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Published by development, 2016-10-11 04:41:22

Schrobenhauser

Schrobenhauser

15 15 85 85 II II I I 14 14 I 13 1360 50 50 58 58
66 6966 69I 60 54
225 225 78 78224 224 222 72122 7071 6170 61 49 54
49 49 I
80 80 III III
80 80 72 7722 72
III 81 81 75 75 III III 62 62 4499 49 I
III
62 62
84 84 83 83 74 74 63 63 65 65 64 64
77 7677 76 72 68 67 223 223
80 80 72 62 62 68 VV
73 67
82 82 79 79 73 II II III III
53 5537 57

IV IV

52 5526 56

IV 171 117721 117732 117743 117754 117765 117776 117787 178 179 118709 118810 1821 118832 118834 181584 118865 118876 118887 118898 119809 190 191 119921 119932 119943 119954 119965 196 II II

197 197 48 48
198 198 48 48
199 199 221 221
200 200
48 48

51 51
59 59

47 47 55 55

146 114456 114445 114434 114423 114412 114401 113490 113389 113378 113367 1356 113345 113334 113323 113312 113301 112390 112289 112278 112267 112256 112245 112234 112223 122 201 201
147 147 202 202
203 203
204 204 99
205 205
114489 148 206 206

II II I 2I 18 218 217 217 24 2624 2226 2282 28 II II I I21 21

III III 8 84 4
14 14 12 12

38 38 23 2323 23 IV IV
36 III
31 31 30 30 36 35 33 33 III III 17 17 19 19 III 33
32 29 29
37 30 30 IV IV
2725 25 18
11 11 34 37 35 216 216 3 33 3 I I
23
30 30 10 10 23 27 18 20 1620 1516 15
34 32

121 121 207 207 III III
208 208 7 171 11
120 120 209 209 6 160 10
119
108 110098 111009 111110 111121 111132 111143 114 115 111165 111176 111187 118
119

II II

210 210 22
211 211 22
212 212 215 215
213 213
22

107 110067 110056 110045 110034 110023 110012 110001 19090 9989 9978 96 96 13 13 9 9
97 95 5 51 1

95

Keller-/Tiefgaragenplan 94 94 214 214

191 191 192 192 5 5
189 190 190
183 118843 118854 118865 118876 118887 118898 Tiefgaragenein-/ausfahrt 45
55
193 193 45 49 49

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Baubeschreibung

V+E 10/1. BA – Neubau von 8 Mehrfamilienhäusern mit 88 Wohneinheiten und einer Tiefgarage mit 115 Stellplätzen.
Ludwig-Specht-Straße 1/Rosa-Bauer-Weg 1–6, 8, 10, 12 in 82008 Unterhaching.

Der nachfolgenden Baubeschreibung liegen die am Tag der Baugenehmigung gültigen Normen, Vorschriften und Ausführungsbestimmungen zugrunde. al
Die Ausführung erfolgt unter Berücksichtigung der anerkannten Regeln der Technik.

Baukonstruktion Geschossdecken, Balkonplatten
Die Geschossdecken werden als Ortbetondecken gemäß Statik hergestellt.
Gründung Elektro-Deckenauslässe werden in die Deckenschalung eingelegt. In Teilbereichen können die
Die Gründung erfolgt als Streifen- und Einzelfundamente, teilweise als Bodenplatten aus Beton oder Decken in allen Geschossen gemäß den Forderungen der Haustechnik mit Trockenbauplatten ab­
Stahlbeton in den statisch erforderlichen Abmessungen entsprechend der Baugrundbeschaffenheit. gehängt werden. Hierdurch verringert sich die Deckenhöhe.
Die Balkonplatten bestehen aus Betonfertigteilen nach statischer Erfordernis, die zum Gebäude
Kellergeschoss (KG) thermisch getrennt sind.
Die Kellerumfassungswände werden aus Stahlbeton oder Stahlbetonfertigteilen nach statischer Be- Die Balkonoberfläche ist glatt geschalt, als fertig begehbare Oberfläche, die Unterseite glatt abgezogen.
rechnung mit Bitumenauftrag und ganzflächiger Perimeterwärmedämmung hergestellt. Die tragen-
den Innenwände werden aus Stahlbeton, schalungsrau oder Ziegelmauerwerk, je nach statischem Dach
Erfordernis, errichtet. Die Wände zu den Hobbykellern erhalten auf der Seite zu den unbeheizten Es wird ein flach geneigtes Walmdach als Sparren-/Pfettenkonstruktion mit Holzschalung errichtet.
Kellerräumen eine Wärmedämmung. Sichtbare Sparrenköpfe und Holzuntersichten werden gehobelt. Die Dächer der Häuser 2, 3, 4 und 8
Die nicht tragenden Innenwände werden mit Ziegelmauerwerk oder Trockenbauständerwänden erhalten ein extensives Gründachsystem mit Dachabdichtung, Durchwurzelungsschutz, Filter- und
errichtet. In Teilflächen werden die Wände mit strukturierten unbehandelten Wärmedämmplatten Dränschicht gemäß Systemherstellervorschriften. Die Häuser 1, 5, 6 und 7 erhalten im Bereich der zu
oder wärmedämmender Trockenbauständervorwand gemäß Wärmeschutzberechnung bekleidet. errichtenden Photovoltaikanlagen anstatt einer Begrünung eine gekieste Dachfläche. Im Dachraum
Sämtliche Mauerwände erhalten eine horizontale Feuchtigkeitssperre. wird auf der Stahlbetondecke die Wärmedämmung, Abmessungen entsprechend dem Nachweis
Die Lichtschächte werden als vorgefertigte Anbauteile aus Stahlbeton und Glasfaserbeton mit Gitter- nach EnEV 2016, ausgelegt.
rost und Sicherungskette ausgeführt. Für Wartungsarbeiten auf den Dächern wird je Haus eine Dachluke mit Zugang vom Treppenhaus einge-
baut.
Erdgeschoss (EG), Obergeschosse (OG), Dachgeschoss (DG)
Die Außenwandkonstruktion besteht aus Hochlochziegelmauerwerk, bei konstruktionsbedingten Spenglerarbeiten
Erfordernissen in Teilbereichen aus Stahlbeton. Die gesamte Fassadenaußenfläche wird mit einem Die gesamten Spenglerarbeiten, wie z. B. Anschlüsse, Übergänge, Dachrinnen und Fallrohre sowie
Wärmedämmverbundsystem gemäß Systemherstellerrichtlinien und Wärmeschutzberechnung ent- Mauerabdeckungen und dergleichen, werden in Aluminium ausgeführt.
sprechend der EnEV 2016 hergestellt.
Die tragenden Innenwände bestehen aus Ziegelmauerwerk oder nach statischen Erfordernissen aus Dachterrassen
Stahlbeton. Die Wohnungstrennwände werden als Stahlbetonkonstruktion erstellt. Nicht tragende Die Dachterrassen erhalten Werksteinplatten auf Splitt mit offenen Fugen als Belag. Vor den boden-
Innenwände erhalten Ziegelmauerwerk, in Teilbereichen Ständertrockenbauwände. Die Verklei- tiefen Fensterelementen sind in den Belag Entwässerungsrinnen integriert.
dungen von Installationsschächten und Vorwandinstallationen erfolgen mit einer schallakustisch Die nicht als Dachterrassen nutzbaren Flächen an den Giebelseiten werden als Warmdächer auf
getrennten Ständertrockenbauweise, abgekoppelt von sämtlichen Installationsbauteilen. Zur Ver- der Stahlbetondecke ausgeführt. Die Konstruktion erfolgt aus einer Dampfsperre mit Gefällewärme­
besserung des Schallschutzes erhalten Küchenwände an Wohnungstrennwänden eine zusätzliche dämmung gem. EnEV 2016 und Abdichtung mit Rundkorn-Kiesauftrag.
Trockenbauständervorsatzwand.

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lt Ausbau Die Kellerfenster erhalten eine 2-fach-Isolierverglasung. Die geschosshohen Fenstertürelemente
erhalten im Brüstungsbereich teilweise Geländer als Absturzsicherung.
Treppenhäuser In allen Wohnräumen wird mindestens ein Fensterflügel bzw. Fenstertürflügel mit Drehkippbeschlag
Die schalltechnisch entkoppelten Stahlbetontreppenläufe der Haupttreppen werden mit einem ausgeführt, ansonsten Drehflügel oder fest verglast. In den Dachgeschosswohnungen kommen ge-
Natursteinbelag belegt. Die Podeste erhalten den gleichen Belag und umlaufende Sockelplatten. mäß Planung im Wohnzimmer in Teilbereichen Schiebetürelemente zur Ausführung.
Die Belag­oberfläche ist geschliffen. Hinter der Hauseingangstür wird eine Breitrippenmatte in einem Die Ausführung der Fensterverglasung erfolgt in Klarglas. Fenster oberhalb von Badewannen oder
Metallrahmen bündig zum Bodenbelag eingelassen. Die glatten Treppenuntersichten und Seiten- WCs erhalten aus Sicherheitsgründen absperrbare Griffoliven.
wangen werden gespachtelt und gestrichen. Die Fensterbeschläge werden mit einer Fehlbedienungssicherung sowie Pilzkopfverriegelung und
Aushebelsicherung ausgestattet.
Wohnraumtreppen Die Fensterbänke außen sind in Leichtmetall eloxiert oder beschichtet. Die Innenfensterbrüstungen
Die Treppen zu den Hobbykellern bestehen aus einer filigranen Stahlkonstruktion mit ca. 4 cm im EG, OG und DG sowie in Hobbykellern und separaten Abstellkellern erhalten Naturstein mit po-
dicken Naturholzstufen in Eiche oder wahlweise in Buche. Die Metallteile sind grundiert und lierter Oberfläche. Im Badezimmer und Duschbad wird die Fensterbrüstung mit Wandfliesen gefliest.
e­ ndlackiert, Farbe Schiefergrau.
Rollläden
Innenputz Im Erdgeschoss, den Obergeschossen und im Dachgeschoss, ausgenommen Treppenhäuser, werden
Die Mauerwerks- bzw. Betonwände werden in den Wohngeschossen, Hobbykellern und separaten wärmegedämmte, raumseitig geschlossene Rollladenkästen mit elektrischem Rollladenantrieb
Abstellkellern mit geglättetem Gipskalkputz (Qualitätsstufe Q 2) und in den Bädern und Dusch­ eingebaut. Die Rollläden sind in Abhängigkeit der Elementgröße aus hellen Kunststoff- oder Alu­
bädern mit Kalkzementputz ausgeführt. miniumprofilen mit Steckverbindung und Luftschlitzen an allen Fenstern und Fenstertüren.
Die Treppenhauswände sowie Mauerwerkswände im KG erhalten einen Gipskalkputz.
Türen
Estrich Die Hauseingangstüren erhalten eine Aluminium-Glas-Konstruktion mit Sicherheitsverglasung
Alle Wohnungen und Hobbykeller erhalten einen schwimmenden Heizzementestrich auf Wärme- und einem elektrischen Türöffner, farbige Ausführung nach Angaben des Architekten.
und Trittschalldämmung. In den Kellergeschossen und auf den Treppenpodesten kommt ein Zement­ Die schallgedämmten Wohnungseingangstüren, ca. 2,10 m lichte Höhe, bestehen aus einem
estrich auf Wärme- und Trittschalldämmung zur Ausführung. In den Kellergeschossen wird eine m­ elaminharzbeschichteten weißen Türblatt mit Weitwinkelspion (nicht im KG) und absenkbarer
Kunststofftrennlage und in den Hobbykellern eine Feuchtigkeitssperre gemäß DIN 18195 eingebaut. Bodendichtung, eingebaut in gestrichener Stahlzarge und selbstschließend mit Obentürschließer.
Die Sicherheitsschutzbeschläge sind aus Edelstahl mit Kernziehschutz.
Fenster In den Wohngeschossen (lichte Türhöhe ca. 2,10 m) sowie in den Hobbykellern werden Innentüren
Alle Fensteröffnungen (auch KG) erhalten Wohnraumkunststofffenster (innen weiß, außen nach mit glattem Türblatt, Oberfläche weiß, als Röhrenspankonstruktion, Türblattdicke ca. 40 mm, in
Wahl des Architekten) als wärmegedämmtes Mehrkammernprofil. Die Wohnraumfenster im EG, Holzzarge mit Edelstahldrückergarnitur, eingebaut. Bad-, Duschbad- und WC-Türen erhalten einen
OG, DG sowie Hobbykeller werden mit 3-fach-Wärmeschutzisolierverglasung gemäß EnEV 2016, WC-Beschlag. Für die Sicherstellung der Lüftungsnachströmung erhalten die Türblätter Unterschnitte
Schallschutzklasse 2 und entsprechend dem Lüftungskonzept mit Fensterfalzlüftern ausgestattet. oder Türfalzü­ berströmungen.

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Die Wohnzimmertür erhält einen Klarglasausschnitt. Kellerabteile
Die separaten Abstellkeller erhalten als Zugangstür eine Stahltür, grundiert und gestrichen. Die einzelnen Kellerabteile werden teilweise durch eine feuerverzinkte Stahl-Lamellen-Konstruktion,
Notwendige feuerhemmende Türkonstruktionen werden gemäß dem brandschutztechnischen Höhe ca. 2 m, abgetrennt. Die Zugangstüren in gleicher Ausführung mit Durchgreifschutz und einer
N­ achweis ausgeführt. Vorrichtung für ein Vorhängeschloss zum Verschließen des Abteils.

Schließanlage Metallbauarbeiten al
Die Wohnungseingangstüren erhalten Sicherheitsprofilzylinder (Wendeschlüsselsystem), woh- Notwendige Geländer der Haupttreppen werden als pulverbeschichtete Metallkonstruktion mit
nungsseitig mit Drehknopf, die gleichschließend mit den Hauszugangstüren, den Briefkästen, den Stabfüllung und Edelstahlhandlauf erstellt, ansonsten Edelstahlhandlauf. Die Dachterrassen- und
Müllraum-, Trockenraum- und Fahrradraumtüren sowie der Tiefgaragentoranlage sind. Balkongeländer sowie die Geländer vor Fassadenfensterelementen werden als verzinkte Metall- oder
Aluminiumkonstruktion mit Pulverbeschichtung und Lochblech-Füllelementen nach Vorgaben des
Malerarbeiten Architekten ausgeführt. Trennwände auf den Dachterrassen in vorgenannter Konstruktion mit blick-
Die Untersichten der Geschossdecken und die gemauerten Wände erhalten im Kellergeschoss einen dichter Füllung. Die Gitterroste und Schachtabdeckungen werden den Belastungen entsprechend
weißen Farbanstrich. dimensioniert und gegen Ausheben gesichert.
Erd-/Ober-/Dachgeschosse, Hobbykeller und separate Abstellkeller:
Die Wände erhalten einen Innenanstrich mit weißer Farbe auf geputzten bzw. gespachtelten Ober­ Technische Ausrüstung
flächen. Die Decken werden in glatter Struktur hergestellt.
Die Untersichten der Balkonplatten und der Treppenläufe werden weiß gestrichen. Elektroinstallation
Die sichtbaren Holzteile werden durch einen Anstrich entsprechend den Verarbeitungsrichtlinien Der Stromanschluss der Gebäude erfolgt an die öffentliche Stromversorgung gemäß den Richtlinien
des Herstellers behandelt. des Energieversorgungsunternehmens und den VDE-Vorschriften. Die Elektroinstallationen entspre-
Die Metallteile im Gebäude (Treppengeländer, Türblätter und -zargen etc.) erhalten eine Farbbe- chen den zum Zeitpunkt des Bauantrages gültigen VDE-Richtlinien.
schichtung nach Herstellervorgabe und Farbwahl des Architekten. Jedes Gebäude erhält im Elektroanschlussraum die Haupt- und Zählerverteilung. Der Telefon-Haus-
anschluss befindet sich auch in diesem Raum.
Keramische Beläge Die Stromzählung der allgemeinen Bereiche erfolgt über separate Messeinrichtungen in der Haupt-
Die Wandfliesen werden nach vorliegenden Mustern in Bädern und Duschbädern raumhoch im verteilung.
Dünnbettverfahren verlegt. WC-Räume werden bis ca. 1,20 m mit Wandfliesen belegt. Die Außen- Jede Wohnung wird mit Unterverteilung, Sicherungsautomaten sowie Fehlerstromschutzschaltungen
ecken im Fliesenbereich werden mit weißen Kunststoffschienen versehen. Die vorher genannten versehen. Der Elektroherd, die Waschmaschine und der Trockner werden separat abgesichert. Die
Räume erhalten Bodenfliesen. Die Küchen, Abstellbereiche und Flure in den Wohnungen sowie die Aufteilung der weiteren Stromkreise erfolgt nach technischen Erfordernissen.
Flure zu den Hobbykellern erhalten Bodenfliesen und umlaufende Sockel aus den Bodenfliesen. Für die Möglichkeit einer zentralen Medienversorgung wird bei der Elektro-Unterverteilung eine
Im Bad und im Duschbad wird eine Streichisolierung auf dem Boden sowie im Spritzbereich der Medien-Unterverteilung angebracht. In den Medienverteiler mit einer integrierten Steckdose münden
Dusche bzw. Badewanne, einschließlich eines systemkonformen Abdichtungsbandes, angebracht. die Leerrohre für Telefon. Die Wohn-, Schlaf-, Arbeits- und Kinderzimmer sowie der Hobbykeller
Alle Anschlussfugen Wand/Wand, Wand/Decke, Wand/Boden werden elastisch hergestellt. erhalten für die Antennen- und Telefonanlage je ein Leerrohr und je eine Unterputz-Leerdose. Die
Trockenräume erhalten rutschfeste Bodenfliesen mit Sockelfliesen aus Bodenfliesen. Leerrohre münden in dem Schwachstromteilbereich der Elektro-Unterverteilung.
Das der Wohnung zugeordnete Kellerabteil sowie ein evtl. erworbener separater Abstellkeller (wenn
Bodenbeläge sich Wohnung und Abstellkeller im gleichen Haus befinden) werden an den Wohnungsstromzähler
Im Wohn-/Esszimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer, in den Kinderzimmern sowie in der Ankleide angeschlossen und separat abgesichert.
wird ein Zweischicht-Fertigparkett, ca. 10 mm dick, in Eiche oder wahlweise in Buche gemäß Muster, Alle Stromleitungen in den Wohnbereichen, im Treppenhaus und im Trockenraum werden unter
geklebt verlegt. Es werden Holzsockelleisten (furniert), passend zum Fußbodenbelag, angebracht. Putz oder in Leerrohren verlegt. Die Kellerbereiche und Technikräume erhalten eine sichtbare Auf-
Der Hobbykeller wird mit einem Teppichboden und umlaufender Teppichsockelleiste ausgestattet. In Putz-I­ nsta­ llation.
den separaten Abstellkellern, Kellerabteilen, Kinderwagenbereichen, Kellerfluren und Technikräu- In den Wohnungsfluren wird eine Gegensprechanlage mit Türöffner für die Hauseingangstür sowie
men erhalten die Böden einen Farbanstrich. ein Farbmonitor für die Videoüberwachung installiert.
Die Tiefgarage wird mittels Leuchtstofflampen erleuchtet. Die Schaltung erfolgt über Bewegungs­
melder mit Zeitrelais.

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lt Treppenhäuser, Erdgeschosshauszugänge und Kellerflure erhalten angemessene Beleuchtungskörper, Die Kalt-, Warmwasser- und Zirkulationsleitungen bei den Verteil- und Steigleitungen werden aus
Schaltung mit Taster und Zeitrelais sowie im Treppenhaus, in den Schleusen und „notwendigen Edelstahlrohr verbaut. Die Anbindeleitungen für die Vorwandinstallationen und im Bodenaufbau
Fluren“ mit Bewegungsmelder. werden aus einem Kunststoffrohrsystem erstellt.
In den Bereichen von Unterputzinstallationen kommen Großflächenschalter und Steckdosen zum Die Zirkulationspumpe ist eine Hocheffizienzpumpe, die den Stromverbrauch verringert und Fließge-
Einsatz. Die Farbe der Installationsgeräte ist die Sonderfarbe Reinweiß. räusche reduziert.
In den Wohnungen erhält jeder Raum mindestens einen Lichtauslass, wobei die Bäder, Duschbäder Die sanitären Installationen entsprechen den zum Zeitpunkt des Bauantrages gültigen DVGW-, DIN-
und WCs einen zusätzlichen Wandauslass über dem Waschbecken erhalten. Die Schaltungen werden und VDI-Richtlinien.
für jeden Wand- und Deckenauslass je nach Bedarf in Ausschaltung, Serienschaltung, Kreuzschal- Im Kellergeschoss, mit Ausnahme der Hobbykeller, werden die Sanitärleitungen sichtbar installiert.
tung oder Tasterschaltung ausgeführt. In den Küchen stehen an den Versorgungsschächten die Anschlüsse für Warm- und Kaltwasser sowie
Pro Wohneinheit sind für Terrassen und Balkone ein Lichtauslass sowie eine Steckdose, die im Abwasser an. Für die Geschirrspülmaschine befindet sich ein separat absperrbarer Kaltwasseran-
Erdgeschoss von innen schaltbar ist, vorgesehen. Die Dachterrassen erhalten pro Wohneinheit zwei schluss am Eckventil.
Lichtauslässe und Steckdosen. Die Schmutzwasserleitungen werden zur Vermeidung von Schallübertragung im Schachtbereich,
Alle Räume werden mit einer dem Raum angemessenen Anzahl an Steckdosen bestückt. im Kellergeschoss und selbst in den Wohnungen aus schallgedämpften Rohren erstellt. Alle Be- und
Lichtauslässe in den Decken sind bereits im Rohbau verkabelt. Entwässerungsleitungen gewährleisten die notwendigen Brandschutzanforderungen und werden
In den Kellerabteilen werden jeweils eine Glasleuchte mit Gitterkorb, ein Schalter sowie eine Steck- entsprechend den Richtlinien an Wärmeschutz und Schallschutz isoliert.
dose angebracht. An den Versorgungsschächten werden Wasserzähler für Kalt- und Warmwasser installiert. Diese
Messeinrichtungen werden von einer Fachfirma geleast, die Verbrauchserfassung erfolgt, wenn mög-
Rauchmelder lich, über Funkablesung. Die Kosten hierfür trägt die Wohnungseigentümergemeinschaft.
Die Rauchmelder werden von einer Fachfirma gemietet und entsprechend den Vorschriften geprüft
und gewartet. Die Kosten hierfür trägt die Wohnungseigentümergemeinschaft. Ausstattung Bad:
Badewanne aus Stahl, emailliert, Farbe Weiß, ca. 1,70 m lang, mit geschäumtem, schall- und wärme­
Antennenanlage isolierendem Wannenträger. Armaturen verchromt, Auf-Putz-Einhebelwannenfüll- und Brausebatte-
Die Häuser werden an eine zukunftsorientierte digitale Rundfunk- und Fernsehanlage angeschlos- rie mit Handbrause und Brauseschlauch. In Wohnungen ohne Dusche mit zusätzlicher Brausestange.
sen, mit der auch der Zugang ins Internet und eine Telefonverbindung möglich ist. Im Wohnzimmer, Waschtisch aus Porzellan, Farbe Weiß, ca. 60 cm groß, mit verchromter Einhebelmischbatterie und
im Schlafzimmer, im Arbeitszimmer, in den Kinderzimmern und im Hobbykeller ist ein Leerrohr mit Ablaufventil.
Leerdose für den Antennenanschluss vorgesehen. Wand-Spülklosett aus Porzellan mit Ringsitz und Deckel sowie wassersparendem Unterputz-Spülkas-
Der Anschluss, die Verkabelung und der Betrieb erfolgen durch eine Fachfirma. Die monatlichen ten.
Gebühren und anfallenden Kosten sind vom Käufer zu tragen. Bodenbündige Duschwanne aus Stahl, ca. 2,5 cm Innenhöhe, emailliert, Farbe Weiß, Sicherheits-Sys-
temrahmen mit Notentwässerung zur schallisolierten Aufnahme der Duschwanne, verchromte
Photovoltaik Aufputz-Einhebelbrausebatterie mit Handbrause, Brauseschlauch und Wandstange.
Auf den Flachdächern der Häuser 1, 5, 6 und 7 wird je Dachgeschosswohnung eine Photovoltaikanla- Bei separatem WC oder Duschbad:
ge mit einer installierten Leistung von je ca. 4 kW montiert. Eigentümer und Betreiber der Photovol- Handwaschbecken aus Porzellan, Größe nach Angaben des Fachplaners, mit verchromter Einhebel-
taikanlage ist der Eigentümer der jeweiligen Dachgeschosswohnung. mischbatterie und mit Ablaufventil. Wand-Spülklosett aus Porzellan mit Ringsitz und Deckel sowie
Die Wechselrichter werden in den jeweiligen Hausanschlussräumen installiert. wassersparendem Unterputz-Spülkasten.
Bodenbündige Duschwanne aus Stahl, ca. 2,5 cm Innenhöhe, emailliert, Farbe Weiß, Sicherheits-Sys-
Sanitäre Installation temrahmen mit Notentwässerung zur schallisolierten Aufnahme der Duschwanne, verchromte
In jedem Haus wird ein getrennter Hausanschluss für Trinkwasser installiert. Zum Schutz des Lei- Auf-Putz-Einhebelbrausebatterie mit Handbrause, Brauseschlauch und Wandstange.
tungsnetzes werden nachfolgend ein rückspülbarer Wasserfilter und ein Druckminderer eingebaut. Die Wohnungen 10, 11, 12, 13, 14, 15 im Haus 2a und die Wohnungen 67, 68, 69, 70, 71, 72 im Haus 7a
Zudem erhält jedes Haus eine Kalkbehandlungsanlage zur Reduzierung der Kalkablagerungen im erhalten flache Duschwannen aus Stahl, ca. 6 cm Innenhöhe, emailliert, Farbe Weiß, mit niedrigem
Trinkwassernetz, im Warmwasserbereiter und an den Entnahmearmaturen. schall- und wärmeisolierendem Wannenträger, ca. 15 cm hoch.
Aus Energieeinspargründen wurden kurze Leitungswege gewählt. Dadurch können sich in verschie- Alle vorbeschriebenen Einrichtungsgegenstände und Bedienelemente sind Markenfabrikate.
denen Kellerräumen Leitungstrassen und Absperrventile der Steigstränge befinden, deren Zugäng- Um den individuellen Einrichtungswünschen nicht entgegenzuwirken, wird auf die Bestückung mit
lichkeit sicherzustellen ist. den Grundaccessoires bewusst verzichtet.

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Waschmaschinenanschlüsse bestehen aus Zu- und Ablauf und werden in den Sanitärbereichen Lüftung al
installiert. Der DIN 1946 „Lüftung von Wohnungen“ wird mit Kleinventilatoren im Bad, Duschbad, WC und in
In den WCs und Duschbädern kann es vorkommen, dass die VDI-Abstände in Teilbereichen gering­ der Küche sowie mit Luftnachströmeinrichtungen in den Fenstern und, wenn technisch notwendig,
fügig unterschritten werden. in den Außenwänden der Wohnräume gemäß Fachplanung Rechnung getragen. Die Nachströmung
Für die Gartenflächen und die Dachterrassen wird je Nutzeinheit eine Zapfstelle als frostsichere von Raum zu Raum erfolgt durch Türenunterschnitte oder Türfalzüberströmungen.
Armatur im Freien vorgesehen.
Für die Pflege der Außenanlagen werden gemäß haustechnischer Planung allgemeine, frostfreie Ver- und Entsorgung
Gartenwasserhähne angebracht. Die Ver- und Entsorgung der Gebäude erfolgt nach den Vorgaben der örtlichen Behörden und Versor-
gungsträger. Die Entwässerung erfolgt im Trennsystem (Versickerung von Regenwasser, Einleitung
Heizung von Schmutzwasser in das örtliche Kanalnetz). Schmutzwasserablaufleitungen können in allen Ge-
Im Hausanschlussraum in der Tiefgarage wird für die Häuser eine gemeinsame Übergabestation mit meinschaftskellerräumen, Kellerabteilen sowie in den separaten Abstellkellern nach außen geführt
Wärmetauscher, zur Trennung des öffentlichen Versorgungsnetzes gegenüber der internen Hausanla- werden. Die Balkonentwässerung erfolgt über Ablaufrohre in die Versickerungsanlagen.
ge, errichtet. Die Energieversorgung erfolgt durch die umweltschonende Geothermie Unterhaching.
Jedes Haus erhält im Technikraum eine getrennte Unterverteilung für die Heizkreise und für die Aufzüge
eigene Warmwasserversorgung. In jedem Treppenhaus ist ein 8- bis 9-Personen-Aufzug eingebaut. Dieser hält in jedem Geschoss,
Die digitale Regelungsanlage steuert die erforderliche Energiemenge für die Beheizung der Räume vom Kellergeschoss bis zum Dachgeschoss. Die Wohnungen Nr. 9, 16, 23, 33, 73 und 80 sind mittels
bedarfsgerecht nach den jeweiligen Außentemperaturverhältnissen und sichert die gewählte Tem- Schlüsselsteuerung anzufahren. Die Aufzugskabine verfügt über eine Notruffunktion, die über eine
peratur für die Warmwasserbereitung individuell nach den gewünschten Zeiten. Mit der zentralen separate Notrufverbindung an die Rettungsstelle weitergeleitet wird.
Regelung werden auch die Zeitintervalle für die Warmwasser-Zirkulationspumpe freigegeben.
Die Wohneinheiten erhalten in allen Aufenthaltsräumen sowie Küchen, Bädern, Duschbädern, WCs Briefkasten, Türkommunikation
und im Hobbykeller eine Fußbodenheizung. Die Temperaturregelung erfolgt mittels Aufputz-Einzel- Vor jedem Hauseingang wird eine Briefkasten- und Videogegensprechanlage angebracht.
raumthermostaten. Flure und Abstellbereiche erhalten keine Fußbodenheizung.
Aus Behaglichkeitsgründen wird im Bad und im Duschbad ein zusätzlicher Handtuchheizkörper Außenanlagen
mit integriertem Thermostatventil eingebaut, der aus Gründen der Nebenkostenabrechnung an den Die Außenanlagen werden gemäß behördlichen Forderungen und genehmigtem Freiflächengestal-
Fußbodenheizungsverteilern angeschlossen ist und mit identischen Temperaturen versorgt wird. tungsplan erstellt. Die Sammelzuwegungen und zugleich Feuerwehrzufahrten werden mit Beton-
Die Fußbodenheizung wird mit sauerstoffdiffusionsdichtem, mehrfach vernetztem Kunststoffrohr werksteinen und angrenzenden Kunststoffrasengitterplatten entsprechend der Belastung ausgeführt.
erstellt. Für die Heizkostenerfassung wird ein Durchflussmengenzähler installiert. Dieser ist geleast. Die Hauszuwegung und die Terrassenbeläge werden mit Werksteinplatten auf Kiesunterbau im
Die Kosten hierfür trägt die Eigentümergemeinschaft. Splittbett verlegt.
Die Umwälzpumpen sind drehzahlgeregelte Hocheffizienzpumpen, die den Stromverbrauch verrin- Die Hauseingänge werden mit Gitterrosten vor der Zugangstür und schwellenlos ausgeführt. Im nicht
gern und Fließgeräusche reduzieren. gepflasterten Bereich der Gebäudeaußenfassade wird ein umlaufender Kiestraufstreifen mit Beton-
Die Verteil- und Steigleitungen in den Gebäuden werden mit Stahlrohren im Zweirohrsystem instal- leisten angelegt.
liert. Die Anschlussleitungen der Fußbodenheizungsverteiler und Heizkörper bestehen aus Kunst- Bei jedem Haus werden Fahrradstellplätze errichtet.
stoffrohren. Der Oberboden wird nach örtlicher Qualität ca. 25 cm dick (bei Baumgruben verstärkt) eingebracht
Alle im Kellergeschoss vertikal abgehenden Steigleitungen haben nach dem Abzweig getrennte und für die Pflanzungen bearbeitet. Die Pflanzungen und Rasenansaat sowie die Ausstattung der
Absperr- und Reguliervorrichtungen. Spielplätze erfolgen in Anlehnung an den Freiflächengestaltungsplan. Innerhalb der Sondernut-
Aus Energieeinspargründen wurden kurze Leitungswege gewählt. Dadurch können sich in verschie- zungsflächen können technisch notwendige Bauteile wie Rigolen, Sickerschächte, Kanalschächte
denen Kellerräumen Leitungstrassen und Absperrventile der Steigstränge befinden, deren Zugäng- etc. liegen.
lichkeit sicherzustellen ist. Die Müll- und Wertstoffcontainer werden in separaten Gebäuden untergebracht.
Alle Heizungsleitungen werden entsprechend den Richtlinien der Energieeinsparverordnung isoliert.
Die Heizungsinstallationen entsprechen den zum Zeitpunkt des Bauantrages gültigen DIN- und Tiefgarage
VDI-Richtlinien. Die Ein- bzw. Ausfahrt der Tiefgarage erfolgt über eine Rampe in einem Gebäude aus Stahlbeton
Die Messeinrichtung erfolgt analog der Beschreibung unter „Sanitär“. mit extensiver Dachbegrünung. Im Rampengebäude befindet sich zusätzlich ein erhöhter Fußweg.
Das Tiefgaragentor ist ein Schwing- bzw. Sektionaltor, das mit Funkfernsteuerung oder mittels

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lt Schlüssel/Zugschalter bedient werden kann. Die Tiefgarage erhält Stahlbetonwände und -decken, in Sonstiges
schalungsr­ auer Oberfläche nach statischer Berechnung.
Die horizontale Feuchtigkeitsabdichtung der Tiefgaragendecke wird auf Bitumenkautschukbasis als Wärmeschutz:
Flüssigdachhaut nach den Verarbeitungsvorschriften des Herstellers ausgeführt. Die Gebäude werden gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV 2016) errichtet. Für jedes Haus wird
Die Fundamentoberflächen sowie Wand- und Stützensockel erhalten eine Oberflächenschutzbe- ein Energieausweis erstellt und der späteren Hausverwaltung übergeben.
schichtung nach Beschichtungskonzept des Tragwerksplaners. Die gesamte Tiefgarage wird weiß mit
einem umlaufenden farblich abgesetzten Sockel gestrichen. Bei der Errichtung des Bauvorhabens wird ein Schallschutz eingehalten, bei dem die Bewohner,
Innerhalb der Tiefgarage werden absperrbare Fahrradabstellräume errichtet. übliche Wohngegebenheiten vorausgesetzt, im Allgemeinen Ruhe finden und ihre Verhaltensweisen
Die Fahrspur und die Stellplätze erhalten einen Boden aus Verbundsteinpflaster im Gefälle auf nicht besonders einschränken müssen, um Vertraulichkeit zu wahren. Trotzdem kann nicht erwartet
Splittbett und eingezeichneter Stellplatzteilung. In den Fahrspuren und Stellplatzbereichen sind werden, dass Geräusche von außen oder aus benachbarten Räumen nicht mehr wahrgenommen
Leuchtstoffröhren mit Zeitrelais und Bewegungsmeldern geschaltet. Leuchtdichte und Ausstattung werden.
nach Vorschrift. Die Trennbauteile zwischen den Wohnungen werden entsprechend der DIN 4109 Beiblatt 2 „Vor-
Unter der Fahrbahn befinden sich Versickerungsanlagen, die das auf den Gebäuden anfallende schläge für den erhöhten Schallschutz“ errichtet. Aufgrund der geplanten Ziegelbauweise können
Regenwasser entsorgen. keine höheren Werte zugesagt werden. Bei gebäudetechnischen Anlagen gelten schalltechnische
Die Tiefgarage erhält im separaten Anschlussraum einen Strom-Hausanschluss des Versorgungsun- Mindestanforderungen gemäß DIN 4109.
ternehmens. In dem Anschlussraum befindet sich auch der Zählerschrank mit einem Stromzähler,
über den sowohl die Elektromobilität als auch die allgemeine Elektroinstallation der Tiefgarage Im Einzelnen werden folgende Werte zugesagt:
gezählt werden. Zur internen Abrechnung werden die beiden Energieverbräuche mittels geeichten · Luftschallschutz von Wohnungswänden und -decken, Wohnungstrenn- und Treppenraumwänden:
Unterzählern separat erfasst.
Das in dem Raum vorgehaltene Lademanagement erlaubt den ersten Ausbau mit Ladestationen für R’w ≥ 55 dB
30 Fahrzeuge. Die Erfassung und Abrechnung der einzelnen Verbräuche von den als Sonderwunsch · T rittschallschutz von Wohnungstrenndecken, Treppenläufen und -hausfluren, von Dachterrassen:
nachrüstbaren Ladesäulen erfolgt über die Steuerzentrale der Elektromobilität. Die Leistung des
Hausanschlusses wird so bemessen, dass jederzeit weitere Fahrzeuge geladen werden können. L’n,w ≤ 46 dB
Sollte die Anzahl der Elektrofahrzeuge eine gewisse Größe übersteigen, wird die Ladeleistung der · L uftschallschutz von Wohnungseingangstüren: Rw ≥ 37 dB
einzelnen Säulen über ein intelligentes Lastmanagementsystem geregelt. Als Grundinstallation · M aximal zulässiger Schalldruckpegel aus der Wasserinstallation und den übrigen gebäudetechni-
wird hierzu eine zentrale Kabelträgertrasse an der Fahrbahndecke angebracht. Die Anschaffung der
Ladesäule, die Installation der Zuleitung sowie laufende Grund- und Verbrauchskosten müssen vom schen Anlagen: LAFmax,n/LIn ≤ 30dB(A)
Stellplatz-Eigentümer getragen werden.
Die Garage erhält eine automatische Brandmeldeanlage, die den Forderungen der GaV, der VDE und Weitere Vereinbarungen:
den Ausführungsbestimmungen für Brandmeldeanlagen des Landratsamtes München entspricht. · A n den Schallschutz innerhalb des eigenen Wohnbereichs werden keine Anforderungen zugesagt.
Die Alarmauslösung erfolgt über eine eigene Telefonverbindung direkt bei der Feuerwehr. Die Brand- · Schallschutztechnisch ausgenommen sind ausdrücklich elektrisch betriebene Rollläden, da hier
meldezentrale befindet sich im Haus 1 im Kellergeschoss.
Die Zu- und Abluftführung erfolgt energiesparend über entsprechende Öffnungen innerhalb der derzeit keine technischen Lösungen bekannt sind, mit denen planungssicher ein entsprechender
Garagenwände und -decken. Schallschutz erzielt werden kann.
Die Lüftungsöffnungen sind entsprechend dem Lüftungsgutachten konzipiert und im Freiflächen-
gestaltungsplan eingetragen. Der Zugang von der Tiefgarage zu den Kellergeschossen der einzelnen Maßgebend für den Kaufvertrag sind nicht die Angaben im Verkaufsprospekt, sondern die zu beur-
Häuser ist schwellenlos über Rampen möglich. kundenden Unterlagen. Alle Maße sind Circa-Werte. Die Prospektdarstellung entspricht den Vorstel-
lungen des Illustrators und bleibt Änderungen vorbehalten.

Über die in der Baubeschreibung enthaltenen Formulierungen „bzw.“ und „oder“ entscheidet der Ver­
käufer.

Hinweis – Sachmängelhaftung

Risse in Bauteilen, Putzen etc., die aufgrund der bauphysikalischen Eigenschaften der Baustoffe wie
Kriechen und Schwinden entstehen, sind keine Sachmängelhaftung; dies gilt für Risse bis 0,30 mm.

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„D ie Zukunft soll man nicht voraussehen wollen,
sondern möglich machen.“
Antoine de Saint-Exupéry

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Anton Schrobenhauser Sen. Anton Schrobenhauser Jun.

Lebensträume verwirklichen

mit Erfahrung, Anspruch und Ideenreichtum. Unser
Leistungsspektrum:
Die Firmengruppe Schrobenhauser verfügt über mehr als 85 Jahre Erfahrung in
der Realisierung anspruchsvoller Immobilienprojekte. Unser Angebot reicht von G rundstücks- und
der Grundstücksakquisition über die Projektentwicklung und -planung bis hin zur Projektentwicklung
kompletten Realisierung. Projektrealisierung
V erkauf und
Präzision in der Planung, hohe Ansprüche und Qualität bei der Realisierung, absolute Termintreue Marketing
und ein leistungsstarker Vertrieb machen uns zu einem starken und verlässlichen Partner. Und so V ermietung und
hat sich unser Familienunternehmen in der vierten Generation als feste Größe in der Immobilien- Verwaltung
branche etabliert.
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Dabei sehen wir uns nicht als reinen Bauträger. Sondern vielmehr als Impulsgeber mit einer
ausgeprägten Liebe zum Detail und viel Sinn für anspruchsvolles Wohn- und Wohlfühlambiente.
Wir wollen mehr, als Wohnhäuser bauen. Wir wollen Lebensträumen ein Zuhause geben.

„Wir schaffen lebenswerten Wohnraum
in einer lebenswerten Umgebung.“

Firmengruppe Schrobenhauser



Kontakt

Firmengruppe Schrobenhauser
Prager Straße 1

D-82008 Unterhaching
Tel.: +49 (0)89 665 25 0
Fax: +49 (0)89 611 76 48
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