FELDSALAT
DEUTSCHLAND
FELDSALAT
HM.CLAUSE leistet seit vielen Jahren einen enormen Einsatz bei der
Züchtung von Feldsalat und hat Standards in der Entwicklung neuer
Feldsalatsorten gesetzt, die auch zur nachhaltigen Entwicklung des
Feldsalatmarktes beigetragen haben. Wir arbeiten zusammen mit unserem
Züchtungsteam und unseren Partnern in der Groupe Limagrain stetig an
der Weiterentwicklung unseres Sortiments, um den Herausforderungen von
Markt und Umwelt gerecht zu werden.
Diese Broschüre gibt Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Arbeit.
Unsere neuesten Innovationen: Einführung von Sorten, die gegen die
Hauptkrankheiten wie Phoma, Acidovorax,
• Mycostop® - Eine alternative Thielaviopsis resistent sind.
Saatgutbeizung zur Bereitstellung
eines umweltverträglichen Produkts Saatgutproduktion
für die gesamte Lieferkette bis hin zum
Verbraucher. HM.CLAUSE entwickelte innovative
Erntetechnologien für das Saatgut, um sich
• V erbesserung der Saatgutqualität durch so an die sich ändernden Klimabedingungen
optimierte Prozesse und neue Verfahren, der Produktionsgebiete anzupassen und
wie das Priming und spezielle Stresstests den Einsatz von Chemikalien zu begrenzen
unter Hitzebedingungen zur Selektierung und die Produktion noch nachhaltiger
von Lots für den Anbau unter besonders und umweltschonender zu gestalten. Die
hohen Temperaturen. Bestimmung der besten Erntezeitpunkte des
Saatguts ermöglicht es uns, eine optimale
• E inführung neuer Sorten wie Parade und und gesunde Saatgutqualität von Anfang an
einiger experimenteller Typen. sicherzustellen.
Züchtung Qualitätskontrolle und
Saatgutaufbereitung
Unser Feldsalat-Team steht in ständigem
engen Austausch mit den Marktakteuren Unser Werk in Portes-lès-Valence (Frankreich)
und züchtet neue Sorten - abgestimmt verfügt über spezielle Einrichtungen und
auf die jeweiligen Anbaugebiete Technik, abgestimmt auf alle Prozesse bei der
und die Anforderungen der weiteren Saatgutaufbereitung von Feldsalat.
Verarbeitungsprozesse. Schwerpunkte Alle Feldsalatchargen werden regelmäßig
der langfristigen Züchtungsziele sind die
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und wiederholt während der gesamten Mycostop® ist eine Biofungizidbeizung, die
Prozesse bei der Saatgutaufbereitung Sporen des Bakteriums Streptomyces K61
getestet. So stellen wir die konsequente enthält und deren Wirkung auf mehreren
Einhaltung aller Hygieneanforderungen Mechanismen beruht.
sicher und erzielen die bestmögliche • Das Bakterium besiedelt die Wurzelzone
Saatgutqualität (Gesundheit, Keimfähigkeit,
Triebkraft, Gleichmäßigkeit). Damit schaffen und tritt so in Konkurrenz mit
wir mit unseren Sorten die Voraussetzungen auftretenden Schaderregern.
für Ihren Erfolg. • Fungiert als Hyperparasit und produziert
Enzyme sowie Mycel, welche die Zellen
Kooperation von Schaderregern zerstören.
• Bildet selbstständig Hilfs- und
Die Zusammenarbeit mit unserer Botenstoffe, die das Wachstum und die
Schwesterfirma Hazera ist ein Schlüssel Ausbreitung der Schaderreger hemmen.
zu unserem Erfolg als Marktführer
in Deutschland. Lokale technische In zahlreichen Praxisversuchen in
Teams werten viele Versuche in den kommerziellen Beständen wurden
Anbaugebieten aus, um die Eignung überzeugende Ergebnisse erzielt.
und Zuverlässigkeit unserer innovativen • Gezielte Wirkung gegen bodenbürtige
Sorten stetig zu überprüfen und aktuelle
Marktentwicklungen zu begleiten. Unsere Erreger wie Fusarium spp., Pythium spp.,
Teams stehen Ihnen in Zusammenarbeit mit Phoma spp., Rhizoctonia spp..
ihren Verkaufsberatern mit Rat und Tat in • Erzielung des gleichen Ertragsniveaus wie
allen Fragen des Feldsalatanbaus zur Seite. mit herkömmlichen Fungizidbeizungen.
Wir freuen uns auf Ihren Kontakt. • Pflanzengesundheit und Keimblattqualität
waren regelmäßig besser als in den
Mycostop® - das neue Vergleichsvarianten.
Biofungizid
Mycostop® hinterlässt keine Rückstände
Die Zulassungssituation für im Ernteprodukt und ist für den Bioanbau
Pflanzenschutzmittel gestaltet sich zugelassen und registriert. Interesse?
von Jahr zu Jahr schwieriger. Dies hat Sprechen Sie uns an!
uns dazu veranlasst, in den letzten
Jahren Alternativen wie Biocontrols und
Biostimulanten speziell im Feldsalatanbau
zu testen und Mycostop® zusammen mit
unserem Partner Lallemand Plantcare zu
entwickeln.
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SORTENTABELLE
ANBAUKALENDER
FREILAND / TUNNELANBAU
Sortenmerkmale
SORTE SCHNELLIGKEIT KOMPAKTER WUCHS BLATTDICKE WUCHSTYP BLATTFORM
PALACE
ELIXIR
GALA
AGATHE
AUDACE
PRINCESS
FESTIVAL
NEU PARADE
TROPHY
NEU HMC34145
WUCHSTYP Aufrecht Halb aufrecht Flach
Anbaukalender Freiland, Aussaatstärke ~ 6,4 Mio. / ha
SORTE JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
PALACE
ELIXIR
GALA
AGATHE
AUDACE
PRINCESS
FESTIVAL
NEU PARADE
TROPHY
NEU HMC34145
LEGENDE Aussaat möglich Ernte empfohlen Ernte möglich
Aussaat empfohlen
4
Sortenverwendung
SORTE RIEFUNG ANBAUPERIODE HITZETOLERANZ VERWENDUNG MASCHINENERNTE
PALACE stark
ELIXIR
GALA sehr stark
AGATHE wenig
AUDACE mittel
PRINCESS deutlich
FESTIVAL deutlich
NEU PARADE deutlich
TROPHY deutlich
NEU HMC34145 mittel
deutlich
ANBAUPERIODE VERWENDUNG
Frühjahr Sommer Herbst Winter lose Ware Schalen Beutel gestellte Ware
Anbaukalender unbeheizter Tunnel, Aussaatstärke ~ 5 Mio. / ha
SORTE JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
PALACE
ELIXIR
GALA
AGATHE
AUDACE
PRINCESS
FESTIVAL
NEU PARADE
TROPHY
NEU HMC34145
LEGENDE Aussaat möglich Ernte empfohlen Ernte möglich
Aussaat empfohlen
5
PALACE
KOMPAKT UND ERTRAGREICH
FÜR IHRE ERNTEN IM HERBST,
WINTER UND FRÜHJAHR!
6
Sorteninfos Kultur- / Anbauinfos Verwendung / Eignung
• sehr kompakte Sorte in • für die Ernten im Herbst, • intensiv im Geschmack
unserem Portfolio Winter und Frühjahr • eine ausgeprägte
• ausgeprägt rundes und dickes • gute Widerstandsfähigkeit dreidimensionale Struktur
Blatt mit sehr kurzem Blattstiel auch unter nasskalten und hohe Blattfestigkeit
Bedingungen machen diese Sorte zu
• dunkelgrüne Pflanze mit einem hochwertigen Produkt
ansprechender Rosette • robuste Sorte auch für die für den Gastronomie- und
späten Ernten im geschützten Convenience-Bereich
• harte Pflanzen für ein langes Winteranbau • äußerst ansprechende
Shelf-life Präsentation in der Schale
• langsames Wachstum und im Beutel durch ein
• deutliche Riefung stabiles Volumen
• h ohe Einzelpflanzengewichte
für ein hohes Ertragspotential
Sortenmerkmale
SCHNELLIGKEIT KOMPAKTER WUCHS BLATTDICKE WUCHSTYP BLATTFORM
Sortenverwendung
RIEFUNG ANBAUPERIODE HITZETOLERANZ VERWENDUNG MASCHINENERNTE
stark
Anbaukalender Freiland, Aussaatstärke ~ 6,4 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
Anbaukalender unbeheizter Tunnel, Aussaatstärke ~ 5 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
7
ELIXIR
PALACE TYP MIT
KOMPAKTEM WUCHS
8
Sorteninfos Kultur- / Anbauinfos Verwendung / Eignung
• Palace-Typ mit kompaktem • für die Ernten im Herbst, • intensiv im Geschmack,
knackig im Biss
Wuchs Winter und Frühjahr
• die ausgeprägte kompakte
• d ie kompakteste Sorte in • s ehr gute Rosette und harte Blätter
machen diese Sorte
unserem Portfolio Widerstandsfähigkeit auch zu einem attraktiven
Produkt für Gastronomie,
• rundes und dickes Blatt mit unter nasskalten Bedingungen Direktvermarkter und
Verarbeitung
minimalem Blattstiel • robuste Sorte für die späten
• ä ußerst ansprechende
• dunkelgrüne Blätter mit stark Ernten im Winteranbau und Präsentation in der Schale
und im Beutel durch ein
ausgeprägter Riefung die Überwinterung im Freiland stabiles Volumen
• aufrechter als Palace mit sehr • sehr langsames Wachstum
guter Keimblattqualität
• stabile Pflanzen für ein langes
Shelf-life
• die hohen Einzelpflanzengewichte
erzielen ein hohes Ertragspotential
Sortenmerkmale
SCHNELLIGKEIT KOMPAKTER WUCHS BLATTDICKE WUCHSTYP BLATTFORM
Sortenverwendung
RIEFUNG ANBAUPERIODE HITZETOLERANZ VERWENDUNG MASCHINENERNTE
sehr stark
Anbaukalender Freiland, Aussaatstärke ~ 6,4 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
Anbaukalender unbeheizter Tunnel, Aussaatstärke ~ 5 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
9
GALA
QUALITÄT UND ERTRAG
DAS GANZE JAHR!
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Sorteninfos Kultur- / Anbauinfos Verwendung / Eignung
• halbaufrechter Wuchstyp • Referenzsorte mit hoher • v ielseitig einsetzbar für
• mittelschnelles Wachstum Flexibilität für den gestellte Ware, Schalen
• dunkelgrüne, rund bis Sommeranbau und in der Gastronomie
rundovale und tendenziell • sehr guter Feldaufgang • b esonders geeignet für
glatte Blätter auch bei höheren die Maschinenernte
Bodentemperaturen
• stark in der Hitze
• etwas weicheres Blatt,
unempfindlich gegen Löffeln
• hohe Ernteleistung durch
halbaufrechten Wuchs
Sortenmerkmale
SCHNELLIGKEIT KOMPAKTER WUCHS BLATTDICKE WUCHSTYP BLATTFORM
Sortenverwendung
RIEFUNG ANBAUPERIODE HITZETOLERANZ VERWENDUNG MASCHINENERNTE
wenig
Anbaukalender Freiland, Aussaatstärke ~ 6,4 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
Anbaukalender unbeheizter Tunnel, Aussaatstärke ~ 5 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
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AGATHE
FARBE UND ERTRAG
VEREINEN SICH HIER ZU
EINEM QUALITÄTSPRODUKT
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Sorteninfos Kultur- / Anbauinfos Verwendung / Eignung
• intensiv glänzendes Grün - • k räftige Pflanzen auch • empfohlen für gestellte Ware
auch unter extrem lichtarmen im Spätjahr • besonders geeignet für die
Bedingungen
• f ür die Ernte von Herbst Maschinenernte
• m ittelstarke Riefung mit sehr bis Frühjahr
ansprechender Präsentation
• h ohe Ernteleistung durch
• dickblättrig, für ein hohes aufrechten Wuchs
Ertragspotential
• robuste Sorte auch für späte
• m ittelschnelles Wachstum mit Sätze im geschützten Anbau
sehr aufrechter Wuchsform
Sortenmerkmale
SCHNELLIGKEIT KOMPAKTER WUCHS BLATTDICKE WUCHSTYP BLATTFORM
Sortenverwendung
RIEFUNG ANBAUPERIODE HITZETOLERANZ VERWENDUNG MASCHINENERNTE
mittel
Anbaukalender Freiland, Aussaatstärke ~ 6,4 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
Anbaukalender unbeheizter Tunnel, Aussaatstärke ~ 5 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
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AUDACE
ROBUSTER ALLROUNDER
MIT VIELSEITIGEN VERWEN-
DUNGSMÖGLICHKEITEN
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Sorteninfos Kultur- / Anbauinfos Verwendung / Eignung
• kompakter Wuchstyp mit • flexibel einsetzbare Sorte für • intensiv im Geschmack
kurzstieligen Blättern und den Ganzjahresanbau • ausgeprägte dreidimensionale
halbaufrechter Wuchsform
• robuste Sorte mit sehr Struktur und hohe
• d unkelgrüne und glänzende gesunden Keimblättern Blattfestigkeit machen diese
Farbe und einer hohen Sorte zu einem hochwertigen
Pflanzengesundheit auch unter Produkt für den Gastronomie-
• dicke Blätter mit einem hohen nasskalten Bedingungen und Convenience-Bereich
Einzelpflanzengewicht für ein • äußerst ansprechende
optimales Ertragspotential • Sorte mit sehr geringer Präsentation in der Schale und
Neigung zur Löffelbildung im Beutel durch ein stabiles
• harte Pflanzen für ein langes Volumen
Shelf-life • hohe Ernteleistung durch • g eeignet für die Maschinenernte
halbaufrechten Wuchs • auch für gestellte Ware
verwendbar
Sortenmerkmale
SCHNELLIGKEIT KOMPAKTER WUCHS BLATTDICKE WUCHSTYP BLATTFORM
Sortenverwendung
RIEFUNG ANBAUPERIODE HITZETOLERANZ VERWENDUNG MASCHINENERNTE
deutlich
Anbaukalender Freiland, Aussaatstärke ~ 6,4 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
Anbaukalender unbeheizter Tunnel, Aussaatstärke ~ 5 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
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PRINCESS
VEILSEITIG VERWENDBARE
SORTE FÜR GESTELLTE
WARE UND SCHALEN
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Sorteninfos Kultur- / Anbauinfos Verwendung / Eignung
• sehr aufrechter, gestreckter • Sorte für den Anbau im • empfohlen für gestellte Ware
Wuchs mit deutlich gerieften Herbst, Winter und Frühjahr • schöne Präsentation in Beuteln
Blättern
• w üchsiger Typ auch unter und Schalen
• dickes, oval-rundes Blatt, kalten Bedingungen im • b esonders geeignet für die
intensiv grüne und glänzende Spätjahr
Farbe Maschinenernte
• sehr hohe Gesundheit auch bei
• s chwere Pflanzen mit hohem nasskalten Bedingungen durch
Ertragspotential den aufrechten Wuchs und das
harte Blatt
• v erbesserte Haltbarkeit der
Keimblätter für Ernteflexibilität • h ohe Ernteleistung durch den
und ein langes Shelf-life aufrechten Wuchs
Sortenmerkmale
SCHNELLIGKEIT KOMPAKTER WUCHS BLATTDICKE WUCHSTYP BLATTFORM
Sortenverwendung
RIEFUNG ANBAUPERIODE HITZETOLERANZ VERWENDUNG MASCHINENERNTE
deutlich
Anbaukalender Freiland, Aussaatstärke ~ 6,4 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
Anbaukalender unbeheizter Tunnel, Aussaatstärke ~ 5 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
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FESTIVAL
SCHNELLE SORTE FÜR DEN
HERBST UND DAS FRÜHJAHR
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Sorteninfos Kultur- / Anbauinfos Verwendung / Eignung
• s chnelle Sorte für den Herbst • für die ersten und letzten • S chalenware und Beutel
und das Frühjahr (ähnlich Sätze, Winter- und • harte Blätter, kompakte
Trophy) Frühjahrsanbau
Pflanze, stabil im Volumen,
• flexibel und robust • a uch für die Überwinterung einfach zu packen
• runde, dicke und harte Blätter im Tunnel/Gewächshaus und • g eeignet für die
Freiland Maschinenernte
mit kürzeren Blattstielen
• halbaufrecht • gute Eignung für die
• ansprechend geriefte Blätter Pflanzungen im Winter und
• leuchtend frisches Grün Frühjahr
• sehr gute Feldhaltbarkeit und
• g esund und robust auch unter
Keimblattqualität nasskalten Bedingungen
• einfach zu ernten durch den
halbaufrechten Wuchs
Sortenmerkmale
SCHNELLIGKEIT KOMPAKTER WUCHS BLATTDICKE WUCHSTYP BLATTFORM
Sortenverwendung
RIEFUNG ANBAUPERIODE HITZETOLERANZ VERWENDUNG MASCHINENERNTE
deutlich
Anbaukalender Freiland, Aussaatstärke ~ 6,4 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
Anbaukalender unbeheizter Tunnel, Aussaatstärke ~ 5 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
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NEU
PARADE
TYP IM BEREICH
FESTIVAL/TROPHY
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Sorteninfos Kultur- / Anbauinfos Verwendung / Eignung
• e twas dunkleres Grün • kräftige Pflanzen auch im • Schalenware und Beutel
• deutlich geriefte Blätter Spätjahr • geeignet für gestellte Ware
• dickblättrig - für ein hohes • g eeignet für die
• f ür die Ernte von Herbst
Ertragspotential bis Frühjahr Maschinenernte
• halbaufrechter Habitus
• sehr gute Keimblattqualität • hohe Ernteleistung durch
aufrechten Wuchs
• auch für die
Freilandüberwinterung
Sortenmerkmale
SCHNELLIGKEIT KOMPAKTER WUCHS BLATTDICKE WUCHSTYP BLATTFORM
Sortenverwendung
RIEFUNG ANBAUPERIODE HITZETOLERANZ VERWENDUNG MASCHINENERNTE
deutlich
Anbaukalender Freiland, Aussaatstärke ~ 6,4 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
Anbaukalender unbeheizter Tunnel, Aussaatstärke ~ 5 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
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TROPHY
DER STANDARD FÜR
DIE SCHNELLEN SÄTZE!
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Sorteninfos Kultur- / Anbauinfos Verwendung / Eignung
• sehr schnell wachsende Sorte • R eferenzsorte für die Ernte im • für lose und gestellte Ware
• h albaufrechter Wuchstyp Herbst, Winter und Frühjahr • g eeignet für die
• d unkelgrüne, rund-ovale
• für Ertragssicherheit bei den Maschinenernte
Blätter mit ansprechendem spätesten und frühesten
Glanz Aussaaten
• mittelstark gerieft
• s ehr hohes Ertragspotential
auch unter extrem lichtarmen
und kalten Bedingungen
• besonders geeignet auch für
die Pflanzungen im Winter
• hohe Ernteleistung durch
halbaufrechten Wuchs
Sortenmerkmale
SCHNELLIGKEIT KOMPAKTER WUCHS BLATTDICKE WUCHSTYP BLATTFORM
Sortenverwendung
RIEFUNG ANBAUPERIODE HITZETOLERANZ VERWENDUNG MASCHINENERNTE
mittel
Anbaukalender Freiland, Aussaatstärke ~ 6,4 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
Anbaukalender unbeheizter Tunnel, Aussaatstärke ~ 5 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
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NEU
HMC34145
EXPERIMENTELLER
TYP IM BEREICH
FESTIVAL/PALACE
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Sorteninfos Kultur- / Anbauinfos Verwendung / Eignung
• schönes, intensives Grün auch • kräftige, robuste Pflanzen auch • Schalenware und Beutel
unter lichtarmen Bedingungen im Spätjahr • d ie ausgeprägte kompakte
• m ittelstarke Riefung • f ür die Ernte im Herbst und Rosette (bei niedriger
• d ickblättrig Frühjahr Aussaatdichte) und harte
• schnelles Wachstum Blätter machen diese
• bildet sehr kompakte Rosetten Sorte zu einem attraktiven
mit überzeugendem bei niedriger Aussaatdichte Produkt für Gastronomie,
Ertragspotential (schneller Palace-Typ) Direktvermarkter und
• gute Keimblattqualität Verarbeitung
• signifikante Ertragsbildung
auch im Spätjahr unter sehr
lichtarmen Bedingungen
mit später Streckung
(Ertragspotential ähnlich Eden)
• robuste Sorte auch für späte
Sätze im geschützten Anbau
Sortenmerkmale
SCHNELLIGKEIT KOMPAKTER WUCHS BLATTDICKE WUCHSTYP BLATTFORM
Sortenverwendung
RIEFUNG ANBAUPERIODE HITZETOLERANZ VERWENDUNG MASCHINENERNTE
deutlich
Anbaukalender Freiland, Aussaatstärke ~ 6,4 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
Anbaukalender unbeheizter Tunnel, Aussaatstärke ~ 5 Mio. / ha
JULI AUG SEPT OKT NOV DEZ JAN FEB MÄRZ APR MAI JUNI
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KRANKHEITEN
UND SCHADBILDER
Acidovorax valerianellae Phoma valerianellae
Acidovorax valerianellae • Fruchtfolge möglichst weit wählen.
• Verwenden Sie nur Saatgut, das auf Acidovorax
Bakterielle Erkrankung mit erheblichen
wirtschaftlichen Auswirkungen, vor allem in getestet wurde und frei von Befall ist.
Freilandkulturen • Keine chemische Bekämpfung möglich.
• Aufrechte Sorten bevorzugen in kritischen
Acidovorax ist wirtsspezifisch, das heißt es wird nur
innerhalb der Baldriangewächse (Valerianoideae) Anbauzeiträumen.
übertragen.
Phoma valerianellae
Symptome
• F euchte und dunkle bis schwarze Flecken Diese unter vielfältigen Kulturbedingungen
auftretende Pilzkrankheit führt zu einem
auf den Blättern. erheblichen Befall der Kultur
• K ann bereits sehr früh auf den Keimblättern
Phoma ist wirtsspezifisch, das heißt, er wird nur
auftreten. innerhalb der Baldriangewächse (Valerianoideae)
• D ie Symptome können zum Teil mit Phoma übertragen.
valerianellae oder Rhizoctonia solani Symptome
verwechselt werden. • R ote Flecken und Streifen treten zuerst an
Entwicklungsbedingungen der Unterseite der unteren Blätter sowie der
• Wird vermehrt bei oder nach feuchten Keimblätter auf. Sie entwickeln sich zu schwarzen
nekrotischen Flecken weiter. Die Krankheit kann
Bedingungen beobachtet. sich auf das gesamte Stamm- und Wurzelsystem
• Ü bertragung durch Ernterückstände und Boden. ausbreiten.
• Ü bertragung durch Saatgut möglich.
• Gefördert durch wiederholten Anbau auf dem Entwicklungsbedingungen
• V orzugsweise bei warmen und/oder feuchten
gleichen Standort.
• I n einem verseuchten Boden reduziert sich der Bedingungen (Entwicklungsspanne zwischen
10°C - 30°C).
Befallsdruck erst ab 9 Monaten Anbaupause. • Gefördert durch eine enge Fruchtfolge.
• A uf Ernterückständen und im Boden vorhanden.
Kontrolle • L eicht von Pflanze zu Pflanze übertragbar durch
• Regulierung der Luftfeuchte im geschützten Sporen im Spritzwasser oder im Boden durch
Myzel.
Anbau und Steuerung der Bewässerung im • Übertragung durch Saatgut möglich.
Freiland (trockenere Kulturführung). • Die Sporen können im Boden bis zu 20 Jahre und
• Ernteabfälle soweit möglich entfernen. bei bis zu -20°C überdauern.
• A bgeerntete oder ungeerntete Schläge zeitnah
einarbeiten.
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Rhizoctonia solani Thielaviopsis basicola Pythium spp. Falscher Mehltau
Steuerung Thielaviopsis basicola
• Regulierung der Luftfeuchte im geschützten
Nicht wirtsspezifischer Pilz an zahlreichen
Anbau. Gemüsekulturen
• Ernteabfälle soweit möglich entfernen.
• Abgeerntete oder ungeerntete Schläge zeitnah • Symptome sind Braunfärbungen an den Wurzeln,
diese führen zu einem langsameren Wachstum und
einarbeiten, um die Bildung von Dauersporen Vergilben der Pflanze. Tritt vermehrt bei wärmeren
zu vermeiden. Temperaturen auf (Optimum 17°C - 23°C).
• F ruchtfolge möglichst weit wählen.
• Verwenden Sie nur Saatgut, das auf Phoma • Bodenbürtig, überdauert mehrere Jahre im Boden.
getestet wurde und frei von Befall ist.
• Chemische Bekämpfung mittels Fungiziden Pythium spp.
und Beizung.
• A ufrechte Sorten bevorzugen in kritischen • Es sind mehrere Spezies (7) von Pythium bekannt
Anbauzeiträumen. die den Feldsalat befallen. Die Pflanzen bleiben
• Kulturzeit durch angepasste Aussaatdichte im Wuchs zurück (Wurzelbefall, reduzierte
verkürzen. Wurzelneubildung), die Blätter wirken matt und
vergilben, auch treten Welkeerscheinungen auf.
Andere Krankheiten Bedeutendster Schadpilz im geschützten Anbau
Rhizoctonia solani über Winter. Lichtarme und kühle Bedingungen
fördern die Sporenkeimung.
Nicht wirtsspezifischer Pilz an zahlreichen
Gemüsekulturen • Bodenbürtig, überdauert mehrere Jahre im Boden.
• Symptome ähnlich wie Phoma valerianellae. Falscher Mehltau
• Optimale Entwicklungstemperatur um 20°C. (Peronospora valerianellae)
• Bodenbürtig, überdauert mehrere Jahre im Boden.
• Tritt über Wurzel oder Stamm bzw. auf dem Boden • Symptome sind zunächst gelbliche Bereiche
auf den Blättern, die braun und nekrotisch
aufliegende Blätter ein. werden. Auf der Blattunterseite bildet sich ein
Sporenrasen. Untergeordnete wirtschaftliche
Bedeutung im Feldsalatanbau bei Verwendung
von gesundem Saatgut.
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Für Deutschland wenden Sie sich bitte an: Für andere Länder wenden Sie sich bitte an: Communication Division | RADV01_13_2017 | 06/20 | Unverbindliche Fotografien - Alle Rechte vorbehalten © 2020 HM.CLAUSE | Bildnachweis: HM.CLAUSE - Ph.Barret - Henri Thurel - Fotolia | Conception / Design: www.karelenlinda.nl
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Die Beschreibungen, Illustrationen, Fotografien, Ratschläge, Empfehlungen und eventuell präsentierten Vegetationszyklen sind für versierte Fachleute bestimmt und stammen
aus den unter bestimmten Bedingungen bei unterschiedlichen Versuchen gemachten Beobachtungen. Sie wurden in gutem Glauben erstellt und dienen als Indikation und
können folglich auf keinen Fall als erschöpfend betrachtet werden, irgendeine Ernte- oder Leistungsgarantie enthalten, spezifische (gegenwärtige oder künftige) Faktoren
oder Umstände vorhersehen und stellen keine allgemeine oder vertragliche Verpflichtung welcher Art auch immer dar. Der Benutzer muss sich vor allem insbesondere über
die Eignung seiner Nutzungsbedingungen, die örtlichen geographischen Verhältnisse, den geplanten Anbauzeitraum, seinen Boden, seine Mittel (wie technische Kenntnisse
und Erfahrungen, Techniken und anbaurelevante Vorgänge), seine materiellen Kenntnisse und Erfahrungen (wie Tests und Kontrollmethoden) und Ausrüstungen und allgemein
über seinen agronomischen, klimatischen, gesundheitlichen, umweltrelevanten und ökonomischen Kontext mit den Kulturen, den präsentierten Techniken und Sorten
vergewissern. Alle in dieser Veröffentlichung illustrierten Sorten wurden unter vorteilhaften Bedingungen fotografiert und garantieren nicht das gleiche Ergebnis unter
unterschiedlichen Bedingungen. Jede teilweise oder vollständige Vervielfältigung dieser Veröffentlichung (Träger und/oder Inhalt) durch welches Verfahren auch immer ohne
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