen Wettkampftag gingen 23 Mixed Teams
zum Qualifikationsdurchgang an den Start. Für Österreich
traten im Team Austria 1 der Steirer Martin Strempfl und
Sheileen Waibel aus Vorarlberg an, sowie mit Team Austria 2
die beiden Tiroler Schützen Rebecca Köck und Andreas Thum.
Leider konnte kein Semifinale erreicht werden: mit 624,3
Ringen erreichten Köck und Thum den 16. Platz und 615,0
Ringe reichten für Martin Strempfl und Sheileen Waibel leider
nur für Rang 23. Das Topresultat an diesem Tag kam vom Duo
Ungarn 2 mit 632,9 Ringen.

Sonntag, 16.01.2022

In den am Sonntag ausgetragenen Teamwettkämpfen war die

Damenmannschaft mit den beiden Tirolerinnen Nadine Unge-

rank und Rebecca Köck, sowie der Vorarlbergerin Sheileen

Waibel sehr erfolgreich. Im ersten Durchgang (30 Schuss in 30

Minuten) mit 934,9 Ringen noch auf dem 7. Platz, konnten sie

sich in Runde zwei (20 Schuss in 20 Minuten) mit 624,1 Ringen
Liebe Schützenafruefudnedne,ausgezeichneten 5. Platz vorarbeiten.

diese Internet-Version des Tiroler Schützenmagazin zeigt nur einen Teil der Beiträge unserer Druckversion.

Die vollständige Ausgabe des neuen Tiroler Schützenmagazin ersBcheei indte6nx MjähärnlincheranlsgDinrugceknvegrseiosnamuntdsiestchims ATbeoanmnesmaenntden Start.
um jährlich Euro 30,- beim Tiroler Landesschützenbund erhältlÖichst–erBreesictehllfowrmurudlaer bdituterchhierMaanrktliinckeSntruenmdpaful sf(üSllTeMn.K), Bernhard

Samstag,B1i5tte.01pe.2r 0e2m2ail an [email protected] an den Tiroler LandesschützenbPunicdklw(eNitÖer)leuitnedn dunedn STiieroelerhr aAltnednreuamsgeThheunmd dvieertarkettueenll.eNach dem
Der Samstag stand in Ruse ganz imAusZgeaibceheunnserdeesrTiroler SecrshtüetznenQmuaagliafizkina.tionsdurchgang lag die österreichische Mann-

Luftgewehr-Schützen, welche an diesem Tag die EMinitzTeilrboele- r Schüstzcehnagfrtumßit 942,5 Ringen noch auf Platz zwei hinter Russland.
werbe in der Frauen- und Männerklasse austrugen. Bei den Nach der 2. Runde und einem starken Ergebnis von 626,2

Frauen gelang keiner Schützin die Qualifikation für die Final- Ringen konnte sich Team Austria hinter Russland und Kroatien

wettkämpfe - die Absamerin Rebecca Köck konnte sich als Platz drei sichern. Im Kampf um die Bronzemedaille musste

beste Österreicherin mit 625,6 Ringen auf Rang 23 platzieren. sich die österreichische Mannschaft dem Team aus Serbien

Nadine Ungerank und Jasmin Kitzbichler erreichten die Plätze letztendlich geschlagen geben und erreichte in diesem Finale

40 und 48. Bei den Männern lieferte der Fügenberger Andreas den hervorragenden 4. Platz.

Thum mit 627,9 Ringen eine Topleistung ab, konnte sich jedoch

leider mit Rang 12 nicht für die Finaldurchgänge platzieren.

Tobias Mair erreichte mit 622,2 Ringen Platz 22.

Als bester Österreicher konnte sich der Steirer Martin Strempfl
mit 631,2 Ringen und Platz vier für das Semifinale qualifizieren,
welches er erneut mit dem 4. Rang abschloss.

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ZOOM

schützenmagazin

ISSF Grand Prix

Osijek / 20.-22. Jänner 2022

Bericht: Mag. (FH) Anna-Susanne Paar

Der zweite ISSF Grand Prix nach der Wettkampfveranstaltung im
slowenischen Ruse wurde von 20.01. – 22.01.2022 im Osijek
ausgetragen. Die Stadt in Kroatien führte im vergangenen Jahr
bereits die großen Europameisterschaften für Luftdruck- und Kleinkaliber-
waffen durch, welche pandemiebedingt zusammengelegt worden waren.

An den drei Tagen wurden für Luftgewehr und Luftpistole die Einzel-, Team- und
Mixed-Teambewerbe auf die 10m Distanz ausgetragen. Für Tirol nahmen gleich im
Anschluss an die Veranstaltung in Slowenien die SchützInnen Nadine Ungerank
(SG Zell am Ziller), Rebecca Köck (SG Absam), Jasmin Kitzbichler (SG Thierberg),
sowie Andreas Thum (SG Fügenberg) und Tobias Mair (SG Innervillgraten) an den
Wettkämpfen teil.

Donnerstag, 20.01.2022
Am ersten Tag des Grand Prix wurden die Mixed Teambewerbe für Luftgewehr
und Luftpistole durchgeführt. Dabei konnte Nadine Ungerank gemeinsam mit dem
Niederösterreicher Bernhard Pickl und einem Ergebnis von 624,0 Ringen Platz 11
belegen. Für den Einzug ins Semifinale fehlten dem Duo nur knappe 2,6 Ringe.
Jasmin Kitzbichler erreichte gemeinsam mit Tobias Mair Rang 16 mit 620,5 Ringen.
Das beste Ergebnis in dieser Qualifikation kam vom Team „Ungarn 1“ mit starken
631,6 Ringen.

Freitag, 21.01.2022
Am Freitag wurden in Osijek die Einzelbewerbe für Luftgewehr und Luftpistole
ausgetragen. Bei den Damen konnte die Absamerin Rebecca Köck mit 626,9
Ringen und Platz 11 das beste Ergebnis aus österreichischer Sicht erzielen. Ihre
Schützenkolleginnen Nadine Ungerank (624,0 / 24.), Sheileen Waibel (623,9 / 25.)
Marlene Pribitzer (619,1 / 42.) und Jasmin Kitzbichler (618,0 / 44.) folgen auf den
weiteren Plätzen. Für einen Einzug in das Semifinale wären 628,0 Ringe notwendig
gewesen.

Bei den Männern konnte Andreas Thum mit Rang 16
und 627,3 Ringen die beste Platzierung aus Tiroler Sicht
erreichen. Der Osttiroler Tobias Mair erzielte mit 624,1
Ringen Platz 28. Martin Strempfl (STMK) schoss mit 632,0
Ringen neuen österreichischen Rekord in der Qualifikati-
on und sicherte sich damit Rang zwei hinter dem Ungarn
Zalan Pekler. Im nächsten Durchgang musste er sich dem
ungarischen und russischen Kollegen geschlagen geben
und erreichte in diesem Semifinale den dritten Platz.

Aufgrund der an den darauffolgenden Tagen
stattfindenden Qualifikationswettkämpfe für die
Europameisterschaften Mitte März im norwegischen
Hamar nahmen unsere Tiroler Schützen nicht mehr an
den Mannschaftswettkämpfen in Osijek teil.

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schützenmagazin

TLSB Training - Luftgewehr

Innsbruck, 03.-05. Dezember 2021

Bericht: Mag. (FH) Anna-Susanne Paar

Am ersten Wochenende im Dezember konnte SchützInnen ihre Bewegungen beim Halten, Zielen, Auslösen
am Innsbrucker Landeshauptschießstand das und Nachhalten genau analysieren und Fehler entsprechend
letzte Luftgewehr-Training in diesem Jahr für die korrigieren.
besten Jungschützen des Tiroler Landeskaders
durchgeführt werden. Dieser Termin war ursprünglich für Zum Trainingsplan eines jeden Schützen gehören neben der
Ende November geplant worden und musste aufgrund des Technikoptimierung auch entsprechende Übungen um Aus-
pandemiebedingten Lockdowns verschoben werden. dauer und Koordination zu steigern. An diesem Wochenende
wurde mit einfachen Gleichgewichtsübungen gearbeitet – eine
Um das Training dennoch durchführen zu können, wurde in Grundvoraussetzung für den stabilen Stand eines jeden Schüt-
Zusammenarbeit mit dem neuen Verbandsarzt des österreichi- zen, ohne den kein guter Schuss möglich ist.
schen Schützenbundes, Dr. Stefan Oberleit, ein COVID19-Prä-
ventionskonzept speziell für den Spitzensport ausgearbeitet. Als Abschluss wurden einige Trainingswettkämpfe durchge-
Dieses ermöglicht es den beim ÖSB als Spitzensportler gemel- führt, um auch diesen speziellen Umstand trotz des Lockdowns
deten Tiroler Jungschützen und ihren Betreuern, am Trainings- entsprechend trainieren zu können. Dabei konnte im Training
geschehen des TLSB teilnehmen zu können. eines Finalwettkampfes Paula Alberts (SG St. Johann) vor
Sandro Streicher (SG Ebbs) den Sieg davontragen. Zur Vor-
An allen drei Tagen war Landestrainer Klaus Kirchner vor Ort, bereitung auf die Jugendbundesliga wurde auch hier ein Pro-
um gemeinsam mit den Jungschützen an ihren Stärken und bedurchgang absolviert, den Lena Kuranda (SG Ebbs) mit 387
Schwächen arbeiten zu können. Besonderes Augenmerk wur- Ringen und einem Ring Vorsprung auf Julia Hauschild (SG
de dabei auf das Techniktraining gelegt, welches mithilfe von Walchsee) gewinnen konnte.
SCATT-Geräten durchgeführt wurde. So konnten die jungen

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schützenmagazin

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Mit Tiroler Schützengruß

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schützenmagazin

The Queen of Personal Weapons

Jeff Cooper - ein Portrait

Bericht: Mag. (FH) Anna-Susanne Paar

John Dean Jeff Cooper war einer der besten Schusswaffenexperten und zeichnete für die Entwicklung des sogenannten
„Combat Schießens“ – zu Deutsch „Verteidigungsschießen“ verantwortlich. Er gilt bis heute als Begründer der
modernen Pistolen-Schießtechniken.
Jeff Cooper wurde am 20. Mai 1920 in Los Angeles geboren. Als Marine Lieutnant Colonel diente er sowohl im 2. Weltkrieg, als auch
im Korea-Krieg und quittierte den Militärdienst im Alter von 36 Jahren. Anschließend absolvierte er zwei Studien der Politikwissen-
schaft und Geschichte an der Stanford University, sowie an der University of California in Riverside. Mit der Gründung des „American
Pistol Institute“ in Paulden, Arizona im Jahr 1976 begann Coopers Karriere als Schusswaffen-Ausbildner von Polizei- und Militärper-
sonal. Als Verfechter des praktischen und für den Ernstfall geeigneten Pistolenschießens entwickelte Jeff Cooper gemeinsam mit
einer Gruppe von Zivilisten, Sheriffs und Kunstschützen eine moderne Schießtechnik, deren Herzstück der sogenannte „Weaver
Stance“ war. Unter diesem Ausdruck beschrieb Cooper eine spezielle Waffenhaltung mit beiden Händen, welche zum damaligen
Zeitpunkt noch nicht praktiziert wurde und sich in weiterer Folge als wesentlich treffsichere Methode herausstellte als der bis dato
übliche Hüftschuss. Ziel war dabei immer, zivilen oder behördlichen Waffenträgern die Möglichkeit zu geben, in einer Gefechts-
situation zu überleben.
Sehr schnell fand diese neue Methode des Schießens ihre Anhänger und in weiterer Folge wurden damit zahlreiche Wettkämpfe
durchgeführt. Um diese Bewerbe in einem geregelten Rahmen veranstalten zu können, wurde 1976 die „International Shooting
Confederation“ – besser bekannt als IPSC – gegründet und Jeff Cooper zum Präsidenten gewählt. Innerhalb nur weniger Jahre
entwickelte sich damit IPSC zum klassischen Sportschießen, wie es bis heute bekannt ist.
Im Laufe der Jahre war Jeff Cooper auch an der Entwicklung von Waffen beteiligt, die zum Teil bis heute weltweit verkauft werden.
Die „Bren Ten“ Pistole war eine halbautomatische Faustfeuerwaffe, welche zur Gänze von Cooper erdacht worden war und die
gemeinsam mit der von ihm ebenfalls entwickelten 10mm Auto-Munition ab den Jahr 1983 vertrieben wurde. In der
US-amerikanischen Serie „Miami Vice“ trug Hauptdarsteller Detective Sonny Crockett alias Don Johnson eine Bren Ten als
Dienstwaffe.
Im Grunde seines Herzens war Cooper jedoch ein großer Anhänger des Gewehrs. Auch wenn er einen Großteil seiner Arbeit dem
Pistolenschießen widmete, bevorzugte er das Gewehr für taktische Einsätze. „Personal weapons are what raised mankind out of
the mud and the rifle ist the queen of personal weapons.“

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schützenmagazin

Das Konzept eines für Cooper perfekten Allzweckgewehrs, der Die Gründung von IPSC in den siebziger Jahren war der Beginn
sogenannten „Scout Rifle“ wurde von ihm Anfang der 1980er einer Aufspaltung in praxis- und sportorientierte Schützen-
Jahre in einem Fachartikel veröffentlicht. Das österreichische gruppen. Unter der Schirmherrschaft von Jeff Cooper wurde
Unternehmen Steyr Mannlicher GmbH begann 1997 damit, damit ein wertvoller Beitrag in der Etablierung des Schießsports
Gewehre nach dem Vorbild der von Cooper beschriebenen als Leistungssport auf höchstem Niveau geleistet, von dem
„Scout Rifle“ zu produzieren und verkauft diese Langwaffe bis Schützen bis heute weltweit profitieren.
heute in alle Welt.
Jeff Cooper starb 2006 in Paulden / Arizona. Sein Vermächt-
Neben seiner Expertise im Technikbereich beschäftigte sich nis – die Gunsite Academy – gilt bis heute als eine der
Cooper intensiv mit dem Einsatz von Schusswaffen im Gefecht professionellsten Ausbildungsstätten für Behörden und
und entwickelte dazu einen eigenen Farbcode, welcher die Zivilpersonen.
verschiedenen Stufen der Wachsamkeit beschreibt:

Weiß: unaufmerksam und unvorbereitet
Gelb: wachsam und entspannt alarmiert
Orange: spezifisch alarmiert
Rot: Kampfmodus

Der unter dem Namen „Cooper-Farbcode“ bekannte Stufenplan
wird bis heute unter anderem vom United States Marine Corps
verwendet.

Was die Sicherheit im Umgang mit der Schusswaffe anbelangt,
wurden durch Cooper vier Grundregeln definiert, die bis heute
an der Gunsite Academy verwendet werden und nichts von ihrer
Aktualität eingebüßt haben:

1. Eine Schusswaffe ist immer als geladen
zu betrachten.

2. Die Mündung zeigt immer nur auf jenes Ziel,
auf das geschossen werden soll.

3. Der Finger bleibt weg vom Abzug, bis die
Waffe sich im Ziel befindet.

4. Ziel und Hintergrund müssen klar definiert sein.

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schützenmagazin

ÖSB Kampfrichterausbildung

Bericht: Mag. (FH) Anna-Susanne Paar - Bilder: Christian Kramer & Tina Neururer

Am ersten Wochenende im Jänner wurde in den einigen anderen Bundesländern. Durch Bundessportleiter Er-
Räumlichkeiten des neu erbauten Schießstandes ich Bohn und ÖSB-Fachreferent Christian Scharf wurde neben
in Kundl ein ÖSB-Seminar zur Ausbildung als theoretischen Inhalten auch ein Überblick über die Arbeit der

Kampfrichter abgehalten. Zur Auswahl standen dabei die NADA Austria (National Anti-Doping Agency) sowie über die

Disziplinen FFWGK (Faustfeuerwaffengroßkaliber), sowie Inhalte der Österreichischen Schießordnung gegeben. Den

PPC1500 (Precision Pistol 1500), deren dazugehöriges Abschluss bildete in beiden Fällen eine Prüfung für alle Teil-

Regelwerk jeweils an einem Tag unterrichtet und mit ei- nehmer, welche aus einem schriftlichen und einem mündlichen

nem offiziellen Zeugnis abgeschlossen wurde. Sowohl der Teil bestand.

Leitfaden für FFWGK, als auch jener für PPC1500 waren

per Ende Dezember durch Bundessportleiter Erich Bohn Für das Jahr 2022 sind neben weiteren Terminen zur Kampf-

überarbeitet und neu aufgelegt worden. Liebe SchützenrfircehutnedreA, us- und Fortbildung auch Trainerausbildungen in Graz

für die Disziplinen Sportschießen Pistole bzw. Gewehr geplant.
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Mit Tiroler Schützengruß

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Nachruf auf E-Bez. OSM

Walter Weirather

Mit gebührendem Dank nehmen wir Abschied von unserem
Ehren-Bezirksoberschützenmeister Walter Weirather,

der im 94. Lebensjahr zu Gott, unserem Herrn heimgekehrt ist.
Walter war von 1981-1996 Bezirksoberschützenmeister im Bezirk Reutte
und hat mit großer Leidenschaft und viel Gespür die Sportschützen geführt.

Bei der Schützengilde Tannheim war er langjähriger Schriftführer
und maßgeblich am Bau der Schießstände in Tannheim beteiligt.
Lieber Walter, durch deine besondere Art und dein Engagement

warst du uns immer ein großes Vorbild.
Wir werden dir stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Ruhe in Frieden!
Deine Schützenkameraden und die Vorstehungen

Bezirksschützenbund Reutte
Schützengilde Tannheim

Mein Job.

Mein Beitrag für eine lebenswerte Stadt.

Mein sicherer
Arbeitgeber.

Jetzt bewerben unter ikb.at/karriere

Was für d’ Schütz’n
a ruhige Hand,
is die TlROLER
für insa Land.

Seit 1821 schützt die TIROLER
Haus und Hof. Mit Sicherheit ein
Volltreffer, wenn’s drauf ankommt.

tiroler.at


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