Aktivitäten um SMB | 101
Lange Nacht der
Forschung –
Kleines Haus
ganz groSS
am 22. April 2016 lud diese Gelegenheit und entwickelte Thermodynamik, Bauphysik und des-
Die Fachhochschule ein „Miniatur-Smart-Building“. Die sen Einwirkungen auf das Gebäude zu
Salzburg zu Öster- Modellbauwerkstätte am Campus erklären – und das mit vollem Erfolg.
reichs gröSStem Kuchl unterstützte dabei tatkräftig und Schon nach kurzer Zeit entstand
Forschungsevent: fertigte das Modell aus dem nachhalti- zwischen den Kindern ein regelrechter
der Langen Nacht der gen Rohstoff Holz. Wettbewerb wer mehr CO2 in das Haus
Forschung 2016. blasen konnte. Wir hatten alle eine
Mit dem Modellgebäude konnten Menge Spaß!“
30 verschiedene Stationen boten zahlreiche Experimente durchgeführt
werden und begeisterte damit Jung Auch Landeshauptmann Wilfried Has-
Information und Unterhaltung zu und Alt. Markus Auer, wissenschaftli- lauer bewies sein Talent als Energie-
cher Mitarbeiter am Studiengang: „Wir berater und legte mit der Wärmebild-
faszinierenden und abwechslungsrei- versuchten den Besuchern spielerisch kamera gleich Hand an.
chen Themen der Forschung „made by
FH Salzburg“. Smart Building nutzte
Die grafische
Aufbereitung und
Darstellung auf Pla-
katen vereinfacht die
Verständlichkeit von
Prozessen. Welche
Eigenschaften ein
„Smart Building“
auszeichnen, wur-
den zusammenhän-
gend erklärt.
102 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Talk for
Experts
Im Rahmen des Studien- Renommierte Persönlichkeiten aus Die FH Salzburg lud alle Interessierten
gangs „Smart Building – Wissenschaft, Forschung und Praxis recht herzlich zu folgenden spannen-
Energieeffiziente prägten diese Veranstaltungsreihe, in den Themenblöcken:
Gebäudetechnik und denen die wichtigsten Neuerungen,
Nachhaltiges Bauen“ Herausforderungen und Zielsetzungen >> 01 | Energieversorgungssysteme
wurde die wiederkehren- zum Themenschwerpunkt „Konstruk-
de Veranstaltungsreihe tions- und Systemtechnik“ behandelt >> 02 | Nachhaltige Energie-
„Talk for Experts“ ins wurden. Diese kostenlose Veranstal- versorgungskonzepte
Leben gerufen. tungsreihe sieht sich als Vernetzungs-
treffen, mit anschließenden offenen >> 03 | Smarte Gebäudetechnik
Diskussionen zwischen wissbegierigen
Köpfen und Fachexperten. >> 04 | Nachhaltiges Bauen
>> 05 | Smart Building and Cities
Gerhard Löffler (Land Salzburg) beim Vortrag Michael Brugger (FH Salzburg), Gerhard Löffler (Land Salzburg), Gerald Zotter (FH Salzburg),
in der FH Salzburg, Campus Kuchl Johann Kalkgruber (Solarfocus GmbH), Thomas Reiter (FH Salzburg)
Aktivitäten um SMB | 103
Talk for Experts, neuartiges Konzept zur Strom- und gungskonzepte“. DI Alexander Thür,
März bis April 2016 Wärmeversorgung aus Biomasse im PhD der Universität Innsbruck gab
kleinen Leistungsbereich wurde von DI interessante und umfassende Ein- und
01 | Die Veranstaltungsreihe startete Joachim Kalkgruber der Firma Solar- Ausblicke zur Solarwärme. Fundierte
im März 2016 mit dem Themen- focus vorgestellt, wobei er spannende Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten
block „Energieversorgungssysteme“, Einblicke in die Prototypenentwicklung von Brennstoffzellen stellte Chris-
der Einblick in Kälte-, Strom- und gab. Dr. Gerhard Löffler vom Land toph Schluckner, MSc der TU Graz
Wärmeversorgung unserer zukünfti- Salzburg zeigte in profunder Weise vor. Bezüglich Rahmenbedingungen
gen Lebensräume gab. So stellte DI vielversprechende Trends der Fern- und neuer Anwendungsgebiete von
Gerald Zotter von der FH Salzburg die und Nahwärmeversorgung auf, wie Wärmepumpen ließ Richard Freimül-
Möglichkeiten des Kühlens mittels vermehrte Einbindung von Solarwär- ler vom Verein Wärmepumpe Austria
Wärme, wie die Nutzung von Abwärme me oder Anergienetze. seine jahrelange Erfahrung einfließen
zur Kältebereitstellung auf Basis von und stellte zukünftige Trends vor.
thermisch angetriebenen Absorptions- 02 | Der zweite Themenblock stand im
kältemaschinen vor, zeigte aber auch Zeichen „Nachhaltiger Energieversor-
zentrale Herausforderungen auf. Ein
Übersicht der Themenblöcke im Frühjahr 2016:
01 | 31.03.16 02 | 07.04.16 03 | 15.04.16 04 | 21.04.16 05 | 29.04.16
>> Kühlen mit Wärme: >> Solarwärme: >> Potentiale der >> Ökobilanz- >> SenseManagement –
Absorptionskälte- Möglichkeiten hocheffizienten Vergleiche Smarte Vernetzung
maschine und Praxis Fernwärme DI Markus Leeb und in der Gebäude-
DI Gerald Zotter, DI Alex Thür, PhD, Mag. Michael Manuela Prieler, technik
FH Salzburg UIBK Hartner, TU Wien MSc, FH Salzburg Mag. Oliver Stärz,
Hagleitner Hygiene
>> Strom und Wärme >> Brennstoffzelle – >> Energieeffiziente >> Fassadendämm- International GmbH
aus Biomasse Einsatzmöglich- Gebäude durch systeme – Nach-
DI Johann Kalk- keiten Einsatz intelligenter haltigkeit von >> Smart City Solutions
gruber, Solarfocus Christoph Schluck- Leittechnik EPS-Systemen im Bereich Energie-
GmbH ner, MSc, TU Graz Ing. Mario Janska, Dr. Clemens Demac- datenmanagement
Siemens AG sek, Styropor GPH Dipl.-Wirtsch.-Ing.
>> Wärme aus der >> Rahmenbedin- Österreich Hans-Peter Ziegler,
Leitung – Zukunft gungen und neue >> Fassadendämm- COPA-Data GmbH
für die Fern- Anwendungsgebiete >> Die Heizungsrege- systeme – Nachhal-
bzw. Nahwärme- von Wärmepumpen lung mit Wetter- tigkeit von Mineral- >> Wasserstoff-
versorgung Richard Freimül- vorhersage wolldämmsystemen initiative Vorzeige-
Dr. Gerhard Löffler, ler, Wärmepumpe Mag. Martin Pichler, DI Dr. Clemens region Austria
Land Salzburg Austria MSc, TU Graz Hecht, ARGE Quali- DI Alexander
Energieberatung tätsgruppe Wärme- Trattner, HyCentA
dämmsysteme Research GmbH
104 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Thomas Reiter (FH Salzburg), Hans-Peter Ziegler (COPA-Data GmbH), Michael Brugger
(FH Salzburg), Oliver Stärz (Hagleitner Hygiene International GmbH), Alexander Trattner
(HyCentA Research GmbH), Gerald Zotter (FH Salzburg)
03 | Im dritten Themenblock „Smarte präsentierte aktuelle Forschungser- „senseManagement“ vor, mit dem
Gebäudetechnik“ stellten ExpertInnen gebnisse aus dem Bereich des ökolo- Reinigung, Service und Lagerhaltung
aus Wissenschaft, Forschung und Pra- gischen und ökonomischen Vergleichs von Hygieneartikeln (Flüssigseife,
xis neue Wege in der Gebäudetechnik unterschiedlicher Dämmstoffe anhand Papierhandtücher etc.) durch integ-
und Möglichkeiten der Energieversor- bestehender Bewertungsverfahren. rierte Sensoren und Aktoren effizient
gung von Morgen vor. Mag. Michael Dr. Demacsek von der Styropor GPH und bedarfsgerecht organisiert und
Hartner der TU Wien zeigte in span- verdeutlichte in einem fesselnden damit auch optimiert bereitgestellt
nender Weise Potentiale der hochef- Vortrag, dass Dämmstoffe Erdöl werden können. Einen Einblick in die
fizienten Fernwärme auf. Ing. Mario einsparen. DI Dr. Hecht von der ARGE umfassenden Möglichkeiten des Res-
Janska, Siemens AG Österreich stellte Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme sourcen- und Energiedatenmanage-
die umfassenden Möglichkeiten und zeigte nicht nur Einsparungsmöglich- ments, welche sich über die Bereiche
potenziellen Anwendungsfälle von in- keiten von Wärmeverbundsystemen Energie, Wasser/Abwasser, öffentli-
telligenter Leittechnik in und für ener- auf, sondern dokumentierte durch die che Verkehrsmittel und intelligente
gieeffiziente Gebäude vor. Die voraus- Vorstellung von gelungen Sanierungen Gebäudetechnik erstreckt, wurde von
planende Heizungsregelung, die auch auch die architektonische Spielwiese Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans-Peter Ziegler
die Wettervorhersage berücksichtigt, der thermischen Sanierung. der Firma COPA-Data gewährt. DI
wurde von Mag. Martin Pichler, MSc Dr. Trattner von HyCentA Research
der TU Graz vorgestellt, wobei er einen 05 | Den Abschluss der Veranstal- GmbH entführte das Auditorium in
Einblick in seine zukunftsträchtige tungsreihe bildete der Themenblock eine spannende nahe Zukunft, in der
Forschungstätigkeit gab. „Smart Building and Cities“. Dabei Wasserstoff unsere Mobilität und
bespielten die Experten Zukunftsthe- Energiesysteme antreibt und stellte
04 | „Nachhaltiges Bauen“ hieß es im men, von der Wasserstoffvorzeige- bereits realisierte Antriebskonzepte
vierten Themenblock, wo Möglich- region über moderne Sanitäranlagen mit Wasserstoff vor.
keiten der thermischen Sanierung bis zur vernetzten Stadt. Mag. Oliver
aufgezeigt wurden. Manuela Prieler, Stärz der Firma Hagleitner Hygiene
BSc, BSc, MA, MSc, wissenschaftli- International GmbH stellte das digi-
che Mitarbeiterin an der FH Salzburg, tales Gebäudemanagement-System
Aktivitäten um SMB | 105
Übersicht der Themenblöcke im Herbst 2016:
01 | 18.11.16 02 | 24.11.16 03 | 20.01.17
>> Energieeffizienz-Anforderungen im >> Begrüßung durch die Hochschulleitung >> Photovoltaik aktuelle Entwicklung
Bundesland Salzburg >> Impulsvorträge „Zukunft Stadt“ und Zukunftsperspektiven
HR DI Franz Mair, Land Salzburg >> „Smart Buildings in Smart Cities“ – Dr. Kronberger, Bundesverband
Energiewirtschaft PHOTOVOLTAIC AUSTRIA
Vorstellung des Masterstudiengangs
>> Aus der Praxis – Enerigeausweis- FH-Prof. Dr. Thomas Reiter, FH Salzburg >> Status Quo und Entwicklungspotential
erstellung und Einhaltung von >> Podiumsdiskussion „Perspektiven“ Kleinwindkraft
Anforderungswerten Moderation: Mag. Stefan Veigl Kurt Leonhartsberger, Msc, Institut
Ing. Denis Gappmaier, >> Anschließend netzwerken und für erneuerbare Energien an der
Ingenieurbüro Gappmaier weiterdenken am Buffet FH Technikum Wien
>> Wandel von nationaler zu europäischer >> Brennstoffzellen – Potential von
Normung – die neue EU-Gebäude- stationären und mobilen Anwendungen
richtlinie Dr. Martin Hauth, AVL List GmbH
DI Dr. Christian Pöhn, MA 39 der
Stadt Wien >> Kleinwasserkraft – von der Idee
zur Realisierung
Thomas Prühlinger, Bernegger GmbH
106 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Energieeffizienz
im Tourismus
Besonders für Touris- Deshalb hat die FH Salzburg zusam- Auf Grund der positiven Resonanz wird
musbetriebe mit ihren men mit dem umwelt service salzburg die Veranstaltungsreihe im Herbst
vergleichsweise hohen die Veranstaltungsreihe „Energieeffizi- 2016 ebenso in der Region Oberbayern
Energieverbräuchen enz in Tourismusbetrieben“ ins Leben und im Frühjahr 2017 im Raum Tirol
bringen MaSSnahmen zur gerufen. Die Workshops fanden in fortgeführt.
Erhöhung der Energie- ausgewählten Vorzeigehotels statt, um Weitere Informationen sowie Termine
effizienz besonders viel. den TeilnehmerInnen neben theore- werden auf der Website der Innovations-
tischen Grundlagen auch Einblicke in und Technologietransfer Salzburg GmbH
die Praxis zu gewähren. (ITG) noch bekanntgegeben.
WORKSHOP 1 >> Familotel amiamo
5700 Zell am See
>> Gebäudesanierung – schrittweise
oder umfassend?
WORKSHOP 2 >> Naturhotel Edelweiss
5602 Wagrain
>> Wellness-Bereiche energieeffizient
gestalten
WORKSHOP 3 >> Hotel zur Post
5020 Salzburg
>> Alternative Energieversorgung
von Tourismusobjekten
WORKSHOP 4 Hier gibt es
weiterführende
>> Umweltzeichen und Ökotourismus Informationen:
>> Hotel Heffterhof
5020 Salzburg
Aktivitäten um SMB | 107
108 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Geländemodell
Campus Kuchl
© FH Salzburg/Kolarik
Aktivitäten um SMB | 109
SPANNENDE
PV-Challenge
Der Studiengang Smart werden. Zur Sicherstellung eines dass damit der größtmögliche Solar-
Building hielt am 15. April möglichst hohen Anteils an erneuer- ertrag erzielt wird. Die Sonnenposi-
2016 die PV-Challenge an barer Energieträger für das neu zu tionen und der Standort konnten am
der HLFS Ursprung ab. Die errichtende Objekt, sollte eine PV- eigens angefertigten Umgebungsmo-
Schülerinnen und Schü- Anlage (mit fünf Modulen) vollflächig dell gesichtet werden. Die Besonnung
ler der 5. Klasse Umwelt- integriert werden. wurde für jeden Zeitpunkt mithilfe von
technik erhielten fol- Halogen-Baustrahlern (400 W, auf
gende Aufgabenstellung: In Zweierteams wurden Modelle des Stativ) simuliert.
zukünftigen Gebäudes im Maßstab
Auf dem gemeinsamen Gelände der 1:100 nach den unterschiedlichsten Besonderer Dank gilt hier Herrn
Vorstellungen der TeilnehmerInnen Dr. Löffler für die gemeinsame Organi-
Fachhochschule Salzburg, Standort gestaltet. Es durften nur die ausge- sation und Durchführung der PV-Chal-
gebenen Materialien/Utensilien im lenge an der HLFS Ursprung.
Kuchl und dem angrenzenden Holz- Modell verbaut werden (Modellbau-
pappe, 5 PV-Minimodule – 65 x 33 mm, Die Bewertung erfolgte nach der
technikum ist eine bauliche Erwei- 0,50 V, 330 mA). Summe der PV-Leistung (W), nach der
Schätzung der Leistung und der Ge-
terung, mit einer gesamten Brutto- Dabei sollten die Photovoltaik-Paneele staltung. Als Preise für die Top-Drei-
derart in die Gebäudehülle am vorge- Platzierten wurden Kinogutscheine
grundfläche von 1.200 m², zu planen, gebenen Standort integriert werden, vergeben.
welche zusätzliche Räumlichkeiten für
Forschung und Lehre zur Verfügung
stellt. Als Voraussetzung für eine hohe
Energieeffizienz des Objekts soll eine
möglichst hohe Kompaktheit erreicht
Schülerinnen beim Erstellen Mess-Einheit mit Drehspul-
des Gebäudemodelles messwerken und Anzeige
110 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
SMB-Nachwuchs
gesucht
Um das Interesse von zu- Zusätzlich gibt es die Möglichkeit den Fragen zur Bewerbung?
künftigen Studierenden Campus an den Open-house-Tagen, Hier bekommen Sie Antworten:
zu wecken, ist das Team den Info-Nachmittagen oder bei einem
rund um Smart Building der Info-Frühstücks näher kennen zu Office Smart Building
auch auf Messen und lernen. Telefon: +43 50/2211-2700
Berufsinformationstagen Mail: [email protected]
an Schulen aktiv. Gerne werden alle offenen Fragen
beantwortet und Details sowie
Insiderinfos verraten.
IT-Karrieretag am WIFI Zu Besuch bei der HTL Braunau
© Wildbild
Messestand in Wien Aktivitäten um SMB | 111
Auszug von Schulbesuchen
und Messen:
MESSEN
>> BeSt³ Graz
>> SN-Karriereforum Salzburg
>> Master & More Wien
>> Tag der Ausbildung Traunstein
>> BeSt³ Salzburg
>> Master & More München
>> Bachelor & More München
>> Fachmesse Bauen & Wohnen
>> BeSt³ Wien
>> IT-Karrieretag WIFI
SCHULBESUCHE
>> Studieninfobörse HTL/HLW Braunau
>> Studieninfotag HTL Waidhofen/Ybbs
>> Schulbesuch HTL Krems
>> FH- und Unitag HTL Salzburg
Hier finden Sie
alle Termine:
112 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
© Reed Exhibitions/Kolarik
Aktivitäten um SMB | 113
33.000 Messe-
besucher …
… konnten sich Informa- Thomas Reiter war mit seinem Team sowie weiteren Experten aus Wirt-
tionen zum Studiengang auf der spannendsten und informativs- schaft und Forschung, etabliert sich
Smart Building und ten Bau- und Wohnmesse Westöster- Smart Building hier im Kompetenzfeld
dessen Schwerpunkte reichs vertreten. Die Beraterstraße ist der energieeffizienten Gebäudetechnik
in Ausbildung und For- alljährlich auf der Bauen + Wohnen ein und dem nachhaltigen Bauen.
schung am Messestand beliebter Publikumsmagnet und dient
in der BeraterstraSSe als Informationsplattform rund um Informationen zur nächsten Messe:
auf der Bauen + Wohnen Bau- und Energiefragen. Neben der www.bauen-wohnen.co.at
Salzburg 2016 holen. Energieberatung Salzburg, Innungs-
vertretungen, Cluster-Netzwerken
Abdurrahman Demir und Thomas Reiter (FH Salz-
burg) wurden von interessierten BesucherInnen
über Weiterbildungsmöglichkeiten und fachliche
Ideen zu Smart Building befragt
© Reed Exhibitions/Kolarik
114 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Hochwertiges
auf der Ökosan
Smart Building war die Ergebnisse „Sanierung eines Für diese Maßnahmen wurden auch
Partner bei der Ökosan Laborgebäudes zum Plusenergie- diverse Auszeichnungen und Preise
’15 und zudem mehrfach bürohochhaus an der TU Wien“ am vergeben, wie:
mit Forschungsergeb- Getreidemarkt.
nissen vertreten. >> klimaaktiv Gold mit 1.000 von
Dabei handelte es sich um ein 1.000 Punkten
Markus Leeb berichtete auf der Vorzeigeprojekt, denn im Zuge der
Ökosan – Internationale Konferenz für Sanierung wurde das weltweit erste >> ÖGNB TQB mit 986 von
hochwertige Sanierung und Nachver- Plus-Gebäude des Typus „Bürohoch- 1.000 Punkten
dichtung mit Holzbausystemen – über haus“ erreicht.
>> „Das innovative Gebäude 2015“
Tobias Weiss*, Manuela Prieler,
Thomas Reiter** und Markus Leeb*
Posterpräsentationen
im Rahmen der Ökosan
mit Beteiligung des
Studiengangs:
>> Markus Gratzl
„Optimierung aktiver und passiver
Solarenergienutzung bei städte-
baulicher Nachverdichtung“
>> Manuela Prieler
„Sanierung in Salzburg: Analyse der
Energieausweise vom Bundesland
Salzburg der Jahre 2006 bis 2014“
* unterstützende Funktionen bei der Konferenz (inkl. Markus Gratzl)
** Konferenzbeirat
Aktivitäten um SMB | 115
116 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Gebäudetechnik
im Fokus
Am 26. und 27. November gieausweise vom Bundesland Salz- und Solarthermie-Anlagen, bei den
2015 fand die e-nova, burg der Jahre 2006–2015“ vertreten. unterschiedlichen Gebäudekategorien,
der internationale Kon- analysiert. Eine Gegenüberstellung
gress für nachhaltige Es wurden Wärmerzeugungs- und mit den Werten von Statistik Austria
Gebäude, in Pinkafeld, Wärmeabgabesysteme im Bereich rundete die Studie ab.
Burgenland statt. Bestand, Neubau und Sanierung
betrachtet. Im Detail erfolgte ein Die präsentierten Ergebnisse ent-
Das Smart-Building-Team war dabei Vergleich der eingesetzten Energie- stammten dem Projekt „Alternative
träger, wie Biomasse, Öl, Kohle und Wege zum Nullenergiehaus“, geför-
durch Manuela Prieler mit einem Gas. Weiters wurde die Häufigkeit dert im Rahmen von Trans4Tec, Land
der Verwendung von Photovoltaik- Salzburg.
Vortrag zum Thema „Sanierung und
Gebäudetechnik – Analyse der Ener-
Christian Wartha (FH Burgenland), Hermann Josef Jahrmann (Baubiologisches Institut
Österreich), Manuela Prieler (FH Salzburg), Oskar Mair am Tinkhof (Österreichische
Energieagentur), René Toth und Christian Steininger (Vasko + Partner Ingenieure)
Aktivitäten um SMB | 117
Wiener Kongress mit
Salzburger Beteiligung
Im Jänner 2016 fand die der Auswertung der Verbesserung der men. Die Studie zeigte die Grenzen der
„BauZ! – Wiener Kongress energetischen Veränderungen infolge verwendeten Betrachtungsmethode
für zukunftsfähiges einer Sanierung. Beispielsweise hat basierend auf dem OI3-Index auf.
Bauen“ statt. sich der mittlere U-Wert (Wärme- Durch die Systemgrenze „Cradle to
durchgangskoeffizient) im Zuge der Gate“ (von der Wiege bis zum Her-
Das Smart-Building-Team war dabei Sanierungen um mehr als die Hälfte stellertor) ist hier EPS der günstigste
durch Markus Leeb, Manuela Prieler reduziert. ökonomische und ökologische Kom-
und Thomas Reiter mit zwei Vorträgen promiss. Kork war unter den in der
vertreten. Die präsentierten Ergebnis- Ökonomie versus Ökologie Studie berücksichtigten Dämmstoffen
se entstammen dem Forschungspro- die ökologischste Variante.
jekt „Alternative Wege zum Nullener- Der zweite Vortrag „Ökonomie
giehaus“, gefördert im Rahmen von versus Ökologie – Konflikte bei der
Trans4Tec, Land Salzburg. Dämmstoffwahl“ behandelte die sich
ergebenden Divergenzen zwischen
Fokus auf Verbesserung den Kaufaspekten, Preis und Umwelt-
freundlichkeit der eingesetzten Mate-
Beim Thema „Analyse der Energie- rialien bei Wärmedämmverbundsyste-
ausweise“ lag der Forschungsfokus in
Markus Leeb, Manuela Prieler und
Thomas Reiter der FH Salzburg,
Smart Building auf der BauZ! in Wien
118 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Von Bulgarien bis
in die Schweiz
34.000 Energieausweise Im Juni 2016 war die wissenschaftli- Auf den Konferenzen waren zahlreiche
gingen auf die Reise. che Mitarbeiterin Manuela Prieler mit Länder wie China, Brasilien, Polen,
den Ergebnissen vom Forschungspro- Türkei, Kasachstan, Lettland, Litauen,
Durch das Energieausweisvorlagege- jekt „Alternative Wege zum Nullener- Rumänien, Serbien, Zypern, Italien, In-
setz haben sich Energieausweiskenn- giehaus“ (Trans4Tec, Land Salzburg) dien, Griechenland, Spanien, Portugal,
werte wie Heizwärmebedarf (HWB) auf zwei Konferenzen vertreten. Unter- Israel, Ungarn, USA und Deutschland
und Gesamtenergieeffizienzfaktor schiedliche Auswertungen der ZEUS- vertreten.
(fGEE) in den Alltag integriert. Diese Datenbank wurden bei der internatio-
sind bei Immobilieninseraten anzuge- nalen Konferenz „Renewable Energy & Manuela Prieler informierte sich nicht
ben und neben dem Neubau sind auch Innovative Technologies“ in Smolyan, nur über neueste Forschungsergeb-
geförderte Sanierungsmaßnahmen an Bulgarien und bei der „Sustainable nisse aus erster Hand, sondern lernte
die Erstellung von Energieausweisen Built Environment Conference“ an der auch mögliche zukünftige Kooperati-
gebunden. Die Folge dieser Erstel- ETH in Zürich, Schweiz präsentiert. onspartnerInnen kennen. Die inter-
lungspflicht ist ein großer Pool von Die Forschungsergebnisse von Smart nationale Kontaktknüpfung wurde mit
34.000 Energieausweisen (von 2006 Building stießen überall auf Anklang kulinarischen und kulturellen Eindrü-
bis 2015), welcher sich für das Land und erzeugten großes Interesse bei cken abgerundet.
Salzburg in der ZEUS-Datenbank den TeilnehmerInnen.
wiederfindet. An der ETH in Zürich wurden die aktuellen
Forschungsergebnisse der FH Salzburg
einem internationalen Publikum präsentiert
Aktivitäten um SMB | 119
10 Jahre
Energieausweis
Im Rahmen des EU-Projek- von Gebäuden 2010/31/EU (EPBD) Explizit wurden folgende
tes „QUALICHeCK“ wurde soll maßgeblich dazu beitragen, den Fragen diskutiert:
eine Veranstaltung zum Gebäudesektor zu transformieren.
10-jährigen Bestehen >> Erfüllt der Energieausweis die
des Energieausweises Markus Leeb vom Smart-Building- Erwartungen?
abgehalten. Team war mit dem Thema „Statisti-
sche Auswertungen von Energieaus- >> Können die berechneten Energieein-
Diese fand im April 2016 in der Ener- weisdaten für die Politikgestaltung“ sparungen mit der derzeitigen Qua-
gie- und Umweltagentur Niederöster- vertreten. lität der Bauausführung tatsächlich
reich, in St. Pölten statt. Dabei ging es erreicht werden?
um einen Rückblick, die Erfahrungen Diese Veranstaltung, für die die
aus der Praxis und einen Ausblick in Österreichische Gesellschaft für >> Wie meistern andere europäische
die Zukunft. nachhaltiges Bauen (ÖGNB) die nati- Länder die Herausforderungen der
onale Projektleitung innehat, wurde in Qualitätssicherung von Energieaus-
Energieeffiziente und nachhaltige Kooperation mit der Energie- und Um- weis und Gebäuden?
Gebäude sind wichtig, um die geplan- weltagentur Niederösterreich – neu,
ten Reduktionsziele für Energie und ecoplus, der Wirtschaftsagentur des >> Was bringt die Zukunft?
CO2 erreichen zu können. Die Richt- Landes Niederösterreich und klimaak-
linie über die Gesamtenergieeffizienz tiv durchgeführt.
120 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
10. EQUA Fachtag für
Gebäudesimulation
Der 10. EQUA Fachtag Tricks“ von denen auch bereits beste- Präsentationen:
fand im Oktober 2015 hende Anwender profitieren konnten.
im Castellani Parkhotel Der Schwerpunkt des dritten Blocks >> Daniel Ruepp: 3D-Datenverarbeitung
in Salzburg statt und am Nachmittag lag bei aktuellen Pro- in „IDA ICE“
war zugleich der erste jekterfahrungen bestehender Anwen-
abgehaltene Fachtag in der aus der Simulationspraxis. >> Markus Leeb: Alternative Konzepte
Österreich. auf dem virtuellen Prüfstand
Neben zwei aktuellen Forschungspro-
Neben Informationen für bestehende jekten zum „virtuellen Prüfstand für >> Sebastian Sautter: Smart Façade –
Anwender gab es auch für Neueinstei- alternative Konzepte“ und zur Simula- Simulation adaptiver Fassaden
ger und zukünftige Anwender interes- tion adaptiver Fassaden wurden wei-
sante Details zu erfahren. Wesentliche tere Projekte zu den Themen BIM-Mo- >> Johannes Pammer: BIM-Modellie-
Beiträge zum Fachtag leisteten Daniel dellierung und Tageslichtsimulation rung und Tageslichtsimulation für
Ruepp, externer Lehrender für „Dy- für LEED- und DGN-Zertifizierungen, die Gebäudezertifizierung nach LEED
namische Gebäudesimulation“, sowie sowie ein Beispiel zur Berücksichti- und DGNB
Markus Leeb, Fachbereichsleiter gung von Standortfaktoren vorgestellt.
„Integrale Bauphysik“ am Studiengang Abschließend wurden zukünftige >> Daniel Ruepp: Berücksichtigung von
Smart Building. Weiterentwicklungen und technische Standorteinflüssen am Beispiel eines
Betrachtungen in „IDA ICE“ behandelt. Mehrfamiliengebäudes
Die „EQUA Simulation AB“ ist ein Unter anderem gab es einen Vergleich
1995 gegründetes, schwedisches verschiedener Bewertungsverfahren >> Christoph Morbitzer: Zukünftige
Privatunternehmen, das sich ganz der sowie Beispiele sehr komplexer Pra- Weiterentwicklungen in „IDA ICE“
Entwicklung modernster Simulations- xisprojekte.
werkzeuge verschrieben hat. >> Daniel Ruepp: Vergleich von Aufwand
Präsentiert wurden die spannenden und Nutzen verschiedener Bewer-
Im ersten Block wurde speziell für Inhalte von Daniel Ruepp, Markus tungsverfahren für hocheffiziente
Anwender ohne Vorkenntnisse die Leeb, Sebastian Sautter, Johannes Gebäude
Grundstruktur der Software „IDA ICE“ Pammer und Christoph Morbitzer.
vorgestellt. Darauf folgten „Tipps und >> Daniel Ruepp: Simulation komplexer
Gebäudesysteme in „IDA ICE“
Hier finden
Sie die Fach-
Vorträge:
Aktivitäten um SMB | 121
Markus Leeb präsentiert
alternative Konzepte auf
dem virtuellen Prüfstand
© FH Salzburg/Neumayr, Probst
Tageslichtsimulation
mit „IDA ICE“
© Equa Simulation AB
122 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Rückbau eines WDVS mit EPS: durch das
Verwendungsverbot von HBCD kann das
EPS nicht mehr einfach recycled werden
Aktivitäten um SMB | 123
Bauzeitung informiert:
„Altes WDVS – Recycling Ade“
Die Bauzeitung veröf- (Hexabromcyclododecan). Heute darf Dann wird es heikel, denn die Rück-
fentlichte unter HBCD auf Grund seiner toxischen Wir- gewinnung des Polystyrols ist nur bei
„Planung & Ausführung kung nicht mehr verwendet werden, vorheriger Abtrennung des HBCD
17/2015“ einen wissen- es kommen daher andere Flamm- möglich. Es gibt hierfür zwar bereits
schaftlichen Bericht von schutzmittel zum Einsatz. Verfahren, allerdings noch keine kom-
Manuela Prieler, Markus merziell genutzten großtechnischen
Leeb und Thomas Reiter. Probleme durch den ehemaligen Anlagen.
Einsatz des Stoffes ergeben sich al-
Dabei wurde das brisante Thema rund lerdings, wenn das WDVS rückgebaut Durch den Inhalt von HBCD wird Alt-
um Wärmedämmverbundsysteme, wird. Die aktuell anfallenden Abfall- EPS praktisch nicht recycled. Folglich
dass so gut wie jeden „Häuslbauer“ mengen von WDVS sind zwar sehr bleibt nur die thermische Verwertung
betrifft, diskutiert. gering, da WDVS der ersten Generati- für den Umgang mit HBCD-haltigen
on vielfach nicht rückgebaut sondern EPS-Abfällen übrig. Nähere Informa-
Außenwände werden seit etwa vierzig aufgedoppelt werden. Die Frage ist tionen hierzu finden sich im veröffent-
Jahren mit WDVS (Wärmedämmver- allerdings: Was passiert, wenn die lichten Artikel in der Bauzeitung.
bundsysteme) gedämmt. Der meist Gebäude aus der Beginnzeit von WDVS
verwendete Dämmstoff EPS (Expan- das Ende ihres Lebenszyklus erreicht
diertes Polystyrol) enthielt bis vor haben?
kurzem das Flammschutzmittel HBCD
124 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
„Zukunft Raum“
als Standortfaktor
Am 18. April 2016 fand sprüche an die begrenzte Ressource Tarek Leitner, LH-Stv. Astrid Rössler,
in der Tribüne Lehen in Raum. Dabei wurde die gefährdete ForscherInnen des Research Studios
Salzburg die Veranstal- Lebensqualität der BürgerInnen in iSPACE sowie deren Studioleiter
tung „Österreich Österreich sowie die zahlreichen Thomas Prinz.
verschwindet“ statt. negativen Auswirkungen auf Betrie-
be, die Landwirtschaft, Energie und Organisiert wurde die Veranstaltung
Dabei wurde die „Zukunft Raum“ und Klimaschutz kritisch hinterfragt und von der „Research Studios Aust-
das Raummanagement als Standort- beleuchtet. ria Forschungsgesellschaft/Studio
faktor diskutiert. Wichtige Themen iSPACE“ in Kooperation mit Stadt
waren der zunehmende Flächenver- Vertreter der ExpertInnenrunde für Salzburg, Universität Salzburg,
brauch, die fortschreitende Zersie- innovative Lösungsansätze und nach- Land Salzburg und dem Netzwerk
delung sowie vielfältige Nutzungsan- haltige Planungstools waren u. a. Alpines BAUEN.
Thomas Reiter berichtet gemeinsam mit Podiumsdiskussion mit Tarek Leitner,
den Projektpartnern über das Smart-City- LAbg. Hans Scharfetter, LR Hans Mayr,
Sondierungsprojekt „Wohnen findet Stadt“ Thomas Prinz, LH-Stv. Astrid Rössler
© RSA iSPACE
© RSA iSPACE
Aktivitäten um SMB | 125
Frühstück FÜR
Expertinnen
UND EXPERTEN
Erstmalig ist es gelungen >> Altes WDVS – Recycling ade! >> Diskussion und Hinterfragung der
die gesamte Bauindustrie Können die bestehenden WDVS- Themen bzw. Eruieren von neuen
mit der Energieabteilung Systeme wiederverwendet werden? Forschungsfeldern
des Landes Salzburg
im Forschungsprojekt >> Ökologischer und ökonomischer Die Räumlichkeiten für die Veranstal-
„Alternative Wege zum Vergleich von Dämmstoffen in tung wurden von der BAUAkademie
Nullenergiehaus“ zu WDVS – ist die OI3-Bewertung Salzburg zur Verfügung gestellt, dafür
vereinen. sinnvoll? danken wir herzlich.
Beim ExpertInnenfrühstück wurde im >> Analyse der ZEUS-Energieaus-
weis-Datenbank und was wir
Rahmen einer interaktiven offenen daraus lernen können
Diskussion folgende Ergebnisse des >> Energieausweis und innovative
Gebäudekonzepte – wie passt das
Projektes behandelt: zusammen?
126 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Smart Building
in Lettland
Um neue Kooperationen Neben einer Vielzahl interessanter
im Bereich Lehre und Fachgespräche zum geplanten Eras-
Forschung aufzubauen, mus-Studierendenaustausch sowie
besuchte eine SMB- einer möglichen Forschungskoope-
Abordnung Lettland. ration waren die Vorträge des SMB-
Teams im Rahmen des Seminars „eku
Markus Karnutsch, Thomas Reiter energoefektivitates un ilgtspejibas
und Markus Gratzl erhielten im Feb- aktualas problemas“ (dt.: Aktuelle
ruar 2016 für drei Tage Einblick in das Probleme bei Energieeffizienz und
Mathematik- und Physiklabor der Uni- Nachhaltigkeit von Gebäuden) vor
versität Lettland und die Fakultät für einem sehr interessierten Fach-
Bauingenieurwesen der Technischen publikum einer der Höhepunkte.
Universität Riga.
Die Delegation der FH Salzburg, Smart Rigas Stadtzentrum wurde im Stil
Building, zu Besuch im Rektorat der der niederländischen Renaissance
Riga Technical University im 15. Jahrhundert erneuert
Aktivitäten um SMB | 127
Markus Gratzl (FH Salzburg) im Fach- Der Zubau der Riga
gespräch mit Anatolijs Borodinecs (RTU) Technical University
vor einer Versuchsanlage ist auf dem neuesten
technischen Stand.
Am Außengelände der RTU wurden verschiedene Simulationsgebäude
aufgebaut, welche umfangreich messtechnisch beobachtet werden
Thomas Reiter
begutachtet die
Klimakammer
128 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Team und Infrastruktur | 129
Team und
Infrastruktur
Wir gestalten gemeinsam und sind als Smart-Building-
Team im FH-Salzburg-Netzwerk integriert. Jeder und
Jede leistet einen wertvollen Beitrag.
130 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
HAUPTBERUFLICHES
TEAM
Thomas Reiter, FH-Prof. DI DI Dr.
Studiengangsleiter Smart Building und Smart Buildings in Smart Cities
Forschungsleiter Smart Building und Smart City
Studierte an der TU Graz und an der University of Calgary in Kanada Wirtschaftsingenieurwesen und
Bauingenieurwesen. Arbeitete als Techniker, Planer und Bauleiter in der Steiermark und war Lektor
für die Bauakademie Steiermark. Zusätzlich arbeitete er fast sechs Jahre als Universitätsassistent
an der TU Graz. Er ist nicht nur Studiengangsleiter, sondern unterrichtet auch selbst und hat zahl-
reiche Zusatzqualifikationen wie den Passivhaus-Planer CEPH, Train 2 train oder DGNB (Deutsche
Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen), ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobili-
enwirtschaft). Thomas Reiter hält den Staatspreis „Ars Docendi“ für exzellente Lehre an Österreichs
Universitäten und Hochschulen.
Markus Auer, DI BSc
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Smart Building
Nach Abschluss der HTL Salzburg absolvierte er das Bachelor-Studium „Urbane Erneuerbare
Energietechnologien“ an der FH Technikum Wien sowie das Masterstudium an der FH Burgenland
im Studiengang „Gebäudetechnik und Gebäudemanagement“. Masterarbeit in Kooperation mit dem
Austrian Institute of Technology in Wien zum Thema Kleinwindkraftanlagen im Forschungspro-
jekt „Urbane Windenergie“. Bis zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Campus Wien im
Department Technik, wo er an einem Photovoltaik-Forschungsprojekt arbeitete. Zurück in Salzburg,
betreut er das Smart-Building-Labor und ist in Forschung und Lehre tätig.
Michael Brugger, DI BAKK.
Fachbereichsleiter Energietechnik und Energieinformatik, Smart Building
Nach einer Lehre als Elektroinstallateur und der HTL Lienz Schwerpunkt Mechatronik, berufsbeglei-
tendes Studium der Angewandten Informatik an der Universität Salzburg. Berufserfahrung im Be-
reich Elektro-/Automatisierungstechnik in leitender Position bei einem Salzburger Industriebetrieb.
Die letzten Jahre war er an der Fachhochschule Kufstein tätig, leitete dort den Bereich IT-Services
und Softwareentwicklung.
Team und Infrastruktur | 131
Sina Büttner, BSc, M. Eng.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Smart Building
Architekturstudium in Weimar und Bauingenieurwesenstudium in Magdeburg. Masterarbeit zum The-
ma „Optimierung von Einrohrheizungssystemen im Mehrfamilienhaus. Wirkt als Junior Researcher am
Studiengang Smart Building beim Forschungsprojekt „Netzwerk Alpines BAUEN“ mit und entwickelt
im Forschungsteam einen Leitfaden für die schrittweise Modernisierung von Bestandsgebäuden mit.
Markus Gratzl, FH-Prof. DI Dr.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Smart Building
Maschinenbaustudium an der TU Graz, selbständig mit einem Ingenieurbüro im Bereich Energiema-
nagement und Energieaudits, Energiekonzepte und thermische Bauphysik. Zusätzlich in Beratung
und Forschung mit zahlreichen Veröffentlichungen aktiv. Lehrt an der FH Salzburg Grundlagenwissen
zum Thema Bauphysik und unterrichtet an der TU Wien, TU Graz sowie an der FHS Oberösterreich.
Markus Karnutsch, Mag. (FH), BSc
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Smart Building
International Business Studies an der FHS Kufstein und der Haaga-Helia University of Applied
Sciences in Finnland. Gibt Tutorien für Studienanfänger und forscht im Bereich „Kostenopti-
male Umsetzung von Niedrigstenergiegebäuden im geförderten Wohnbau in Salzburg“ sowie
an diversen Smart-City-Projekten inklusive integrativer Entwicklung von smarten Modernisie-
rungsmaßnahmen.
Markus Leeb, DI
Fachbereichsleiter Integrale Bauphysik, Smart Building
Nach der HTL-Bautechnik-Ausbildung in Salzburg arbeitete er drei Jahre im Bereich der Tragwerkspla-
nung. Anschließend Bauingenieur-Studium an der TU Wien. Berufliche Erfahrungen im Bereich ener-
gieeffizientes Bauen und Plusenergiegebäude als wissenschaftlicher Projektleiter an der TU Wien am
Forschungsbereich Bauphysik und Schallschutz. Anschließend Abteilungsleiter Bauphysik und Tragwerks-
planer bei DI Weilhartner ZT GmbH Ing. Konsulenten für Bauingenieurwesen Statik – Konstruktion. Lehrt
im Bereich der Bauphysik bis hin zu Energiekonzepten und forscht an diversen Smart-City-Projekten.
Sandra Lienbacher, BAKK.
Forschungsassistentin, Smart Building
Studierte an der Universität Wien Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt externes Rechnungs-
wesen und e-Business. An der Medizinischen Universität arbeitete sie als Assistentin in einem
Krebsforschungslabor. Am Campus Kuchl unterstützt sie jetzt die Studiengangsleitung im Bereich
Forschungsadministration.
132 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Stefan Netsch, DI (FH) M. Eng.
Fachbereichsleiter Städtebauliche Planung, Smart Building
Studium der Architektur und Stadtplanung in Koblenz, DI (FH); Master Stadtplanung in Stuttgart.
Arbeitete unter anderem als Stadtplaner bei SAB Adviesbureau (Amsterdam), als Referendar beim
Wirtschaftsministerium in Stuttgart und bei Kuiper Compagnons Atelier Städtebau (Arnheim). Stefan
Netsch veröffentlichte zahlreiche Publikationen, war Dozent für Städtebau und Entwurf an der Ho-
geschool Rotterdam und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Karlsruher Institut für Technologie, am
Institut für Entwerfen von Stadt und Landschaft, wo er derzeit seine Dissertation fertigstellt.
Manuela Prieler, BSc, MA, MSc
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Smart Building
Widmet sich schwerpunktmäßig dem Thema „Alternative Wege zum Nullenergiehaus“ und weite-
ren Forschungsprojekten. Sie absolvierte an der FH Joanneum ihr Bachelorstudium in „Energie-,
Verkehrs- und Umweltmanagement“. Anschließend folgten zwei Masterstudien an der FH Wiener
Neustadt (Wirtschaftsberatung und Unternehmensführung) und an der FH Joanneum (Energy and
Transport Management). Ein Auslandssemester führte sie nach Schweden, berufliche Erfahrungen
sammelte sie unter anderem im Amt der steiermärkischen Landesregierung.
Angelika Resch, Mag. (FH)
Assistentin der Studiengangsleitung, Smart Building
Sie unterstützt diverse Agenden im Bachelor-Studiengang Smart Building und Masterstudiengang
Smart Buildings in Smart Cities. Ihr Studium absolvierte sie an der FH Kufstein, wo sie den Diplom-
studiengang „Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement“ abschloss. Während ihres Studiums
verbrachte sie ein Auslandssemester in Schweden und machte dort auch ihr Praktikum, wo sie bei
der FIS Alpinen Ski-WM 2007 in Åre den Bereich „Info und Medien“ mitbetreute. Anschließend war sie
mehrere Jahre beim Sportartikelhersteller Komperdell in Mondsee als Key Account Managerin tätig.
Heide Schuster, Prof. DI Dr.- Ing., MA Architektin
Fachbereichsleiterin Nachhaltiges Bauen, Smart Building (ab 09/2016)
Hält eine Professur für Energiedesign an der Frankfurt University of Applied Sciences und ist selb-
ständig mit dem Unternehmen BLAUSTUDIO. War Leiterin der WSGreenTechnologies GmbH Stuttgart
sowie Mit-Initiatorin und -begründerin der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) und
ist Auditorin für Gebäude und Stadtquartiere. Sie promovierte an der Universität Dortmund – Lehrstuhl
für Klimagerechte Architektur und erhielt für ihre Arbeit den Dissertationspreis. Neben zahlreichen
Lehraufträgen arbeitete sie weltweit in Forschung und Praxis.
Team und Infrastruktur | 133
Ulrike Szigeti, Mag.
Internationale Koordinatorin des Smart-Building-Teams
Studium der Romanistik, Hauptfach Spanisch und Anglistik/Amerikanistik an der Universität
Salzburg und Salamanca. 1989–2004 Lehraufträge im Bereich der Sprachausbildung Spanisch an
der Universität Salzburg. Seit 1996 an der Fachhochschule Salzburg tätig – Hochschuldidaktik-
Beauftragte, Rektorat; Hauptberufliche Mitarbeiterin in Lehre und Forschung, Fachbereichsleiterin
Sprachen und Social Skills und Internationale Koordinatorin, Holztechnologie und Holzbau; Design
und Produktmanagement; Internationale Koordinatorin, FH Salzburg, Smart Building.
Tobias Weiss, DI
Fachbereichsleiter Nachhaltiges Bauen, Smart Building (bis 08/2016)
Nach dem Studium der Architektur an der TU Graz und der TU Delft arbeitete Tobias Weiss als
Projektleiter beim der Grazer Architekturbüro Nussmüller. In dieser Funktion betreute er nationale
Hochbauprojekte und war in umfangreichen Forschungstätigkeiten im Bereich von hocheffizienten
Gebäuden und erneuerbarer Energien involviert. Von 2010 bis 2014 war er als Lektor an der Tech-
nischen Universität Graz für die Fächer Energy Design, Architektur und Energie sowie Gebäude-
technik tätig. Als Fachbereichsleiter Nachhaltiges Bauen an der FH Salzburg beschäftigte er sich
neben der Lehre mit den Themen Lebenszyklusanalysen im Wohnbau, Solarpotentiale in Städten
und verschieden Smart-City-Projekten.
Lisa Wimmer, BA
Assistentin der Studiengangsleitung, Smart Building
Die gebürtige Salzburgerin studierte im Anschluss ans Gymnasium an der Universität Salzburg
Germanistik. Anschließend zog es sie für die weiterführende Ausbildung nach Wien, wo sie an der
Nationalbibliothek den Universitätslehrgang „Library and Information Studies“ absolvierte. Bereits
während des Studiums arbeitete sie in der Buchhandlung Motzko in Salzburg.
Gerald Zotter, DI
Fachbereichsleiter Gebäudetechnik, Smart Building
Gerald Zotter absolvierte die HTL in Pinkafeld für Gebäude- und Energietechnik. Danach arbeitete er
als Lüftungsanlagenbauer, Planer und in einem Sachverständigenbüro für Gebäude- und Energie-
technik in Graz und studierte Maschinenbau an der TU Graz, wo er derzeit seine Dissertation fertig-
stellt. Neben der Lehrtätigkeiten an der FH Salzburg, dem FH Technikum Wien sowie der Berufs-
Akademie Schwechat, beforschte er sechs Jahre lang erfolgreich umweltfreundliche Wärmepumpen
und Kälteanlagen am Institut für Wärmetechnik der TU Graz.
134 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
EXTERNE LEKTORINNEN
UND LEKTOREN
>> Gabriele Abermann, FH-Prof. Dr. >> Katharina Eder, DI Geschäftsführerin Frauenfachakade-
Fach: Selbst- und Ressourcen- Fach: Smart Building, Technische mie Schloss Mondsee, Frauenreferat
management Gebäudeausstattung Land Oberösterreich, Kommunikati-
Hauptberufliche Mitarbeiterin in Lehre AIT Austrian Institute of Technology – onsfachfrau, Marketingexpertin
und Forschung, FH Salzburg, Informa- Energy Department, TU Wien
tionstechnik und System-Management und Technikum Wien >> Herbert Gruber
Fach: Team Building/Teamprozesse –
>> Florian Beck, Arch. DI >> Sören Eikemeier, DI DI (FH) Strohballenworkshop
Fach: Internationale Bauprojekte: Fach: Ökobilanzierung | Grafiker und Geschäftsführer d.sign
Best Practice Lebenszykluskosten Gruber & Partner KG, Obmann bei
Head of Design bei ATP Architekten Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Baubiologie.at
Projektkoordinator bei GrAT
>> Rudolf Brandstötter, DDI (Gruppe angepasste Technologie) >> Emilio Hauer, Arch. DI
Fach: Tragwerksplanung Fach: Baukonstruktionslehre,
Eigenes Ziviltechnikerbüro für >> Maria-Elisabeth Endres, DI Gebäudelehre
Bauingenieurwesen Fach: Smart Building Constructions 2 Selbstständiger Architekt, Lehrbe-
Professur für Gebäudetechnologie und auftragter TU Graz und Uni Linz
>> Herbert Buchner, DI (FH) klimagerechtes Bauen, Fakultät für
Fach: Baukalkulation Architektur, TU München >> Gerhard Hausladen, Prof.
Baumeister/Ingenieurbüro für Dr.-Ing. Dr.h.c.
Bauwesen in Bad Ischl >> Martin Fellinghauer, DI
Fach: Statik Fach: Smart Building Constructions 2
>> Thomas Dirschlmayr, DI Selbstständiger Statiker, Inhaber Ingenieurbüro Hausladen
Fach: Steuerungs- und unterrichtet an der HTL Salzburg GmbH, Lehrstuhl für Bauklimatik und
Regelungstechnik Haustechnik, TU München
Entwicklungsingenieur bei >> Denis Gappmaier, Ing.
Bernecker und Rainer Industrie- Fach: Bauphysik >> Barbara Hirzberger-Zaic, DI Dr.
Elektronik Ges.m.b.H. Inhaber Ingenieurbüro Gappmeier, Fach: Gebäudelehre
IG – Energieausweis Selbständig als Energie- und
>> Christian Doczekal, DI (FH) DI Umweltmanagerin
Fach: Energietechnologien >> Sonja Gögele, FH-Prof.
Projektleiter bei Güssing Energy Mag. Dr. MBA MSc >> Hermann Huber, DI
Technologies GmbH Fach: Holzbau
Fach: Qualitätsmanagement Hauptberuflicher Mitarbeiter in Lehre
>> Roswitha Druckenthaner- Studiengangsleiterin für Internet- und Forschung, FH-Salzburg, Holz-
Winkler, Mag. technik, Software Design, IT und technologie und Holzbau
Mobile Security, IT-Recht und
Fach: Selbst- und Ressourcen- Management, FH Joanneum >> Florian Hude, Mag. DI
management Fach: Statik
Pädagogin, Supervisorin, Mediatorin, >> Brigitte Gruber, Mag. Entwicklungsingenieur, technischer
Coach, NLP®-Trainerin Fach: Selbst- und Ressourcen- Vertrieb, Stahlwerk Annahütte,
management Max Aicher GmbH
Team und Infrastruktur | 135
>> Christina Ipser, DI und Software Architekturen, Wissen- Bauprojektmanager bei pm1 projekt-
Fach: Ökobilanzierung | schaftlicher Mitarbeiter und Lehrbe- management, planen und bauen gmbh
Lebenszykluskosten auftragter FH Salzburg, Informations-
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der technik und System-Management >> Larry Reid
Donau-Universität Krems, Inhaberin Fach: Englisch
Forschung und Consulting >> Gerhard Löffler, DI Dr. Senior Trainer and Managing
Fach: Thermische Netze Partner bec2
>> Virko Kade, DI Land Salzburg Energiewirtschaft und
Fach: Team Building/Teamprozesse – -beratung, Biomasse/Bioenergie >> Herbert Rinner, Mag. Dr.
Strohballenworkshop Fach: Förderwesen
Experte Strohballenbau, Biobaustoffe.at >> Stephan Loidl, Mag. Stabstelle Wohnen bei der Salzburger
Fach: Businessplanung Landesregierung Abteilung 10 –
>> Kay Killmann, DI (FH) Geschäftsführer der Gesellschaft für Wohnen und Raumplanung
Fach: Gebäudezertifizierungen 3 – betriebswirtschaftliche Forschung und
Zertifizierungssysteme Lehre OG, FH Wien >> Robert Rohsmann, DI
Präsident des Vorstandes, GGBA Fach: Smart Building Constructions 1
German Green Building Association >> Adolf Merl, DI Dr. Selbstständiger Architekt in Graz
Fach: Ökobilanzierung |
>> Ulrike Kipman, Prof. Lebenszykluskosten >> Friedrich Roithmayr,
DDDr. MMMag CEO Daxner & Merl GmbH o. Univ.- Prof. Dr.
Fach: Mathematik >> Christian Neureiter, DI Fach: Wissens- und
Psychologin, Mathematikerin, Fach: Informations- und Informationsmanagement
Statistikerin, Emco Privatklinik, Kommunikationstechnologie Institutsvorstand für Wirtschaftsin-
Universität Salzburg, FH Salzburg Hauptberuflicher Mitarbeiter in Lehre formatik – Information Engineering
und Forschung, FH Salzburg, Informa- Johannes Keppler Universität Linz
>> Gergely Kovács, DI (FH) tionstechnik und System-Management
Fach: Umweltmanagement >> Daniel Ruepp, DI
Ingenieurbüro S & T e.U., umwelt >> George Paul, MBA Fach: Gebäudesimulation
service salzburg, Umwelt- und Fach: Englisch Fachingineur Gebäudesimulation
Energieberatung Selbstständig Equa Solutions AG
>> Helmut Krapmeier, DI Arch. >> Michael Paula, DI >> Sarah Scheidler, Mag.
Fach: Nachhaltiges Bauen Fach: Förderwesen Fach: Begleitseminar Bachelorarbeit
Ehem. wissenschaftl. Mitarbeiter Leiter der Abteilung für Energie- Regionalmanagerin, EuRegio
Energieinstitut Vorarlberg und Umwelttechnologien im bmvit,
Lektor TU Wien, FH Pinkafeld, >> Johannes Schmidt, Arch. DI
>> Florian Kurz, DI (FH) FH Technikum Wien Fach: Smart Building
Fach: Gebäudezertifizierungen 3 – Constructions 3 – Expertise
Zertifizierungssysteme, Internationa- >> Mike Pichler, DI Architekt
le Bauprojekte: Best Practice Fach: Gebäudeautomationssysteme,
Team Expert, ATP Sustain Smart Building Systems 2 >> Edith Schmid-Tatzreiter, MBA
Leitung Vertrieb Siemens Salzburg Fach: Kommunikation
>> Maximiliane Hermine Laserer, Dr. Stimm- und Sprechtrainerin,
Fach: Rechtslehre >> Ida Pirstinger, DI Dr. Logopädin, Schöner Sprechen
Landesinnungsgeschäftsführerin, Fach: Gebäudelehre
Wirtschaftskammer Salzburg Architektur Stadt Raum >> Arnold Schmitzer, Bmst. DI
Fach: Projektmanagement
>> Goran Lastro, DI >> Michael Purgstaller, Msc. Geschäftsführender Gesellschafter
Fach: Informations- und Fach: Projektmanagement, und Bauprojektmanager, pm1 projekt-
Kommunikationstechnologie Projektentwicklung management, planen und bauen gmbh
Berater für Requirements Engineering
136 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
>> Gert Schweiger, Mag. MBA MSc >> Georg Thor, DI Gemeinsam Ziele erreichen: SMB-
Fach: Umweltmanagement Fach: Ökologie, Gebäude- Klausur Lungau 2014 – Angelika
Geschäftsführer Fagus Consulting zertifizierungen 2 – Resch, Markus Karnutsch und
GmbH und Lehrender FH Joanneum Energieberaterausbildung
Geschäftsführer Energieberatung Markus Leeb (hinten); Tobias Weiss,
>> Ronald Setznagel, DI Salzburg Markus Gratzl, Thomas Reiter und
Fach: Projektentwicklung Manuela Prieler (vorne)
Projektmanager 17 & 4 >> Monika Tropper-Grinschgl, DI
Organisationsberatung GmbH Fach: Passivhaus-Planer-Kurs
Hauptberufliche Mitarbeiterin in Lehre
>> Janet Sneddon und Forschung, FH Salzburg, Holz-
Fach: Englisch technologie und Holzbau
Senior Trainer and Managing
Partner bec2 >> Jane Wardley, BA MA
Fach: Englisch
>> Veronika Spatzenegger, Inhaberin von Everything English
Mag. MAS
>> Carmen Werner-Schubert,
Fach: Effektive Kommunikation Bmst. DI (FH)
Unternehmensberaterin,
Wirtschaftstrainerin Fach: Baubetriebslehre
Diplomierte Baumeisterin und
>> Gerhard Christian Steininger, DI Bauleiterin „die salzburg“
Fach: Technische
Gebäudeausstattung >> Dietrich Wertz, DI Dr.
Ingenieurkonsulent, Fach: Smart Building Systems 3 –
Vasko + Partner Ingenieure Expertise
Projektassistent, TU Wien
>> Bruno Sternad, Hon.-Prof. DI Dr.
Fach: Smart Building >> Benjamin Zauner, DI (FH)
Constructions 3 – Expertise Fach: Gebäudezertifizierungen 2 –
Zivilingenieur für techn. Chemie, Energieberaterausbildung
Gerichtssachverständiger Ingenieurbüro Zauner für Bauphysik
>> Gerhild Stosch, DI >> Josef Zeisel
Fach: Smart Building Constructions 1 Fach: Team Building/Teamprozesse –
Sanierungs- und Neubauberatung Stroballenworkshop
Unternehmensgründer
>> Wolfgang Stumpf, DI Futurum Domes
Fach: Klimagerechtes Bauen
und Entwerfen
Projektleiter, Wissenschaftlicher
Mitarbeiter, Lektor FH Burgenland
>> Ruth Terink, Mag.
Fach: Selbst- und Ressourcen-
management
Unternehmensberatung
Team und Infrastruktur | 137
Nicht nur am
Schreibtisch …
Businesslauf Salzburg 2015 –
Katharina Eder, Thomas Reiter,
Markus Leeb, Markus Gratzl,
Sandra Lienbacher, Michael
Brugger (nicht im Bild)
Das Smart-Building-Team
ist auch auSSerhalb des
FH-Gebäudes aktiv.
Die MitarbeiterInnen rund um Thomas
Reiter erklimmen die höchsten Gipfel,
laufen beim Businesslauf zur Höchst-
leistung auf und feiern Feste gebührend.
Gemeinsame Interessen und Aktivitäten
schweißen zusammen und wecken den
Teamspirit außerhalb des Büro-Alltags.
Team SMB, Weihnachten 2015 – Markus
Gratzl, Thomas Reiter, Tobias Weiss, Sandra
Lienbacher, Manuela Prieler, Angelika
Resch, Markus Leeb, Markus Karnutsch
SMB-Klausur Lungau 2015 – Spaß bei SMB-Klausur Lungau 2015 – Markus Karnutsch, Sandra Lienbacher,
der Arbeit ist nicht ausgeschlossen Markus Gratzl, Manuela Prieler, Sina Büttner, Michael Brugger, Markus Auer,
Thomas Reiter, Markus Leeb, Lisa Wimmer, Tobias Weiss
138 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Smart Building Labor –
Bisheriger Ausbau und
aktuelle Ausstattung
Am 3. Dezember 2015 war dernster Mess- und Leittechnik und INFRASTRUKTUR:
es soweit, das Smart einer Photovoltaikanlage am Dach mit >> Lehr- und Prüfstand Wärmepumpe
Building Labor am Campus integrierter Daten-Monitoring-Lösung, >> Lehr- und Forschungsanlage
Kuchl wurde offiziell stehen auch Datenlogger zur Auf-
eröffnet. zeichnung von Temperatur, Luftfeuch- Photovoltaik
tigkeit und CO2 in Gebäuden für den >> Klimatisiertes Prüflabor
Damit wurde der erste Schritt in eine Lehrbetrieb zu Verfügung. >> Klimakammer
praxisnahe Lehre und Kooperatio-
nen mit der Wirtschaft gesetzt. Das Diese Ausstattung ermöglicht es den Messmittel:
Labor umspannt die Kernbereiche Studierenden Experimente durchzu- Bauteilmessung
des Studiengangs Smart Building: führen, Gelerntes praktisch anzuwen- >> Temperatur und Feuchtigkeit:
energieeffiziente Gebäudetechnik und den und durch Messungen gewonnene
nachhaltiges Bauen. Neben einem Daten wissenschaftlich auszuwerten. Oberflächen- sowie Querschnitt-
Wärmepumpen-Prüfstand mit mo- messungen an Bauteilen
Thermographie
Lehr- und Prüfstand Wärmepumpe >> Wärmebild-Messung der
Oberflächentemperaturen von
Gebäuden, Maschinen etc.
Innenraumklima
>> Lufttemperatur
>> Luftfeuchtigkeit
>> Beleuchtungsstärke
>> Behaglichkeitsmessung PMV/PPD
(Operative Temperatur, Luftge-
schwindigkeit, Luftfeuchtigkeit und
Lufttemperatur)
>> CO2-Konzentration
Lüftungsanlagen
>> Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit,
Luftgeschwindigkeit
>> Volumenstrom (Netz- und
Trichtermessung)
Luftdichtheitsmessung
>> Blower-Door-Messgerät bis
3.000 m³/h Leckagestrom
>> Leckageortung mittels
Nebel/Thermographie
>> Messequipment Wärmeleitfähigkeit
Lambda-Meter
>> Absolutwert-Messung der
Wärmeleitfähigkeit nach dem
Einplattenverfahren
>> Hauseigene Wetterstation
>> Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Nie-
derschlagsmenge, Globalstrahlung,
Windgeschwindigkeit und -richtung
Team und Infrastruktur | 139
Messequipment
Innenraumklima
Messequipment
Thermographie
© FH Salzburg/Kolarik
Lehr- und Forschungsanlage Photovoltaik
140 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Smart-Building-Labor:
Theorie praktisch
angewendet
An der Erweiterung des arbeitsplätze. Zudem werden laufend Laborkomponenten die
Smart Building Labors weitere Präzisions-Messgeräte ange- derzeit im Aufbau sind:
wird mit Hochdruck schafft. Damit vervollständigt sich das
gearbeitet. Lehr- und Spektrum an didaktisch und technisch >> Lehr- und Prüfstand
Prüfstände wurden hochwertigen Komponenten. Anlagenhydraulik
bereits entwickelt,
relevante Wirtschafts- Einerseits können so die Studierenden >> Lehr- und Prüfstand
partner konnten für ein noch besser an die Praxis herange- Wohnungsstation
groSSzügiges Sponsoring führt werden, andererseits ergeben
gewonnen werden. sich völlig neue Möglichkeiten an >> Lehr- und Prüfstand
Forschungsprojekten und Wirtschafts- Kontrollierte Wohnraumlüftung
Somit wurde mit Sommer 2016 der kooperationen.
>> Lehrstand Umluftanlage/Split Klima
weitere Ausbau gestartet: Es entste- Der Laborausbau wird ständig voran- >> Laborausstattung Elektrotechnik und
getrieben und auf neuestem Stand der
hen fünf individuell entwickelte Prüf- Technik gehalten. Gebäudeautomatisierung
>> Messequipment Schallmessung/
und Lehrstände sowie mit moderner
Bauakustik
Messtechnik ausgestattete Labor- >> Messequipment Elektrotechnik
>> Software Gebäudeautomatisierung:
– Siemens Desigo XWP
– COPA-Data Zenon
Hier finden Sie
die aktuelle
Auflistung der
SMB-Ausstattung:
Lehr- und Prüfstand Kontrollierte Laborausbau in vollem Gange – mittendrin, das
Wohnraumlüftung und Umluft- Planungsteam bestehend aus: Markus Auer, Martin
anlage/Split Klima Wintersteller und Gerald Zotter (alle FH Salzburg)
Team und Infrastruktur | 141
Der Studiengang Smart 1) Bisheriger Ausbau
Building dankt herz- Prüfstand Wärmepumpe:
lichst seinen Sponsoren >> Buderus (Robert Bosch AG):
bei der Unterstützung
des Aufbaus des Smart Wärmepumpe
Building Labors. >> Siemens AG Österreich:
Kooperationen mit der Wirtschaft Mess- und Leittechnik
sind für die Fachhochschule Salzburg
kennzeichnend: „Die neue, moderne Datenlogger Innenraumklima/AQM:
Laborausstattung ermöglicht eine >> Salzburg Wohnbau:
praxisnahe Ausbildung“, freut sich
Studiengangsleiter Thomas Reiter. AQM-Datenlogger
„Die Studierenden vertiefen im Labor
durch anschauliche Versuche die in 2) Laufender Ausbau
den Vorlesungen erarbeiteten theore- Lehr- und Prüfstand
tischen Grundlagen.“, erklärt Reiter. Hydraulikwand:
>> Wilo Pumpen GmbH:
Lehr- und Prüfstand Anlagenhydraulik
sowie Erweiterung der kontrollierten Pumpen
Wohnraumlüftung um Messtechnik >> Siemens AG Österreich:
Mess- und Leittechnik
>> IMI Hydronic Engineering:
Ventile
Lehr- und Prüfstand
Wohnraumlüftung:
>> Condair Österreich:
Elektrodenbefeuchter
>> Siemens AG Österreich:
Mess- und Leittechnik
>> Siblik Elektrik GmbH & Co KG:
Lüftungsgerät
Lehr- und Prüfstand
Wohnungsstation:
>> Aqotec GmbH:
Wohnungsstation
Laborarbeitsplätze Elektrotechnik und
Gebäudeautomatisierung:
>> Siemens AG Österreich
Software Gebäudeautomatisierung:
>> COPA-Data GmbH
>> Siemens AG Österreich
142 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
Train-the-Trainer
Ausbildung
Der Studiengang Smart europaweite, akkreditierte Prüfstelle de Fragen beantwortet bekommen.
Building ist eine akkre- als Kursanbieter für den CEPH-Kurs Ein weiterer Kursteil befasst sich
ditierte Prüfstelle (Certified European Passivehouse mit der Struktur und der Anpassung
und Kursanbieter Designer Course). bestehender Kursmaterialien (Lehr-
des CEPH-Kurses. materialien des Passivhaus-Instituts
Um erfolgreiche Passivhaus-Kurse „Zertifizierter Passivhaus-Planer inkl.
An der FH Salzburg wurde im Jahr durchzuführen ist es wichtig, dass die PHPP-Workshop“ und „Zertifizierter
2014 erstmalig die Ausbildung zum Referenten einerseits über Passiv- Passivhaus-Handwerker inkl. Passiv-
zertifizierten Passivhaus-Planer in haus-Erfahrung, andererseits über haus-Grundlagenvortrag“). Um das
den Studiengängen Smart Building didaktische Fähigkeiten verfügen. Kursprogramm abzurunden werden
und Holztechnologie und Holzbau Während man „Passivhaus-Erfahrung“ verschiedene Lehrmethoden, mögli-
angeboten. Professor Reiter hat mit nicht in einem zweitägigen Seminar che Fallstricke sowie Tipps und Tricks
seinem Team, durch die Train-the- vermitteln kann, so kann man doch gezeigt und die Teilnehmer können
Trainer-Ausbildung, die Kompeten- sein Passivhaus-Wissen gemeinsam ihre Lehrkompetenz durch Übungen
zen der Vermittlung der Lehrinhalte mit einem Passivhaus-Experten aus- verbessern.
weiter ausgebaut und ist nun eine testen und evaluieren sowie dringen-
Die AbsolventInnen des Certified European Passivehouse
Designer Course: Markus Leeb, Thomas Reiter,
Monika Tropper-Grinschgl, Tobias Weiss, Markus Gratzl
Team und Infrastruktur | 143
Smart Building hat
eigene ÖGNI-Auditoren
Die Österreichische nachhaltigen Bauens und sorgen im in Österreich. Dadurch soll ein Beitrag
Gesellschaft für Nach- Planungsteam für die Integration der zum Klimaschutz geleistet werden.
haltige Immobilienwirt- vereinbarten Nachhaltigkeitskriterien.
schaft (ÖGNI) bildete Sie leiten alle Schritte für die Erlan- Im Zentrum der Vereinsarbeit steht die
Thomas Reiter und gung eines Vorzertifikats in die Wege Zertifizierung von Gebäuden mit einem
Tobias Weiss im Bereich und dokumentieren die Ausführungs- Gütesiegel in Bezug auf Nachhaltigkeit
des nachhaltigen Bauens planung sowie die Umsetzung der in den Qualitätsstufen Gold, Silber
zu ÖGNI-Auditoren aus. Baumaßnahmen. Damit werden alle und Bronze sowie die Etablierung
Voraussetzungen für die umgehen- von CSR-Standards. Der Verein hat
Als akkreditierte Auditoren ist es de Ausstellung des ÖGNI-Zertifikats ebenso wie die ÖGNB (Österreichische
geschaffen. Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen)
Ihnen möglich, Bauherrn auf dem um Anerkennung durch und Mitglied-
Die Österreichische Gesellschaft für schaft im „World Green Building Coun-
Weg zum ÖGNI-Zertifikat zu begleiten. Nachhaltige Immobilienwirtschaft cil“ angesucht und führt international
(ÖGNI) ist eine Nichtregierungs- und die englische Bezeichnung „Austrian
Das Interesse an wissenschaftlichen Non-Profit-Organisation zur För- Green Building Council“.
derung des nachhaltigen Planens,
Partnern ist gefragt und erste Projekte Bauens und Nutzens von Bauwerken
haben bereits gestartet. Die Auditoren
übernehmen für den Bauherrn die
Registrierung, beraten alle Projekt-
beteiligten in sämtlichen Fragen des
Thomas Reiter bei der Entgegen- Ausschnitt eines Das ÖGNI-Zertifikat befähigt Tobias
nahme seines Zertifikats als Auditor ÖGNI-Bewertungsschemas Weiss Gebäude auf ihre Nachhaltig-
keit zu prüfen und zu zertifizieren
© ÖGNI/Cityfoto
© ÖGNI/Cityfoto
144 | SMART BUILDING & SMART CITIES Werkschau 2013 bis 2016
FH Salzburg ist Vorbild
im Klimaschutz
Auszeichnung für die Folgende Schwerpunkte inklusive Campus Kuchl, sowie die Ausbildung
Fachhochschule: Umwelt- Qualitätsstandards werden intensiv von Fachkräften für nachhaltiges,
minister Andrä Rupprech- behandelt: energiesparendes Bauen am Studi-
ter hat im September 2014 engang Smart Building, der 2013 ge-
die FH Salzburg in den >> Bauen und Sanieren startet wurde. Zusätzlich absolvieren
Kreis der „klimaaktiv“- die MitarbeiterInnen und Studierenden
Partner aufgenommen. >> Energiesparen von Smart Building diverse Fortbil-
dungen und Zertifizierungen, unter
„klimaaktiv“ ist die Klimaschutz- >> Erneuerbare Energie anderem im Bereich Umwelt- und
Nachhaltiger Immobilienwirtschaft.
initiative des Bundesministeriums >> Mobilität
Smart-Building-Studiengangsleiter
für Land- und Forstwirtschaft, Seit der Aufnahme wird der Kli- Thomas Reiter hat die „klimaaktiv“-
maschutz an der Fachhochschule Zertifizierung für die Fachhochschule
Umwelt und Wasserwirtschaft weiter kontinuierlich ausgebaut. Zum vorbereitet.
Beispiel erfolgte die Installierung
(BMLFUW) und feiert heuer sein einer Photovoltaikanlage am Dach des
10-jähriges Bestehen.
Minister Andrä Rupprechter (M.) übergibt die Urkunde, die die FH Salzburg
als „klimaaktiv“-Partner ausweist, an Studiengangsleiter Thomas Reiter (l.)
und FH-Geschäftsführer Raimund Ribitsch (r.)
© BMLFUW/Rief
Geschenkt aber Team und Infrastruktur | 145
nicht umsonst
Thomas Reiter (FH Salzburg), Doris Walter (Ge-
schäftsführerin FH Salzburg), Wolfgang Schnei-
der (Niederlassungsleiter Siemens Salzburg),
Markus Leeb (FH Salzburg) und Thomas Lonauer
(Projektleiter, Siemens Building Technologies)
Wolfgang Schneider, Niederlassungs- © FH Salzburg/Neumayr
leiter Siemens Salzburg: „Die Anfor-
derungen an Gebäude steigen stetig:
40 % des weltweiten Energiever-
brauchs entfallen auf Gebäude und
80 % der Gesamtgebäudekosten ent-
stehen durch Betriebskosten. Wir bei
Siemens unterstützen daher bewusst
Forschungsprojekte im Bereich Smart
Building und freuen uns sehr, der FH
Salzburg die technische Einrichtung
für das Forschungslabor überreichen
zu dürfen“.
Für die Salzburg Wohnbau, als feder- © FH Salzburg/Kolarik
führender Partner der „Smart-Grids-
Modellregion Salzburg“ und Förderer Markus Leeb (FH Salzburg), Thomas Reiter (FH Salzburg), Markus Karnutsch
der Fachhochschule Salzburg, sind (Student), Patricia Reindl (Studentin), Christian Struber (Geschäftsführer Salzburg
Forschung und Entwicklung wichtige
Themen. Das Unternehmen hat 22 Wohnbau), Roland Wernik (Geschäftsführer Salzburg Wohnbau)
Datenlogger für die FH Salzburg an-
geschafft, die dem Studiengang Smart
Building übergeben wurden.
Der Verband Österreichischer Ziegel-
werke sponserte umfassende Nach-
schlagewerke zum Thema „Ziegel“
für die Bibliothek der FH Salzburg am
Campus Kuchl.
Markus Gratzl (FH Salzburg),
Thomas Reiter (FH Salzburg),
Norbert Prommer (Geschäftsführer
VÖZ), Angela Allnoch (FH Salzburg)
IMPRESSUM: – g edruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“
des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 837
Medieninhaber und Herausgeber: Fachhochschule
Salzburg GmbH, Urstein Süd 1, 5412 Puch/Urstein, Österreich
www.fh-salzburg.ac.at
c /o Studiengang Smart Building, Markt 136a,
5431 Kuchl, Österreich, T: +43 50/2211-2700,
F: +43 50/2211-2099, M: [email protected],
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Für den Inhalt verantwortlich: FH-Prof. DI DI Dr. Thomas
Reiter | Koordination: Mag. (FH) Markus Karnutsch BSc |
Redaktion: Mag. (FH) Markus Karnutsch BSc und SMB-
Team | Layout: www.24designbureau.com | Wissenschaft-
liches Lektorat: Mag. Heidemarie Weiß-Koller | Druck:
Samson Druck GmbH
Auf eine geschlechtergerechte Schreibweise wurde Wert
gelegt. Die Informationen in dieser Publikation wurden mit
großer Sorgfalt recherchiert und aufbereitet. Dennoch kann
für die Richtigkeit der Daten keine Gewähr übernommen
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dungen liegen bei der Fachhochschule Salzburg, sofern nicht
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Bachelorstudiengang Smart Building
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Masterstudiengang Smart Buildings in Smart Cities
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Forschung Smart Building und Smart City
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