Ihr Gewinn
Deshalb sind sie heute hier
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Ihr Gewinn bei einer abgeschlossenen PMU Behandlung
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Ihr Gewinn bei einer abgeschlossenen BODY Behandlung
INFO © Skinial 197
INFO Wie verkaufen Sie Skinial Care Produkte ? 198
PMU: Eine Flasche H2O Mediclean an jeden Kunden. Schutz vor
Infektionsrisiko. Kann auch für alle anderen Infektionsrisiken und offene
Wunden verwendet werden.
Body: Verkaufen Sie pro Behandlung eines der Produkte !
Ø 1 x H2O Mediclean Schutz von Infektionen (Reibung, Feuchtigkeit)
Ø 1 x Scar Care Creme 30 ml sobald das kleine Döschen leer ist
Ø 1 x CoverX temporär gegen UV Strahlung, Feuchtigkeit und Reibung
Ø 1 x Skin Repair Gel Langzeitpflege nach der ersten Heilung
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Skinial – bester Deckungsbeitrag Ihres Studios
INFO 5 Behandlungen pro Woche = 1.000 Euro x 4 Wochen + Produktverkauf = 4.550 Euro 199
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PS: Ihre Kunden machen sich oft Sorgen und zweifeln, bevor der Wundschorf abfällt und bis zur vollständigen Heilung. Es ist
daher äußerst wichtig sie auch nach der Behandlung regelmäßig zu betreuen, damit sie sich an die Nachsorgeanweisungen
halte. Ihre Kunden werden es Ihnen danken.
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Gratuliere, Sie haben es geschafft !
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 201
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ANHANG - PRAKTISCHE ÜBUNG
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Copyright und Vertraulichkeitshinweis 203
Die Marke Skinial ®, sowie die vorliegenden Schulungsunterlagen und Materialien und das
zugrundeliegende Know How, sind markenrechtlich geschützt und gegen unberechtigte Vervielfältigung
codiert.
Die Teilnehmer verpflichten sich, sämtliche Informationen, die Ihnen in der Schulung in mündlicher,
schriftlicher, zeichnerischer oder sonstiger Form zur Kenntnis gebracht wurde, vertraulich zu behandeln.
Von Unterlagen werden keine Vervielfältigungen erstellt, die Schulungs-Materialien und -Unterlagen
werden Unbefugten nicht zugänglich gemacht und nur an Mitarbeiter weitergegeben, die sie aufgrund
ihrer Tätigkeit erhalten müssen.
Die Pflicht zur Vertraulichkeit dauert auch nach Beendigung der Zusammenarbeit an. Auf Verlangen sind
ausgehändigte Unterlagen einschließlich aller davon angefertigten Kopien sowie Arbeitsunterlagen und-
Materialien zurückzugeben oder zu vernichten.
Zuwiderhandlungen werden straf-zivilrechtlich verfolgt.
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Hygiene'Richtlinien'bei'der'Skinial'Tattooentfernung'
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Die!Folgenden!Richtlinien!wurden!u.!A.!den!Behandlungsrichtlinien!des!Robert!Koch!
Instituts!entlehnt.!Sie!orientieren!sich!in!erster!Linie!nicht!nach!den!jeweils!gültigen!
gesetzlichen!Bestimmungen,!sondern!in!erster!Linie!an!der!Sicherheit!von!Behandler!
und!Kunden.!Sie!sollten!daher!grundsätzlich!auch!in!Ländern!Anwendung!finden,!in!
denen!geringere!Anforderungen!üblich!oder!gesetzliche!Verhältnisse!unter!Umständen!
nicht!regelmäßig!dieses!Niveau!erreichen.!!
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Anforderungen an die Hygiene
Jedes Studio muss über einen Hygieneplan verfügen, der jedem Mitarbeiter bekannt sein
muss.
Arbeitsraum:
Böden, Wände, Arbeitsflächen, Schränke und kleine Möbel, Lavabo, Handtrocknung,
Aufbewahrungsmöbel, Abfalleimer, räumliche Unterteilung
o Der Betreiber hat auf hygienisch saubere Arbeitsräume zu achten.
o Der Behandlungsraum muss über genügend Licht und genügende Frischluftzufuhr
verfügen.
o Die Fußböden müssen flach, Flüssigkeits- abweisend und leicht zu reinigen sein.
o Die Wände sollen leicht abwaschbar und in guten Zustand sein.
o Die Abstellflächen müssen aus glattem und rostfreiem Material sein, welches
wasserabstoßend und leicht zu reinigen ist. Diese Arbeitsfläche ist mindestens zwei
Meter vom wartenden und/oder gleichzeitig behandelten Kunden entfernt und durch
eine zweckmäßige Absperrung getrennt, deren Mindesthöhe 180 cm beträgt.
o Schränke und kleine Möbel müssen geschlossen sein (staubfreie Aufbewahrung).
o In zweckmäßiger Nähe muss ein Waschbecken mit Mischbatterie zur Verfügung
stehen.
o Es werden ausschließlich Einweghandtücher benutzt.
o Abfalleimer (in der Nähe des Behandlungsplatzes) müssen nach jeder Behandlung
geleert werden oder mit einer verschließbaren Fußbedienung ausgestattet sein.
o Die Arbeitsutensilien müssen staubfrei aufbewahrt werden.
o Der Behandlungsraum wird ausschließlich zum Ausüben der dafür vorgesehenen
Tätigkeit und den dazu anfallenden Arbeiten benützt. Andere kosmetische
Behandlungen, insbesondere solche die Staub erzeugen, dürfen im gleichen Raum,
jedoch nicht zur gleichen Zeit ausgeübt werden.
o Der Behandlungsraum ist getrennt von wartender Kundschaft bzw. dem
Empfangsraum.
o Das Rauchen im Behandlungsraum ist verboten.
©"Copyright","Skinial"®","Hygiene""
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Toilette:
Es muss eine Toilettenanlage vorhanden sein, welche hygienisch sauber gehalten und
regelmäßig desinfiziert wird, sowie in einem guten Zustand sein sollte.
Hygiene am Arbeitsplatz
Erscheinungsbild, Hände, Arbeitsbekleidung, Handschuhe, Ordnung
o Die behandelnde Person hat ein sauberes Erscheinungsbild aufzuweisen.
o Vor Behandlungsbeginn werden die Hände gewaschen und desinfiziert. Die
Fingernägel sind gepflegt.
o Lange Haare sollen zusammengebunden werden.
o Es wird eine angepasste weiße Kleidung aus Baumwolle, atmungsaktiv empfohlen
(Shirt, Jacke, Hose, Strümpfe oder Socken und Schuhe).
o Mit den Handschuhen sollten keine Gegenstände berührt werden, welche nicht
unmittelbar mit der Arbeit zu tun haben.
o Es sollten sich keine Gegenstände oder sonstige Dinge im Behandlungsraum
befinden, die nichts mit der Arbeit zu tun haben. Insbesondere gilt dies für jegliche
Arten von Tieren, die sich nicht in Terrarien oder Aquarien befinden.
Ausgenommen sind dekorative Utensilien.
Arbeitsinstrumente und Utensilien: Sterile Tücher, Tupfer, Nadeln, Tips, Geräte,
Klemmen, etc. ...
o Behandlungswerkzeuge wie Nadeln, Tips, die zur einmaligen Verwendung
bestimmt und entsprechend gekennzeichnet sind dürfen nicht wieder verwendet
werden. Nach Gebrauch sind sie entsprechend zu entsorgen.
o Die Behandlungswerkzeuge dürfen nie, weder vor noch nach Gebrauch, ohne
Handschuhe gehandhabt werden. Passiert es dennoch sind sie unverzüglich zu
desinfizieren.
o Geräte müssen gut zu reinigen sein und nach Gebrauch müssen sie gereinigt und
desinfiziert werden.
o Bei Verbrauchsmaterialien ist grundsätzlich darauf zu achten, dass bei Entnehmen
keine Kontamination stattfinden kann.
o Alle Verbrauchsmaterialien sollten Einwegartikel sein und sind nach Gebrauch
sachgemäß zu entsorgen.
Reinigung/Desinfektion
Behandlungsraum, Arbeitsplatz, Arbeitsflächen, Behandlungsgeräte
o Hände: Vor und nach jedem Kunden desinfizieren.
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o Körperstellen des Kunden: Die Körperstellen an der gearbeitet wird, vor Beginn der
Arbeit mit einem Hautdesinfektionsmittel desinfizieren (Einwirkzeit beachten).
o Arbeitsflächen: Vor Behandlungsbeginn und nach jedem Kunden reinigen und mit
einem Flächendesinfektionsmittel desinfizieren.
o Behandlungsstuhl: Muss nach jedem Kunden gereinigt und kontaminierte
Oberflächen müssen desinfiziert werden. Desinfektionsmittel für Oberflächen
können Alkohole und Aldehyde enthalten.
o Behandlungsgeräte: Die Geräte zerlegen, mechanisch reinigen, spülen, trockenen
und falls nötig sterilisieren. Mittel zur Vorbehandlung und Reinigung der Geräte
sollten alkohol- und aldehydfrei sein um ein Fixieren der Proteine zu verhindern.
Behandlung des Kunden
Zu bearbeitende Körperstellen des Kunden – Vorgehen:
o Desinfektion der zu bearbeitenden Körperstelle
o Bei Bedarf rasieren des zu behandelnden Hautabschnittes mit Einwegrasierer –
selbst bei ganz dünnen Haaren
o Erneutes desinfizieren mit einem geprüften Hautdesinfektionsmittel.
Verbrauchsmaterialien aus Tuben, Dosen oder ähnlichen Behältnissen müssen so
entnommen werden können, dass eine Kreuzkontamination ausgeschlossen ist.
o Für jeden Kunden müssen hygienische einwandfreie Arbeitsutensilien verwendet
werden. Gebrauchte Einwegutensilien müssen sachgemäß entsorgt werden.
o Die frische Wunde ist bei Bedarf mit einem antiseptischen Mittel zu desinfizieren
und entsprechendes Wundheilmittel aufzutragen. Die Verletzung ist fachgerecht zu
versorgen.
Pflegeinstruktionen
Wundheilung, Infektionsgefahr, Risiken
o Die Kunden müssen in mündlicher sowie in schriftlicher Form über die Pflege der
frischen Wunde informiert werden und sind darauf aufmerksam zu machen, dass sie
sich bei einer eventuellen Infektion oder anderen Komplikationen bei ausführenden
Center und direkt bei einem Arzt melden sollen.
o Die Kunden müssen auf die bestehenden Gefahren und Risiken von Narbenbildung
und Entzündungen hingewiesen werden.
Sofortmassnahmen
o Im Falle des Kontaktes mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten Hände und/oder
andere Körperteile mit Wasser und Seife waschen und z.B. mit 70%-igem Alkohol
desinfizieren;
o Im Falle des Kontaktes der Augen oder der Schleimhäute mit Blut oder anderen
Körperflüssigkeiten (mit Blut verunreinigt) sofort und ausreichend mit Wasser oder
physiologischer Kochsalzlösung spülen;
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o In einem Ereignis, wo ein Infektionsrisiko durch Blut besteht, (durch Stich oder
Verletzung, Übertragung auf die Schleimhäute oder Kontakt mit geschädigter Haut) ist
ohne Verzug ein Arzt zu konsultieren.
Auch wenn die Tattooentfernung keine anerkannte medizinische Tätigkeit ist, so arbeiten Sie
dennoch am Menschen und hier ist die Einhaltung höchster Hygienestandards dringend
geboten. Daher ist die Einhaltung der oben aufgelisteten Hygieneanweisungen dringend
erforderlich. Der Verstoß gegen einzelne oder mehrere dieser Bestimmungen kann auch zu
Sanktionen seitens Skinial führen.
Die Gesundheitsbehörden besuchen routinemäßig die Studios. Dabei werden die oben
genannten Punkte peinlich genau überprüft. Sie erhalten nach jedem Besuch einen Bericht,
der sämtliche beanstandete Beobachtungen enthält mit der Forderung, diese binnen einer
vorgegebenen Frist abzustellen. Wenn keine gravierenden Beanstandungen bestehen,
erwachsen daraus in der Regel keine Konsequenzen. Bei offensichtlichem Verstoß gegen
diese Hygienevorschriften, kann das Studio von Seiten der Behörden geschlossen werden und
Sie können mit einer Geldstrafe belegt werden.
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BODY TATTOO & PMU – Checkliste Beratung
Erklärung der Behandlung
a. Welche Methoden gibt es im Wesentlichen?
i. Laser => durch Ärzte aber völlig ungeeignet (gefährlich für Augen)
ii. Rejuvi (chemischer Cocktail in Deutschland verboten)
iii. Entfernungscremes (wirken nicht in der Haut)
iv. Hautfarbene Übertätowierung (weitere Vernarbung, noch mehr
Farbpigmente, ist weiterhin sichtbar, keine Entfernung)
b. Milchsäure Methode
i. Aufkratzen / teilweise Entfernung von kleinen Teilen der Epidermis, Stelle
wird mit gering konzentrierter Milchsäure benetzt => Abstoßung der
Farbpigmente
ii. Schmerzen ähnlich der Tattoo Erstellung
iii. Die Farbe verlässt definitiv den Körper (natürliche Abstoßreaktion des
Körpers)
2. Risiken und Nebenwirkungen
a. Vorerkrankungen
b. Geringes Risiko allergischer Reaktionen durch die Tattoo Farbe
c. UV Risiken durch Sonnenstrahlung
d. Narbenrisiko
i. Hypertrophe Narben
1. Bei schlechter Nachsorge (trockene Haut, ...)
2. Bei allergischen Reaktionen durch die Farbe
3. Bei genetischer Veranlagung
4. Bei UV Strahlen
ii. Besonders gefährdete Bereiche
1. Hals, Ellenbogen, Knöchel, Fuß, Hand, Beuge, Finger, Handgelenk, ...
2. Stellen die stark bewegt werden
3. Stellen die belastet werden und z.B. Reibung erfahren
e. Infektionsrisiko (durch Schmutzinfektion z.B. Überschminken, ...)
f. Rötungen (schlechte Wundheilung, geht mit der Zeit weg => Creme)
g. Pigmentstörungen (sehr selten)
3. Chancen – Vorteil der Methode
a. Derzeit sanfteste und sicherste Entfernungsmethode
b. Farbe geht definitiv raus
c. Es bleiben keine Rückstände im Körper zurück
Copyright © Skinial ® / Body Tattoo Beratung Checkliste
i. Farbe wird nach Außen abgestoßen
ii. Milchsäure wird auf natürliche Weise durch Stoffwechsel abgebaut.
d. Fotos zeigen
i. Erläuterung vorher /nachher
ii. Erklärung der schwarzen Punkte ist die Farbe der Tattoo Tinte
iii. Erklärung der roten Stellen (Abheilen, stärkere Durchblutung durch
Wiederherstellung der Hautzellen und Blutgefäße, ...)
4. Erläuterung des Ablaufs
a. Kosten der Behandlung
i. Geringe Anzahl an Behandlungen (im Vergleich zu Laser)
ii. Weniger Risiken als beim Laser (Brandnarben, toxische Stoffe (Benzole,
Blausäure, ...), langfristig Krebsrisiken, Einlagerung der Farbe in Nieren, Milz
und Lymphen)
iii. Farbe geht sicher raus (Ausnahmen gewisse medizinische Indikationen)
b. Warum – Einverständniserklärung?
i. Pflicht! Tätowieren und Tattooentfernung sind Körperverletzungen
c. Warum Anamnesebogen ?
Zum eigenen Schutz, Erkennung von Behandlungsrisiken, ...
d. Durchführung des Verträglichkeitstest oder der Behandlung
e. Danach 8 – 10 Wochen Pause vor der nächsten Behandlung (dies ist nur eine grobe
Richtlinie es kommt immer auf den Einzelfall an. Bei starker Rötung nicht behandeln
und Termin verlegen)
Copyright © Skinial ® / Body Tattoo Beratung Checkliste
BODY TATTOO & PMU – Checkliste Behandlung
1. Vorbereitung
a. Arbeitsplatzes (15 Minuten bevor der Kunde kommt)
i. Desinfizieren Sie den Behandlungstisch gründlich und legen sie ein frisches
Tuch auf.
ii. Stellen Sie alle, die für die Behandlung und Nachsorge benötigten Utensilien
auf dem Behandlungstisch bereit und desinfizieren Sie Diese.
iii. Vorbereitung für die Behandlung:
1. Mikropigmentiergerät funktionsfähig und angeschlossen
2. sterile Nadel und Ersatznadel griffbereit
3. Tupfer/ Mulden griffbereit
4. Hautdesinfektionsspray, Desinfektionstücher stehen bereit
5. 1 -2 Einweg – Rasierer sind griffbereit
6. Skinial EX 4 Flasche griffbereit
7. 2-4 Farbkappen griffbereit
8. Farbkappenhalter steht fest
9. 1 Paar Handschuhe (ggf. Reservehandschuhe griffbereit)
iv. Vorbereitung für die Nachsorge
1. Klebeband
2. Schere
3. Verbandsmulden
4. Nachsorgeblatt
5. Min. eine Dose Scar Care Creme sichtbar hinstellen, ggf. auch
CoverX
b. Beratung (siehe Extra Checkliste falls erster Kontakt, sonst => c.)
c. Gesundheitscheck
1. Ermittlung des derzeitiger Gesundheitszustand des Kunden
a) Sicherstellen, dass der Kunde derzeit gesund ist und keine starken
Medikamente einnimmt. Der Kunde darf außerdem nicht alkoholisiert
sein, bzw. keine Drogen eingenommen haben. Erklärung: Wird das
Immunsystem durch Krankheit oder Drogen geschwächt, kann der
gewünschte Erfolg einer Entfernung nicht erzielt werden (keine
Abstoßung). Außerdem darf der Kunde 3 Tage vorher keine Blut
verdünnenden Medikamente einnehmen (z.B. Aspirin), da
Wundblutungen das Ergebnis beeinflussen können.
b) Fragen Sie den Kunden, ob er Kreislaufprobleme hat, bzw. Probleme bei
dem Anblick von Blut, offenen Wunden hat.
d. Der Kunde nimmt Platz
Der Kunde setzt sich auf den Behandlungsstuhl. Achten Sie darauf, dass der Kunde
eine bequeme und lockere Sitzposition einnimmt, die für ihn und für Sie gut zum
Behandeln ist.
Copyright © Skinial ® / BODY TATTOO Behandlung Checkliste
e. Waschen der Behandlungsstelle
Ist die behandelte Stelle sauber oder verschmutzt, ggf. reinigen. Danach rasieren Sie
die Stelle mit einem Einwegrasierer die Augenbraue. Man darf keine Haare mehr
sehen. Danach wird die Stelle 2-3 Mal desinfiziert, indem Sie das
Hautdesinfektionsspray H2O Mediclean auf die Haut sprühen, kurz einwirken lassen
und anschließend mit einem Tupfer abwischen.
f. Ein „Vorher“-Foto machen
Vor jeder Behandlung muss ein Foto von der zu behandelnden Stelle gemacht
werden, auf dem die Tattoo Zeichnung sehr gut zu erkennen ist. (Makro -
Einstellung) Sollte die Kundin nur einen bestimmten Bereich entfernen wollen,
zeichnen Sie diese mit einem Kugelschreiber auf der Haut ein und dokumentieren
Sie dies anhand eines Fotos.
g. Vorbereitung des Kunden
i. Der Behandler wäscht seine Hände mit Seife und desinfiziert sie
ii. Der Behandler desinfiziert und säubert den Arbeitsplatz
iii. Der Behandler zieht die Handschuhe an und desinfiziert sie
iv. Holen Sie die Einweg-Nadel heraus
Die sterile Nadel wird aus der Verpackung genommen und auf das
Handstück der Mikropigmentiermaschine gesteckt. Achten Sie nun darauf,
dass die Nadellänge max. 0,5 mm beträgt. Sie können die Länge direkt am
Handstück durch Drehen variieren.
v. Skinial EX 4/3 Flasche vor dem Öffnen gut durchschütteln.
vi. Farbkappen füllen
Richten Sie mehrere Farbkappen und fixieren Sie sie in der
Farbkappenhalterung. Desinfizieren Sie die Farbkappen vor der Befüllung.
Befüllen Sie zunächst nur eine Farbkappe bis zur Hälfte mit der
entsprechenden Skinial EX 4/3 Flüssigkeit. Füllen Sie während der
Behandlung nach. Wenn der Kunde stark blutet oder viel Wundflüssigkeit
austritt, arbeiten Sie mit weiteren Farbkappen um eine Durchmischung
(Verdünnung) mit der Entfernungsflüssigkeit zu vermeiden.
vii. Desinfizieren Sie die zu behandelnde Stelle
viii. Schalten Sie das Mikropigmentiergerät auf die Frequenz 120-150 und
kontrollieren Sie die Nadellänge 0,3-0,5 mm optisch durch Betätigung des
Fußschalters und Drehen am Gewinde.
2. Behandlung
Vor der Behandlung sollten Sie ein Konzept haben, wie viele Dots Sie setzen wollen und wo
die Dots platziert werden sollen. Beachten Sie, dass manche Stellen sensibler sind als
Andere, dass Flächen und Linien unterschiedlich behandelt werden und dass Sie
flächenökonomisch vorgehen und die Dots nicht wild durcheinander gesetzt werden,
sondern mit System.
Machen Sie ihren Kunden darauf aufmerksam, dass Sie jetzt mit der Behandlung beginnen.
Weisen Sie ihn darauf hin, dass jederzeit eine kurze Behandlungspause eingesetzt werden
kann, wenn der Kunde dies wünscht.
Copyright © Skinial ® / BODY TATTOO Behandlung Checkliste
Ablauf:
a. Die gesäuberte Stelle wird mit Daumen und Zeigefinger gespannt.
b. Das Entfernungsgerät wird gestartet und mit der Nadelspitze in die Farbkappe mit
der Entfernungsflüssigkeit getaucht.
c. Dann erstellen Sie die Dots kreisförmig, rechts-links im Wechsel oder oval. Alle paar
Sekunden tauchen Sie wieder in die Farbkappen um Entfernungsflüssigkeit
aufzunehmen. Nach ca. 20 Sekunden Einwirkzeit können Sie die Flüssigkeit fest
abwischen. Sie dürfen auf keinen Fall „trocken“ arbeiten, d.h. es muss immer
genügend Flüssigkeit auf der Behandlungsstelle sein. Wiederholen Sie diesen
Vorgang so oft, bis die obere Hautschicht vollständig entfernt ist. (Maximal 4 mal)
d. Es ist ratsam am Ende eines Dots entweder noch einmal einen kleinen Tropfen auf
den Dot zu geben oder falls noch ordentlich Flüssigkeit von der Behandlung
vorhanden ist diese kurz einwirken zu lassen. Wischen Sie diese Flüssigkeit erst weg,
wenn sie den folgenden Dot beendet haben, damit die Flüssigkeit gut einwirken
kann.
e. Lassen Sie zwischen jeden Dot ausreichend Abstand. – mindestens 8 mm
f. Setzten Sie Dots immer ca. 1 mm über den Farbrand der Tattoo Zeichnung hinaus,
da die Farbe nicht senkrecht unter der Haut liegt sondern oft auf in die Seiten
wegfließt. Dann vermeiden Sie mögliche Schatten und Ränder.
g. Sind ausreichend Dots gemacht, ist die Behandlung abgeschlossen und sie sprühen
noch einmal H2O Mediclean auf die Behandlungsstellen ohne diese abzuwischen.
Sie sollten dann noch eine abschließende Fotoaufnahme machen.
3. Wundversorgung
Decken Sie die behandelte Stelle mit einer luftdurchlässigen Mulde ab, welche Sie an
den Ecken mit einem Klebeband fixieren. Dies schützt die Wunde bis sie
abgetrocknet ist. Kommt Schmutz in die offene Wunde besteht Entzündungsgefahr.
Achtung kein Schmutz keine UV Strahlung auf die Wunde!
Wenn der Kunde die Wunde gegen Reibung oder UV Strahlung schützen will, soll
nach Abfall der Kruste CoverX aufgetragen werden. Das Produkt wenige Minuten
austrocknen lassen. Dann können Sie die Stelle gefahrlos berühren, oder
überschminken. Auch leichte Reibung, Staub, UV Strahlung sowie Spritzwasser
machen nichts aus.
4. Nachsorge
Erklären Sie dem Kunden noch einmal genau, welche Punkte für die Nachsorge zu
Hause beachtet werden müssen und betonen Sie, dass die Nachsorge sehr wichtig
ist, um ein schönes, narbenfreies Ergebnis zu erlangen. Übergeben Sie dem Kunden
die Nachsorgeinformation.
Aufgrund der hohen Bedeutung der Nachsorge für eine gute Behandlung haben wir
eine gesonderte Checkliste dafür vorbereitet.
Geben Sie dem Kunden eine große Dose Scar Care Creme mit die er 3 x pro Tag auf
die behandelte Stelle auftragen soll.
Copyright © Skinial ® / BODY TATTOO Behandlung Checkliste
5. Terminvereinbarung und Verabschiedung
Vereinbaren Sie mit ihrer Kundin einen Termin in ca 8 Wochen für die nächste
Behandlung.
6. Entsorgung
Sämtliche Tücher, Mullbinden, Tupfer und Handschuhe, etc ..., die zur Behandlung
benötigt wurden, müssen als Sondermüll entsorgt werden. Die Nadel/n ist/sind in
einem gesonderten stichfesten Behälter zu entsorgen. Das Mikropigmentiergerät
und der Arbeitsplatz müssen erneut desinfiziert werden, ebenso wie die
Liegeflächen des Kunden.
Copyright © Skinial ® / BODY TATTOO Behandlung Checkliste
BODY TATTOO & PMU – Checkliste Nachsorge
Neben der genetischen Veranlagung ist eine mangelhafte Nachsorge die häufigste Ursache für das
Auftreten von Narben. Aus diesem Grund betrachten wir die Nachsorge als einen der drei zentralen
Elemente der Skinial Methode.
1. Nachsorgeerläuterung während der Beratung
a. Wenn Sie im Rahmen der Beratungs-Checkliste zum Thema Nachsorge kommen,
erwähnen Sie nachdrücklich deren Bedeutung für:
i. Die vollständige Entfernung der Tinte
ii. Die Abheilung der Wunde
iii. Die Narbenfreiheit
iv. Die Entzündungsvorsorge
b. Weisen Sie ausdrücklich darauf hin, dass die Wirkung auch nach der erfolgten
Behandlung anhält und Fehler bei der Nachsorge sich auf die Wunde und den
Abstoßungsprozess unmittelbar auswirken können.
2. Nachsorgeerläuterung nach der Behandlung
a. Nach der Behandlung müssen Sie dem Kunden die „Kundeninformation“ übergeben.
Sie beschreibt unsere Behandlung, informiert offiziell über Wirkstoff sowie Risiken
und Nebenwirkung. Zusammen mit den bereits in der Beratung erteilten
Informationen hat diese Informationsvermittlung durchaus auch juristische
Bedeutung, indem kein Kunde behaupten kann, er wäre nicht ausführlich und
umfassend informiert worden.
b. Am Besten Sie erklären dem Kunden, dass er zusammenfassende schriftliche
Informationen zum Konzept auf der ersten Seite vorfindet. Die Nachsorge Seite
sollten Sie jedoch immer konkret erläutern.
c. Pflegehinweise:
i. Behandelter Bereich sauber und trocken halten.
ii. Die Entfernung der Kruste/Schorf vor der Abheilung der behandelten Stelle,
kann zu Narbenbildung führen. Reiben Sie unbedingt täglich die abheilende
Stelle nach dem Abfall des Wundschorfs mit der Scar Care Creme ein.
iii. Sobald der Schroff abgefallen ist, bildet sich eine neue Haut, die noch keine
schützende Melanin Schicht gegen die schädlichen UV Strahlen ausgebildet
hat. Das kann dazu führen, dass das aggressive Sonnenlicht zur Bildung von
hypertrophen Narben führt, die der Körper zum Schutz vor Sonne ausbildet.
Das Gleiche gilt auch für das UVB Licht der Sonnenstudios. Wenn Sie
Copyright © Skinial ® / BODY TATTOO Nachsorge Checkliste
dennoch in die Sonne gehen, unbedingt zum Schutz einen Sun Blocker oder
CoverX auftragen.
iv. Entzündungen entstehen nicht durch unsere Behandlung, diese findet
nahezu steril statt. Sie entstehen durch Schmutzbakterien und in der Folge
Infektionen durch mangelnde Sauberkeit und Hygiene.
v. Behandelte Stelle vor Reibung schützen. Kein Pflaster auf die Stelle kleben,
lieber Mull locker und luftdurchlässig mit einfachem Klebepflaster
befestigen und ggf. mehrfach wechseln. An der Luft heilt die Wunde am
schnellsten. Zum Schutz vor Reibung (Kleidung) ggf. CoverX auftragen.
3. Was tun bei Komplikationen
a. Immer ruhig bleiben. Mit gemäßigtem Ton sprechen und den Kunden beruhigen.
b. Geht es um eine akute Gefahrabwendung, dann fragen Sie den Kunden über alle
Symptome, wann diese aufgetreten sind und was er im Einzelnen gemacht hat. Im
akuten Gefährdungsfall sollte der Kunde ins Krankenhaus gehen.
c. Notieren Sie alles sehr genau, Sie könnten diese Notizen ggf. wieder gebrauchen.
d. Ärzte könnten bei Ihnen nachfragen, um was für eine Behandlung es sich handelte.
Verweisen Sie an uns, denn wir haben Sicherheitsdatenblätter für alle
Entfernungsflüssigkeiten und die Scar Care Creme zum Versand an Ärzte oder
Kliniken, damit diese mögliche Therapien einleiten können.
e. Bevor Sie Kunden medizinische Ratschläge geben, denken Sie daran, dass Sie nur
eine kosmetische Behandlung machen und keine Heilungsberatung. Das dürfen nur
Ärzte. Kontaktieren Sie in einem solchen Fall Skinial.
f. Sollten Kunden versuchen Sie massiv unter Druck zu setzten, weil Sie mit einer
Behandlung unzufrieden sind, wenden Sie sich an Skinial und senden Sie alle
Informationen und Fotos mit. Deren medizinische Einschätzung per Ferndiagnose
lässt die Kunden oftmals zur Sachlichkeit zurückkehren.
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Kundenaufklärung
Lieber Kunde,
die nachfolgende Kundenaufklärung ist wichtig und dient Ihrer Information. Der Anamnesebogen ermöglicht es dem Behandler mögliche
Risiken im Vorfeld zu erkennen und mit der Einverständniserklärung gestatten Sie dem Behandler Ihr Tattoo zu entfernen.
Sie möchten sich eine Tätowierung teilweise oder ganz entfernen lassen. Eine Entfernung ist immer schwieriger als das Tätowieren selbst.
Je nach dem, ob die Tätowierung professionell gemacht wurde oder eine sogenannte Laientätowierung ist, kann es einfacher oder
schwieriger sein an die Farbe heran zu kommen, da die Laientätowierungen sich oft in tieferen Hautschichten befinden oder das
Hautgewebe durch Laser-Vorbehandlungen unterhalb der Epidermis bereits stark vernarbt ist.
Tätowierungen kann man mit unterschiedlichen Verfahren entfernen. Im Aufklärungsgespräch wurden Ihnen die einzelnen Methoden Informationsblatt für den Kunden
erläutert. Chirurgische Methode der Transplantation Dermabrasion (Abschleifen) IPL-Laserbehandlung (sogenannte Blitzlampen)
Klassische Laserbehandlung Tattooentfernung ohne Laser (Skinial-Methode). Da es i.d.R. kosmetische Gründe sind, weshalb Sie sich das
Tattoo entfernen lassen, werden die Kosten von der Krankenkasse nicht übernommen.
Behandlung Die Skinial ® Methode der Tattooentfernung ist ein patentiertes, kosmetisches Entfernungsverfahren mit der man alle
Formen und Farben von Tattoos entfernen kann. Es basiert auf einer schwachen Milchsäurelösung, einer physiologischen Flüssigkeit, die
auch vom Körper selbst gebildet wird (Muskelkater) und von diesem ohne Rückstände wieder abgebaut wird (Stoffwechsel). Die
Behandlung verursacht i.d.R. geringere Schmerzen als das Tätowieren selbst. Allerdings haben Menschen sehr unterschiedliches
Schmerzempfinden und an manchen Körperstellen kann die Behandlung durchaus sehr schmerzhaft sein. Mit einem Mikropigmentiergerät
werden auf Ihrem Tattoo bis zu zwanzig kleinere Stellen nacheinander und nebeneinander behandelt. Damit sinkt das Narbenrisiko
erheblich, denn die Verheilung kleiner Wunden erfolgt i.d.R. narbenfrei. Jede behandelte Stelle hat in etwa die Größe von 0,5 x 0,8 cm.
Dabei wird die Epidermis (Oberhaut) aufgeraut und die Entfernungsflüssigkeit auf die Stelle geträufelt. Die Entfernungsflüssigkeit führt
dazu, dass sich die Makrophagen (Fresszellen) von den großvolumigen Farbpartikel entfernen, die sie bisher umhüllt haben und dafür
gesorgt haben, dass der Körper die Farbmoleküle nicht „erkennen“ konnte. Der natürliche Heilungsmechanismus der nachfolgend einsetzt
„spült“ die entfernten Hautzellen einerseits und die abgestoßenen Farbmoleküle andererseits an die Hautoberfläche, wo sie sich in der
Form von Schorf sammeln, verfestigen und nachfolgend abfallen. Der Zeitraum der Verheilung variiert je nach Hauttyp und Zustand Ihres
Immunsystems normalerweise zwischen 6 und 10 Wochen. Bei Menschen mit schlechter Regeneration oder durch Nichteinhalten der
Nachsorgeanleitung (siehe unten) können Rötungen der behandelten Stellen auch deutlich länger anhalten. Bereits in der
Abheilungsphase nach Abfall des Wundschorfs wird empfohlen die behandelten Stellen mit der Narbencreme Skinal-ScarCare
einzucremen, um die Abheilung deutlich zu beschleunigen und der Haut auch von außen Feuchtigkeit und Pflegesubstanzen zuzuführen.
Der Behandler entscheidet im Einzelfall ob und wann der vorliegende Heilungsprozess soweit fortgeschritten ist, dass eine nächste Sitzung
zur weiteren Entfernung erfolgen kann. Ein schnellerer Behandlungsrhythmus gefährdet den Gesamterfolg und kann das Risiko einer
Narbenbildung erhöhen. Ein Tattoo muss deswegen in einzelnen Schritten entfernt werden. Dies bedeutet, dass die Anzahl der
Behandlungen sich entsprechend der Größe des Tattoos erhöht. Eine voraussichtliche Abschätzung der Dauer für den einzelnen Kunden
wird der Behandler unverbindlich abschätzen.Auch wenn prinzipiell jede Tattoo-Größe behandelt werden kann, so steigt die
Wahrscheinlichkeit von Narbenbildungen bei der Entfernung größerer Tattoos deutlich an. Bei schlecht (zu tief oder unregelmässig)
gestochenen Tattoos kann nach Abschluss der Behandlung eine Schattenbildung in der Hauttiefe verbleiben, deren Ursache das
Eindringen von Farbpartikeln infolge des Tätowierens in tiefere Hautschichten und nicht die Entfernungsmethode selbst ist.
Vorbehandlung durch Laser Sollten zuvor nicht zufriedenstellende Behandlungen mit einem Laser durchgeführt worden sein, muss im
Einzelfall entschieden werden ob und mit welcher Zusatzbehandlung unsere Methode durchgeführt werden kann. Dies gilt insbesondere
dort, wo als Ergebnis einer erfolglosen Laserbehandlung eine starke Vernarbung auf oder unter der Haut (teilweise nicht sichtbar)
zurückgeblieben ist. Eine Behandlung solcher vernarbter Stellen mit unserer Methode wird aber nur in Ausnahmefällen empfohlen und
erfolgreich sein. Ein Erfolg bei Laservorbehandlung kann aufgrund der oben genannten Risiken nicht garantiert werden.
Risiken und Nebenwirkungen (gesetzlich vorgeschriebene Aufklärung) Wie jede wirksame Methode, so hat auch diese
Behandlung Risiken und Nebenwirkungen. Da sie relativ neu ist, sind mögliche Nebenwirkungen noch nicht vollständig erforscht. Bei sehr
empfindlichen Menschen kann es zu Kreislaufreaktionen kommen. Nachblutungen oder Blutergüsse durch Gefäßverletzungen sind selten.
Selten führen Entzündungen der Wunde zu Schmerzen, Fieber oder zu Entzündungen der Lymphbahnen sowie der zugehörigen
Lymphknoten. Die bei der ursprünglichen Tätowierung verwendeten Tattoofarben können bei deren Freisetzung/Entfernung allergische
Reaktionen und hypertrophe Narben auslösen, sowie das Risiko an Krebs zu erkranken erhöhen.
Bei Wundheilungsstörungen oder entsprechender Veranlagung können schmerzende oder ästhetisch störende Narbenwucherungen
(hypertrophe Narbe, Keloid) mit Pigmentverschiebungen entstehen. In seltenen Fällen können diese Pigmentverschiebungen aber auch
dauerhaft bestehen bleiben. Je mehr Pigment sich in der Haut befindet (dunkler Hauttyp oder Sonnenbräune), umso größer ist die Gefahr
der Ausbildung von Pigmentverschiebungen. Aber auch bei komplikationslosem Verlauf kann es bei manchen Patienten zu störenden bis
hin zu entstellenden Narben kommen, die man mit konservativen Maßnahmen (z.B. Salben, Druckmassage) zu verbessern versuchen kann.
Bei Allergie oder Überempfindlichkeit (z.B. auf Medikamente, Desinfektionsmittel, Latex) können vorübergehend Schwellung, Juckreiz,
Niesen, Hautausschlag, Schwindel oder Erbrechen und ähnliche leichtere Reaktionen auftreten. In der Literatur wird es berichtet, dass
sehr selten auch bleibende Nervenschädigungen (Schmerzen, Lähmungen) auftreten können, was bisher jedoch bei Skinial noch nie
vorgekommen ist. Infektionen und örtliche Gewebeschäden (Nekrosen und/oder Venenreizungen/-entzündungen) können vorübergehend
auftreten. In Einzelfällen kann trotz sorgfältiger und korrekter Durchführung der Behandlung das angestrebte Ergebnis verfehlt und der
bestehende Zustand sogar verschlimmert werden. Hauterkrankungen wie Akne oder Herpes können durch die Behandlung aktiviert
werden. Bei Rauchern ist die Durchblutung im behandelten Bereich zeitweise erheblich verschlechtert und damit das Risiko von
Wundheilungsstörungen deutlich erhöht. Nach 2 Tagen oder später auftretende Schmerzen im behandelten Bereich können auf eine
Infektion hinweisen. Suchen Sie in diesen Fällen umgehend einen Arzt auf und informieren Sie uns.
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Kundenaufklärung, Anamnesebogen, Einverständiniserklärung, Nachsorge
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1
Anamnesebogen und Einverständniserklärung
Wie haben Sie von uns erfahren?: _______________________________________________________________________
Vor- und Nachname: ___________________________________________ Geburtsdatum: __________________________
Straße: ___________________________________________________________________________________________
PLZ: __________________ Ort: ________________________________________________________________________
Telefon: _______________________________________ Handy: _____________________________________________
Beruf: ______________________________ E-Mail: _____________________________________________________
Gesundheitsfragebogen
Dieser Abschnitt dient dazu, die für die Entfernung Ihrer Tätowierung relevanten medizinischen Informationen zu
besprechen. Leiden Sie unter einer der folgenden Krankheiten?
Ekzem/Schuppenflechte ☐Ja ☐Nein Bluterkrankheit ☐Ja ☐Nein Krebserkrankung ☐Ja ☐Nein
Diabetes mellitus ☐Ja ☐Nein Krampfleiden(Epilepsie) ☐Ja ☐Nein Autoimmunkrankheiten ☐Ja ☐Nein
Erkrankung des Herzkreislaufsystems, hoher/niedriger Blutdruck ☐Ja ☐Nein Chron. Infektionen (Hep B, HIV...) ☐Ja ☐Nein
Anaphylaktischer Schock ☐Ja ☐Nein Raucher? ☐Ja ☐Nein Allergien? ☐Ja ☐Nein
Sonstige Krankheiten? ☐Ja ☐Nein Wenn ja, welche:
______________________________________________________________________
Nehmen Sie Medikamente ein? ☐Ja ☐Nein Wenn ja, welche:
_______________________________________________________________
Name und Adresse des Hausarztes: __________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________________________________
Bei Frauen: Besteht eine Schwangerschaft? ☐Ja ☐Nein
Tattoo Details
Alter des Tattoos: ___________________ Wo befindet sich das Tattoo: _____________________________________________________
Beschreibung: ________________________________________________________________________ Größe (cm):__________________
Professionell gestochen: ☐Ja ☐Nein Art der Tinte (wenn bekannt) ___________________________________________
Vorbehandlungen der Entfernung: ☐Ja ☐Nein Wann: ____/____/____ Wie oft: ________________________
Erläuterung: ______________________________________________________________________________________________________
Hyperpigmentierung: Haut Details
☐Ja ☐Nein Narben: ______________________________________________________
Besondere Kennzeichen (Muttermale, Sommersprossen, etc.) ☐Ja ☐Nein ______________________________________________
Hatten Sie jemals folgende Beschwerden?
Wundheilungsstörungen mit Bildung von Narben ☐Ja ☐Nein
Weitere (Bitte beschreiben)_________________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________________________
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2
Vom Behandler auszufüllen:
1. Mögliche Komplikationen und Risiken:
☐ Unverträglichkeiten
☐ Vorerkrankungen
☐ Allergische Reaktionen Dokument für die Kundenablage
☐ Narbenrisiko
☐ Infektionen
☐ Schmerzen
☐ Behandlung wird nicht von einem Arzt durchgeführt
☐ Besondere persönliche Risiken: _________________________________________________________________________
2. Information über die geplante Behandlung:
War die Kommunikationsfähigkeit gegeben ☐Ja ☐Nein
Vermittelte der Kunde durch Rückfragen den Eindruck, den Sinn des Aufklärungsgespräches verstanden zu haben
☐Ja ☐Nein
(Die nachfolgende Tabelle ist nur vom Behandler auszufüllen)
Behandlung Termin Uhrzeit Bemerkung
Anmerkungen des Behandlers / Ergänzung
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3
Vom Kunden auszufüllen
Sie haben sich zur Tattooentfernung bei Skinial® entschlossen und damit zur derzeit wahrscheinlich wirkungsvollsten Methode. Wir
versichern Ihnen, dass unsere Behandler ausreichend geschult sind, ständig weitergebildet werden und äußerste Sorgfalt walten lassen.
Nachfolgend bestätigen Sie Ihr Einverständnis zur Entfernungsbehandlung.
Wurde der Ablauf der Behandlung ausreichend erläutert ☐Ja ☐Nein
Wurde auf die Notwendigkeit der Nachsorge hingewiesen ☐Ja ☐Nein
Haben Sie den Inhalt des Aufklärungsgespräches verstanden? ☐Ja ☐Nein
Wurde die schriftliche Kundenaufklärung überreicht (Seite 1+2) ☐Ja ☐Nein
Hatten Sie genügend Zeit zur Abgabe der Zustimmungserklärung ☐Ja ☐Nein
Wurden Sie über mögliche Nebenwirkungen ausführlich aufgeklärt
und wurden Ihnen mehrere Vorher-Nachher Behandlungsbilder gezeigt? ☐Ja ☐Nein
Ich habe den Ablauf und die potentiellen Gefahren, die mit der Skinial® Entfernungsmethode zusammenhängen, verstanden und willige in
die Behandlung ein. Ich habe keine Garantien bezüglich des Behandlungsergebnisses erhalten. Ich verstehe, dass mehrere Behandlungen
erforderlich sein können, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, sofern diese überhaupt erzielt werden können. Ich bestätige, dass
ich weder den Behandler, Skinial® oder den Hersteller für irgendwelche entstehenden Schäden haftbar machen werde. Dies gilt nicht für
Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig hervorgerufen wurden.
Ich bin damit einverstanden, dass vor und nach der Behandlung aufgenommene Fotos meines tätowierten Bereichs für Werbezwecke
verwendet werden können. ☐Ja ☐Nein
Ich habe gegenüber dem Skinial® Personal meine im Hinblick auf die Behandlung potentiell relevanten Vorerkrankungen,
Unverträglichkeiten und Medikamenteneinnahmen offenbart. Sollten Informationen vorenthalten werden, die zur gesundheitlichen oder
gar lebensbedrohlichen Gefährdung des Kunden oder des Centerpersonals führen, können rechtliche Schritte eingeleitet werden.
Verträglichkeitstest durchgeführt ☐Ja ☐Nein
Nachsorgeblatt erhalten ☐Ja ☐Nein
Auf Verträglichkeitstest verzichtet (Unterschrift Kunde) ______________________________
____________________ ___________________ _________________________ _________________________
Datum/Uhrzeit Dauer des Gesprächs Unterschrift Kunde Unterschrift Behandler
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4
Informationsblatt für den Kunden
Nach-Pflege der behandelten Stellen (bitte unbedingt beachten)
• Halten Sie den behandelten Bereich trocken und geschützt. Es darf kein starker Wasserstrahl (Dusche)
auf den behandelten Bereich gerichtet werden.
• Erst nach Abfall der Kruste sollte eine pflegende Crème z.B. Skinial Scar Care ca. 3 Mal täglich
aufgetragen und einmassiert werden.
Schützen Sie die behandelte Stelle vor UV-Strahlung!
Der behandelte Bereich sollte vor starkem Sonnenlicht geschützt werden. Nach Abfallen des Schorfs
vermeiden Sie intensives Sonnenlicht. Die Verwendung von Sonnencremes kann in seltenen Fällen zu
Auftreten von Allergien führen.
• Schützen Sie die junge Haut nach Abfall des Schorfes, falls Sie in die Sonne gehen, oder die Stellen
durch Reibung gefährdet wird, mit einer Schutzschicht aus COVER X.
• Berühren und kratzen Sie den Bereich nicht unnötig, um den Heilungsprozess der Kruste nicht zu
behindern.
• Lassen Sie so bald wie möglich Luft an den behandelten Bereich. Auf diese Weise kann die Kruste mit
der Tätowierungstinte schneller abfallen.
• Der Schorf dient dazu dass die Wunde abgedeckt ist und keine Bakterien (Eiter) oder Pilzsporen sich in
der noch offenen Haut einnisten. Daher ist die Wunde zunächst trocken zu halten. Nach Abfall des
Schorfs (Haut ist geschlossen) helfen Salben und Feuchtigkeit bei der Regeneration der Haut.
• Zwischen den Behandlungen kann die Haut nach dem Abfallen der Kruste normal aussehen. Wir
empfehlen jedoch mindestens 6-8 Wochen zwischen den Behandlungen zu pausieren, um eine
ausreichende Erholung des Bereichs unter der Haut zu ermöglichen. Starke Rötungen auf der
behandelten Fläche sind normal und verschwinden spätestens nach einigen Monaten wieder.
Starke Rötungen auf der behandelten Fläche sind normal und
verschwinden spätestens nach einigen Monaten wieder.
• Nach der letzten Behandlung erholt sich der behandelte Bereich innerhalb von ca. 6 Monaten.
Bei Fragen oder wenn es zu Entzündungen, Schmerzen oder Problemen an der behandelten Stelle kommt,
wenden Sie sich sofort an uns oder an Ihren Arzt.
Kontaktadresse Anwender/Studio:
Name________________________ Telefon__________________________
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5
Praktische Schulung – 3 Tattoo-Arten
1. Kategorie - Schrift-Tattoo
Copyright © Skinial ®
2. Kategorie - Tribal
2
Copyright © Skinial ®
3. Kategorie - Flächen-Tattoo
Copyright © Skinial ®
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Praktische+Schulung+–+PMU+Entfernung+Augenbrauen+
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1 x 2 120,00€ -
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Glas bottle with 3 ml 2
pipette and etikett
30 ml 15 1 x 15 12,00€ 19,90€
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dispenser and etikett 4x6 19,90€ 34,90€
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