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Published by gottfried.gratzfeld, 2016-03-04 09:12:02

Karnevalsspiegel 2013

Karnevalsspiegel 2013

Den umfangreichen Reigen des „karnevalistischen
Hochadels“, die an diesem Tag die Bühne betraten,
eröffnete natürlich „unsere“ Roisdorfer Prinzessin
Brigitte I. (Kentenich), die in Begleitung ihres Ehe-
manns und Chefadjutanten sowie ihrem weiteren
Gefolge einzog und von KG-Präsident Friedel
Gratzfeld mit dem Sessionsorden der Vorge-
birgssterne ausgezeichnet wurde. Brigitte I. gab
– zusammen mit ihrem „Schmölzje“ als „Back-
ground-Chor“ – natürlich auch ihr Sessionslied
„Party in Roisdorf“ zum Besten.
In Reimform vorgetragene Glückwünsche an
die Prinzessin und auch einen kleinen Beitrag
zur Unterstützung überbrachte für die Rois-
dorfer CDU „Robin Hood“ Norbert Brauner. Neben
Vertretern weiterer Ortsvereine – Heimatfreunde,
Kolpingsfamilie und Schützenbruderschaft wurden
namentlich begrüßt – war auch der „erste Bürger“
der Stadt Bornheim anwesend: Wolfgang Henseler
bedankte sich für das große ehrenamtliche Enga-
gement der K.G. Vorgebirgssterne, insbesondere in
der oftmals schwierigen Jugendarbeit, die mit den
dargebotenen Tanzdarbietungen einen großartigen
Beweis ihres Könnes gezeigt habe. Als beispielhaft
für die Zusammenarbeit von verschiedenen Gruppie-
rungen innerhalb des Stadtgebietes hob er die neue
„Kooperationstanzgarde“ hervor, in der sich neben der

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„KG Vorgebirgssterne“,
die „KG Blau-Gold Hersel Widdig“ und
der „Tanzsportclub Rot-Weiß Waldorf“
engagieren. Weiterhin würdigte er die Erstel-
lung des „Karnevalsspiegels“, der auch in
diesem Jahr wieder einen umfassenden
Rückblick auf die vergangene Session
in Roisdorf ermöglichte.
Beim Besuch des Prinzen „Rolf I.“
(Stengert) von der Vereinsgemeinschaft
Hersel / Uedorf verwies dieser auf ein
eher unübliches Bekleidungsstück
seines Ornates: Fan-Schuhe mit
Logo und Schriftzug des „1.
FC Köln“. Je nach Verlauf der
weiteren Spiele müsse er wohl
bald in schwarzen Schuhen auf die Bühne,
kommentierte er humorvoll deren sportliche
Leistung. Viele weitere Tollitäten aus den
benachbarten Ortschaften gaben sich in den folgenden
Stunden die Ehre und besuchten das Freundschaftstreffen der

Karnevalsgesellschaft Vorgebirgs-
sterne. Zum Teil wurden diese bei ihren
Auftritten von Garden bzw. Tanzgrup-
pen begleitet, oder hatten auch ein
Sessionslied mitgebracht, dass sie
vortrugen. Das Publikum erfreute sich

an den vielen gelungenen Darbietun-
gen und belohnte die „Jecken“ auf der
Bühne jeweils mit kräftigen „Alaaf“-
Rufen und viel Applaus.

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8. Februar 2012

Mittwochstreff

Der Mittwochstreff im Pfarrheim St. Clara ist eine festste-
hende Veranstaltung für das ältere Semester in Roisdorf,
die seit 1999 das ganze Jahr hindurch vierzehntäglich
am Mittwoch stattfindet und vor allem durch Spenden
finanziert wird. In gemütlicher Runde kann dort bei Kaf-
fee und Kuchen geplaudert werden, und darüber hinaus
wird allerhand an Unterhaltung geboten. Das dieses so
ist, dafür setzen sich ehrenamtlich seit vielen Jahren
Woche für Woche ein:
Inge Pällmann, Marlies Hennes, Tobias Pällmann und neu
Anneliese Rech.
Höhepunkt im Jahr ist seit 2009 die Wahl der „Miss Mittwochstreff“ und vor allem
natürlich die Karnevalsveranstaltung, die jedes Jahr von der amtierenden Roisdorfer
Prinzessin mit Gefolge besucht wird. So auch am 8.2.2012 von Brigitte I., Ehrendamen
und Adjutanten.
Gottfried Gratzfeld führt wie gewohnt durch das Programm mit vielen tollen „hausge-
machten“ Beiträgen aus den eigenen Reihen. Humorvolle Vorträge, Sketche, Auftritt
der KG-Tanzgruppe uvm. Es ist immer eine schöne Mischung und geschätzte Veran-
staltung, bei der vor allem viel gelacht werden kann.
Text: Renate Mangels

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15. Februar 2012

Frauen-Gymnastikgruppe

Am Vorabend des „höchsten Tages“ in Roisdorf empfängt die Frauen-

Gymnastikgruppe traditionell die amtierende Prinzessin in der Turnhalle. Was viele

nicht wissen: Diese Veranstaltung existiert bereits seit fast 40 Jahren, besuchte doch

im Jahre 1975 die erste proklamierte Prinzessin von Roisdorf, Renate I. (Pohl), die

sportlichen Frauen zum ersten Mal. Dabei gibt es bis heute als Besonderheit immer ei-

nes: sportliche Aktivitäten für die Lieblichkeit samt Gefolge. In jedem Jahr denken sich

die Gymnastikfrauen neue Übungen aus, bei denen alle tüchtig ins Schwitzen kommen

und in den letzten Stunden vor dem Weiberfastnachtstag so richtig „fit“ gemacht wer-

den. Das war auch am 15.2.2012 für Brigitte I. (Kentenich ) mit Gefolge so.

Für Brigitte I. war es allerdings ein „Heimspiel“, da sie selbst schon seit 20 Jahren

Mitglied der Frauengymnastikgruppe ist und mit dieser Gruppe alle Jahre aktiv am

Weiberfastnachtszug teilnimmt. Text: Renate Mangels

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Für „unsere“ jeweilige Roisdorfer Prinzessin ist an
Weiberfastnacht natürlich DER große Ehrentag, geht die
Karnevalstradition in der Weiberfastnachtsmetropole im
Vorgebirge auf Damenkomitee „Germania“ zurück.

Doch schon lange bevor um die Mittagszeit der
„närrische Lindwurm“ in der Brunnenallee startet, gibt es
für die Prinzessin und ihr Gefolge eine Reihe von Termi-
nen wahrzunehmen. Der Vormittag gehörte zunächst

den Kindern: Die katholische Grundschule in der
Siegesstraße und der Kindergarten (offiziell „katholi-
sche integrative Kindertagesstätte Sankt Sebastian“)
in der Heilgersstraße standen zuerst auf dem Programm, dann
folgte ein Empfang in den Räumen der Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG, für 11.11
Uhr war die „Rathausstürmung“ angesetzt, und danach in den Räumen des Roisdorfer
Mineralbrunnens der Empfang der auswärtigen Tollitäten.
Doch nun ein Rückblick auf den absoluten Höhepunkt des Roisdorfer Karnevals, dem Weiber-
fastnachtszug 2012 zu Ehren von „Brigitte I.“:
Viele der traditionellen Ortsvereine sind Jahr für Jahr beim Weiberfastnachtszug zu Ehren der
jeweils amtierenden Prinzessin mit dabei, aber genauso auch Gemeinschaften und Grup-
pierungen, die ansonsten keine weiteren Aktivitäten im Roisdorfer Orts- und Vereinsleben
entfalten, an diesem besonderen Tag jedoch mit viel „Spass an d‘r Freud“ mitmachen. Das
große Engagement, das mit Wagenbau und Kostümschneiderei verbunden ist, der Ideenreich-
tum der Kreativen und die künstlerische Umsetzung sollen mit diesem Artikel daher gewürdigt
werden. Darüber hinaus gilt unser Dank den offiziellen Stellen – wie Polizei, Feuerwehr, Deut-
sches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst – deren großen Einsatz wir einen reibungslosen
Ablauf des Zuges zu verdanken haben.

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Schon traditionell
eröffnet die Gruppe
„Alt Roisdorf on
Tour“ den Weiberfast-
nachtszug. Bei der
Ideensuche für das
diesjährige Motto
waren sie über den
„großen Teich“ ge-
gangen und boten
mit ihrem selbst-
gebauten Prunk-
wagen (!) – zeitlich passend zur
„Berlinale“ in Berlin – eine „Hollywood Tour“
an. Auf dem Wagen der „Alt Roisdorfer“ fanden
sich dementsprechend einige der bekannten
Helden und Diven der Filmgeschichte ein –
wahrlich ein Auftakt mit Starbesetzung.

Die nachfolgende Gruppe
„Markus Apotheke“, obwohl auch schon
seit einer Reihe von Jahren mit dabei,
präsentierte sich als frisch geschlüpfte
Küken – mit einem „Hahn im Korb“. Ihr Motto lautete:
„Geschlüpft aus dem Ei – Gesundheit dabei!“

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Festprogramm zur 
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Roisdorfer 900-Jahr-Feier
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Diesem kleinen „Hühnerhof“ schlossen sich die „Heimatfreunde Roisdorf eV“ an.
Obwohl keineswegs mit hellseherischen Fähigkeiten ausgestattet, wagten die Mitglie-
der des „Vereins für Geschichte und Brauchtum“ schon jetzt einen Ausblick in das
nächste Jahr, denn 2013 wird unsere Ortschaft das 900-jährige Jubiläum der urkundli-
chen Ersterwähnung feiern. Die Heimatfreunde waren aus diesem Anlass nun selbst zu
wandernden „Roisdorfer Silbermedaillen“ geworden und forderten auf ihrem Bagage-
wagen: „Echte Werte statt fauler Euros – Kauft Silber für Roisdorf 900“.

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Die nächste Gruppierung trägt den Karneval nicht nur im Herzen,
sondern auch im Vereinsnamen: Die „Karnevalsgesellschaft
Vorgebirgssterne 1974 eV“ nahm mit einer großen Abordnung, vor

allem den Kindern und Jugendlichen ihrer Tanzgruppe, am Zug teil.

An der Spitze des Vereins war traditionell die Fahnenabordnung,

die im übrigen nicht nur an Karneval zum Einsatz kommt, sondern

mit großer Selbstverständlichkeit auch an den übrigen Fest- und Trauertagen des

Kirchenjahres das Gemeindeleben hier in Roisdorf begleitet.

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Zwar nicht im offiziellen Programmheft
des Ortsausschusses aufgeführt, aber

deswegen nicht weniger gern gesehen,
bereicherte das Damen-Duo
Ursula Köhl und Anneliese Sieghart

den Zug mit hochherrschaftlichem
Besuch aus der „guten alten Zeit“ der KuK-Monarchie:
Sie gingen als „Kaiser Franz-Joseph und Sissi“ mit, die
sie auch schon auf der Sitzung der Frauengemeinschaft

erfolgreich verkörpert hatten.

Die musikalische Begleitung eines solchen

Zuges ist natürlich wie das sprichwörtliche

„Salz in der Suppe“, und hierfür

sorgte mit flotten Tönen unter

anderem auch dieses Jahr
wieder das „Fanfarencorps
Rot-Weiß Flerzheim eV“.

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Der nächste Wagen verdiente besonderen
Respekt, ist die Mannschaft der „Interessen-
gemeinschaft Roisdorfer Karneval“ doch neben „Alt
Roisdorf on Tour“ die beiden einzigen, die sich noch die
Mühe machen, einen eigenen Prunkwagen zu bauen (!).
Beide Wagenmotive wurden übrigens auch in diesem
Jahr wieder von Dr. Ernst Gierlich entworfen. Die IGRK
blieb bei der Mottowahl erneut im zoologischen Be-
reich und präsentierte ihren Prunkwagen als Blüten-
wiese mit „Maikäfer“.

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Die nachfolgende Fußgruppe verkündete „Mir han de Lamp an“, denn
die Mitglieder der Gruppe Corina Wilden waren als „mobile Leuchttürme“

unterwegs und trugen als Kopfbedeckung entsprechende Signallampen.

Den Leuchtfeuern folgend erschienen die Mitglieder des Junggesellenvereins „Echte
Fründe“ als griechische Götter im Exil: „Mir Grieche mir sin avjebrannt, dröm han se

uns vom Olymp ob die Burg verbannt“.

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Auch zahlenmäßig waren sie eine „starke Truppe“:
Die „Roisdorfer Mädsche“ hatten als musikalische
Alternative zu den traditionellen Karnevalsliedern
den Rock‘N‘Roll entdeckt und gingen demzufolge
unter dem Motto mit: „Mir sin die Rockstars vom Ring,
un mache höck uns Ding“.

Als nächstes erschien die A und B Jugend des TuS Roisdorf mit einer Fußgruppe,
die erneut die Märchen aus „1001 Nacht“ heraufbeschwörte.

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Dieser Gruppe schlossen sich weitere Sportler an,
denn auch der „Tennisclub Roisdorf“ war
wiederum mit Wagen und Fußgruppe mit dabei:
„Dat Klima heh, o weih, o weih,
do denk de Eskimo er wär op Hawai“

Mit zwei großen bunten Luftballon-Trauben und
den klassischen Clown-Kostümen kündigten sich
die „Böömchesfründe“ mit ihrer Fußgruppe an:
„Et bliev Tradition, mer jonn wedde als Clon“.

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Der Kirchenchor „Cäcilia“ war bei
seinem Jahresausflug möglicher-
weise ins Märchenland gefahren,
um dort ein Motto zu suchen.
Scheinbar sind sie dabei auch
fündig geworden, denn sie stellten
in diesem Jahr „Schneewittchen
und die sieben Zwerge“ dar.

Mit der nächsten Gruppe ging es musikalisch so richtig rund:
Fetzige Stimmungsmusik nicht nur hier im Zug, sondern auch bei
weiteren Veranstaltungen verbreiteten die

„Sulgemer Löchligucker“.

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Es folgten die Sonnenblumen, die ja im Vorjahr ihr
11-jähriges närrisches Jubiläum gefeiert und mit
der damaligen Prinzessin Füsun I. den Orient nach
Roisdorf geholt hatten. Den in der vorherigen
Ausgabe des Karnevalsspiegel erschienenen
Artikel über diese Jubiläumsgruppe hatte ich mit
den Worten enden lassen: „Vielleicht geht ja bei den
Sonnenblumen der ‚Traum aus tausend und einer
Nacht‘ (…) weiter?“ (vgl. Karnevalsspiegel 2012,
Seite 39). Diese Vorahnung sollte sich jetzt bewahrheiten, denn nun hieß es:
„Mir Sonnenblumen bei Sternenfunkeln in 1001 Nacht durch Roisdorf schunkeln“

Nach dieser Einstimmung
durch „ihre“ Sonnenblumen
als Vorhut zeigte sich nun „EX-Prinzessin Füsun I.“
auf einem prächtigen Wagen, der „Aladins
Wunderlampe“ darstellte.

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Die nächste Gruppierung ist schon seit langer Zeit im Karneval aktiv:
Der Komiteewagen des „Elferrates der Kolpingsfamilie Roisdorf“,
unter anderem mit „an Bord“ Literat und Sitzungspräsident a.D.
Werner Schmitz.

Der nachfolgende Wagen war bestückt mit
„Flotten Amazonen“, wie sich dieser Stammtisch
nennt, der nach der Premiere im Vorjahr nun das
zweite Mal den Roisdorfer Weiberfastnachtszug
bereicherte.

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Vielleicht lief bei der
Mottosuche der Gruppe „Bonner Straße“
im Hintergrund das Radio oder der CD-Spieler mit, auf jeden Fall wählten sie in
diesem Jahr einen Klassiker des karnevalistischen Liedgutes aus: „Weßte wat, mir
fahre mit d‘r Stroßebahn noh Hus“ (übrigens das Mottolied 1978 des Kölner Kar-
nevals, verfasst von der ungekrönten „Motto-Queen“ Marie-Luise Nikuta). Umgesetzt
wurde diese Idee mit einem schönen Prunkwagen, der die „Bönnsche Bimmel“ (Ja,
die gibt es auch im wirklichen Leben!) darstellte. Für den Roisdorfer Weiberfastnachts-
zug war diese als Sonderfahrt mit der Liniennummer 11 unterwegs.

Vielleicht um nicht auf die
vorgenannte Straßenbahn
angewiesen zu sein, son-
dern sich den eigenen
Wagen mit Chauffeur
leisten zu können,
versuchte es die Gruppe
„Kunterbunt“ mit einem
Besuch des „Casino Royal“.

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Eine rollende Burg mit feuerspeiendem Drachen

davor (zumindest der dazu gehörende Rauch

war durchaus vorhanden) hatte die Mitglieder
der „Freiwilligen Feuerwehr“ dazu veranlasst,
sich in dieser Session als „Die Ritter von Roisdorf“

zu präsentieren.

Möglicherweise waren auch 121
die „Roisdorfer Quellen-
tiger / Betriebssport-
gruppe Roisdorfer
Brunnen“ durch einen Lied-
text auf ihr diesjähriges Mot-
to gestoßen. Falls ja muss
dort einer entweder Reinhard
May‘s „Über den Wolken“
oder auch „Flieger, grüß‘ mir
die Sonne“ (im Original von
Hans Albers gesungen, viel-
leicht bekannter jedoch als
Coverversion von Extrabreit)
im Ohr gehabt haben. Wie
auch immer, die Überschrift
„Die Roisdorfer Tiger sind
der Überflieger“ wurde mit
einem sehr schönen Wagen-
aufbau – eine gelungene,
wenn auch aus verkehrstech-
nischen Gründen flügello-
sen „Tante Ju“ – und dazu
passender Kostümierung im
historischen Flieger-Outfit
excellent umgesetzt.

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An die „Könige der Lüfte“ schlossen sich dann Könige aus Ägypten an.
Die Fußgruppe „Roisdorfer Jecke us all Ecke“ hatte es bei der Motto-
suche offensichtlich in das nordafrikanische Land verschlagen.
„Pharao sucht Frau – für den Pyramidenbau“ verkündeten sie.

Wie Piraten, die man ja eher auf hoher See vermuten würde, zu einer (in diesem spezi-
ellen Fall auch noch rollenden) Burg kommen können, erklärte die Gruppe „E Büttche
Buntes“: „Uns het man dat Scheff geklaut, Drüm han mir uns en Burg gebaut“.

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Der bisher als „Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft“ bekannte
Verein hatte sich in dieser Session aus aktuellem Anlass umbenannt in
„Brigittes Schützenlegion“. „Mein Garten ist kleiner als Rom“, so wird
man sich dort gesagt haben, „aber mein pilum ist solider als euer
sternum“. Stilsicher hatten die Roisdorfer Römer auf einen Prunkwagen
verzichtet – jeder Asterix-gebildete Lateiner weiß ja schließlich, dass die
Legionäre jener Zeit überwiegend zu Fuß unterwegs waren – und führten beim dies-
jährigen Umzug lediglich zwei Streitwagen im Zug mit. „Als Römer schützen wir die
Welt, doch unsere Prinzessin ist‘s, die uns gefällt“

Die „Frauen-
gymnastikgruppe“ folgte
der Schützenlegion (unbestätigten Berichten zufolge soll es sich ja um die „CXVI. Ko-
horte“ gehandelt haben) vom Kopf bis zu den Füßen in grün gewandet. „Ejal, wat mir
och für e Kostümche han, met Lache un Fruhsinn fiere me unsere Karneval“ war
das Motto der sportlichen Damen.

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„Jecke Fairsuchung“

„Fair gehandeltes“ Wurfmaterial im Roisdorfer Karneval

Erfreulicherweise haben sich im vergangenen Jahr schon sechs der am Karnevals-
geschehen in Roisdorf beteiligten Gruppen im Rahmen der Kampagne „Jecke Fair-
suchung“ dazu verleiten lassen, ihr Wurfmaterial mit „Fair gehandelten Kamellen“ im
Gesamtwert von 650,00 Euros zu bereichern. Darüber freuen sich besonders die Klein-
bauern im Süden, die für die darin enthaltenen Bestandteile faire Preise bekommen. Es
handelt sich im Einzelnen um folgende Produkte in Verpackungen zu jeweils 10-15 g:
l Bio Fruchtgummis (Paraguay) l Mango Monkeys (Fruchtgummi-Äffchen, Paraguay,
Philippinen) l Maniokchips, Barbecue (Philippinen, Paraguay, Peru, Dom.Rep.)
l Bio Vollmilch-Schokoladentäfelchen (Paraguay, Philippinen, Peru, Dom.Rep.)
l Karamellgebäck (Costa Rica, Mexico, Guatemala) l Fair gehandelte Fruchtgummis.

Die beteiligten Gruppen waren: l Exprinzessin Füsun mit Gefolge l Sonnenblumen
l Kirchenchor St Cäcilia l Schützen St. Sebastian l Roisdorfer Mädsche l sowie
Pfarrer Wolfgang Pütz und Diakon Adi Halbach nach der Karnevalsmesse mit den
kostümierten Kindern

Das FairKoof-Team bedankt sich bei den genannten Vereinen und Gruppierungen und
wir hoffen, diese – und vielleicht auch noch die eine oder andere Gruppe zusätzlich – in
der kommenden Session wieder in „Fairsuchung“ führen zu dürfen. Als Ansprechpart-
ner stehen Ihnen zur Verfügung:
l Milou Toennessen (Tel.2411) und l Anke Baumann (Tel.5014).

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Wenn die „Musikfreunde Roisdorf“ in unserem Weiber-
fastnachtszug erscheinen, weiß man, sie spielen zu
Ehren der Prinzessin, die dann nicht mehr weit sein kann.

Glanzvoller Höhepunkt und zugleich Abschluss des Zuges ist natürlich
unsere amtierende Lieblichkeit, „Prinzessin Brigitte I.“ gewesen. Sie
präsentierte sich den zahlreichen Besuchern des Weiberfastnachts-
zuges in einem Wagen, dessen Motiv dem Märchenland entnommen
war, und hatte die Damen und Herren ihres Gefolges dement-
sprechend in „Froschkönige“ verwandelt.
Text: Wilfried Schwarz

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After Zoch

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Freitag, 17. Februar 2012 129

Pappnas‘ Bowling

Gleich der erste Abend nach Weiberfastnacht,
in diesem Jahr also Freitag, der 17. Februar 2012,
gehört einer noch recht jungen Tradition, die sich
aber von Anfang an in vielen Vereinen und
Gruppierungen von Roisdorf großer Beliebtheit
erfreut: Wolfgang Mertgen hatte in diesem Jahr
zum dritten Mal mit den Betreibern des Bowling-
Centers „PinUp“ einen „Karnevalscup“ verabreden kön-
nen. Der Einladung zu diesem karnevalistisch-sportlichen
Wettkampf, der in diesem Jahr als „Pappnas‘ Bowling“
ausgeschrieben war, folgten so viele Vereine, dass alle
18 Bahnen im Bowling-Center schnell vergeben waren:
Neben der amtierenden Prinzessin mit ihrem Gefolge
(deren humorvoll vorgetragener Appel zu Beginn „Bitte
lasst mich gewinnen“ allerdings nicht entsprochen wurde)
waren als Mannschaft angetreten die Heimatfreunde,
die Schützen, die Ex-Prinzessinen, der Tennisclub, die
Musikfreunde, die Feuerwehr, der Pfarrausschuss, die
Vorgebirgssterne, die Sonnenblumen …
Jenseits des – mehr oder weniger ausgeprägten –
sportlichen Ehrgeizes (ein Verein, der hier nicht namentlich
genannt werden soll, war lediglich angetreten, um seinen
letzten Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen) war aber
auch mit einem TOP-Begleitprogramm für eine super
Stimmung gesorgt, wozu in erster Linie die „Sulgemer
Löchligucker eV“ mit ihrer fetzigen Musik beitrugen.
Weitere tolle Beiträge zur Unterhaltung lieferten Prinzessin
Brigitte I. mit ihrem Sessionslied „Party in Roisdorf“ und
zu später Stunde ein Überraschungsauftritt der „Sonnen-
blumen“, die noch einmal den Orient nach Roisdorf holten
und als Abschiedsgeschenk für „ihre“ Ex-Prinzessin
Füsun I. einen Bauchtanz einstudiert hatten.

Zum Schluss des diesjährigen „Pappnas‘ Bowling“ verga-
ben die Veranstalter vom „PinUp“ die ausgelobten Preise:
l D en dritten Platz holte sich die

Freiwillige Feuerwehr Roisdorf
l Den zweiten Platz errangen die

Sportler des Tennisclub Roisdorf
l D en ersten Platz erkämpfte sich in diesem

Jahr „Brigittes Schützenlegion“, die Sankt-
Sebastianus-Schützenbruderschaft, die allerdings pilum
und sternum zu Hause gelassen hatte und im Schotten-
rock-Kostüm des Vorjahres angetreten war.
Text: Wilfried Schwarz

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21. bis 25. September 2012

Großkirmes in Roisdorf

Traditionell am vierten September-
Wochenende steht in Roisdorf mit dem
„Kirchweihfest“, oder kürzer „Kirmes“, ein
großes Dorffest an. Neben den gewerb-
lichen Schaustellern, die dann mit ihren
Fahrgeschäften den Dorfplatz und Teile der
Heilgersstraße bevölkern, gehören auch
drei sehr aktive Ortsvereine mit ihren Stän-
den fest mit zum Kirmesbrauchtum:

Die Heimatfreunde Roisdorf eV, Verein TuS Roisdorf
für Geschichte und Brauchtum, bieten Heimatfreunde
traditionell „Düwel“ an und präsentieren KG Vorgebirgssterne
jeweils einen neuen Foto-Kalender aus
der beliebten Serie „Roisdorf, wie es war“.
Diesmal erweiterte sich das Angebot – im
Vorfeld der großen 900-Jahr-Feier der
„urkundlichen Ersterwähnung Roisdorfs“
im kommenden Jahr – auch schon auf die
entsprechenden Anstecker und eigens hier-
für geprägte Gedenkmedaillen aus Silber,
sowie Eintrittskarten für den Festabend am
04. Mai 2013.
Der Turn- und Sportverein (oder kurz „TuS“)
Roisdorf eV sorgt mit seinem Bierwagen
und dem großen Zelt für das leibliche Wohl
seiner Besucher,
ebenso wie die Karnevalsgesellschaft
Vorgebirgssterne eV, die mit ihrem traditio-
nellen Wein- und Waffelstand ihren Gästen
Leckeres offerieren.

Den offiziellen Auftakt zum „Kirchweihfest“ machte am
Freitagabend der Bornheimer Bürgermeister Wolfgang
Henseler, der – ganz nach Münchener Oktoberfestart
– mit dem „Fassanstich“ das bunte Treiben auf dem
Kirmesplatz eröffnete. Am Sonntagmorgen fand dann
die liturgische Feier des Kirchweihfestes statt, nach
dem Festgottesdienst zogen die Geistlichen und
Messdiener, Fahnenabordnungen der Ortsvereine,
die Musikfreunde Roisdorf und viele Bürger zum
Ehrenmal.

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Nach der Kranzniederlegung zum Gedenken an die Verstorbenen traten
„Echte Fründe“ in Aktion, der Junggesellenverein von Roisdorf war bereits
seit zwei Tagen Spenden sammelnd durch den Ort gezogen und nun lud
der Pais, der ihnen dabei beständig gefolgt war, zum Tanz.

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Die Neuerung im Programm und Attraktion am Montag war in diesem
Jahr das erstmals ausgetragene „Entenrennen“, das die Heimatfreunde
veranstalteten. Eigentlich hätte nach dem alten Kirmesbrauch ja ein
„Schörreskarre-Rennen“ stattfinden sollen, doch unbestätigten
Gerüchten zufolge soll ein gewisser Herr „P.“ (Name von der Redaktion
nicht geändert) die notwendigen Schörreskarren entwendet und als
Altmetall verkauft haben. Doch die angebotene Alternative fand sehr großen Zuspruch:
Schnell waren die 60 Startplätze vergeben, und am Montagabend konnte Dr. Ernst
Gierlich am Ufer des „Möllebaach“ das erste Entenrennen in der Roisdorfer Kirmesge-
schichte starten. Nach einem packenden Rennen erreichte die Ente mit der Startnum-
mer „1“ tatsächlich auch als erste die Ziellinie. Anne Stradal errang damit die Würde
als „Entenkönigin“. Jens Scheffler, dessen Startnummer die schnellste männliche Ente
gewesen war, wurde zum „Entenkönig“ gekrönt.

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Abschluss und Höhepunkt aber ist und bleibt am Dienstagabend das
traditionelle „Kirmesgericht“. Nachdem die Junggesellen den Pais von
seiner Gastwirtschaft aus in Begleitung der Musikfreunde zum Kirmes-
platz gebracht hatten, nahm das „Hohe Kirmesgericht“ unter reger Anteil-
nahme der Bevölkerung die Beratungen auf. Die Verhandlung führte
Heimatfreunde-Vorsitzender Dr. Ernst Gierlich als Richter, der zu Beginn
aus der „Preußischen Geheimen Polizeiordnung“ von 1822 zitierte: „Ist der Verbre-
cher erst einmal ermittelt, so findet sich das begangene Verbrechen von selbst.“ Die
Anklage vertrat Tanja Worringer von den Heimatfreunden, und als Verteidiger fungierte
Hans Hamacher, Präsident des Elferrates der Kolpingsfamilie. Darüber hinaus waren
Maikönig Tobias Pällmann und JGV-Präsident Thomas Rott die beiden Schöffen des
Gerichtshofes. Der Paias hatte, für erfahrene Kirmesbesucher nicht unerwartet, außer
dem amtlichen Verteidiger auch noch engagierten Beistand von seiner Gattin: Prinzes-
sin „Brigitte I.“ (Kentenich) begleitete ihn auf seinem schweren – und vielleicht letzten
– Weg. Doch auch wenn die Verteidigung in manchen Fällen die vorgetragenen An-
klagepunkte entkräften konnte, kam unter der Wucht der Verfehlungen des Paias nach
dem Kirmesgesetzbuch zuletzt doch nur ein Urteil in Frage: „Tod durch Verbrennen“.
Vor der Vollstreckung stand jedoch der letzte Tanz des Paias mit seiner Ehefrau und
das gemeinsame Anstimmen des „Roisdorfer Kirmeswalzers“. Text: Wilfried Schwarz

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Vorstand K.G. Vorgebirgssterne

Präsident & 1. Vorsitzender 2. Vorsitzende
Gottfried Gratzfeld Marlies Hennes

Schatzmeister Schriftführerin Leiterin Tanzgruppe
Dietmar Brietzke Kathryn Kester Tanja Klaus

Präsidentin Damenkomitee Presse und Offentlichkeitsarbeit Archivarin
Helga Witt Tobias Pällmann Renate Mangels

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Karnevalsarchiv Roisdorf

Wozu ein Karnevalsarchiv?

In einem Karnevalsarchiv können alle Dinge, die
mit Karneval zu tun haben, zusammenfließen und
für das Brauchtum „Karneval in Roisdorf“ erhalten
werden. Das geschieht seit nunmehr zehn Jahren
vereinsübergreifend in Zusammenarbeit mit den
Heimatfreunden, der Kolpingsfamilie und der KG
Vorgebirgssterne.
Da es in den vergangenen Jahren leider immer wieder
vorgekommen ist, dass Roisdorfer Karnevalsfotos samt Negativen in den
Mülleimer gewandert und damit unwiderruflich verloren gegangen sind, gilt es zu retten, was
noch zu retten ist. Das ist nur ein kleiner Teil, aber besser als nichts, so dass sich der Aufwand an Zeit
und Energie dafür lohnt. Wertvoll für dieses Archiv sind Fotos, Filme oder auch Zeitungsausschnitte und
weitere Dokumente: Vom Weiberfastnachtszug, von einzelnen Karnevalsgruppen, die viele Jahre im Zug
aktiv waren oder sind, von Kolpingssitzungen/ Prinzessinnenproklamationen, von Karnevalsveranstal-
tungen jeglicher Art und egal welcher „Vereine“ in Roisdorf (Kinderkostümfest, Frühschoppen, Mütter-
kaffee/ Bunter Nachmittag), von Prinzessinnen, buntem Karnevalstreiben uvm. Jeder, der den Karne-
valsspiegel der KG Vorgebirgssterne aus Interesse am „Brauchtum Roisdorfer Karneval“ in den Händen
hält und – wie ich von vielen Roisdorfer Bürgern weiß – sammelt, kann selbst dazu beitragen, dass darin
wertvolle Fotos einen Platz finden. Damit die Fotos, Filme etc. nicht bei jedem zu Hause ihren Dorn-
röschenschlaf fristen, können die Menschen, die dies als wert und wichtig empfinden, gerne auf mich
zukommen. Dringend gesucht werden die Zettel der Zugfolge/ Programm des
Weiberfastnachtszuges in Roisdorf von 1983 und 1984 sowie vor 1980.

Danke

An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei all denen bedanken,
die mich bisher ein Jahrzehnt dabei unterstützt haben:
Sehr viele unnamentlich, einige über viele Jahrzehnte hinweg und zwar:
Änni Reuter, die von 1978-1999 alle Prinzessinnen fotografisch begleitet
hat, bei Ernst Gierlich, der sich bald 40 Jahre auf verschiedenen Ebenen
für das Brauchtum in Roisdorf einsetzt, Wilfried Schwarz, dem Schrift-
führer der Roisdorfer Kolpingsfamilie, unser langjähriger Fotograf
Dieter Blaschke und auch Ulrike Bürger, die neben einigen anderen
seit einigen Jahren qualitativ wunderschöne Bilder für den Karnevals-
spiegel zur Verfügung stellt. Danke Uli & Dieter!
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle, die auch dieses
Jahr wieder mit ihren Fotos zum Gelingen dieses Heftes
beigetragen haben.

Renate Mangels / Karnevalsarchiv Roisdorf
Roisdorf, Bonnerstr. 41, Tel. 02222 / 928034
oder E-Mail: renatmangels@web.de

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Der „Karnevalsspiegel“
der K.G.-Vorgebirgssterne
1984–2013

K.G. Vorgebirgssterne e. V. 2012
K.G. Vorgebirgssterne e. V. 2013

Karnevalsspiegel 2011 Karnevalssp ie gel 20K1a2rnevalsspiegel 2013

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Hallo ihr Lieben,

Ich bin es wieder: Euer Solo-Mariechen Michelle.

Wie bereits im letzten Jahr möchte ich Euch unseren Verein – und hier ganz spe-

ziell die Kinder- und Jugend-Tanzgruppe – etwas näher bringen. Wie auch schon

die Jahre zuvor haben wir auch dieses Mal wieder eine Menge für Euch vorbereitet.

Jeden Montag treffen sich unsere Tanz-Mädels, sowie mittlerweile auch 3 Tanz-Jungs,

zum Training. Mit viel Spaß, einer Menge Energie, aber auch einem großen

Löffel Disziplin haben wir neue Tänze

einstudiert. Denn das sind die drei

wichtigsten Zutaten für eine erfolgrei-

che Bühnenshow. Wir freuen uns schon

sehr darauf, Euch einen ganz tollen Show/

Garde-Tanz unserer Kleinsten, einen Show/

Garde-Tanz der Großen und einen weiteren

gemischten Tanz zu präsentieren. Voraussicht-

lich wird auch meine Schwester, zusammen mit

meiner großen Cousine, einen Duo Tanz zeigen. Ich habe

nun nämlich nicht nur meine Schwester, sondern auch meine

kleine und große Cousine im Schlepptau.

Auch wenn es ganz schön viel Arbeit ist neben der Schule das ganze

Jahr über zu trainieren, so macht es uns doch sehr stolz wenn wir nach

einem gelungenen Auftritt den Applaus hören und die strahlenden

Gesichter unserer Zuschauer sehen.

Freitags trainieren wir Großen zusätzlich in einer Kooperation

der Roisdorfer, Waldorfer und Widdiger Tanzgruppe. Auch

hier erwartet Euch eine super Show dieses Jahr auf die wir

richtig stolz sind. Abgesehen davon habe ich vorher immer

noch mein Solotraining. Ja ich weiß das hört sich sehr viel

an, und das ist es auch, aber wie eben schon erwähnt

macht es sehr viel Spaß wenn man in einer Gruppe ist die

zusammen hält. Denn nur als Gruppe funktioniert so etwas!

Meine Schwester z. B., die von uns anderen in einer Hebefigur

hochgehoben wird, muss sich absolut auf uns verlassen können. Ich

weiß auch gar nicht was ich Euch noch erzählen soll, wie wäre es

wenn Ihr einfach bei unseren Auftritten vorbeischaut und Euch selber

ein Bild macht?

Wir freuen uns auch sehr über noch mehr neue Mitglieder in allen

Altersgruppen. Derzeit besteht die Kinder/Jugendtanzgruppe der

Vorgebirgssterne aus 6 „großen“ und 8 „kleinen“ Aktiven. Kommt doch

einfach mal beim Training – Montags ab 16:30 Uhr für die Kleinen

und ab 17:30 Uhr für die Großen – in der Turnhalle der Grundschule

Roisdorf Friederichstraße vorbei. Hier könnt ihr dann mit unseren Be-

treuern über alles Quatschen. Auch im Internet gibt es uns: Schaut auf

unsere Homepage www.Vorgebirgssterne.de oder in unsere Gruppe bei

Facebook. Dort findet Ihr auch alle Informationen über uns und unsere

Ansprechpartner. Lieben Gruß und bis bald! Eure Michelle Klaus

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